Muss Sex mit dem Partner wie Chemie untereinander stimmen?

Umfangreiches Thema 😊
Aber im Grunde würde ich sagen der sex wird besser mit der zeit. Weil mann sich besser aufeinander einspielen kann und auch das vertrauen wächst und man sich besser fallen lassen kann. Und natürlich weil man das gegenüber besser kennt und lernt was dem Partner gut tut und was nicht.. Aber eine grundchemie sollte da sein!! Sonst passt es einfach nich
Meiner meinung nach..

Sowohl als auch.
Erste Male sind meiner Erfahrung nach oft nicht so berauschend, dass es mir den Boden unter den Füßen wegzieht.
Insofern ist guter Sex definitiv etwas, was sich erst mit der Zeit so richtig einstellt.
Andererseits: eine Ahnung, ob das was werden kann, oder eher nicht, bekomme ich auch beim ersten Mal und schon aus einigen ersten Malen wurden dann ons, weil ich einfach spürte, dass ich keine Wiederholung möchte.

Es hat bei uns von Anfang an gepasst. Genau das was ich immer wollte.
Wenn es sexuell nicht passt und man verzichten muss, sollte man die Finger von lassen. Irgendwann leidet man oder macht Fehler, dann ist der Schmerz einer Trennung groß, das will wohl keiner auf sich nehmen.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Man lebt nur einmal.

Beides...es kommt n bisschen darauf an.
In vergangenen Verbindungen und auch in meiner jetzigen Beziehung, waren wir beim "ersten Mal" schlichtweg nicht aufeinander eingespielt...es haperte also etwas am "Flow". Trotzdem war diese Verbindung da und dieses gewisse Etwas, was den Sex sehr gut machte. Wir konnten von Anfang an klar sagen, was man möchte bzw was nicht. Im Laufe der Zeit wurde und wird der Sex immer besser bzw intensiver und wir beide wissen...das war noch nicht "das Ende".
Es gab allerdings schon Männer, wo ich nach dem ersten gemeinsamen Sex wusste...nee, das wird hier leider nix.
Anatomisch passten wir gut zueinander, aber der Sex war teils holprig/unbeholfen/stockend...ich kann's nur so beschrieben.
Ja, ich ging so weit, dass ich In diesem Fall dann weiteres gelassen habe, weil's auch definitiv abtörnend für mich ist, so zu vögeln. Ich hatte kein Interesse daran, das weiter zu führen. Manches mal passte es einfach nicht.

IdS

Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass die Menschen bei denen der Sex von Beginn an gepasst hat heute noch bestehen! Alle andere sind eingeschlafen!

In einer wirklich guten Beziehung ist es entscheidend, daß man sich am Anfang darüber verständigt, was man gemeinsam für Ziele verfolgt. Vielleicht klingt das ein wenig technisch. Aber ich glaube, dass das wirklich entscheidend ist. Sonst steht man nach einiger Zeit da und ist darüber verwundert, daß der Partner oder die Partnerin sich darunter etwas ganz anderes vorgestellt hat. Die wenigsten Paare machen das. Und dazu gehört - als ein ganz essentieller Punkt - der Sex. Es ist nicht selbstverständlich, daß beide die selben Ideen bezüglich des Sex haben. Oftmals sind es auch unterschiedliche Prioritäten beim Sex. Für mich würde das eine ganz wichtige Komponente in einer Beziehung sein. Vor allem, dass man eher ähnliche Ideen dazu hat. Tiefes Vertrauen ineinander ein Weiteres. Und dann kann es in der Beziehung eine ganz tolle Entwicklung beim Sex geben, hin zu ungeahnten Höhen. Sowas ist meiner Erkenntnis nach nie bei einem One-Night-Stand erlebbar. Was natürlich nicht heißt, dass auch das reizvoll sein kann. Dennoch - die großartigsten Erlebnisse entstehen, nach meinen Erfahrungen, nur in einer guten Beziehung.

Für uns: definitiv.

Ohne die "Chemie" wäre für uns das Ganze eine rein körperliche Geschichte, in etwa so wie "Selbstbefriedidung" am und mit dem Körper eines anderen Menschen. Das soll an dieser Stelle kein Vorwurf an jene sein, die das mögen - es ist einfach für uns kein Thema, denn Sex ist für uns eine Sprache der Liebe, sexuelle Begegnungen finden für uns auf allen Ebenen statt, mit Herz und Seele...

