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Ist ein Sub ein Weichei?

********lara Frau
5.941 Beiträge
Themenersteller 
Ist ein Sub ein Weichei?
In einer Unterhaltung mit einer Domina stieß mir folgender Satz unangenehm auf:
"ich halte mir einen Sub wenn dann um mir zu dienen. Im Bett will ich einen MANN und kein Weichei"
Es ging darum, dass der Sub die Domina nicht anfassen darf.
Jetzt lässt mich die Frage nicht mehr los. Ist ein Mann ein Weichei, wenn er in die Rolle des Sub schlüpft?
Nach meiner Erfahrung sind die Subs, die sich mir anbieten, im normalen Leben im oberen Management zu Hause. Deshalb tu ich mich schwer mit so einer Bezeichnung.
Wie seht Ihr das als Dominas? Wie seht Ihr Subs das?
Liegt nicht die wahre Stärke in der Demut und der Unterwerfung?
Für mich persönlich ist DS eine Spielart und keine Lebensart, aber das kann ja jeder so halten, wie er mag.
Bleibt bitte fair und sachlich im Thread.
*******r01 Paar
779 Beiträge
Ich denke mal die Dame die solch einen Ausspruch tätigt lebt in einer Traumwelt. Für mich sind gerade die Subs, ob männlicher oder weiblicher der Starke Part.......meine Meinung.....schrieb unser Er....
*********hite Paar
211 Beiträge
@****na2
Für mich persönlich ist DS eine Spielart und keine Lebensart, aber das kann ja jeder so halten, wie er mag.
Da sind wohl beide - Spiel- / Lebens-Art - Möglichkeiten realisierbar.
Allerdings halte ich die Gleichsetzung sub=Weichei für völlig falsch.
Dass ein sub seine Domina nicht anfassen darf, wird häufig nur aus Unterwerfung und totalem Respekt IHR gegenüber ausge-lebt/-spielt.
Der Begriff "Weichei" geht hier ganz an der Beziehung vorbei.
W. - ein DOM
Wie wird das bei DOM/sub gehalten ?
********chaf Mann
7.475 Beiträge
JOY-Angels 
Sie geht beruflich dem Job der Domina nach?

Vielleicht hat sich ihr durch den Job ja dieses Bild ergeben. Da wäre ich aber vorsichtig an ihrer Stelle, von ihren Kunden auf alle Männer zu schließen. Denn auch wenn man diese nicht verallgemeinern kann, liegt der Verdacht nahe, dass gerade jene zu Prostituierten gehen, die sich sexuell zuhause nicht so viel (zu-)trauen, also aus ihrer Sicht dann eben "Weicheier" sind.

Was ich mich allerdings frage, wenn sie als Domina eh eine "Unberührbare" ist, woher will sie dann überhaupt wissen, was die Männer im Bett drauf haben? *gruebel* Jene, die eine Frau nicht anfassen, sondern berühren (!) sind dann doch in der Regel jene, die Frau haben will, oder nicht? Also eben Männer, die auch im Bett die Frau respektieren.

Vielleicht meint sie aber ja auch etwas anderes, dass sie Subs, die im Bett submissiv sind, nicht ab kann.

Aber auch da finde ich das Wort "Weichei" ganz schon heftig. Denn wenn ich den Sub in mir betrachte, dann unterwerfe ich mich nicht etwa im Bett, weil ich mir nix (zu-)traue, sondern weil es mir wichtig ist, dass es ihr gefällt und deswegen sie "führen" lasse, damit sie sich holen kann, was sie möchte. Also im Grunde genommen dasselbe, wie es bei männlichen Doms ist: Sie holen sich, was sie möchten, "benutzen" sie wie sie es brauchen.

Das bedeutet aber ja nicht, dass dabei dann nicht auch Leidenschaft aufflammt und es auch nicht mal wild zugeht. *zwinker* Sie steuert lediglich, was passiert, und wenn sie Mann dazu animiert, dass er bittesehr sie gerne auch mal "nehmen" soll, weil sie es mag, wer bin ich denn bitte, das dann zu verweigern? *zwinker* Es geht um ihr Wohl, und das kann eben auch darin bestehen, dass sie die Kontrolle bewusst im Bett abgibt, sie diese ihm, obwohl er Sub ist, auch mal übergibt. Die finale Kontrolle behält sie ja trotzdem.

