Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
EROTOPIA
1351 Mitglieder
zur Gruppe
Flotter Dreier FFM
12538 Mitglieder
zum Thema
Fehlende sexuelle Anziehung in der Beziehung87
Hey, das Thema wird bisschen länger. Danke schon mal fürs durchlesen…
zum Thema
Nach Beziehung „Freunde“ bleiben?!263
Hey Ihr Lieben, mich interessiert die grundsätzliche Frage, was Ihr…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Familienmodell Co-Elternschaft - wie denkt ihr darüber?

Natürlich ist Co - Elternschaft besser als so manche klassische Form, da sich beide bewusst dafür entscheiden, solange sie sich über die Konsequenzen wirklich im klaren sind.
Mein Gedanke ist nur der, dass es eine sehr große Verantwortung ist, die man übernimmt, Kinder in die Welt zu setzen und für sie da zu sein. Egal unter welchen Voraussetzungen. Mit Sicherheit gibt es für jedes Modell gute und schlechte Beispiele. Ich hatte mich mit meiner Partnerin bewusst für die Kinder entschieden und war letztendlich für sie alleine verantwortlich.
Ich habe zwei Töchter großgezogen, auch größtenteils Teil ohne deren Mutter. Es war und ist für mich eine sehr schöne Erfahrung und auch teilweise eine Herausforderung die mich zu dem Menschen gemacht hat der ich jetzt bin. Im Resümee hatte ich ein paar harte Jahre als allein erziehender Vater und musste auf vieles verzichten. Aber ich würde es wieder machen, dass kann ich jetzt im Nachhinein beurteilen.
Nur damals in den Jahren hatte ich oft Zweifel und
musste als alleinerziehender Vater sehr stark sein.
Man kann nicht alles vorher sehen, schon gar nicht wenn eine Beziehung nicht wegen den klassischen Gründen scheitert und den Kindern da bei Nachteile drohen.
Natürlich ist meine persönliche Geschichte nur ein Beispiel für einen ungünstigen Verlauf.
Nur dass möchte ich hier mit ins Bewusstsein bringen. Man sollte sich den Partner für ein Kind sehr genau betrachten, genauer als einen Partner mit dem man nur eine Ehe oder Partnerschaft plant.
********oFer Mann
17 Beiträge
Hatte ich es doch richtig im Kopf, dass es in der Süddeutschen Zeitung zu dem Thema letztes Jahr einen Artikel gab. Vielleicht hilft er Dir ein klein wenig weiter!

https://www.sueddeutsche.de/ … om-20090101-201014-99-944354

Ich persönlich hab mir zu diesem Thema noch keine ausgereifte Meinung gebildet, aber es sei zumindest gesagt, dass ich Dir auf Deinem Weg alles gute wünsche, @*********icoat *g* Mögest Du Dein persönliches Glück, das du suchst, schnell finden!

Alles Liebe, Arania
Fix the Stocking @Uranus73. @Uranus73

Vielen lieben Dank für das tolle Shooting! *knips*

www.gerhardkern-fotodesign.de

https://www.instagram.com/gerhard.kern/
*********icoat Frau
228 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke euch für eure Beiträge und möchte lediglich einen Punkt ansprechen, den ich nicht oft genug wiederholen kann:
Meiner Suche nach einer Co-Elternschaft liegt im Fokus kein Gedanke an finanziellen Absicherung zugrunde. Ich bin in der privilegierten Situation, finanziell recht gut aufgestellt zu sein und es mir rein finanziell betrachtet auch "leisten" könnte, in Teilzeit zu arbeiten und alleinerziehend zu sein.
Das möchte ich aber nicht. Es geht mir darum, dass ich nicht sehenden Auges einen Zustand schaffen möchte, in dem ein Kind ohne Papa aufwächst. Väter sind so wichtig. Darum geht es mir.
**********leman Mann
12 Beiträge
Hallo @*********icoat,
Deinen Beitrag und die Thematik finde ich sehr interessant - auch aus männlicher Sicht.