Für Mich definitiv...
Wenn Ich so die letzten 30 Jahre zurück denke kann Ich nur eins dazu sagen: wenn der Sex von Anfang an für beide einstimmig gepasst hat wurde es immer mehr,oder eine längere Beziehung.
Bei zwei Frauen hat es zu hundert Prozent gepasst 🙂,und habe beide geheiratet, nicht nur wegen dem guten Sex sondern weil auch alles andere stimmte.
Wo es nicht so übereinstimmte würde es eigentlich nie etwas, oder blieb bei einem ONS...
Persönlich sage Ich ja,es muss schon im Bett auch stimmen 👍

Ich bin davon überzeugt, dass das in jedem Fall mit beiden zu tun hat. Nicht jede/r hat die gleichen Erfahrungswerte, Wünsche, Vorstellungen. Die Chemie sollte meiner Meinung nach schon stimmen, die Frage ist halt wie lange beide sich dafür Zeit geben wenn es nicht gleich von Anfang an da ist. Vieles davon passiert ja auch gleich bei der ersten Begegnung, da laufen intuitiv Programme im Kopf ab und wie man den anderen wahrnimmt, und das entscheidet darüber ob man sich auf den anderen einlässt, deshalb denke ich ist "Chemie" nicht gleich einzugrenzen. Man möchte ja auch spielen, sich kennenlernen, Grenzen ausloten, wer gibt wieviel zuerst Preis, das Spiel der Annäherung .. so gesehen kann Chemie anfangs holprig verlaufen, oder der Funke zündet gleich und es ist als ob man sich schon lange kennt.

Von meinem Standpunkt aus kann ich sagen, dass ich die Chemie für sehr wichtig halte. Sonst kann schnell Frust hochkommen, wo ich noch nicht so erfahren war habe ich das auch so erlebt. Chemie ist unausgesprochenes Verständnis davon, was der andere begehrt, sich wünscht, aber die Eigenschaft das zu erkennen zu erfühlen, was der / die andere braucht. Ich definiere das mit der Chemie oft auch so, dass man ja selbst schon ein gewisses Level erreicht hat (wie auch immer das jetzt jede/r für sich deutet). Und man will ja nicht dauerhaft unter seinem Level arbeiten, so gesehen muss die Chemie schon stimmen. Kommt definitiv ein bischen auch beide drauf an, und wo der Fokus liegt, auf körperlicher oder emotionaler Ebene. Also ich glaube das gilt für Sex und Beziehung.

Muss Sex mit dem Partner wie Chemie untereinander stimmen?


Absolut
Man muss ja nicht gleich das volle Programm haben
Doch meine Sinne, müssen, so angeheizt sein, das ich ihn verschlingen mag

Nach dem ausgedehnten Sex, will ich mich auf ein nächstes Mal freuen

Sonst ist das Thema uninteressant

Eine gewisse Chemie sollte idealerweise schon vorhanden sein. Am Rest kann man arbeiten. Meine Partnerin und ich haben tollen Sex gehabt. Dann kamen ganz offene und direkte Gespräche in denen wir beide herausfinden wollten was uns gefällt und was nicht, was wir und wünschen würden, Fantasien austauschen etc.
Das war ein Zeitraum von etwas mehr als einem halben Jahr und jetzt haben wir ein Sexleben zusammen von dem ich niemals zu träumen gewagt hätte.
Von daher bin ich komplett davon überzeugt das man zusammen daran arbeiten kann.

Erst war es Chemie, Ausstrahlung, Geruch . Dann nach 2 Wochen Sex , der genial war, ohne große Worte , einfach Flow .
Danach wurde viel gesprochen und noch mehr gelacht.

Hallo ich hab es schon so und so erlebt da war es beim ersten mal super es hat alles einfach gepasst als Wüste jeder was der andere will .
Und ein anderes mal war es irgendwie verkrampft und für keinen so besonders , aber nach einem offenem Gespräch. worauf jeder steht .
War es auch super .
Gebt nicht gleich auf 😘

Hmm, ich denke es basiert auch auf Logik.
Wenn die "Chemie" nicht stimmt, zwischen zwei Menschen, so kommen sie ja auch nicht zusammen, auch nicht für Sex.
Sex ohne passende Aura oder Chemie, funktioniert m.E. nicht, denn für einen Zusammen-Findungsprozess muss ja die Chemie stimmen, damit zwei Menschen überhaupt zueinander finden. Verläuft das nach Plan / System, kann der gemeinsamen Sexualität ja nix mehr gross im Wege stehen, und man kann dann auch miteinander wachsen und sich mit Erfahrungen und Ideen austauschen, um sie gemeinsam zu erleben.

Hui ... da sind ja etliche Themen enthalten, die jedes für sich einen eigenen Thread rechtfertigen würden. Aber ich nehme mal an, dass es im Kern um die Frage geht, ob sich Sex, der als weniger gut empfunden wird, über die Zeit und mit zunehmendem Kennenlernen noch verbessern kann.

Ich kann mich nicht erinnern, jemals Sex gehabt zu haben, den ich nicht (wenigstens in irgendeinem Aspekt) toll gefunden hätte. Ich hatte nur Sex mit Menschen, die ich auch als Person schätze und mag und denen ich deswegen auch körperlich nahe sein wollte und wenn es dann dazu kam, empfand ich das immer als ein großartiges Geschenk und schon allein deswegen toll. Ich hatte keine Erwartungen, sondern nur den Wunsch der Person nahe zu sein. Insofern konnte der Sex sowieso nie schlecht sein und so kann ich aus meiner Erfahrung heraus nicht sagen, ob schlechter Sex noch gut werden kann.

