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Was ist der oder die richtige Sub für euch?

**du Mann
1.030 Beiträge
Hallo DeepDarkSoul

Zuerst zu den (für mich vielfach logischen) Eigenschaften einer/eines guten Sub, bin aktuell selbst einer:
• Grosse Empathie zum/zur Dom
• Grundsätzliche Bereitschaft, sich von dieser Dom führen zu lassen
• Grosse geistige Flexibilität gegenüber Situationen und Freude daran
• Bereitschaft, Neues, Unbekanntes kennenzulernen. Nicht allzu viele No-Go's, wobei No-Go's natürl. allg. zentral sind.
• Grosse, v.a. auch rechtzeitige Kommunikationsfähigkeit

Auch ich bin gerne bereit, mich der Dom ein Stück weit anzupassen - so wie das für mich in allen Beziehungen und Spielbeziehungen sein sollte. Es hat aber Grenzen, verbiegen möchte ich mich nicht. In dem Sinn ist es gut, dass Du - hoffentl. in Absprache mit Deinem Sub - einen Weg gefunden hast, um Deine sadistische Ader auszuleben.

Lg Pidu
********ious Mann
3.079 Beiträge
Zunächst mal muss es zwischenmenschlich passen. Auch die Schnittmenge der Neigung/Vorlieben sollte positiv sein. Das wäre dann die Pflicht, der "Rest" ist Kür, wo ich mich auch nur zu gerne überraschen lasse...
Schön geschrieben @**du .
*********_Typ Mann
4.029 Beiträge
Perfekte sub?

Ich versuche mir das gerade vor zu stellen und es gelingt mir nicht.

Meine Erwartungen bzw Anforderungen an eine Partnerin haben sich vor ein paar Jahren geändert und die einzige Bedingung ist für mich: den Menschen so, wie wer ist, mit all seinen Macken und glanzvollen Anziehungspunkten lieben zu können und zu wollen.

Ja. Das ist partnerschaftliche Liebe.
Doch kann ich keinen Menschen sexuell Begehren ohne Zuneigung und ein Fünkchen Liebe.
Und dieses "Begehren", "unbedingt haben wollen/müssen" ist für mich im D/s sehr wichtig. Gerade im D/s, so habe ich in den letzten zwei, drei Jahren bei mir festgestellt, empfinde ich es als besonders erregend, wenn mir dev sagt und zeigt, wie sehr sie mich begehrt, sexuell erregend findet, anhimmelt und nicht die Finger von mir lassen kann... Und um mit mir Sex zu haben bereit ist, einiges an Hemmungen hinter sich zu lassen.
Dazu ist es mir wichtig dass sie sich reflektiert, einen gewissen IQ übersteigt und einen noch höher EQ besitzt.
Sprachbegabung, Wortwitz und Eigenliebe, aber auch ein Hauch von Stolz & Arroganz "anderen" gegenüber, weil sie um ihre sexuellen Skills und Talente weiß und wählerisch ist, wem sie diese als sub zu kommen lässt. Trotzdem sollte sie eher bescheiden sein & sich auch über das kleine Glück im Leben freuen, dass uns täglich begegnet, wenn wir uns dafür nicht verschließen.
Das sind alles Punkte um einen Menschen auch als sub wahrzunehmen und attraktiv zu finden.
Aber Perfektion suche ich nicht. Will ich auch nicht. Ich will auch die Schatten... Nicht um sie zu vertreiben, sondern weil sie den anderen menschlicher machen und ich keine pädagogischen Aufgaben übernehmen will, daher möchte ich auch nur diese Schattenseiten so lassen können wie sie sind.



P. S. : wenn dieser Mensch von sich aus an bestimmten Problemzonen seiner selbst arbeitet und meine Unterstützung willkommen heißt, dann helfe ich gerne, so weit ich das kann...
********itan Mann
69 Beiträge
Zitat von *****ree:
Ich versuchs jetz noch mal; Bdsm ist mMn wirklich eine recht individuelle
Angelegenheit und das neigungskompatibilität zu erfahren und gleichzeitig
mit ein ander gegenseitiges Vertrauen aufzubauen halte ich für mich den
Einzig gangbaren Weg; eben wie ich schon geschrieben hab auf einander
zugehen, miteinander erleben was geht...und keine Liste abarbeiten, die
im großen schwarzen Buch stehen könnte , aber das einzigartige zwischen
zwei Menschen nicht mit einfängt .