Zeiten, Beziehungsmodelle und die Akzeptanz durchlaufen einen Wandel und ich empfinde diese Form des "Eltern-seins" als eine legitime und auch gut funktionieren könnende Möglichkeit.
Meiner Meinung nach liegt es sehr an den Eltern, ob dem Kind damit etwas fehlt oder komisch ist. Bei guter Organisation und auch einem guten Miteinander bekommt das Kind hier alles, was es für eine gute Entwicklung benötigt. Meinem Empfinden nach sogar noch eine weitere soziale Kompetenz - dem Verständnis bzw. die Normalität bei von der gesellschaftlichen Norm abweichenden Elternmodellen.

Ich selber kenne Formen von Kindererziehung, wo es dem Kind gegenüber ähnlich ist: Kind 10, leibliche Mutter und leiblicher Vater sind seid der Geburt getrennt, die Mutter hat einen neuen Partner seit ca. 9 Jahren, leben allerdings nicht zusammen. Der neue Partner nahm das Kind wie sein eigenes auf und das Kind ist je nach Arbeitswoche entweder bei der Mutter oder dem neuen Partner, der leibliche Vater distanziert sich. Auch dies klappt tadellos und dem Kind ist bis dato nichts negatives anzumerken.
Also warum soll es für ein Kind in einer Co-Parenting-Modell nicht auch klappen?

Was gerne im Themenverlauf zu lesen war ist das Thema "Trennung mit Kind". Auch hier bin ich der Meinung, dass dies meistens schlechter für das Kind ist - Rosenkrieg, Zerbrechen von Gewohnheiten, Verlust/Abwanderung von intimen Gesten zu Distanz, usw.

Nun stellt sich mir jedoch auch eine Gegen- bzw. Interessensfrage: Das Thema beschäftigt mich ebenso. Die klassische Online-Suche hierzu ist allerdings sehr polarisierend und Foren dazu sind teils sehr speziell. Wie und wo informierst Du Dich dazu @*********icoat ?
Wo und wie kannst Du Dir vorstellen, einen potentiellen Vater zu finden?
Wie könntest Du das kennenlernen und herausfinden ob die "Wellenlänge" passt Dir vorstellen?

Ich freue mich, auf eine Antwort und Informationen zu diesem interessanten Thema.

Viele Grüße
Titan_Gentleman
*********woman Frau
12.242 Beiträge
Hallo @*********icoat,

danke für das tolle Thema *herz2*

Ich selbst lebe in einer Patchwork-Familie und habe mal an einem Treffen rund um Co-Parenting teilgenommen https://familiafutura.de/, dieses Jahr ist die Veranstaltung leider gerade Ende April erst gelaufen... Ich fand das super um mich mit anderen Leuten zu vernetzen und auszutauschen. Du kannst der Initiative bei Facebook folgen und dich per Newsletter auf dem Laufenden halten.
Wenn du erst einmal Erfahrungsberichte lesen möchtest, kann ich dir Bücher von Jochen König sehr empfehlen.

Alles Gute für dich!
Fix the Stocking @Uranus73. @Uranus73

Vielen lieben Dank für das tolle Shooting! *knips*

www.gerhardkern-fotodesign.de

https://www.instagram.com/gerhard.kern/
*********icoat Frau
228 Beiträge
Themenersteller 
@*********woman

Oh, vielen lieben Dank für deinen Beitrag und die Links. Da werde ich mich auf jeden Fall mal einlesen.
********ul77 Mann
96 Beiträge
Ich habe zwar schon eigentlich hier meinen Senf dazu gegeben; trotzdem will ich mal sagen, daß du meinen vollen Respekt weiterhin dafür hast, wie du das Thema selbstbewußt und durchdacht angehst.
Auch wenn wir uns nur über Mails und Bilder kennen, würde ich schon sagen, daß du alle notwendigen Schritte mit "Herz und Hand" durchdenkst - es fehlt nur der Vater des/der Kinder.
Und für dieses Unterfangen wünsche dir weiterhin viel Erfolg - ich hoffe für dich, daß du diesen hier oder anderswo findest und er es zu schätzen weiss, was ihm da an Glück begegnet.
*knuddel*
****lon Mann
2.774 Beiträge
mhh ich denke das solch ein modell super funktionieren kann....aber nicht in deutschland. dafür sind die entsprechenden gesetze (unterhalt, sorgerecht, bürokratiewahnsinn) einfach noch zu kirchlich/konservativ, leider.

