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Tips zum Sex mit dritten innerhalb einer Beziehung

Liebe TE
du bist schön, du bist jung, du schreibst gefühlvoll und gut - und schon stehen die Neider auf der Matte :o)

Ich kann das alles, was du schreibst, sehr gut nachempfinden...

Ich bin zwar auch noch nicht so weit, bewundere dich aber dass du schon so viel Reife besitzt und über deiner Eifersucht stehen kannst.

Dir alles Gute
velvet
*******_Art Frau
428 Beiträge
Mir gefällt der Artikel zwar sehr gut, die Art, wie er geschrieben ist und auch die Art, wie er mit dem Thema umgeht, aber "Mut" macht mir das keineswegs.
Ich würde mir nie die Frage stellen, ob ich meinen Partner in seinen Freiheiten einschränken darf, denn wenn man sich entscheidet, eine Beziehung zu führen, dann führt man sie mit all seinen "Einschränkungen". Einschränkungen, die durch andere Sachen wieder wieder wettgemacht werden. Und überhaupt, darf/sollte man in einer guten Beziehung überhaupt von "Einschränkungen" reden, wenn man sich rundum glücklich und ausgefüllt fühlt? Es klingt fast so, als ob ich ein schlechtes Gewissen haben müsste, weil ich meinem Mann nicht "erlaube", mit anderen Menschen zu schlafen. Davon ab, dass es selbst genauso wenig das Bedürfnis hat wie ich. Und wenn er es hätte - er kann es gerne ansprechen, ich wäre ihm nicht böse, aber ob ich dies mitmachen würde, stünde auf einem anderen Stern. Nur weil einige Menschen meinen, dass die monogame Liebe "feiheitseinschränkend" ist, heißt das noch lange nicht - das schreibst du selbst - dass wir jegliche Sexwünsche mitmachen müssen, nur um nicht spießig zu werden. Was im Widerspruch zu deinem restlichen Text steht, denn wenn es nicht so wäre, müsstest du deinem Partner nichts "erlauben" und dich nicht fragen, ob du das Recht hast, ihn einzuschränken. Daher gehe ich leider davon aus, dass du deinen eigenen geschrieben Worte nicht wirklich ernst nimmst. Und schon gar nicht dahinterstehst.

Es gibt auch Leute, die führen eine monogame Beziehung, weil sie monogam leben WOLLEN. Ich gebe zu, ich habe auch schon mit dem Gedanken an einen Dreier gespielt, bin aber zu dem Entschluss gekommen, dass ich (noch) nicht dazu bereit bin und ich schäme mich dessen auch nicht. Ich fühle mich auch nicht spießig. Sozusagen ist dein Bericht also kontraproduktiv, denn selbst wenn man sich nicht spießig fühlt, kommt man durch deine Aussage erst auf den Gedanken darüber nachzudenken, ob man sich denn eigentlich spießig fühlen müsste. Und nur, weil du Absolution erteilst, es nicht zu müssen, macht es das nicht besser.

Nichts für ungut, Gottseidank kann ja jeder hier seine eigene Meinung zu dem Thema haben.
dass wir jegliche Sexwünsche mitmachen müssen, nur um nicht spießig zu werden. Was im Widerspruch zu deinem restlichen Text steht, denn wenn es nicht so wäre, müsstest du deinem Partner nichts "erlauben" und dich nicht fragen, ob du das Recht hast, ihn einzuschränken. Daher gehe ich leider davon aus, dass du deinen eigenen geschrieben Worte nicht wirklich ernst nimmst. Und schon gar nicht dahinterstehst.

Ich frag mich wieso ihr euch anmaßt zu interpretieren, dass die TE entweder phantasiert, von Beziehungen aufgrund ihres Alters eh keine Ahnung hat, keine glückliche Beziehung führt, und jetzt auch noch dass sie ihre eigenen Worte nicht ernstnimmt und nicht dahinter steht.

Sie beschreibt dass sie DIESEN Sexwunsch ihres Partners möglich gemacht hat - wieso ist das ein Widerspruch??? Sie beschreibt ihre geheimen Ängste und Sorgen, die dennoch oft da sind, auch wenn man generell offen dem Thema gegenüber steht.