Es ist weder beliebig noch gibt es eine „Vorschrift“ was geschieht..

DEN BDSM gibt es imho einfach nicht. Es ist das, was die Partner*innen daraus machen. Dogmatische Regelwerke finde ich seltsam; Kostümierung, Schauspielerei etc sind nicht meins.

Eine Sub, die mir gefällt hat kompatible oder komplimentäre Ansätze im BDSM und im realen Leben; der Rest ergibt sich - oder halt nicht.
@*******itan *genau*ich seh das als neigungsbedingte Passung auf der einen Seite und
das was die Gefühlswelt damit macht ist die andere...
*********rBln Mann
18 Beiträge
Sehr interessante Frage..

Im Grunde genommen gibt es für mich keine "richtige Sub", da für mich besonders eine D/s-Beziehung sehr individuell sein kann und auch immer ein Ergebnis aus den gemeinsamen sexuellen Neigungen und Bedürfnissen ist. Jede D/s Beziehung ist da anders und entwickelt eigene Formen.. Ich würde nie etwas machen, was mir oder meiner Sub nicht gefällt, vollkommen unabhängig davon, worauf ich oder meine Sub explizit stehen (und das kläre ich auch lieber im persönlichen Gespräch mit ihr, statt öffentlich in einem Forum *zwinker* ).

Dennoch möchte ich die Frage anders beantworten.

Für mich ist eine "richtige" Sub: emotional und psychisch gefestigt, offen, tolerant, intelligent, liebevoll, liebenswürdig, hat einen gewissen sexappeal.. Des weiteren sollte natürlich in irgendeiner Form eine vertrauensvolle Beziehung vorhanden sein oder sich zumindest anbahnen. Vertrauen ist für mich Grundlage Nummer 1 einer D/s Beziehung. Falls eine Sub dazu nicht oder nur schwer in der Lage ist, gestaltet sich alles weitere schwer.

Ansonsten gehe ich mit so einer Person definitiv keine D/s Beziehung ein. Da ist mir das Risiko auf Spielchen und Drama außerhalb der D/s Beziehung zu hoch, besonders wenn die ersten Punkte nicht stimmen.

Sie kann gerne introvertiert oder extrovertiert sein, egal ob Partymaus oder bücherwurm, hausfrau oder filialleiterin, das alles ist mir herzlich egal.. Wir finden schon einen Weg, Spaß zu haben *mrgreen*
Zitat von *******itan:
DEN BDSM gibt es imho einfach nicht. Es ist das, was die Partner*innen daraus machen.

Es gibt den kleinsten gemeinsamen Nenner, die alle BDSM Paarungen gemeinsam haben, ansonsten würde es die Definition BDSM nicht geben und sich diese (sexuelle) Randgruppe nicht von einen Kleingartenverein unterscheiden *zwinker*

(Er schreibt)
Zitat von ******joy:
von einen Kleingartenverein unterscheiden

wo unterscheidet sich es denn von einem Kleingartenverein? *gruebel*
Hier wird doch auch geklüngelt, um die Höhe von Nachbars Rasen, der Hecke und die Breite der Beete gestritten... *zwinker*
Diesen kleinsten gemeinsamen Nenner erfahre ich sehr individuell,während ich in
den Foren die Reaktionen auf Beiträge lese.. ja es gibt sowas , aber die einen
Sagen den anderen was richtig und falsch ist... und falsches ist ebenso angreifbar
Wie richtiges, wenns zum eigenen nicht passt... und so denke ich hat Ponypolitan
Das mit es gibt keinen „einheitlichen“ DEN BDSM seiner Meinung nach gemeint..

Das sich welche finden die Ihres miteinander ausleben..klar unbestritten..
*******987 Frau
8.498 Beiträge
Um mal von der Meta-Debatte wieder weg zu kommen:
Wenn ich Dom wäre und eine Sub haben wöllte, wäre die "richtige" Sub für mich:
• Weiblich, zierlich, klein, süßes Gesicht, niedliche Brüste.
• freundlich, neugierig, geduldig, gelassen, gehorsam, höflich, aber wenn es sein muss, in der Lage ruhig und unaufgeregt zu sagen, wenn was falsch läuft oder nicht gut ist.
• Keine Brat, keine Zicke, anhänglich und loyal.
• Nicht zu maso, aber ein bisschen
• in der Lage, ihre Gefühle und Empfindungen zu verstehen und zu äußern.
• Schreit und stöhnt nicht zu laut rum weder aus Freude noch aus Schmerz, kann aber auf andere Weise deutlich machen, ob ihr etwas gefällt oder nicht. Kann klar kommunizieren, wenn sie genug hat.

