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Gebärmutterentfernung

meine Op liegt schon 10 Jahre zurück...
ich hatte und habe keine Probleme mit meinem Gewicht und mein Hormonhaushalt ist auch in Ordnung...
und ich geniesse die Zeit ... keine Monatsblutung mehr und keine Sorge
wegen Verhüttung....

mit Lg
magic
@vladka
das es für dich damals fast die welt unterging,dass kann ich nachvollziehen...
nie wieder mutter werden ist schon sehr bitter...wenn man so jung ist
aber du hast eine tochter und wirst bestimmt eine ganz tolle oma...
jergendwann.... *zwinker*
der uterus...
ist nur ein muskel...
und dient der fortpflanzung...
viele frauen haben psychische probleme...wenn die gebärmutter raus soll...
sie fühlen sich nicht mehr als"richtige" frau...
und das ist quatsch...
ich halte dir die daumen,dass deine probleme ganz schnell verschwinden...
und wünsche dir nur das beste...

mit lg magic
@vladka
gebe dir recht...
der richtige partner muss schon da sein...
dein ex war es nicht...
und er hatte keine ahnung von der anatomie einer frau...grins

lg
magic
*******l_LA Frau
2.942 Beiträge
@vladka
muss jetzt auch dazu was sagen.

mir hat man die Gebärmutter vor fast 5 Jahren rausgenommen, was für mich am Anfang schon ein Problem gewesen ist....
aber nach ca einem halben Jahr habe ich festgestellt, wie gut es mir eigentlich ohne geht.

Keine schmerzen mehr (einmal im Monat) ....keine Aufpassen mehr - vielleicht doch nochmal Schwanger zu werden -
und die Lust kam immer mehr...

Mein Partner meinte er vor kurzen - seit ich die OP hatte - hätte ich noch ein paar PS mehr*grins*
was auch irgendwie stimmt...

also mach dir keine Gedanken.....
das irgendwas zu groß ist ...ein kompletter Quatsch....
Kann mit vielen hier mit fühlen. Meine OP liegt jetzt fast 22 Jahre zurück. Mit 29 wurde auch mir die Gebärmutter entfernt weil ich jeden Monat viel zu viel Blut verloren hab und irgend wann einfach nicht mehr konnte.

Die erste Zeit nach der OP war schlimm, beinah 1 Jahr lang hab ich gelitten weil ich mich nicht mehr als Vollwertige Frau gefühlt hab und dabei war ich 200% sicher die OP zu wollen. Dann auch noch die Angst vor dem ersten mal wieder Sex zu haben... Meinem Mann war das damals völlig egal er meinte er hätte keine Lust noch länger zu warten. Klar dass ich von der Nummer nicht sehr viel hatte *snief*
Ein paar Wochen später dann noch der blöde Spruch... ich komm mir vor wie ein Wienerwürstchen in ner Turnhalle

Vielleicht wär es mir damals besser gegangen, wenn ich ne Hilfe für den Haushalt und meine kleinen Söhne gehabt hätte aber dem war nicht so... Hab also wie immer alles selbst gemacht aber versucht nichts schweres zu heben, Wäschekörbe kann man ja auch mit dem Fuss schupsen *zwinker*

Im grossen ganzen hatte und hab ich nie ein Problem mit erhöhter Gewichts zunahme oder abnahme gehabt und muss sagen es war dass beste was ich damals machen konnte. Die Vorteile müssen Frau nur eben erst klar werden...

• keine Blutungen mehr
• keine Urlaubplanung mit Kalender weil Frau genau dann fällig ist
• sex zu jeder Zeit haben zu können
• keine Verhütung durch Pille usw (ok Gummi gegen Ansteckungen)

gruss sugi59
also
da muß ich sternsternchen recht geben, bei mir ist auch nichts zu groß geworden. Es gibt ja verschiedene OP-Methoden, die vaginale oder der große Bauchschnitt.
Ich habe sie per Bauchschnitt rausbekommen, da der Tumor zu groß war, selbst meine Scheide ist nicht verkürzt.
*****ike Frau
75 Beiträge
ich hatte die vaginale methode.4 tage nach der op war ich zu haus.mein alltag ging weiter als wenn nix gewesen ist.4 wo nach der op sind mein mann und ich umgezogen.ich hab ganz normal mitgeholfen,wir haben das ja auch ohne hilfe gemacht. ich weiss,es hätte schief gehen könenn. aber ich hatte wohl glück.
nur ein Muskel ?
in Deutschland kommt es im Jahr zwischen 150.000 und 200.000
Gebärmutterentfernungen und ist somit der am häufigsten durchgeführte chirurgische Eingriff. Nur jede zehnte Frau ist dabei von Krebs betroffen. Die anderen Probleme ergeben sich durch Myome
Gebärmuttervorfälle und senkungen oder Blutungsstörungen.
Internationale Studien besagen, daß ca. 80% der Hysterektionen nicht notwendig gewesen wären.