Ist offensichtlich schwer zu begreifen, dass Menschen trotzdem ihre eigenen kleinen Nöte haben, die sie aber dem Partner und letztenendes findet sie es ja auch erregend, also auch sich selbst zuliebe versuchen zu verarbeiten.

Für manche ist sexuelle Treue das A und O, für manche bedeutet Sex mit anderen nicht das Betrügen des Partners. Dennoch ist man ja nicht immer frei von Eifersucht - aber man kann das durchaus auch in den Griff kriegen und sich klar werden, was man für sich und den Partner möchte.

Wie es vielleicht funktionieren kann - das beschreibt sie.

Toll find ich, dass inzwischen nahe zu 50% der Männer und Frauen in einer Beziehung betrügen - heimlich, hinterrücks, unehrlich.

Da ist mir die Variante der TE bei weitem lieber.

Mir ist nicht ganz klar warum ihr sie dermassen kritisiert. Sie schreibt wie sie es erlebt hat, mit ihren Gedanken, Gefühlen, Ängsten.

Und was kommt sind Unterstellungen und Kritik.
Man darf mit 20 also SO gar nicht sein... verstehe...

na gut dass die TE die guten Leute hier so liebevoll an ihre Seite gestellt bekommt die ihr deutlich machen, wie sie in ihrem Alter zu denken hat.

DAS ist für mich spießig.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Velvet_Striker
Danke!

Es ist ja schon unglaublich, wie sehr sexuelle Treue (die es ohnehin kaum noch wirklich gibt) so sehr verteidigt wird. Wäre Monogamie ein wirklich zeitgemäßes und gutes Lebens- und Liebensmodell, würde es doch besser funktionieren.

Und wer sich mit offenen Augen umschaut, sieht doch an allen Ecken und Enden Paare, von denen mindestens einer den anderen heimlich, verlogen und feige hintenrum betrügt und hintergeht, wenn nicht beide sich gegenseitig. So großartig ist also Monogamie, man ist ja sooo glücklich und zufrieden damit, dass man sich auch wirklich ein Leben lang sexuell treu ist.

Da bin ich lieber über viele andere sexuellen Begegnungen hinweg wirklich treu und halte bis ans Lebensende zu meiner Partnerin - und belüge, betrüge und hintergehe sie nicht.

*

Und übrigens war ich mit etwa Zwanzig genau der gleichen Meinung wie die TE. Der Beitrag hätte damals von mir so ähnlich geschrieben werden können (der ich geprägt wurde von Wilhelm Reich, Erich Fromm, Dieter Duhm, Ernest Borneman etc.).

Auch wenn es damals andere Zeiten gewesen sind, so ist es doch auch heute wundervoll, wenn junge Menschen mal weiter und tiefer denken als nur bis zur Bettkante und bis zu all ihren Ängste, Begrenzungen und Eifersüchten.

Selbst wenn das alles in der Praxis nicht problemlos und konfliktfrei funktioniert (das tut auch eine monogame Beziehung nicht!), ist es doch gut, auch mal andere Modelle des Liebens zu durchdenken, zu prüfen und zu probieren.

Ich verstehe auch nicht, was manche daran zu stören scheint oder auf die Palme bringt.

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Sterne
Ich hab doch deinen Beitrag gar nicht be- oder verurteilt, sondern nur den Eindruck gehabt, dass er eben mal rasch nebenbei getippt worden ist.

Dass er leider in einem Atemzug mit dem doch sehr oberflächlichen Statement von @ lady03 genannt wurde, war ungeschickt von mir, aber ich wollte dich nicht ärgern. Falls das so war: Entschuldigung!

Trotzdem die höfliche Bitte: Wenn du meinst, ich hätte ihn falsch verstanden, magst du ihn mir erläutern? Ich verstehe ihn nämlich immer noch als ein ziemlich saloppes Abwerten des meiner Meinung nach wichtigen Eröffnungsbeitrags: Das alles darauf zu reduzieren - das ist erst mal nicht gerechtfertigt und ich sehe keinen Grund dafür.