Aber das wäre nur, wenn ich Dom wäre. Bin ich aber nicht. Einiges davon wünscht sich mein Dom auch von mir. Manches wünschen sich auch andere Doms, die ich kenne von ihren Subs. Einiges sind nur Dinge, die mir persönlich gefallen und andere ganz anders haben wollen.
**********gon_w Frau
15 Beiträge
Wer ist schon perfekt? - bitte melden *fiesgrins* ...

Aber mal kurz ernsthaft...
Mich als passiven Part zu sehen ist nicht schwierig - die wirkliche Einordnung jedoch fällt mir derzeit ziemlich schwer, sogar die Einstufung ob ich jetzt doch mehr devot oder doch mehr maso bin *nachdenk*. Warum? Nun, es hängt nicht nur daran wie ich mich sehe - es hat sich irgendwie immer alles verändert je nachdem wie mein Gegenüber getickt hat, was sie wollte, was gewünscht wurde. Und es ist toll und verwirrend zugleich zu bemerken wie man sich auf einer gemeinsamen Reise zusammen verändert - und das ist es für mich eben auch - ein Miteinander...

Das mag komisch klingen, aber grundlegend gehe auch ich davon aus, dass es emotional mit meinem Gegenüber passt - und ja ich steh auf Gefühle, auch wenns das Ganze nicht einfacher macht egal ob Spielbeziehung oder nicht.

Grundlegend besteht demnach (zumindest für mich *gg*) ein Dilemma - wie findet man jemanden, der passt, wenn man selbst jemanden sucht, an dem man sich orientieren, angleichen, mit dem man sich verändern, ausprobieren, entdecken und vielleicht auch wieder seiner selbst sicherer werden will (als Sub, SKL oder was auch immer).
Das hat meiner Meinung nach auch weniger mit Erfahrungen zu tun - Erfahrungen habe ich viele, allerdings helfen die mir nicht weiter, habe ich sie doch in Verbindung mit einer einzigartigen Person gemacht und sowas ist nicht 1zu1 auf andere übertragbar, meine Reaktionen sind nicht so übertragbar. - Leider muss man da manchmal sagen *zwinker*

Wenn man also das Bedürfnis hat derjenigen Auserkorenen die eigene Neigung zu schenken, quasi den Wunsch sich an genau ihrer Person zu orientieren zu der ein emotionales und/oder sexuelles Band besteht, dann ist es schwer wenn auf dieser Seite schon feste Vorstellungen existieren wie der Gegenpart zu ticken hat ... Denn als passiver Part ist man sich vielleicht nicht sicher ob man diese Vorstellungen auch erfüllt.

Das trifft aber umgekehrt genauso zu ...
Zumal man mit jeder tieferen BDSM-Verbindung, die man neu beginnt, meines Erachtens auf beiden Seiten eh immer wieder neu und fast von vorn anfängt. Schließlich entdeckt man einen ganz neuen Menschen.

LG
Little Dragon
Es ist einfach....
Sei DU selbst.
Zitat von **********gon_w:
Schließlich entdeckt man einen ganz neuen Menschen

..der die gewünschten Eigenschaften hat *zwinker*

Ich bin mir sicher, das ich aus meinen gelebten BDSM sehr gut beurteilen kann, wer zu meinen Vorstellungen passt und mit wem ich mir eine BDSM Beziehung vorstellen könnte. Nennt man vielleicht Lebenserfahrung?

Und nein, ich mache das nicht an "niedlichen Brüsten" fest, sondern an der Person, die mir als Ganzes gegen-übersteht.

(Er schreibt)
*******987 Frau
8.498 Beiträge
Zitat von ******joy:
Und nein, ich mache das nicht an "niedlichen Brüsten" fest, sondern an der Person, die mir als Ganzes gegen-übersteht.
Falls das ein Hieb in meine Richtung sein sollte: zum einen habe ich genug andere, nicht oberflächliche, Dinge benannt, die für mich dazu führen würden, jemanden für mich als perfekte Sub zu bezeichnen. Zweitens weiß ich, dass ein Idealbild nie das ist, was man in der Realität findet und würde, wäre ich auf der Suche, auch nicht nach einer Erfüllung dessen suchen, sondern schauen, was von dem, was ich in echt finde, am besten zu dem passt, was ich suche, egal wie weit das von einem Ideal entfernt ist. Es ging aber doch um "perfekt" und dazu gehört eben auch ein bestimmtes Äußeres. Und drittens habe ich nur beschrieben, was für mich perfekt wäre. Das ist doch für jeden unterschiedlich.
**********gon_w Frau
15 Beiträge
Zitat von *******teel:
Es ist einfach....
Sei DU selbst.

