Wieviel Message steckt in euren Outfits?

Oh, was für ein interessantes Thema. Dankeschön dafür.

Nunja, mein Nickname sagt es bereits. Ich liebe Kleidung, die vom Stil der 1950er-Jahre inspiriert ist. Schon als Kind fand ich die Damen in den alten Filmen in diesem Stil immer wunderwunderschön. So wollte ich auch mal sein, wenn ich groß bin.

Nun ist das zwar im Vergleich zur aktuellen Mode durchaus unüblich und in meinem Fall vor allem auch bunt und damit auch auffällig.
Aber ich liebe diese Kleider und die dazugehörigen Petticoats sehr und trage sie daher auch im Alltag.

Ich mag Kleider und Röcke als ur-feminines Kleidungsstücke. Und sicherlich sind da auch gelebte Exzentrik und der Wunsch, das Leben ein bisschen bunter zu machen.

Viele Leute finden es schön. Andererseits habe ich auch immer ein bisschen die Sorge, damit auch mit den Werten und dem Frauenbild der 50er abgestempelt zu werden. Ein Heimchen am Herd möchte ich dann nämlich doch nicht sein.

Sie schreibt; ich folge keiner Mode, ich liebe es sportlich. Seit meinem 15. Lebensjahr schwärme ich für die Marke Adidas und tatsächlich gehe ich heute mit meinem 4 jährigen Sohn im Partnerlook - beide im AdidasSportanzug umher. I love it
Auf Arbeit trage ich Arbeitskleidung, somit ist es auch wurscht, in welchem Outfit ich zur Arbeit gehe.

Ich möchte einfach nicht aussehen wie jeder Andere auch... in der Masse untergehen das mag ich überhaupt nicht.
Vielleicht ein bisschen Geltungsbedürfnis...?
Ja, kann schon sein, aber es ist ok wie es ist

Je älter ich werde, desto weniger Interesse habe ich an Statussymbolen. Dazu zählen für mich auch Klamotten.
Ich will mich in ihnen wohl fühlen, sie sollen bequem sein und mich ggf. wärmen.
Alles andere ist mir nicht mehr wichtig. Habe seit einem Jahr auch einen minimalistischen Kleiderschrank und besitze nur noch Lieblingsteile.
Sehr entspannend.

Ich möchte noch hinzufügen...
Marken und Statussymbole sind mir vollkommen egal... auch die Mode.
Ich schau nach Farben und Formen die mir gefallen!

Ich kleide mich die meiste Zeit absolut pragmatisch.
Jeans, schwarzes Shirt und je nach Temperatur ne schwarze Kapuzenjacke oder ne Lederjacke
Zu speziellen Anlässen kann ich auch schick.
Ich bin auch kein Freund von Accessoires, ich trage weder Kettchen noch Ringe, das nervt mich bloß...

In der Regel bekomme ich positives Feedback weil man mir einfach anmerkt das ich mich in meinen Klamotten wohl fühle. 😋

Mhm meine Kleidung soll mich glücklich machen und mich als Person kleiden.
Mein Stil ist sehr individuell und ich versuche beim einkaufen oft kleine Designer zu unterstützen. FastFashion kaufe ich nur, wenn mich ein Stück besonders überzeugt. Ich liebe SecondHand und je besonderer ein Stück umso besser. Ich suche sowohl bei Damen, als auch Herrenabteilungen nach Schätzen. Wichtig beim Shoppen ist mir, dass ich mich nicht durch Konventionen oder Normen einschränken lasse und das trage was mir gefällt.

Ich sage mir immer: „Sehe so aus, dass dein Teenie-Ich dich cool fände.“

Wenn sich jemand an dem stört was ich trage und nicht daran, dass mir etwas nicht steht... dann ist das nicht mein Problem, sondern er projiziert sein Problem mit etwas auf mich und dementsprechend kann mir seine Meinung egal sein. ^^

Danke für deinen netten Beitrag. Es freut mich, dass dir das Thema gefällt.

Die 50er und 60er Jahre sind für mich eine Zeit des Aufbruchs, in der Mode, in der Technik, in der Gesellschaft überhaupt, insgesamt mit viel Zuversicht assoziiert. Dieses Lebensgefühl gern einzufangen und festzuhalten, kann ich sehr gut verstehen.

Das Frauenbild der 50er war damals so, auch das ist Teil unserer Geschichte. Schön, dass sich da inzwischen viel getan hat.