der staat sieht halt immernoch primär: eltern sind mann und frau und verheiratet...sekundär dann homosexuelle paare....aber...halt immer PAARE!
*******or79 Mann
226 Beiträge
Es irritiert mich etwas das im Anfangspost jegliche Beziehungsform anscheinend ausgeschlossen wird.
Ich würde in einem solchen Konstrukt eher eine Mischform mit offenen Aspekten zumindest Andenken oder nicht ausschließen.

Grundsätzlich finde ich Gedanken interessant und entgegen dem Mainstream. Ich denke es würde zumindest sicherstellen das beide Elternteile das Kind definitiv wollen und sich darum kümmern möchten. Dennoch wäre ich mir nicht sicher das ohne jegliche Beziehung der Eltern und ohne ein genaues Bild des anderen eine langfristig erfolgreiche Erziehung mit gleichen Werten und Einstellung möglich wäre.
Fix the Stocking @Uranus73. @Uranus73

Vielen lieben Dank für das tolle Shooting! *knips*

www.gerhardkern-fotodesign.de

https://www.instagram.com/gerhard.kern/
*********icoat Frau
228 Beiträge
Themenersteller 
@*******or79

Nun, es ist ja auch mit keinem Wort gemeint gewesen, dass ich in keinerlei Beziehung zum Co-Papa treten würde. Natürlich würde ich das. Ich erhoffe mir sogar eine gute, konstruktive und freundschaftliche Beziehung.
Nur eben eine platonische.
*******ple Paar
261 Beiträge
Wir kannten über ein KiWu-Forum vor über 12 Jahren eine Frau, die genau das gemacht hat. Ihre Beziehung war zuvor zerbrochen, sie hatte aber weiterhin den Wunsch nach einem Kind. Mit einem befreundeten Mann hat sie dann über Samenspende ein Kind gezeugt.
Die Bedenken in dem Forum waren die gleichen wie hier. Tatsächlich waren aber alle Beteiligten glücklich mit diesem Weg und haben es hinbekommen. Ich denke wenn man sich im Klaren darüber ist worauf man sich einlässt und welche Verantwortung damit verbunden ist wird es funktionieren.
*******or79 Mann
226 Beiträge
@*********icoat

Denke das Ganze wäre schon eine Herausforderung das Ganze von Anfang an auf eine rein platonische Ebene zu beschränken. Will damit nur sagen das ich es nicht nach dem Ausschlussverfahren betrachten würde, sondern das platonische lediglich als Basis sehen würde. Wenn mehr draus wird kann man es genießen und auch für das Kind wäre es wohl nicht negativ. Aber grundsätzlich, warum sollte so etwas nicht möglich, nicht alles beruht auf Sexualit und Liebe. Es gibt bestimmt genug Ehen die ganz ähnliche Konstellationen haben, nur halt nicht offiziell.
Fix the Stocking @Uranus73. @Uranus73

Vielen lieben Dank für das tolle Shooting! *knips*

www.gerhardkern-fotodesign.de

https://www.instagram.com/gerhard.kern/
*********icoat Frau
228 Beiträge
Themenersteller 
@*******or79 Da stimme ich dir zu, ja. Danke dir. *dafuer*
**********htler Mann
580 Beiträge
Prinzipiell eine Möglichkeit.
Allerdings bindet man sich an den Partner in der Konstellation genauso stark und langfristig als ob man einen Partner hat den man liebt. Schließlich ist die Verantwortung die Selbe, aber die Basis weniger breit. Nicht gerade gute Voraussetzungen, wenn man ja gerade nicht nur ein Kind, sondern eine Elternschaft möchte.
Vielleicht mit einem besten Freund... da könnte sowas gut klappen.
Egoistisch gegenüber dem Kind, wenn beide Alles für es tun halte ich es auch nicht.
Das Einzigste.. was tun, wenn einem danach "die Liebe seines Lebens" über den Weg läuft... hat man da nicht noch mehr Verantwortung als ein "normales" Elternpaar?