Das wäre bei Drachen und Drachenähnlichen wohl ein recht abschreckendes Unterfangen... *nachdenk*

Man visualisiere einfach mal den devot zurückhaltenden Drachen, welcher alltagsdominant durch die Lande marodiert und dabei die dracheninteressierte, dominante Prinzessin, ggf. besuchbar oder für die heimelige Höhlenwohnstatt, sucht.... Ich wünsche viel Vergnügen *fiesgrins* *haumichwech*

Aber ja, Du hast schon recht... Ich bin bei meinen Ausführungen jedoch schon davon ausgegangen, dass ich sein darf wie ich bin - daher lerne ich Menschen kennen und erst dann stellt sich bestenfalls heraus, dass sich da etwas entwickeln kann... Ist halt kein Hopp&Top-Fangspiel *zwinker*
AW: Was ist die richtige Sub für euch?
Eine schöne Frage. In einem Wort: Bemüht.

Bemüht mir zu gefallen, meinen Regeln möglichst fehlerfrei zu folgen und mir eine gute und brave Sklavin zu sein. Sie ist intrinsisch motiviert und arbeitet mit mir gemeinsam an ihrer Erziehung, anstatt ständig Sand ins Getriebe zu streuen. Sie nimmt Strafen dankbar an und unterstützt mich bei der Ausführung. Sie erkundigt sich, ob ich zufrieden mit ihr bin und wie sie sich verbessern kann.

Perfektion ist weder erreichbar noch gewünscht. Ich will keine Maschine, die immer alles richtig gemacht. Fehler und deren Konsequenzen sind gerade das Spannende an einer Erziehung und bieten die Möglichkeit, daran zu wachsen. Und auch anfängliche Fähigkeiten sind sekundär, denn man kann alles lernen, wenn man nur möchte. Bemüht zu sein aber ist etwas, das sie mitbringen muss.

Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache, wenn Sub so devot ist. Manche mögen es gerade, gegen einen gewissen Widerstand anzugehen und diesen zu brechen. Für mich persönlich ist es das höchste der Gefühle, wenn sie mich nach einem Fehler schuldbewusst ansieht und ich den Eindruck habe, dass ihr schlechtes Gewissen schon Strafe genug ist.
Zitat von ****lex:
Sie nimmt Strafen dankbar an und unterstützt mich bei der Ausführung.

Wie ist das zu verstehen?
Selbstgeißelung damit Doms Arm nicht ermüdet? *gruebel*
*******987 Frau
8.498 Beiträge
@*******teel ich weiß es natürlich nicht, was er meint, aber vielleicht, dass man sich nicht wehrt, sondern sich brav bestrafen lässt. Also zum Beispiel wenn man Schläge bekommen soll als Strafe, dass man nicht davor wegläuft oder sich so wild gebärdet, dass Dom nicht sicher zielen kann oder sowas.
Also wenn Sub sich wehrt hat er doch mangelndes Durchsetzungsvermögen oder nicht. Heißt es nicht wahre Dominanz bringt eine Frau dazu freiwillig auf die Knie zu gehen? Oder so in der Art.... ich bin gerade höchst verwirrt...
*******987 Frau
8.498 Beiträge
Es gibt auch Doms, die ein bisschen Widerstand mögen.
********iebe Mann
10.354 Beiträge
Zitat von *******1987:
Um mal von der Meta-Debatte wieder weg zu kommen:
Wenn ich Dom wäre und eine Sub haben wöllte, wäre die "richtige" Sub für mich:
• Weiblich, zierlich, klein, süßes Gesicht, niedliche Brüste.
• freundlich, neugierig, geduldig, gelassen, gehorsam, höflich, aber wenn es sein muss, in der Lage ruhig und unaufgeregt zu sagen, wenn was falsch läuft oder nicht gut ist.
• Keine Brat, keine Zicke, anhänglich und loyal.
• Nicht zu maso, aber ein bisschen
• in der Lage, ihre Gefühle und Empfindungen zu verstehen und zu äußern.
• Schreit und stöhnt nicht zu laut rum weder aus Freude noch aus Schmerz, kann aber auf andere Weise deutlich machen, ob ihr etwas gefällt oder nicht. Kann klar kommunizieren, wenn sie genug hat.