(Der Antaghar)
***af Paar
1.078 Beiträge
@ Petits_Plaisirs
Ist es nicht auch allzu theoretisch und verkopft, davon auszugehen, dass man ein gewisses Alter erreicht haben muss, lange genug zusammen gewesen sein muss, um dieses oder jenes erleben/vertreten zu dürfen?

Wenn ich hier so einiges lese, scheint man mir auch von ziemlich starren Gedankenstrukturen aus zu argumentieren.

Es entsteht bei mir folgender Eindruck: Man hat ein gewisses Bild von 20-jährigen, das passt nicht mit meiner Art des Schreibens, der Erlebnisse und des Denkens zusammen, also kann es nicht stimmen. Oder irgendwas anderes ist faul. Zumindest wird die Einstellung vermittelt, dass man erst ein gewisses Alter erreicht haben muss, um zu irgendwas eine Meinung bilden zu können und diese dann vertreten zu dürfen.

Neee, das hast du dann missverstanden bzw. ich mich missverständlich ausgedrückt.

Ich steuere ja nur meinen eigenen Beziehungs- und Erfahrungssenf bei, ohne deswegen deinen Ansatz als falsch abzutun. *zwinker*

Der entscheidende Punkt ist doch, fühlt es sich für dich gut und stimmig an? Und das ist doch wohl so oder?

Kritisch finde ich nur, wenn mit Theorien und Kopflogik versucht wird, das eigene Unwohlsein und ungute Bauchgefühl niederzuringen.

Ich war übrigens kaum älter, als sich für mich - völlig ungeplant - sich der erste Dreier ergab. Einfach, weil es sich so ergab, stimmig war und gut anfühlte.
*******r00 Mann
752 Beiträge
das passiert, wenn...
menschen mir lebensentwürfen und -weisen konfrontiert werden, die ihre eigene weniger attraktiv erscheinen lässt.

es wird versucht den eigenen entwurf zu rechtfertigen. umso mehr zweifel an der richtigkeit entstehen, umso mehr krallt man sich daran, fängt an auszukeilen...


immerhin, und das sollte man nicht vergessen: ein weltbild beginnt zu wackeln.

das ist eine richtig große sache.
@Petits...: Danke für den Bericht
@****ts...
Ich finde deinen Bericht klasse. Inhaltlich und auch wie du schreibst.
Es ist ein sehr mutiger Weg von euch beiden. Ein gewisses Risiko ist da immer dabei aber ein, vielleicht sogar größeres Risiko für die Beziehung existiert auch bei "normalen" Beziehungen, mit weniger gegenseitiger Freiheit und vder Gefahr dass mit der Zeit doch der eine oder andere menschliche WUnsch aufkommt, unterdrückt oder gar heimlich ausgelebt wird.
Lass dich blos von den Be- bzw. Ver-Urteilern, die hier im JC fast immer sofort auftauchen wenn jemand eine Meinung vertritt oder Lebensweise beschreibt die nicht dem großen Durchschnitt der Gesellschaft oder eher dem Durchschnitt der JCler entspricht.
Ich finde es durchaus o.k. von sich selbst* zu schreiben auch dass diese Lebensweise evtl. für einen slebst nie in Frage käme, schade finde ich hingegen die be- und Ver-urteilungen dessen was andere von sich slebst schreiben.
Für meine, unsere Beziehung ist Kommunikation und Ehlrichkeit ganz wichtig, und dass der Partner die absolte Top Nummer Eins ist. Wir leben das so. Auf dieser Basis haben lassensich persönlcihe Freiheiten dann relativ einfach und problemlos schaffen und im sicheren Rahemn der Bezeihung erleben; zu zweit, allein oder eher allein und doch immer zu zweit.

@*****une + @<Alle>
"... von der ja im "Fred" mitunter die rede war..."
Leider sieht man die Unsitte das Wort "Fred" zu verwenden hier häufger. Es heisst im englsichen Thread. Ich bin zwar sowiet grundsätzlich des englischen mächtig aber nicht unbedingt ein Fan davon möglichst viele englsiche Wörter in einen deutschen Satz zu packen (genausowenig wie umgekehrt).
Wenn ihr also auch keine Lust auf den englsichen Ausdruck habt dann verwendet doch ganz einfach einen deutschen; Thread heisst u.a. "Faden" was ich ganz passend finde so "den Faden behalten" und auch "Gedankengang" was ich ebenso passend finde. Falls ihrs lieber englsich mögt dann scheibts doch auch so anstatt, shcon im schriftlichen darzulegen dass man von der 5 bis zur 12 (oder welcher auch immer) Klasse es nicht hibekommen hat das englsiche "th" halbwegs auszusprechen.
Btw.: für mich ist Fred immer noch der Name meines durch Drogen konsum leider bereits in jungen Jahren verstorbenen Vetters.