Mein erster Impuls ist also, dass sie aus den submissiven Männern, denen sie begegnet, entweder zu wenig rausholt, oder eben durch ihren Beruf nur jenen begegnet, die sich wirklich nichts / zu wenig im Bett zutrauen.
Was ich aber auch nicht dramatisch fände, denn deswegen gehen sie ja zu einer Domina. Um das, was sie nicht können, dort erfahren zu können.
Davon aber auf alle submissiven Männer zu schließen, halte ich aber für gefährlich.
*******987 Frau
8.399 Beiträge
Diese beiden Eigenschaften, also Sub und Weichei haben genauso wenig miteinander zu tun wie Sturkopf und Zappelphilipp oder Streber und Helene Fischer Fan.
Es gibt Weicheier, die Sub sind und es gibt Subs, die Weicheier sind, aber nicht jeder Sub ist ein Weichei und nicht jedes Weichei ist ein Sub. Es gibt sehr viele Subs, die keine Weicheier sind und sehr viele Weicheier, die keine Subs sind.

Ich persönlich würde mich (wenn ich im Voraus von ihren Ansichten wüsste) dieser Frau nicht unterordnen, denn ich möchte nicht abhängig von jemandem sein, der mich nicht mag. Ich möchte, dass derjenige es gut findet, dass ich mich ihm unterordne und mich dafür lobt, nicht verachtet und als Weichei ansieht. Dom soll diese Entscheidung, die ja tatsächlich zu seinen Gunsten ist, respektieren und wertschätzen anstatt negativ über etwas zu urteilen, was sich positiv auf ihn auswirkt.

(Disclaimer: ich habe jetzt der Einfachheit halber "er" geschrieben, gemeint ist (m/w/d). Ich wollte den Text der Lesbarkeit wegen nicht damit zukleistern.)

In einer Unterhaltung mit einer Domina
Viele/einige Domina sind selber gar nicht dominant und sind damit Außenstehende in der Gefühls- und Gedankenwelt des Bdsm. Es ist verständlich, dass sich dort eventuell ein verzerrtes Bild entwickelt. Zudem ist es auch noch so, dass dieses Bild weiter dadurch verzerrt wird, dass die Domina die Dienstleisterin ist und Sub derjenige, der seine Wünsche äußert und erfüllt bekommt.
Deshalb meine Frage, TE: ist diejenige, mit der du gesprochen hast, eine Domina oder eine Femdom?
*******dev Frau
17.724 Beiträge
Zitat von ****na2:
In einer Unterhaltung mit einer Domina stieß mir folgender Satz unangenehm auf:

War es eine gewerbliche Domina?
Oder eine Femdom? (Dominante Frau, der es Spaß macht, ihre Sexualität mit einem devoten Mann auszuleben. Evtl ist es eher eine reine Sadistin? *nachdenk*)
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
Vielleicht geht es der Domse bei der etwas unglücklichen Formulierung um die Demütigung in Bezug zum sub, dass er kein 'richtiger Kerl sei'.

Ich kenne einige male subs die genau da drauf stehen, so behandelt zu werden.
Sub ist ist unterwürfig und damit ein Weichei? Da spricht viel Verachtung raus. *gr*

Und spricht auch nicht für Empathie und Einfühlungsvermögen in ihrem Job.

Hier im joy meinst du wohl eher die Femdoms?
Dominanz sind gewerblich tätig und wohl eher selten hier anzutreffen.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Zitat von ****na2:
In einer Unterhaltung mit einer Domina stieß mir folgender Satz unangenehm auf:
"ich halte mir einen Sub wenn dann um mir zu dienen. Im Bett will ich einen MANN und kein Weichei"

Hat für mich was von:
"Die Person ist so schwach. Deshalb muss ich Anweisungen geben. Und für mehr als mich bedienen zu lassen reicht es dann doch nicht."