Ich kleide und style mich so wie ich es schön und dem Anlass angemessen finde. Auf die Message, die bei Anderen ankommt, habe ich in der Regel sowieso nur marginal Einfluss. Wenn ich ausgehe, kleide ich mich eher formell, im Alltag eher leger, ansonsten trage ich halt jeweils die passende Arbeits- oder Outdoorkleidung. Manchmal nähe ich sogar selbst, ich habe früher viel für den Reenactmentbereich genäht, später habe ich mir dann für Outdooraktivitäten Parkas oder auch Winterkleidung genäht.

Wenn ich auffalle, dann nicht weil ich es will, sondern weil ich die Klamotten gerade einfach geil finde. Ich kann ja nichts dafür dass die meisten Anderen gerade nicht so herum laufen.

Auf Labels gebe ich nichts. Ich bin keine Litfaßsäule und warum soll ich Geld dafür bezahlen um als Markenmaskottchen herumzulaufen?

Kleidung war für mich immer Ausdruck. Mit 14 galt es Janis Joplin zu huldigen . Es folgten viele Jahre der Dunkelheit . Schwarz, dunkel, laut, wütend und krachend. Rückzug in "Subkultur", in deutlicher Abgrenzung zur .... . Hat suuuper geklappt.
Jetzt verkörpert meine Kleidung oft mein neues Verständnis von progressiver Weiblichkeit und mitunter schafft sie es auch, mir an schlechten Tagen Kraft zu schenken.

Haha- in meiner Jugend war ich alles mal- außer Popper(in)- da hab ich über die Marken- Schriftzüge und Logos, wenn ich denn mal so ein Teil hatte, immer was drüber genäht.
Heute trage ich bis auf die Teile "für schick" (sind überschaubar) und natürlich die einstaubenden Club- Klamotten fast alles auch im Stall.
Und: ich mag viele Taschen an Hosen und Jacken. Nicht so extrem wie bei Schimanskis Weste, aber in ausreichender Menge.
Ach ja:
Ne Message hab ich da keine.
Höchstens bei dem Zeugs, was wie erwähnt gerade einstaubt.

Ehrlich gesagt ist mir relativ egal, was ich aussage. Ich bin da mal auf einen "Kleiderknigge" gestoßen, in dem dann vorgeschrieben wurde, was Männer zu tragen hätten und was als "modische Todsünde" gilt.

Naja. Danach kann ich mich begraben lassen. 😂

Prinzipiell trage ich gerne Sachen mit Taschen dran. Also: BW-Moleskin-Hosen feiere ich absolut. große Taschen! Yay! Und zudem robust.
Das ist dann das Gegenteil von "sportlich elegant", wie man sich ja als Mann angeblich altersgemäß kleiden soll. Aber es ist enorm praktisch und bequem. 😀

Der trägt 'n M65 Field Jacket. Ist quasi meine Standard-Jacke. Das Ding ist hammer-praktisch. Im Frühling/Herbst trägt man sie einfach so, im Winter kann man das Innenfutter einknöpfen. Im Grunde für jedes Wetter die perfekte Jacke. Zumindest, wenn man in strömendem Regen einen Schirm dabei hat, denn den hält sie nicht all zu lang ab.

Ganz einfach kurz und knapp. Ich ziehe das an worin ich mich am Wohlsten fühle. Dabei ist es vollkommen egal ob oder welche Marke darauf steht. Und ob es dem Rest der Welt gefällt geht mir links am A... vorbei.

Ich hab Kleidung für jeden Anlass und jedes Wetter.
Schon beim Kauf achte ich auf Farbe und Schnitt. Ob das jetzt modern ist oder nicht, hat für mich keine große Relevanz, weil lediglich der Tragekomfort und mein Wohlgefült passen muss.
Im Sommer trage ich gerne luftige Kleider, im Winter bin ich dick eingepackt, damit mir nicht kalt ist.
Es gibt Farben, in denen ich mich gerne seh, die zu meiner Haarfarbe (rot) passen.
Pastelltöne sind unauffällig, das brauch ich an gewissen Tagen.
LG von Frau RR

Wir haben unglaublich viele Bandshirts und Kapuzenpullover, daher ist unsere Message wohl unser Musikgeschmack, den den kann man deutlich sehen. *g

Taschen dürfen an der Hose für ihn auch gerne etwas mehr sein. Denn dann kann sie ihren Kram noch mit in seine Taschen stopfen.