Viele Fallstricke...noch mehr Verantwortung... aber ein gangbarer Weg wenn die Grundvoraussetzungen stimmen...
*****ven Frau
7.330 Beiträge
Liebe @*********icoat ,

spannendes Thema, mit dem ich mich noch nie beschäftigt habe. Du bekommst also eine recht "rohe" Sicht dazu von mir:

Ich stelle mir das Finden der zweiten Person sehr schwierig vor, da jemand da schon sehr reflektiert, in den eigenen Werten gefestigt und emotional aufgeräumt sein muss, um dorthin zu kommen. Und er müsste ein Motiv haben, was bei Männern in deinem Alter wohl schwierig der Fall sein wird, weil sie noch viel mehr Zeit haben als du und die Chance, dass ein 30-jähriger Mann in seinen Überlegungen an einem ähnlichen Punkt ist wie du, ist daher wahrscheinlich gering (auch ein 40-jähriger).

Dann müsste er ja noch (also, damit er im Leben des Kindes präsent sein kann) aus der gleichen Umgebung sein wie du oder du müsstest bereit sein umzuzuiehen, falls sich jemand fände .... nur halt irgendwo.

Die Wahrscheinlichkeitsrechnung ist also aus meiner Sicht hier nicht auf deiner Seite.

Moralisch sehe ich überhaupt kein Problem ... verglichen damit, unter welchen Umständen und in welchen Konstellationen Menschen in der Mitte der Gesellschaft sonst so Kinder in die Welt setzen ... stellt dein Ansatz zumindest sicher (bzw. impliziert), dass Menschen Eltern werden, die sich das vorher gut überlegt haben.

Und dann ist da noch das Leben, das ohnehin macht was es will und sich von uns nicht kalkulieren lässt. Ich denke also, dass das in der Praxis mindestens genausogut funktionieren kann wie andere Konstellationen auch. Es kann aber auch schief gehen. Wie alle anderen Konstellationen auch. Durch die vorherige, notwendige Reflexion und bewusste Entscheidung sehe ich die Chance, dass man bei auftauchenden Schwierigkeiten hier Lösungen findet sogar höher ein, als wenn sich zwei "verliebt" zusammentun und im Hormonrausch (ungeachter sonstiger Passungen oder Nichtpassungen) ein Kind zeugen.

Einem Kind gegenüber finde ich das überhaupt nicht unverantwortlich. Ganz im Gegenteil. Und für ein Kind ist meiner Meinung nach wichtig, geliebt zu werden und Sicherheit zu haben. Nicht wichtig ist, ob die Eltern einander lieben (vieeeele Kinder wachsen in monogamen Eheverhältnissen auf, in denen von Partnerschaft und Liebe keine Spur (mehr) ist .... oder sogar das Gegenteil, nämlich Abhängigkeitsverhältnisse oder Gewalt)

Ob für dich dann "Entscheidendes fehlt" ... hm. Du kannst dir ja dann Partnerschaft für dich frei gestalten. Aus meiner Sicht hat das nichts mit der angestrebten Elternschaft zu tun. Und .... es scheint dir jetzt (bzw. immer mehr) etwas zu fehlen: Nämlich ein Kind.