Ich möchte hier allen Frauen die vor so einer Entscheidung stehen
nochmals raten sich auf jeden Fall eine zweite Meinung einzuholen

Da muß ich schon dreimal schlucken wenn ich lese nur ein Muskel der zur Fortpfanzung dient und hurra keine Monatsblutung mehr und keine Verhütungsprobleme.
********edes Paar
11.288 Beiträge
JOY-Team 
@Tou_Mo
Sry, aber ich glaube nicht, dass Du schon mal "weggeschwommen" bist, und zwar Monat für Monat.
Und ich glaube auch nicht, dass Du Monat für Monat im Zuge der Monatsblutung so im Eimer warst, dass Du jeden Monat 2-3 Tage nicht auf die Arbeit gehen konntest und die anderen Tage den Kopf nicht heben kannst vor Schwäche.
Du kannst Dir wohl auch nicht vorstellen, wie das die Kollegen immer freut.
Kannst Du Dir vorstellen, zwei Tage im Monat im Badezimmer zu leben, weil Du mit der Hygiene nicht hinterher kommst?
Oder jeden Monat mindestens 2 Nächte in verbluteter Bettwäsche und Klamotten aufzuwachen, und zwar mehrfach in der Nacht?

Und ja, klar, kannst Du Dir nicht vorstellen, wie erlösend es ist, DAS nicht mehr zu haben - DU hattest so etwas nämlich nie!!!

Und ja, klar, so ne OP macht frau leichtfertig - ohne sich Gedanken zu machen und OHNE zweite Meinung - ja nee, oder???

Und über die Nebeneffekte kann man sich freuen - bedeutet es doch, endlich keine Hormone zur Verhütung zu nehmen. Ist das denn etwa nichts????

Und es ist tatsächlich nur ein Muskel - nichts weiter - ein Muskel. Da wohnt kein heiliger Geist oder was auch immer drin. Man muss aus einer Gebärmutter keinen Mythos machen!!!


LG
Sie v. Arschi_medes
die sich gerade ziemlich aufregt
Tou_Mo
Du meinst also wenigstens 50 % der Operationen der Frauen sind leichtfertig gemacht worden?
Das ist nicht wirklich Dein ernst oder?
Ich z.B habe 2 Jahre mit mir gerungen ob ich es auf Anordnung meiner Frauenärtztin machen soll und erst als ich nicht mehr arbeiten konnte weil mir bei jedem heben, husten ,lachen es rot die Beine entlang lief habe ich mir bestimmt nicht leichtfertig gesagt das es so auch nicht weiter gehen kann.
Du hast nicht wirklich eine Ahnung was das für eine Lebensqualität ist,also Urteile nicht darüber.
is klar
in Deutschland kommt es im Jahr zwischen 150.000 und 200.000
Gebärmutterentfernungen und ist somit der am häufigsten durchgeführte chirurgische Eingriff.

Ich weiß nicht, in welchem Deutschland Du lebst, aber in meinem Deutschland ist die 5-683 Uterusexstirpation (Hysterektomie) ungefähr auf Rang 20 der häufigsten Operationen.

50 häufigste Operationen

Und jetzt wäre ich auf Deine "Internationale Studien" gespannt, die 80% Fehlindikationen ergeben haben. Wer große Töne spuckt, sollte sie auch WISSENSCHAFTLICH belegen können.

Mal ganz davon ab, dass ich die Indikationsstellung in Afrika und in Deutschland beispielsweise nicht vergleichen würde und deshalb eine internationale Studie schon per se eher ungeeignet ist *g*
kein Arzt
wird einer Frau ...nur so aus Spass zur einer Hysterektomie raten
oder nur weil sie es möchte....
da ist die Indikation für so ein chirurgischer Eingriff vorhanden...
und ja...Tou_Mo .... es ist nur ein Muskel...der manchmal für viel Leid und Schmerzen verantwortlich ist...
und keine Frau würde die Op leichtfertig machen....
...
kein Arzt
wird einer Frau ...nur so aus Spass zur einer Hysterektomie raten
Hat er ja auch nicht behauptet.