Gruß - Jochen
********0815 Frau
1 Beitrag
meine güte seid ihr alle tollerant!
dann bin ich wohl eine richtig spiessige ziege!

für mich wäre es absolut undenkbar meinen mann mit anderen frauen zu teilen.ein absolutes nogo!
ich gehe weder in einen swingerclub noch würde ich mich zu nem flotten dreier überreden lassen.
mein partner weiss das und entweder er nimmt das hin,oder er darf gehen!!
das werden viele vielleicht nicht verstehen,aber ich bin da ziemlich stur und habe aus meiner einstellung auch nie einen hehel gemacht.entweder lebe ich in einer beziehung oder ich*poppe* wild durch die betten-für mich ist das nichts!!!!!!!!
***af Paar
1.078 Beiträge
meine güte seid ihr alle tollerant!
dann bin ich wohl eine richtig spiessige ziege!

Nein, aber du bist hier gerade in der Swinger-Themen-Abteilung vom Joyclub. Aber wir sind auch tolerant. *mrgreen*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Kraaf
Oder doch "tollerant"?

Immerhin tollen manche hier durch Swingerclubs ... Und vielleicht kommt "tollerant" ja gar nicht von "tolerieren", sondern von "toll sein"?

*haumichwech*

(Der Antaghar)
********nner Mann
4.901 Beiträge
Weil ich offenbar nicht recht verstanden wurde:
Ich dachte eigentlich, ich hätte mit dem Satz
Kitzelig wird es aber wohl dann, wenn es nicht nur um das Vergnügen mit anderen, interessanten und anziehenden Frauen geht, sondern wenn man mit diesen auch intensive Gefühle teilt.
nicht zum Ausdruck gebracht, dass man jemanden wirklich mag und diese Tatsache dann neben der körperlichen Anziehung dazu führt, dass man mit demjenigen auch Sex hat. DAS ist in der Tat eine Grundbedingung für ein gelungenes Beisammensein.
Mit den intensiven Gefühlen meinte ich das, was wohl gemeinhin als Liebe bezeichnet wird. Das man dem anderen auch dann liebevolle Gedanken widmet, wenn der Partner mit einem zusammen ist. Dass man evtl. auch an Weihnachten mal zwei Stunden mit dem "Dritten" telefoniert, weil einem seine Nähe fehlt, statt mit dem Partner am Kaminfeuer zu sitzen etc. DAS sind für mich intensive Gefühle.
Und ich bleibe dabei, dass solche Gefühle gegenüber Dritten für den Partner oft sehr viel schwerer zu ertragen sind als ein fröhlich-freundschaftliches, zärtliches oder wildes Gepoppe aus reiner Sympathie.

Im Übrigen befremdet mich die Haltung, Menschen aufgrund ihres Alters Weltsicht und Reflektiertheit abzusprechen. Als ich meine Frau kennenlernte, war ich neunzehn und sie zwanzig... und auch wir waren damals schon reif genug, einen ungewöhnlichen Ansatz mit viel Freiheit leben zu wollen... außerdem sind manche Themen einfach interessant. Völlig egal, was evtl. hinter dem Themengeber steckt oder was seine Intention ist. Ein Beitrag, der sich nur mit dessen Glaubwürdigkeit befasst, ist letztlich Zeitverschwendung. Denn nicht nur der Themengeber liest hier, man tauscht die Meinungen doch insbesondere für den Rest der Gemeinde aus, oder?
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Lustgewinner
Einfach nur: *top*

Sorry, aber das muss jetzt einfach auch mal sein ...