Falls sich also jemand für dich finden lässt, der das auch möchte und mit dem du dir das vorstellen kannst, würde ich das tun. Wie gesagt ... Garantie gibt es im Leben ohnehin nicht. Egal welche Modelle man wählt.
*****ven Frau
7.330 Beiträge
Es wäre wirklich fein, wenn Menschen aufhören könnten, homosexuelle Klischees immer und immer wieder zu perpetuieren. Weder sind Menschen auf Grund ihrer sexuellen Orientierung "besser" in irgendwas oder "schlechter". Und übrigens: Auch homosexuelle Paare haben den Wunsch, Partnerschaften einzugehen und Familien zu gründen. Tipps wie: "Such doch einen, der gesetzlich und gesellschaftlich diskriminiert ist und diese Umtände daher dein Leben dann leichter machen" .... sind für mich sehr schwer zu ertragen. Mein schwuler Bruder und sein Partner hatten nie die Möglichkeiten (und haben sie noch immer nicht), die jeder unreflektierte Hetero-Hinz und Kunz mal einfach so als selbstverständlich ansieht. In vielerlei Belangen.
******ird Frau
1.299 Beiträge
Interessant wie extrem kritisch das Thema hier betrachtet wird.

Bei anderen Konstellationen (zb. lieblose Beziehung/Ehe, unerwartet schwanger, eventuell alleinerziehend) wird offen eher mit Pro-Kind argumentiert. Ich verstehe nicht ganz warum diese Ausgangssituation hier (Co-Elternschaft) dagegen vermehrt kritisch betrachtet wird.

Zudem das es schwierig ist einen passenden Partner (nicht im Sinne Liebesbeziehung!) dafür zu finden,... natürlich ist es das. Aber das ist es ebenso für eine Liebesbeziehung oder generell zur "konservativen" Familiengründung.

Ich denke es gibt genug Menschen, die einen Kinderwunsch haben, diesen aber eben nicht auf Krampf erfüllt haben müssen (mit nächstbestem etwas zeugen, Pille "vergessen", Gummi weglassen auf Risiko....) Dort sehe ich die besten Chancen für eine Co-Elternschaft in diesem Sinne.

Was ich mich frage, ob eventuell so etwas auch mit einer anderen Frau realisierbar wäre? Künstliche Befruchtung von Alleinstehenden ist durchaus in umliegenden Ländern legal (soviel ich weiß). Einzig die rechtliche Seite (Geburtsurkunde, Sorgerecht etc.) wäre aufwendiger.
(ohne mich jetzt näher damit beschäftigt zu haben)
Auch in Deutschland kann man als Alleinstehende Frau eine künstliche Befruchtung in ausgewählten Kinderwunschkliniken vornehmen lassen und sich seinen Spender aussuchen.

Voran geht eine Hormonbehandlung und dann eine sogenannte IUI. Die leichteste Form der künstlichen Befruchtung, ggf. sogar im Spontanzyklus.
Erst wenn das nicht funktioniert wechselt man zu ICF oder ICSI.

Die Behandlungskosten muss man alleine tragen.
****lon Mann
2.774 Beiträge
(mit nächstbestem etwas zeugen, Pille "vergessen", Gummi weglassen auf Risiko....)

wie asozial issn der vorschlag bitte??? und vor allem wie egoistisch?
*****ven Frau
7.330 Beiträge
Zitat von *******itta:
Auch in Deutschland kann man als Alleinstehende Frau eine künstliche Befruchtung in ausgewählten Kinderwunschkliniken vornehmen lassen und sich seinen Spender aussuchen.

Voran geht eine Hormonbehandlung und dann eine sogenannte IUI. Die leichteste Form der künstlichen Befruchtung, ggf. sogar im Spontanzyklus.
Erst wenn das nicht funktioniert wechselt man zu ICF oder ICSI.

Die Behandlungskosten muss man alleine tragen.

Die TE will aber keine Alleinerzieherin sein, sondern ihrem Kind die Möglichkeit und den Rahmen gestalten, um Eltern zu haben. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
******ird Frau
1.299 Beiträge
Zitat von ****lon:
(mit nächstbestem etwas zeugen, Pille "vergessen", Gummi weglassen auf Risiko....)

wie asozial issn der vorschlag bitte??? und vor allem wie egoistisch?