Aber das wäre nur, wenn ich Dom wäre. Bin ich aber nicht. Einiges davon wünscht sich mein Dom auch von mir. Manches wünschen sich auch andere Doms, die ich kenne von ihren Subs. Einiges sind nur Dinge, die mir persönlich gefallen und andere ganz anders haben wollen.

Ich bin da völlig bei dir. Hast du gut zusammen gefasst.
Bis auf das Schreien und Stöhnen, das habe ich gerne auch lauter. Aber das ist Geschmackssache.

Er von Drachenliebe schrieb
@*******teel: Die Frage der TE war ja, welche Eigenschaften eine Sub für uns haben sollte und nicht, was Dom aus ihr machen kann. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Sollte sie nicht stillhalten, bringe ich sie dazu. Aber schöner finde ich es, wenn sie es von sich aus tut.
Ich greife mal diesen Satz auf, weil er gerade schön passt *g*

Zitat von **********gon_w:
Zumal man mit jeder tieferen BDSM-Verbindung, die man neu beginnt, meines Erachtens auf beiden Seiten eh immer wieder neu und fast von vorn anfängt. Schließlich entdeckt man einen ganz neuen Menschen.

Mir sind schon, hauptsächlich auf Veranstaltungen, Workshop und Stammtischen, viele und sehr unterschiedliche Menschen begegnet. Unterschiedlich in ihrer Neigung, obwohl das Label immer das gleiche war.

Devotion, Dominanz und aus Masochismus, Sadismus besitzen unterschiedliche Facetten. Dann gibt es noch unterschiedliche Kombinationen aus diesen genannten Neigungen und dann kommt noch den eine oder anderen Fetisch dazu...

Ganz am Anfang, wusste ich auch nur eine grobe Richtung, meine Fantasien waren erstmal auf ein Minimum beschränkt. Die Richtung wurde deutlicher mit den Erfahrungen die ich gemacht habe. Allerdings habe ich sie glücklicher Weise nicht nur mit einer Person gemacht.

In der Theorie und in der Praxis (hört sich nach Ausbildung an *lol*) konnte ich durch viele Gespräche, Workshops und auch durch verschiedene Spielpartner lernen und differenzieren was ich am liebsten mag und was nicht. Dazu gehören auch bestimmte Charaktereigenschaften bei meinem Gegenüber.

Eine gewisse Portion Devotion, gespart mit gesundem Masoschismus und Aufmüpfigkeit... manchmal bin ich eine Raubkatze, die gerne ihre Beute jagt und diese darf sich auch wehren. Dann gibt es Situationen, die still sind, die Energie hat Raum zum fließen.

Das ist aber alles Wunschdenken, die Realität sieht meistens anders aus. Je breiter das Spektrum der eigenen Erfahrungen ist, desto schwieriger wird es die Eier legende Wollmilchsau zu finden.

Allerdings ist man ja auch sehr flexibel und man entwickelt sich im Idealfall gemeinsam. Sofern sich beide dazu bereit erklären. Man fängt wirklich mit jedem Menschen (fast) neu an.

Allerdings gibt es Dinge, die ich für mich nicht mehr in Frage kommen und das sind alles Dinge die aus meinen Erfahrungen heraus gemacht habe. Sie bringen mich nicht weiter, verursachen eher Stillstand, da kann mir mein Gegenüber noch so sympathisch und ans Herz gewachsen sein.

Hach...was wollte ich nochmal sagen.


Eine gewisse Kompatibilität finde ich gut, mehr als nur sympathisch sein, eher wie ein Kribbeln im Bauch. Wenn ich spüre, daß da sich nur eine Freundschaft entwickelt, dann lasse ich es lieber. Der gewisse Funke, der muss unbedingt überspringen, auf beiden Seiten. Darauf kann man aufbauen und sich zusammen entwickeln.

(Viel zu langer Text...sorry)
**********gon_w Frau
15 Beiträge
Nur Weniges was von Bedeutung ist, lässt sich in knappe Worte fassen...
Also warum sollte es dann nicht auch mal ein längerer Text sein?

Sehr schön und treffend gesprochen!
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