Geht für mich persönlich gar nicht. Die Hingabe ist doch ein Geschenk, die man als solche zu schätzen wissen sollte.
@****na2 die Bezeichnung Domina wird eigentlich im bezahlten Gewerbe benutzt. Falls es eine Dame aus dem Gewerbe war, muss ihre private Präferenz nicht zwingend die dominante Rolle sein. Und es ist wie mit allem, man kann niemanden in eine Schublade stecken und jeder lebt seine Leidenschaft anders aus. Ich könnte nicht mit einem dominanten Mann Sex haben. Und in manchen Konstellationen gehört es mit zum Spiel, never inside. Für mich klingt es in dem von dir geschilderten Fall eher so, als ob die Dame im Bett hart rangenommen werden möchte, als eher die untergeordnete Rolle übernimmt. Jede/r wie sie/er will....
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
Da ist erst mal kein Zusammenhang. Es gibt männliche subs die können auf Befehl ihren Mann stehen ... und andere sind solche Schlappschwänze das ... falls dieser Aspekt gemeint sein sollte.
Liegt nicht die wahre Stärke in der Demut und der Unterwerfung?

Sich als sub bewußt unterzuordnen und die Selbstkontrolle in die Führung eines anderen zu geben braucht ein gewißes Maß an Selbst- und Urvertrauen. Das wird manchmal als Stärke wahrgenommen.

Aber dies wird nicht überall so konnotiert - insbesondere manchmal von Menschen die selber Schwierigkeiten mit dem Loslassen haben und ihr Selbstbild beschützen in dem sie die Fähigkeit zum Loslassen negieren. So what - jeder ist auf seinem/ihren Weg.

Ob die genannte Domina diese Dissonanz in sich trägt oder fett ihren Sadismus auslebt und ihren sub in die Rolle des Versagers und Weicheis drängt um ihn zu erniedrigen - oder es eine Mischung aus beidem ist, kann man nur raten.

Nach meiner Erfahrung sind die Subs, die sich mir anbieten, im normalen Leben im oberen Management zu Hause.

Da bin ich im Berufsleben auch tätig - hat aber meiner Meinung höchstens bedingt etwas damit zu tun:
Der Wunsch nach Loslassen mag im Einzelfall etwas damit zu tun haben, das man im Berufsleben manchmal sehr diszipliniert und an Regeln orientiert lebt. Aber grundsätzlich denke ich nicht das Neigungen an berufliche Qualifikation gebunden sind.

Wenn beide Seiten sich in ihren Bedürfnissen wahrnehmen, erkennen welche Muster oder Ängste dem eventuell zugrunde liegen - man Verständnis für das Anderssein des anderen hat wären wir viel weiter und könnten uns wertfreier in unserem So-Sein gegenseitig annehmen.

Er von CouplePenisneid
********lara Frau
5.941 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure Antworten! Ihr habt mein Weltbild gerettet!
Die Dame macht das nicht als Job (glaube ich zumindest) und ich habe mich mit ihr hier per joy mail unterhalten, nachdem sie mir ein Kompliment machte. Sie wurde richtig aggressiv bei dem Thema. Aus ihrem Profil werde ich nicht schlau.
Vielleicht ist das tatsächlich nur ein Traum von ihr.

@********chaf und @*******987
So sehe ich das auch.
****hop Mann
1.687 Beiträge
Na ja, vielleicht meint sie 'Weichei' wörtlich, und kann damit ihren (bezahlenden) subs triggern.
*****lia Frau
654 Beiträge
Also, als domina kann ich dazu nix sagen, ich bin eine FEMDOM.

Die Aussagen dieser Dame, mit der du dich unterhalten hast, sind sehr fragwürdig. Lassen sie doch jeglichen Respekt für den sub vermissen!

Ich schätze subs, denen Mann nicht alles sagen muss... Sondern welche die selbstständig denken und ihr Gehirn nicht an meiner türschwelle abgeben! Und das bedeutet in den allermeisten Fällen, dass sie in der Lage sind, mich auch im Bett zu befriedigen. Sicherlich ist es richtig, daß ich beim Spielen den Ton angebe und auch beim sex sage, wie und vor allem wann ich es will... Aber das macht den Mann nicht zum weichei. Im Gegenteil, ein Mann der sich mir willentlich unterwirft, hat meinen Respekt verdient.