So völlig aus dem Zusammenhang gerissen....
Ich sagte es gibt solche Menschen (habe ich auch kennengelernt), das war kein Vorschlag. *ggg*
****lon Mann
2.774 Beiträge
Ich denke es gibt genug Menschen, die einen Kinderwunsch haben, diesen aber eben nicht auf Krampf erfüllt haben müssen (mit nächstbestem etwas zeugen, Pille "vergessen", Gummi weglassen auf Risiko....) Dort sehe ich die besten Chancen für eine Co-Elternschaft in diesem Sinne.

gut..da is der ganze absatz....

Dort sehe ich die besten Chancen für eine Co-Elternschaft in diesem Sinne.
!!!!
darum meine vermutung mit dem vorschlag
******ird Frau
1.299 Beiträge
@****lon wieder falsch zitiert und gelesen.
Ich sehe keinen Grund mich für Dinge rechtfertigen zu müssen, die ich nicht geschrieben habe.

Wer unbedingt einen Grund zum schimpfen sucht...
@*****ven

Ich habe die Beweggründe der Themenerstellerin nicht in Frage gestellt, sondern lediglich richtiggestellt was im Verlauf zuvor als falsche Information beigetragen wurde. Wissentlich falsche Informationen im Raum stehen zu lassen, empfand ich nicht als fair.
Ebenso wenig, wie deinen unfreundlichen letzten Satz.
Welchen Grund hast du so unhöflich zu sein?

Ich habe ihr keinen Rat gegeben und das Vorhaben nicht vorverurteilt oder Ähnliches.
Ganz im Gegenteil, ich kann das sehr gut verstehen und ein sehr ähnliches Thema in einer Gruppe dazu vor einigen Monaten erstellt und ausführlich mich darüber ausgetauscht.
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
Bei allem persönlichen Respekt kommt es mir doch letztlich vor wie die Diskussion zum Kauf eines Hundes. Und weiterhin sehe ich kein echtes Denken zum Kind. Dabei geht es nicht um das Wechseln der Windeln. Alles beginnt viel später und begleitet diesen Menschen dann sein Leben lang. Liebe ist kein Argument wenn du 10, 12 oder 15 bist.

Ich habe es immer besonders spannend empfunden, wenn ich bei wirklich jeder Gelegenheit erklären musste, warum ich anders heiße als meine Eltern. Es war auch prima wenn am Montag die anderen Kinder erzählten, was Papa und Mutti für tolle Sachen mit ihren Kindern gemacht haben. Weil ich in dieser Zeit bei Oma und Opa war und meine Mutter arbeiten musste.

Das setzt sich dann auch später fort, wenn der Vater nicht nur Besuchsrecht, sondern auch das Recht auf ein Wochenende hat. Dann fährt man hin und her. Muß sich entscheiden, Freunde oder Vater.
Und noch so einige Randerscheinungen mehr.

Später kann es dann noch spannender werden. Wenn das Hirn seine Struktur umbaut. Wenn dann der Aufenthalt selbst bestimmt werden will. Papa1, Papa2, oder doch zu Mutti? Wenn Wohnorte auseinander liegen. Oder, wenn Papa 1 plötzlich selbst eine eigene Familie und diese Priorität hat.

Letztlich sind bei wichtigen Entscheidungen dann auch noch gleich 4 Personen beteiligt. Personen, die möglicherweise ganz unterschiedliche Ansichten haben. Wer gewinnt?

Kinder sind erbarmungslos. Sie fragen und hinterfragen andere Kinder. Immer und immer wieder. Und zwar abseits der Eltern. Es machte mir nie Spaß.

Wahrscheinlich leben wir momentan in einer Gesellschaft, die der Meinung ist, mit Liebe liesse sich alles lösen. 3 Monate nach der Geburt wieder arbeiten gehen, wird schon gehen. Die eine Stunde abends reißt schon alles wieder raus. Wenn es nicht anders geht, so wie es bei mir in den 60ern war, dann ist das so. Als Modell sollte so etwas aber nicht stehen. Und zwar der Kinder wegen, nicht der Eltern wegen. Denn die Kinder schleppen das ein Leben lang mit.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.