(Der Antaghar)
@Joan_d_Arc
Ich würde mir nie die Frage stellen, ob ich meinen Partner in seinen Freiheiten einschränken darf, denn wenn man sich entscheidet, eine Beziehung zu führen, dann führt man sie mit all seinen "Einschränkungen". Einschränkungen, die durch andere Sachen wieder wieder wettgemacht werden. Und überhaupt, darf/sollte man in einer guten Beziehung überhaupt von "Einschränkungen" reden, wenn man sich rundum glücklich und ausgefüllt fühlt? Es klingt fast so, als ob ich ein schlechtes Gewissen haben müsste, weil ich meinem Mann nicht "erlaube", mit anderen Menschen zu schlafen.

Wie ich ja auch schreibe - ob Du glaubst, dass ich das ernstnehme oder nicht - muss halt jeder selbst sehen, mit welchem Konzept er glücklich wird, was ihm wichtig ist und was nicht. Ich für meinen Teil habe sexuelle Treue nunmal als einschränkend und Einschränkung empfunden. Und es gibt andere Leute, die das auch so empfinden. Und andere, die das nicht so empfinden. Leben und leben lassen.

Ich sage ja auch nicht, dass Polygamie das Maß aller Dinge ist. Für manche passt es eben, und für andere nicht.

Was ich allerdings doof finde ist, Dinge als richtig oder falsch, normal oder unnormal schon perse zu sehen. Weil man es eben so gelernt hat. Weil man es so von anderen Generationen vorgelebt bekommt und es halt eben übernimmt. (Steht auch schon so in der Bibel.)
Man lernt: "Liebe macht man mit dem Mann (mit der Frau) die man liebt." <- Das ist normal. Was davon abweicht ist unnormal. Von dem Gedanken muss man sich zwangsläufig emanzipieren und über das ganz Beziehungskonzept reflektieren, wenn man merkt, dass es eben nichts für einen ist. Ich möchte nicht eingeschränkt werden, weil ich kein "Besitz" bin (und es halt sonst so empfinde - muss nicht jeder so empfinden) ergo ist mein Partner auch nicht mein Besitz und ihm stehen auch Freiheiten zu. Wenn man sich darüber einig ist, geht das Konzept auf, wenn nicht, stimmt das Konzept oder die Wahl des Partners nicht, das kann man dann entscheiden.

Sozusagen ist dein Bericht also kontraproduktiv, denn selbst wenn man sich nicht spießig fühlt, kommt man durch deine Aussage erst auf den Gedanken darüber nachzudenken, ob man sich denn eigentlich spießig fühlen müsste. Und nur, weil du Absolution erteilst, es nicht zu müssen, macht es das nicht besser.

Du unterstellst mir hier vollkommen falsche Absichten und verstehst mich zudem auch noch falsch.

Leider gibt es die Gefahr, dass man Dinge tut, zu denen man noch nicht, oder grundsätzlich nicht bereit ist, um im guten Licht zu stehen. Das fängt beim Rauchen hinter der Turnhalle in der 7. Klasse an, geht über den ersten Kuss bei "Wahl, Wahrheit oder Pflicht" zum verfrühten ersten Mal (die anderen hatten ja auch schon) bis hin zur Öffnung von Beziehungen oder Sex mit weiteren Personen. Das muss nicht passieren, die Gefahr ist aber da. Darauf wollte ich hindeuten. Nicht darauf, dass es "spießig" oder "uncool" ist, mit 18 Jungfrau zu sein, mit 14 keine verteerten Lungen zu haben und der Vorstellung einen Dreier zu haben keinen Reiz sondern höchstens ein Gefühl der Verletztheit abgewinnen kann. Man soll sich einfach selbst Treu bleiben und Druck von außen stand halten. In alle Richtungen.

@***af

Kritisch finde ich nur, wenn mit Theorien und Kopflogik versucht wird, das eigene Unwohlsein und ungute Bauchgefühl niederzuringen.

Gut, dann sind wir uns wohl einig, das sehe ich auch so.

@****en

Das freut mich sehr. *g* Danke für den Beitrag.

