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... wenn die Libido zu wünschen übrig lässt ...

... wenn die Libido zu wünschen übrig lässt ...
... vor dreißig Jahren erregte mich der bloße Gedanke an die Geschlechtlichkeit, vor zwanzig das Herrannahen der Angebetenen, vor 10 das An-sich-anschmiegen und heute braucht es schon einiges an Kunstfertigkeit, um in Stimmung zu kommen ... Der Lauf der Dinge, der Zeit, der oder einfach das Alter?
********gada Paar
1.550 Beiträge
Ich bin 51 Jahre alt.
Wenn mir meine Liebste nackt begegnet, bekomme ich immer große Lust auf Sie.

Hier noch eine schöne Geschichte von einem guten Freund:
Auf einem Volksfest fragt ein 60 Jähriger Mann seinen 75 jährigen Verwandten: "sag mal, ab wann hört das denn mit der ständigen Geilheit eigentlich auf? "
Der 75 Jährige Verwandte: " keine Ahnung, da musst Du jemanden fragen, der älter ist" *haumichwech*
********gada Paar
1.550 Beiträge
Lust muss, wie so vieles, gepflegt werden.
*******rica Frau
974 Beiträge
Ich hatte mit Männern zwischen 18 und 80 sex (und damit meine ich jetzt nicht nur den heteronomativen penetrativen penis vagina teil :D). Ja, ab einem bestimmten Alter braucht es halt etwas mehr Geduld. Bei den meisten. Ausnahmen bestätigen natürlich nur die Regel *zwinker*
**********tig77 Mann
338 Beiträge
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es unbedingt am Alter liegt. Bei mir gibt es dieses Problem nicht. Mir reichen meine Fantasien vollkommen aus um mich in Fahrt und in die richtige Stimmung zu bringen.

Zitat von ********gada:
Lust muss, wie so vieles, gepflegt werden.

Dem kann ich mich nur anschließen.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *****me4:
Der Lauf der Dinge, der Zeit, der oder einfach das Alter?

Der Lauf der Dinge. Ich lasse mich, sofern ich mit der Person eine gewisse, zeitunabhängige Vertrautheit aufgebaut habe, einfach dazu motivieren. Es ist eher so dass sich mit zunehmendem Alter mein Leben und dadurch mein Kopf zunehmend mit Inhalt gefüllt hat. Ohne Abschalten und in Stimmung kommen geht nichts mehr, war mit 20 bei mir definitiv anders.
**********k2019 Paar
1.222 Beiträge
Die Lust auf erotische Momente hängt meiner Ansicht nach stark von den partnerschaftliche /zwischenmenschlichen Kontakten ab. Am Ende meiner längst geschiedenen Ehe war meine Lust enorm aber die Erfüllung gleich Null.
Nach einer Ruhephase lernte ich meine heutige Frau kennen und lieben und das nun bis heute ohne einen Lustverlust.
Auch ein offener Austausch mit engen Freunden hält die Lust und die Liebesfähigkeit hoch. Die meisten Wünsche werden erfüllt und das ist gut so.
****re Frau
2.812 Beiträge
Als Single, kenne ich das Phasen Weise

Glaube nicht das dies mit dem Alter zu tun hat
Eher mit den Hormonen

Diese sind echt manchmal fiese Geselle

LG Mo 🙂
*******schi Frau
14.563 Beiträge
natürlich kann es alters-bedingt ursachen für eine schwache libido geben

was genau da schiefläuft, kann Dir allerdings nur ein arzt beantworten...

persönlich kann ich auch keinen unterschied zu früher jung und heute alt feststellen

ich wollte noch nie jeden tag sex - das wochenende hat mir da völlig gereicht

ich bin allerdings auch nie auf die idee gekommen, das zu hinterfragen
von daher weiss ich nicht, ob ich vielleicht immer schon zu wenig hormone hatte
ständig sex und quickies zwischendurch kenne ich nur aus dem joy...
*******ust Paar
5.631 Beiträge
• das Alter...
die Hormone stellen sich schlichtweg um.
Irgendwann wird der Fortpflanzungs- und Eroberungstrieb geringer.


• und die Entwicklungsmöglichkeiten...
Wer hauptsächlich nur vom Sex geträumt hat,
ist mit 60 vermutlich noch so geil wie ein 20 jähriger.
Wer viel Sex in seinem Leben hatte,
und seine Sexualität gut entwickeln konnte,
wird mit 60 anders drauf sein.

Aber: es gibt Mittel und Wege,
seine Libido auch im Alter hoch zu halten.
Die Libido ist hormonabhängig. Der Hormonstatus ändert sich auch bei Männern im Laufe des Lebens (bei Frauen ja eh im Laufe des Monats und 2 x im Leben fulminant).

