Anschreiben, wenn ihr laut Profil nicht ins Raster passt?

wer nicht wagt, der nicht gewinnt ...

probieren dann wirst du schon sehen wie ernst die Vorlieben sind

Ich lasse es sein.

Ich werde selber von Männer angeschrieben, die das in ihrem Profil haben.
Also, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Ich schreibe dann nicht an. Es gibt Vorlieben, die bei Nichtbeachtung ein Unwohlsein verursachen können (bei einem von beiden oder beiden) und die sexuelle Anziehungskraft schmälern können, wie z. B Schambehaarung, Körperfülle, Tattoos oder ähnliches. Das akzeptiere ich.
Ich möchte selbst auch nicht von Menschen angeschrieben werden, die meine Vorlieben ignorieren und meinen "man kann es ja mal probieren". Dann brauche ich die Vorlieben ja nicht angeben

Also bei "Situationsabhängig" würde ich es machen, d.h. für mich heißt das erst mal "neutral", zu der entsprechenden Vorliebe. Bei "Mag ich nicht so", drückt es für mich ja schon eher etwas negatives aus und würde es eher lassen.

Anmerkung:
Aber meine persönliche Erfahrungen ist das sich die Vorlieben beim Joy und die Realität sich doch teilweise stark unterscheiden

Wenn du mit einer ehrlichen Antwort leben kannst,
dann tue es .

Ich schreibe nicht an, wenn ich das Gefühl habe, nicht ins Raster der Person zu passen. Erst recht nicht, wenn ich eindeutig weiß, dass ich nicht ins Raster passe. Ich halte es sogar für respektlos und unhöflich, die Kriterien anderer Menschen zu ignorieren und sie nicht ernstzunehmen.

nein - würde ich nicht!

wenn jemand anderes mich anschreibt und ich entdeckte etwas als
"situations-abhängig"
was mich betrifft

geht auch gar nicht...ich bin weder abhängig noch sollte die sympathie an eine
bestimmte situation geknüpft werden...
hört sich nach "kompromiss" an!

Bauch einziehen, und anschreiben.

Falls ich seeehr interessiert wäre könnte ich mir vorstellen, die Gelegenheit zu nutzen um mal nachzufragen, wovon genau ein Interesse bzw. Ablehnung abhängen. Es gibt ja auch bei den „molligen“ große Unterschiede. Eine sportliche Figur mit Frische und Tempo stellt sich anders dar, als eine Schlafmütze im Kartoffelsack.

Was außer einer Absage soll denn schon passieren? Wenn Unverschämtheiten zurück kommen, kann jede(r) ein Häkchen dran machen und weiß Bescheid.

A/w

Der Begriff "mollig" scheint von sichtbaren Pölsterchen bis schwere Adipositas alles abzudecken und somit nicht sehr griffig zu sein, daher würde ich es eurem Fall probieren. "Situationsabhängig" ist ebenfalls nicht sehr griffig. Wenn die Hölle zufriert, dann ist dies auch eine "Situation", nur einfach eine sehr unwahrscheinlich Eintretende.
Vorlieben welche jedoch klar zu beurteilen sind, sollten beachtet und somit auf ein Anschreiben verzichtet werden.

Vorlieben und Abneigungen im Profil ist für mich so was von uninteresant.

Nun, ich mache ein Anschreiben nie von nur einem einzigen Umstand abhängig. Es ist die Summe, die mir den Impuls gibt, es zu versuchen, oder es zu lassen.

Bedeutet: Wenn ich viele, bedeutende Gemeinsamkeiten finde und nur wenige, eher unbedeutende Unterschiede, schreibe ich an.
Wenn ich nur wenige Gemeinsamkeiten, aber sehr viele Unterschiede finde, schreibe ich nicht an.

Eine zu kleine, positive Schnittmenge ist für mich Zeitverschwendung. Finde ich zu viel von mir in einem schwammigen Graubereich, lasse ich es, da es vor allem viele und bedeutende Gemeinsamkeiten sind, die mich neugierig und begeistert werden lassen.