@********nner

Danke für Deine Beiträge! Genau so sehe ich das auch. Sympathie ist sehr wichtig, aber es gibt einfach eine Grenze, die sehr emotional und auch nicht immer linear verläuft zwischen dem, wo es super ist, und dem, wo sie einfach überschritten wird und es zu viel wird. Was da hilft ist viel Kommunikation und es zu akzeptieren, wenn beim Partner die Alarmglocken klingeln und darüber reden. Aber ganz wichtig: den Partner in seinen Sorgen ernst nehmen und sich nicht über diese hinweg setzen - auch wenn man sie als unbegründet erachtet. Und selbst auf seine eigenen und die Gefühle des "Mitspielers" achten.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Petits_Plaisirs
Klitzekleine, aber notwendige Korrektur:

Ich sage ja auch nicht, dass Polygamie das Maß aller Dinge ist.

Du meinst sicher Polyamorie, denn Polygamie ist die Mehrfachehe - also ein Mann mit mehr als einer Frau oder eine Frau mit mehr als einem Mann verheiratet ( bei manchen Moslems oder bei den Mormonen und einigen indigenen Vökern üblich).

Polyamorie ist dagegen die offene, die freie Mehrfachliebe, also die Möglichkeit, mehr als einen Menschen lieben zu können und zu dürfen.

(Der Antaghar)
werter jochen,
ich finde es bemerkenswert, dass du an einem text (!) erkennen kannst, ob sein verfasser das englische "th" korrekt auszusprechen in der lage ist. mich würden zu viele tippfehler da im übrigen mehr stören, aber das entfernt sich jetzt vom eigentlichen thema.
@ lustgewinner
jetzt habe ich es besser verstanden, auch wenn ich in einigen punkten eine andere auffassung habe, ich danke dir für die erläuterungen.
@*********riker
ich für meinen teil habe gegenüber der TE nicht versucht, ihre lebenseinstellung zu kritisieren. wogegen ich mich wehre, ist die überschrift des threads, die einen leser potentiell zu belehren geeignet sein soll, und dagegen verwehre ich eingedenk meines eigenen alters und dem der TE, wie ich finde, zurecht!
@*****aer und andere...
wie kommt ihr auf den absonderlichen gedanken, ein thread wie dieser sei auch nur in ansätzen in der lage, an weltbildern zu rütteln? wenn ich eine andere meinung habe, dann äußere ich sie auch. vielleicht nicht ganz so unverblümt wie "schlampe 0815", aber ich bin auch nicht bereit mit dieser meinung aus falscher rücksichtnahme auf das alter der TE hinter dem berg zu halten. wenn jemand notwendigerweise von etwas weniger ahnung haben KANN als ich selbst, dann muss ich das auch als argument in's feld führen dürfen, oder etwa nicht?
(wenn nicht, dann belehren die kunden demnächst den bäcker bzgl. irgendwelcher teigrezepturen für mehrkornbrötchen, fürchte ich...)

ganz allgemein bleibt es für mich ein widerspruch, sich selbst für die "nr. 1" zu halten, während der partner gerade jemand anderen vögelt. in dem augenblck ist man, was das rein körperliche verlangen des partners angeht, eindeutig die "nr. 2", ansonsten hätte man nämlich selbst sex mit ihm!!! wem das nicht nur nichts ausmacht, sondern ihn oder sie sogar anturnt: wunderbar, du hast gefunden, was du gesucht hast, erfreue ich daran!!!
und noch einmal: wem das gefällt, dem sei es gegönnt, denn ich wünsche anderen menschen nichts mehr als ein für sie beglückendes leben, dass sie zufreiden macht.

was mich allerdings bei all dem am meisten erstaunt, ist die beobachtung, wie viele von euch "TREUE" als etwas unglaublich belastendes erfahren. vielleicht liegt mein unvermögen, dies zu vestehen, daran, dass es für mich selbst ÜBERHAUPT keine anstrengung bedeutet, treu zu sein! ganz im gegenteil, ich müsste mich, wenn ich jemanden liebe, ungeheuer anstrengen UNtreu zu werden!!!

lg: alex!
@Polygamie vs. Polyamorie
Hallo Antaghar:

Laut Wikipedia:

Polygamie wird im Allgemeinen als das Gegenteil von Monogamie verstanden

Also ich kenne es aus anderen Kreisen so, dass der Begriff Polygamie als Synonym für Sex mit mehreren Partnern verwendet wird, Polygynie dann die "Haltung" mehrerer Frauen, Polyandrie die "Haltung" mehrer Männer ist.