Hinzu kommt, dass Reize mit der Anzahl ihres Ansprechens in ihrer Wirkung nachlassen.
Früher musste ich nur die Beine spreizen und war schon startklar.

Heute muss bei mir mehr im Kopf passieren, habe ich festgestellt.

Und das finde ich gar nicht schlimm.
*******l_71 Mann
6.885 Beiträge
Kann da für Mich die letzten 30 Jahre keine Veränderung feststellen, es ist die letzten 3-4 Jahre eher eine Steigerung zu spüren.
Mein Hormon Haushalt ist sowieso sehr überdurchschnittlich, und die fast vegane Ernährung trägt auch noch einen Teil dazu und natürlich der Sport.
Wir (57+55) sind nun seit 35 Jahren verheiratet.
Wenn wir zurückblicken ist der Sex jetzt im Alter besser oder anders geworden?
Früher war das hauptsächlich schnelle Befriedigung meiner Lust, sie hatte öfters mal
nicht so viel von der Geschichte.
Heute sind wir zusammengewachsen, Ziel ist jetzt der gemeinsame Spass oder auch die Freude daran den Partner sexuell zu stimulieren und seine(n) Höhepunkt erlebt.
Ich muss nicht jedesmal zum Höhepunkt kommen, mir macht es auch unheimlich Spass ihre Lust zu spüren, hören, fühlen und so an Ihrem Orgasmus teilzuhaben.
Andererseits geschieht es halt auch dass sie mich spontan oral befriedigt oder mit der
Hand stimuliert, irgendwo ausser Haus, wo herkömmliches Poppen nicht möglich ist,
sie aber meine Eregung wahrnimmt und darauf reagiert.
Was jetzt mit 57 Jahren zwar selten aber doch mal passiert sind "Aussetzer", die
Erektion hält nicht so lange an oder nicht so stark. Wir finden dann jedes Mal Wege
für unseren Spass, dazu helfen halt auch Toys.
Dieses Problem trifft jeden irgendwann, einige früher, andere später.
Wie sagte ein Urologe mal bzgl. Prostata beim Mann "Früher oder später kriegen wir sie alle".

Definitiv länger dauert das Spiel jetzt schon, wir sind öfters eine Stunde oder länger dabei.
Wobei ein Quickie zwischendrin schon auch seinen Reiz hat dem wir gelegentlich erliegen.

Ist´s im Alter besser?
Nein, anders.
Früher war halt die Einstellung anders als heute, der Sex früher war der Einstellung geschuldet, das ist aber heute immer noch so.
Die Einstellung zum gemeinsamen Spass hat sich geändert und deshalb die Vorgehensweise, die Art miteinander umzugehen und dadurch letztendlich die Befriedigung.

Ist das wieder ein langer Text, sorry.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Es gibt Dinge, die bleiben Dir bis ans Sterbebett...
zum Beispiel hören die Ohren nie auf zu wachsen, die Haare sowieso nicht (vorrausgesetzt, sie sind nicht im Laufe der Zeit ausgefallen)
und der Sexualtrieb, die Geilheit gehört auch dazu.

Allerdings ist das ähnlich wie bei den Ohren... die werden zwar größer, hören aber immer schlechter...
und beim Mann ist das mit der Geilheit genauso... der Wille ist immer da, aber alte Autos springen nicht immer an. Aber dafür gibts ja die Starthilfe *top*
Zitat von *******ust:
Wer viel Sex in seinem Leben hatte,
und seine Sexualität gut entwickeln konnte,
wird mit 60 anders drauf sein.

Wie ist das gemeint? Mich Interessiert das sehr.
**C Mann
12.089 Beiträge
Zitat von *******ust:
Wer viel Sex in seinem Leben hatte,
und seine Sexualität gut entwickeln konnte,
wird mit 60 anders drauf sein.

...Du meinst, dann leuchtet schon die rote Reservelampe? Sehe ich nicht so...
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Also das ist wohl sehr individuell. Wenn ich hier von 39 Jährigen lese, dass es dauert, steht das in starkem Kontrast zur Sexualität meines Mannes.
Der ist fast 48 und hat keine Verzögerung in der Reaktion.
Natürlich gibt es Unterschiede zu den ersten Monaten, in denen wir dauernd übereinanderherfallen konnten, aber im Großen und Ganzen halten uns nur die Kinder davon ab, das - mit etwas weniger Feuerwerk- immer noch zu tun.
Kopfkino, ein paar gezielte Worte, immer wieder Neues, was wir gemeinsam versuchen, ... eventuell hilft auch unser aktuell vorhandenes Machtgefälle, dass die richtige Stimmung körperlich meistens abrufbare wäre. Natürlich spielen Stress, Müdigkeit, Medikamente eine Rolle, aber das verhindert mal den Akt an sich, nicht die Erregung über den Tag.
*******inz Mann
203 Beiträge
ich glaube nicht, dass es dafür eine allgemeingültige Aussage gibt.