Zu wenige Gemeinsamkeiten und zu viel Graubereich... Ich finde nicht, dass sich das lohnt, da auf gut Glück einen Kontakt herzustellen, zumal mich so ein Mensch ohnehin nicht genug interessieren würde.


Von daher kann ich absolut nicht nachvollziehen, warum man jemanden anschreibt, mit dem man kaum etwas gemeinsam hat, oder wo man selbst in all seinen Facetten lediglich in einen Graubereich fällt. Es erklärt aber die vielen Nachrichten von Personen, denen Gemeinsamkeiten offenbar egal sind und die primär deshalb anschreiben, weil sie jemanden "haben" wollen.

Ich würde nicht anschreiben.
Nicht umsonst kann man solch explizite Angaben machen. Und ich möchte auch nicht von Leuten angeschrieben werden, die schon offensichtlich nicht zu meiner Suche passen.

Ich würde dann nicht anschreiben, das bezieht sich in meinem Fall nicht nur auf äußerliche Vorlieben, sondern auch auf "unbedingte" Praktiken, die ich nicht teile und umgekehrt.

Ich persönlich möchte ja auch nicht, dass es jemand "mal versucht". Das nervt in der Summe, was ja oft schon Thema in den Foren war.
Mein Standardspruch ist:
Klar kann man es versuchen- wenn man die Impulskontrolle eines Dreijährigen hat.
(Damit meine ich nicht euch, liebe TEs).

Es stimmt, ich suche nicht. Aber ich würde mich hier jederzeit wieder nach dem Motto verhalten "Was du nicht willst, das man dir tu' ".

Absolut. Das "für-sich-geradebiegen" von Profilangaben ist jedoch nicht nur bei JC ein Problem, es fing für mich bereits vor über 20 Jahren bei den ersten Datingerfahrungen an und hörte bis zum heutigen Tag leider nicht auf. So unter dem Motto: "Wenn er mich dann erstmal besser kennt, dann ist es ja nicht mehr so wild". Im Gegenteil: Ich werde da ziemlich bockig und bin ziemlich schnell auf und davon. Ehrlich zu sich sein und somit zum anderen verhindert Leerläufe und Frust. Letzten Endes kommt ja alles raus, da kann sich der Ärger erspart bleiben.

Nicht anschreiben ist richtig wenn „mollig“ als Ausschlusskriterium im Profil steht. Aber bei situationsabhängig finde ich anschreiben okay.
Man muss ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Da wo exakte Angaben fehlen, muss der Adressat mit Nachfragen rechnen. Alternativ besteht immer die Möglichkeit, ein Profil nachzubessern.

Wenn es nur unter "situationsabhängig" steht, würde ich anschreiben. Ansonsten lass ich es.

Situationsabhängig interpretiere ich als ein 'vielleicht' oder zumindest 'kein K.O.-Kriterium'. Wenn der Rest passt, man sich sympathisch ist und einen Draht zueinander hat soll es an der ein oder anderen Rundung, egal an welcher Stelle, nicht scheitern. Taucht das unter 'Mag ich nicht so' auf bedeutet das fur mich, ein Kaffee zusammen geht, aber es wird definitiv kein Frühstück im Bett geben.

was genau bedeutet aber dieses "situations-abhängig"?

Du bist mir eigentlich zu dick - ansonsten aber finde ich Dich ganz nett?
Du bist mir eigentlich zu behaart - aber...

eine situation kann doch kein mensch sein
höchstens ein club-besuch, frivoles ausgehen, exhibitionismus

persönliche sexuelle vorlieben - situatuinsabhängig

ja, vielleicht ist "bewusstlosigkeit" ja eine situation?

Seh es auch so.

Bei "situationsbedingt" versuchen...

Bei "mag ich nicht so" oder gar "geht gar nicht", lassen.

"Situationsbedingt" heisst halt einfach, dass man ein Auge zudrückt, wenn sonst alles passt.
Oder man sich noch unsicher ist...
Oder es vielleicht noch gar nicht genau weiß, weil man es noch nie ausprobiert hat ?