Polyamorie hingegen das Lebenskonzept, mehrere Partner zu "lieben", mehrere Partnerschaften gleichzeitig führen zu können. Was für mich auch wieder etwas (ganz) anderes ist. Denn diese Fähigkeit ist mir (noch) nicht vergönnt und wir leben nicht polyamor.

Dass diese Begrifflichkeiten von der ursprünglichen Etymologie abweichen können mag ich nicht ausschließen. Aber "läufige Hündin" hat für mich auch eine ganz andere Bedeutung... *zwinker*
Treue
wird eben vielleicht unterschiedlich definiert?

Treu sein bedeutet für manche eben nicht, SEX mit einem anderen zu haben. Treu sein bedeutet für manche eben, im Herzen eines anderen einen festen, unerschütterlich festen Platz zu haben. Treu sein im Sinne immer für einander da zu sein, dem anderen Kraft und Stärke, Vertrauen und Hingabe, Mut und Zuversicht, Trost und Liebe zu geben.

Ein Dritter wird - sorry entspricht jetzt nicht der Polyamorie - einfach nur als Sexspielzeug gesehen...

Und das hat mit Treue oder Untreue dann doch recht wenig zu tun...
das große online-lexikon weiß im einklang zum großen brockhaus dazu folgendes:

1. "Treue ist eine Tugend, die die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem anderen, einem Kollektiv oder irgendeiner Sache ausdrückt. Sie basiert auf Vertrauen und/oder Loyalität [...]"

2. "Unter Tugend (Herk.: taugen im Sinne einer allgemeinen Tauglichkeit, lat. virtus, griech. ἀρετή, arete) versteht man eine Fähigkeit und innere Haltung, das Gute mit innerer Neigung (d. h. leicht und mit Freude) zu tun. [...]"

nichts anderes hatte ich gemeint, als ich mich zu "treue" ausließ.
natürlich darf man unter o.g. genannten begriff individuell natürlich auch etwas anderes verstehen, das sei unbenommen.
mein beitrag bezog sich darauf, dass es für viele ganz offensichtlich unglaublich schwer sein muss, in o.g. genannten sinne "leicht und mit freude" treu zu sein, und das verwunderte mich eben.

lg: alex!
*********lodie Paar
2.241 Beiträge
Nun mal Butter bei de Fische
Betrachten wir mal die Situation!

Er trägt seinen Wunsch vor, bzw. seine Bedürfnisse und sie erfüllt sie ihm.

Nun ist das mit den Wünschen selten kongruent, so das sich diese nicht "ganz" ergänzen müssen. Ich kann an dem Bericht nicht erkennen, oder ich stelle mich zu doof an, welchen ihrer Wünsche bei diesem Spiel sie erfüllt bekommen hat.

Ich kenne nicht eine Frau, die es heiß/stolz/meinetwegen auch geil macht, wenn sie ihn freigibt, ohne dabei irgendeine "Gegenleistung" zu bekommen.

So ticken Frauen in der Regel nicht, zumal grade junge Frauen nicht, die noch kein ausdifferenziertes Sexualbewusstsein naturgemäß haben können.
Eine junge feste Beziehung unter Tens reicht dazu mit Sicherheit nicht.

Nach meiner persönlichen Erfahrung und Beobachtung, sind junge Paare dann zum Thema Swingen gekommen, wenn speziell die Wünsche der Frau im Fokus stehen, bzw. andere biologische Komponenten eine Rolle spielen.
Es ist vollkommen unerheblich, ob die Geschichte einen realen Hintergrund hat, sie hat das gleiche Alleinstellungsmerkmal, wie die Zahl zur Berechnung des Kreisumfanges.