Aber nicht alle Situationen, in denen Ärzte fällen, sind 100% klar.

Oft sind es eben "Das muss so sein, was soll es sonst sein"-Situationen.
Und hier kann man dann eben leichtfertiger oder weniger leichtfertig zu so einem Rat kommen.

Im Übrigen zeigt gerade die jüngste Vergangenheit, dass es sogar Ärzte gibt, die einer Frau aus reiner Geldgier zu allen möglichen Operationen raten. Auch zu Hysterektomien.
****ine Frau
4.667 Beiträge
Im Übrigen zeigt gerade die jüngste Vergangenheit, dass es sogar Ärzte gibt, die einer Frau aus reiner Geldgier zu allen möglichen Operationen raten. Auch zu Hysterektomien.
Und ich wollte mich gerade beherrschen und NICHT diese Diskussion anfangen. Aber gedacht habe ich´s mir auch, zugegeben. Leider ist man nicht in der Lage, das auszuschließen.
..
Ich glaube, deswegen muss man keine Diskussion starten. Das kann man einfach als Fakt hinnehmen.

Und hier ist auch der schon vorher mal geäußerte Rat einer zweiten Meinung durchaus angebracht!
...
Schwarze Schafe....
gibt es in jedem Beruf....auch unter Mediziner...
Ich gebe dir Recht alexnt .... nicht alle Situationen sind 100% ig
aber man kann sich als Patient eine zweite Meinung holen oder wenn sein muss auch die dritte...
******aga Frau
4.726 Beiträge
Vor ein paar Jahren stellte eine Gyn bei mir Myome fest. Sie meinte, ich solle mich mal bei einem Chefarzt einer Klinik in unserer Stadt informieren.
Das tat ich auch und das erste, was er mir riet war, die Gebärmutter entfernen zu lassen. Ich war echt schockiert.
Ich entgegnete ihm, dass ich nie Beschwerden hatte und einen solchen Schritt daher für überflüssig halte.
Organerhaltend die Myome per OP entfernen, war mir zu risikoreich. Ich holte mir dann eine Zweitmeinung ein und stieß dabei auf einen Radiologen, der Myome mit einer anderen Methode (welche weiß ich aber nicht mehr) verkleinern könne.
Ich rief ihn an und erzählte ihm, was mir dieser Arzt da riet und er sagte dann zu mir, dass die Gynäkologie im Vergleich zu anderen Staaten hierzulande recht konservativ wäre und zudem eine Entfernung auch besser bezahlt werden würde als organerhaltend zu operieren
Ich denke schon, dass dieser Arzt mir das aus Überzeugung riet - aber trotzdem möchte ich nicht wissen, wieviele dieser Eingriffe wirklich nötig sind.
Hätte ich nun echt Beschwerden gehabt, wie auch andere hier davon berichteten, dann hätte ich diesen Rat als verhältnismäßig gesehen - aber so ohne das irgendwas war?

Da kann man nicht kritisch genug sein, denke ich.

LG, baba *blume*
********edes Paar
11.288 Beiträge
JOY-Team 
Ich glaube nicht, dass sich irgendeine Frau leichtfertig ein Organ entfernen lässt. Meist ist der Leidensweg schon sehr lange - meiner ging über 10 Jahre. Ich bin heilfroh, dass ich wieder normal leben kann und mich nicht mehr nur "durchschleppe".

Und was den Berufsstand der Ärzte angeht: Sie sind genauso Unternehmer wie alle anderen auch. Da wird auch aufs Portemonnaie geschaut und - naja - andere Sachen gemacht. Es gibt keine Heiligen in weissen Kitteln!

Daraus aber abzuleiten, dass wir klein und doof sind, ärztehörig und nicht in der Lage, eigene Entscheidungen bezüglich unseres Körpers zu treffen, finde ich überheblich.

Wie gesagt - mein Leidensweg ging über 10 Jahre. Da hatte ich genug Zeit für verschiedene Meinungen!! Aber in letzter Konsequenz habe ich entschieden und es war gut so.

Lieben Gruss
Sie v. Arschi_medes
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