Ich glaube aber auch nicht, dass man diese Frage pauschal beantworten kann, denn es hängt doch sehr von den beteiligten Menschen ab. Ist man bspw. mit jemandem zugange, der sich schon am Anfang nur für sich selbst und nicht für den Gegenüber interessiert, wird das wohl auch mit der Zeit nicht besser. Ist der Gegenüber empathisch, reflektiert, kritikfähig, neugierig und offen, kann die Zeit und das nähere Kennenlernen sehr wohl nicht nur zu einer Verbesserung, sondern sogar zu fantastischem Sex führen.

Und übrigens: Auch guter Sex lässt sich mit der Zeit und näherem Kennenlernen noch verbessern. Wir haben die Weisheit alle nicht mit Löffeln gefressen und können alle noch dazu lernen.

Meiner Meinung nach ja ....
Mit meiner jetzigen Partnerin habe ich mich zuerst immer nur zm Kaffee oder bummeln getroffen. Irgendwann sind wir dann nach dem Shoppen bei ihr zu Hause im Bett gelandet. Hätte ich Sie nicht symphatisch gefunden, wäre das auch nicht passiert.

Der Sex ist mit der Zeit besser und intensiver geworden, weil man sich kennt und darüber spricht, worauf man steht und was man ausprobieren will.

Erleichtert hat die Sache, dass ich meine Freundin im Joy kennengelernt habe.

Meine Erfahrung ist, dass man das nicht so pauschal sagen kann.

Ich habe es schon einige Male erlebt, dass es trotz nahezu perfektem Sex zwischenmenschlich nicht dauerhaft geklappt hat oder dass man aufgrund einer sehr angenehmen zwischenmenschlichen Basis auch mit "so lala" Sex eine vielversprechende Beziehung anfangen konnte... und dann mit der Zeit der Sex von ganz allein immer besser wurde.

Hallo Juicy_2020

hier kann ich (Rico) weder abstimmen noch mich näher inhaltlich äußern.
Denn ich möchte alle 3 ankreuzen, da alles nämlich gleichzeitig zutreffend.

Außerdem stellst du ganz verschiedene Fragen:

Die Überschrift fragt nach dem "Muss der Sex..." - also wie man es sich vorstellt im Idealbild.
Wobei "muss" schon so eine Sache ist, denn ist man nicht flexibel, klappt schon mal vieles im Leben nicht.

Der Text beginnt dann mit der Frage "War der Sex...", fragt also nach unseren Erfahrungen.
Die aber haben ja gar nichts (häufig) mit dem zuvor Vorgestellten oder gar Vorgenommenen zu tun. Und natürlich gibt es doch immer Entwicklungen (wenn nicht, um Himmels Willen... DAS wäre ein Thema - aber ein ganz anderes).

Der letzte Satz dann wieder (sinngemäß) oder "meint" ihr, man soll es sein lassen, wenn....

Und das alles nun fragst du "interessehalber", aber ich weiß als Leser gar nicht, was dich, gar warum selbst interessiert:

Die Erfahrungen anderer?
Die Ideale anderer (welche die Realität oder die Hormone hoffentlich auch mal über den Haufen werfen, vor allem bei so einer triebgesteuerten und dynamische Sache wie Sex und Beziehung)?
Oder Ratschläge? Dann aber wozu?

Was würde eine deutliche Mehrheit in der Abstimmung oben (dir und uns allen) erbringen?

Da ich das nicht erkennen kann, kann ich mich nicht äußern - außer wie eingangs gesagt:
Alles drei: ja, stimmt.

Ich hatte schon mittelmäßigen Sex in einer harmonischen Beziehung und phänomenalen Sex in einer ansonsten toxischen Partnerschaft.
Guter Sex ist nur ein Barometer für... guten Sex halt.

Ich bin da ja eher so der ich lass mich lieber verwöhnen Typ und wenn Sie uns wirklich nicht gleich wieder aufgibt, kann es gern auch etwas in.die tiefe gehen. Gut die Masse an Playmates hat ich jetzt zwar nicht und ich möchte das auch gar nicht aber jetzt hab ich den Faden irgendwie wieder verloren😂😂😂😂😂😂😂😂

Ich glaube ohne eine gewisse Chemie kommt es bei den meisten Personen gar nicht so weit. Aber Sex wird bekanntlich besser, je öfter man ihn zusammen hat. Am Anfang wird er sicherlich nicht so gut sein, wie am Ende einer Bekanntschaft. Immer Vorausgesetzt natürlich, dass beide gewillt sind daran und an ihrer wie auch immer gearteten Beziehung, zu arbeiten. Dies schließt auch Abwechslung mit ein, sofern mindestens einer sich dies wünscht. Sex auch eine Art Routine werden, daran ist pauschal wenig auszusetzen, wenn es allen Beteiligten so sehr gut gefällt.

In meinem Leben hatte ich jedenfalls noch keine Situation, in der der Sex mit zunehmender Zahl nicht auch besser geworden wäre .

Klar. Besser schon. So rein technisch.
Aber wenn schon anfangs das "wow" fehlt kommt das später erst recht nicht. So meiner Erfahrung nach.