Ich habe in den vergangenen 40 Jahren nahezu täglich einen Orgasmus (oder mehrere) gehabt,
in Beziehungen gemeinsam, als Single alleine oder mit nem Date.

Jetzt lebe ich in einer offenen Beziehung und habe, weil wir uns bedingt durch Corona fast nur alleine sehen, fast täglich Sex mit ihr. An den anderen Tage bläst sie mir einen und ich lecke sie und ficke
sie danach.

Allerdings steht bei mir mittlerweile nicht mehr der eigene Orgasmus im Fokus. Ich empfinde mit jedem Jahr den Weg intensiver und das Ziel ist dann nicht mehr so wichtig.

Wenn meine Maus allerdings Prostata und Anus mitmassiert, dann ist der Wunsch zu kommen weider genauso präsent wie früher.
*******ter Frau
4.551 Beiträge
Ich denke, dass die Natur das so eingerichtet hat, dass ...
wir im Alter etwas zurückhaltender werden.
Wenn ich daran zurück denke, welche Gefühlsstürme meine Geschichtslehrerin bei mir ausgelöst hat *rotwerd*

Gefühle besser differenzieren zu können, aktiv darüber zu bestimmen ob ich sie zulassen möchte, halte ich für ein Privileg des Alters.
Eines ist jedoch geblieben, ich werde immer noch rot und das ist doppelt peinlich wenn ich mich ertappt fühle.
»Libido lässt zu wünschen übrig«, »schwache Libido«, »Problem« - ich habe einen Knoten im Gehirn. Gibt es einen Soll-Zustand für die Libido? Ist es »schlimm«, weniger Sex haben zu wollen als früher? Die Frage ist ganz offen gestellt, die Antwort kann auch »Ja« lauten (etwa, wenn es stark unterschiedliche Bedürfnisse innerhalb der Beziehung gibt).

»Früher hatte ich solche Lust auf Schokolade, ich habe jeden Tag davon genascht. Heute reicht mir ein kleines Stückchen ab und an. Was ist nur los mit mir, was läuft verkehrt?« Klingt das absurd?
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
@*****rim
Meine Antwort auf diese Frage hast du bereits selbst gegeben.
Für mich wäre es schlimm, wenn mein Mann weniger Sex wollen würde und ich habe am Anfang der Beziehung klar abgeklärt, wie sich der Sexwunsch nach Abklingen der Verliebtheitsphase bei ihm verhält. Ich bin 30, er 47, wenn das jetzt schon weniger werden würde, hätte ich ein Problem.
Das würde ich auch bei jeder neuen Partnerschaft vorher sehr klar klären, weil ich nie wieder in einer dermaßen unausgeglichenen Beziehung leben möchte wie mit meinem Ex - der kaum älter war als ich und so gut wie keine auf mich bezogenen Libido hatte. Gefühlt.
@*******2_0
Ja, genau, in einer konkreten Konstellation zwischen zwei (oder mehr) Menschen ist ein Bedürfnisunterschied unbefriedigend - im Wortsinn. Die Betonung liegt aber im Unterschied in Beziehung. Es ist nicht die verringerte Libido an sich. Man ist nicht »kaputt« mit nur mäßiger Lust auf Sex (es sei denn, die Unlust ist ein Symptom eines anderen Problems, körperlich wie zwischenmenschlich), man muss nur den/die passenden Partner*in finden.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *****rim:

»Früher hatte ich solche Lust auf Schokolade, ich habe jeden Tag davon genascht. Heute reicht mir ein kleines Stückchen ab und an. Was ist nur los mit mir, was läuft verkehrt?« Klingt das absurd?

Lieber würde ich das Leben lang auf bilateralen Sex verzichten als auf Schokolade... *lol*
Aber deinen Punkt verstehe ich.
********chen Frau
3.304 Beiträge
Zitat von *****me4:
... wenn die Libido zu wünschen übrig lässt ...
... vor dreißig Jahren erregte mich der bloße Gedanke an die Geschlechtlichkeit, vor zwanzig das Herrannahen der Angebetenen, vor 10 das An-sich-anschmiegen und heute braucht es schon einiges an Kunstfertigkeit, um in Stimmung zu kommen ... Der Lauf der Dinge, der Zeit, der oder einfach das Alter?

Oder der falsche Partner, die falsche Einstellung, die falsche Ernährung.
Wenn es dich stört, dann änder was! Überleg dir, was dir Spaß machen würde (muss nicht unbedingt was sexuelles sein), geh zum Arzt und lass mal deinen Testosteronspiegel testen, oder find dich ab.
MM
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