Im Übrigen, vermisse ich in solchen Abhandlungen die Brüche und Widersprüche, die sich naturgemäß an einem solchen Findungsproßes "kleben"!.
Dies kann der leichten Lesbarkeit des breiten Publikum geschuldet sein, irritiert aber die Neider und Starköpfe ein wenig.
****KD Paar
426 Beiträge
Kompliment
Ein sehr gelungener Beitrag petits plaisirs. Ich bewundere Dich dafür, dass Du bereits mit 20 so eine Einstellung zum Thema Sex hast.
Ich kam erst viel später zur Erkenntnis das Sex und Liebe zweierlei Stiefel sind.
Mein jetziger Mann war *zwinker* auch mein erster Partner mit dem ich richtigen Sex hatte, sprich der mich entjungfert hat. Und er war es auch der mich ermutigt hat auch mal was anderes auszuprobieren. Genau wie Du ist seine Sicht, dass er kein Recht hat mir sexuelle Erfahrungen mit anderen zu verbieten.
Tja und so kamen wir zum swingen und ich bereue dabei nur, dass wir nicht schon früher damit angefangen haben.
Es ist einfach nur geil, unsere sexuellen Sehnsüchte ohne schlechtes Gewissen ausleben zu können und dabei noch zu sehen wie es den anderen auch noch antörnt.

Eine Fragen noch an petits plaisirs - entweder weil Du es noch nicht zur Sprache gebracht hast oder weil ich es überlesen habe. Hast Du selbst eigentlich auch Sex mit anderen Männern im Beisein Deines Freund?
@ asphalt
*bravo* *bravo* *bravo*
*zugabe* *zugabe* *zugabe*

im eingangsthread ist die rede davon, dass die TE monogamie als einengend empfindet und die freiheiten einer offenen beziehung genießt. was SIE für SICH von diesen freiheiten hat, findet seltsamerweise keinerlei erwähnung......
es tut mir leid, aber so etwas klingt für mich gewaltig nach
"phrasen dreschen"!!!

alex!
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@a.melodie
So ticken Frauen in der Regel nicht, zumal grade junge Frauen nicht, die noch kein ausdifferenziertes Sexualbewusstsein naturgemäß haben können.

dass Frauen idR. in dem Alter nicht so ticken, nehme ich auch wahr, aber kenne davon auch "natürliche" Ausnahmen, die die Verwendung des Begriffs "naturgemäß" in deinem Nachsatz mehr als obsolet erscheinen lassen. Die Natur hat damit gar nichts zu tun ...


Nach meiner persönlichen Erfahrung und Beobachtung, sind junge Paare dann zum Thema Swingen gekommen, wenn speziell die Wünsche der Frau im Fokus stehen, bzw. andere biologische Komponenten eine Rolle spielen.

das sind eben genau deine persönlichen Erfahrungen nicht mehr und nicht weniger ...

Wobei mich eine Explizierung der "biologischen Komponenten" schon sehr interessieren würde *fiesgrins*

Erwin
****KD Paar
426 Beiträge
im eingangsthread ist die rede davon, dass die TE monogamie als einengend empfindet und die freiheiten einer offenen beziehung genießt. was SIE für SICH von diesen freiheiten hat, findet seltsamerweise keinerlei erwähnung......
es tut mir leid, aber so etwas klingt für mich gewaltig nach
"phrasen dreschen"!!!

Man kann auch etwas davon haben, wenn man dem Partner etwas gönnt. In seinen Augen die Geilheit sieht wenn er vom Sex mit einer/einem anderen erzählt. Sich dann gemeinsam daran aufgeilt.
Und so wie die TE schreibt ist das in Ihrer Partnerschaft so. Ist das nix?
@ sexy....
bitte richtig lesen und zu verstehen versuchen!
ich freue mich über jeden, den eine "cuckold-beziehung" glücklich machen kann, und natürlich "ist das etwas"!
was ich gesagt habe, war aber etwas anderes:
wenn man etwas als "einengend" empfindet, dann hat das notwendigerweise zum hintergrund, dass es DENJENIGEN einengt, der es so empfindet, oder verstehe ich da etwas falsch?
wenn nun derjenige, der unter dieser einengung gelitten zu haben vorgibt, die gewonnene und ach so köstliche freiheit für sich selbst gar nicht nutzt, tut sich mir die frage auf, WAS ihn denn vorher so eingeengt haben mag???
das ist für mich ein logischer widerspruch.

lg: alex!
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