Über die Hälfte deiner Fragen habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.

Ich trage was mir gefällt und das sollte stets vorteilhaft geschnitten und ,,vernünftig“ und dem Anlass entsprechend aussehen.

Ja, ich Nähe selbst. Meistens Kleider.

Kleider machen Leute ist so ein Satz den ich unterschreiben würde. Billigware ala 2,5€ primark oder wie diese ganzen Läden heißen, kommen aus diversen Gründen nicht in Frage.

Ich stehe dazu, dass mein Outfit günstig und zweckmäßig ist. Mir ist es egal, ob es spezielle Trends oder so gibt...Hauptsache es passt und ich fühle mich da drin wohl.

Bequeme Klamotten sind ein starkes Argument. Auch bei mir gibt es diese zuhauff und ich trage sie, wenn mir danach ist. Dann ist es mir auch schnurz, was andere davon halten. Bequem heisst aber nicht für mich "aus dem Lumpensack gekrochen", abgewetzt und ausgeblichen ist dabei völlig in Ordnung, dreckig und räudig allerdings nicht.

Ansonsten situationsbedingt, im Beruf eher moderat (im Haifischbecken möchte ich nicht zu viel Fleisch zeigen), im Alltag dann stimmungsabhängig, hell und bunt bis dunkel und dezent. Und wenn ich "auf Tour bin" gewagt und auch ein wenig provokativ, dann brauche ich auch die Aufmerksamkeit.

Ich ziehe an in was ich mich wohlfühle.
Das kann von Leggins mit Pulli über Jeans mit T Shirt bis hin zum Kleid alles sein. Ich mag es gerne weiblich und gepflegt ist dabei so ziemlich die einzige Regel, die ich mir dabei auferlege.

Was ich damit nach außen ausdrücke ist mir persönlich absolut egal allerdings lege ich sehr viel Wert auf die Meinung meines Partners .

Bestimmte Kleidungsmarken interessieren mich nicht. In meinem Schrank findet sich durch sämtliche "Preisklassen" das ein oder andere Teil.
Ich kaufe nur danach, was mir gefällt.

Gängige Modetrends lehne ich nicht bewusst ab aber ich jage ihnen nicht hinterher oder mache sie mit weil sie gerade "in" sind.

Mein Stil lässt sich maximal noch als "weiblich" bezeichnen . Da ist von sportlich elegant über rockig elegant bis hin zu "klassisch spiessig" alles vertreten.

....schreibt sie

Früher bin ich auch in dem grauen Einheitslook herumgelaufen... nix besonderes... mehr so in der Masse untergehen. Das ist übrigens bei größeren Menschen schon was schwieriger
Irgendwann passierte es, das ich ständig mit irgendeinem mir unbekannten Menschen verwechselt wurde... auch von verschiedenen von einander unbekannten Menschen. Das ist mir tatsächlich sehr oft passiert. Irgendwann wusste ich sogar, das mein Doppelgänger Thomas heißt... also auch noch ein ähnlicher Name.

Das war mir dann echt zu blöd und ich hab angefangen meinen Kleidungsstil nach und nach zu verändern.
Das hat dann am Ende dazu geführt, das ich heute oft erkannt werde... aber eben als Ich!

Und wie sieht es mit der Aufmerksamkeit aus? So manch eine/r würde doch sicher auch mal ein nettes Kompliment bekommen wollen, oder?

@*********erker :
Jetzt wäre es spannend zu wissen, ob Thomas sich aus demselben Grund klanottentechnisch verändert hat wie du-
in dieselbe Richtung,

(Hast du ihn mal getroffen?)

Da denke ich nicht drüber nach,
sonst hätte ich ja eine "Message".
Mal ganz nett, und ich mache durchaus auch Komplimente.
Aber "bekommen wollen würden" nicht, nein.

Bei uns polarisiert das ziemlich mit der Kleidung.

Auf unsere Aussage achten wir dabei immer. Wir pflegen das und bratzeln uns auch immer gerne auf, wenn wir weggehen.

Das muss nicht immer Club, Party oder ein Date sein.

Wir machen das schließlich in erster Linie für uns.

Da darf es auch gerne mal unter der Woche oder ohne speziellen Anlass das Kleid, der Anzug
die Heels und die Halterlosen sein.


Kleidung ist für uns immer eine Aussage, das hat für uns etwas mit Lebenskultur und Lebensqualität zu tun.

Gerade in der heutigen Zeit.




Tom & Zarah


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