Was die unberührbarkeit einer dominante Frau angeht, mag es jeder halten, wie er möchte. Ich für meinen Teil habe immer sex mit meinem sub... Denn mein bdsm ist immer sexuell, sinnlich, körperlich, erregen...

LG k.
********lara Frau
5.941 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rau:
Sub ist ist unterwürfig und damit ein Weichei? Da spricht viel Verachtung raus. *gr*

Und spricht auch nicht für Empathie und Einfühlungsvermögen in ihrem Job.

Hier im joy meinst du wohl eher die Femdoms?
Dominanz sind gewerblich tätig und wohl eher selten hier anzutreffen.

Ja. Du hast recht. Ich meine natürlich Femdom. Auch wenn sie sich als Domina bezeichnet hat.
****kja Frau
579 Beiträge
Die Welt ist ziemlich bunt und Frauen sehr unterschiedlich, auch was ihre Neigungen anbelangt. Deshalb ist die Frage auch nicht allgemein zu beantworten. Vermutlich müsste man sie auch umdrehen, den sub ist in Augen dieser Frau ein Weichei, deshalb liegt der Grund bei ihr nicht bei ihm.

Zwei erlebte Beispiele: Frau A hat eine Session mit Mann B. Sie genießt die Macht, die sie über ihn hat. Sie schlägt ihn, erniedrigt ihn, genießt seinen Anblick wie er nackt vor ihr steht und mit ihm zu spielen. Sie genießt es auf ihn konzentriert zu sein. Erst später merkt sie wie sehr es sie auch erregt hat ihn zu dominieren. Sie ist nass, erregt. Hat aber nicht das Bedürfnis mit ihm ins Bett zu gehen, obwohl sie ihn dominiert hat.

Für mich ist diese Frau diesem Mann gegenüber zwar sexuell dominant, ihre sexuelle Befriedigung zieht sie aber nicht aus ihrer Dominanz.

Frau C und Mann D sind ein Paar, sie kennt sich in der BDSM Welt aus. Er ist devot, sie hat sich noch nicht gefunden. Sie probieren sich aus. Sie merkt, wenn er vor mir auf dem Boden kriecht törnt mich das ab, ich kann ihn nicht mehr ernst nehmen. Schlimmer sie empfindet ihn auch im Alltag als Weichei. Ihr Bild von ihm hat sich verändert, weil sie mit seiner Sexualität nichts anfangen kann.
"Er" schreibt...
"ich halte mir einen Sub wenn dann um mir zu dienen. Im Bett will ich einen MANN und kein Weichei"
Es ging darum, dass der Sub die Domina nicht anfassen darf.
Jetzt lässt mich die Frage nicht mehr los. Ist ein Mann ein Weichei, wenn er in die Rolle des Sub schlüpft?
Nach meiner Erfahrung sind die Subs, die sich mir anbieten, im normalen Leben im oberen Management zu Hause.

Ich denke, dass hier zwei verschiedene Aspekte betrachtet werden. Meine Frau sagt im Zusammenhang unserer gegebenen Cuckoldbeziehung und meiner Unterwürfigkeit im sexuellen auch, dass sie im Bett einen Mann braucht und will.
Sie bezeichnet mich dabei zwar nicht als Weichei, aber Versager ist da auch nicht netter *lach*
Allerdings leben wir auch seit 15 Jahren in einer Beziehung, kennen uns verdammt gut und haben unseren normalen Alltag, in dem sich mehr als deutlich zeigt, dass sie nicht mich als Mensch meint und es jede Menge Respekt und Achtung gibt von ihrer Seite.

Das ich im Bett der Versager bin und sie dies auch ernsthaft so empfindet, was dazu führt, dass ich ähnlich wie im beschriebenen Fall für sexuelle Aktivität nicht mehr in Betracht komme. In ihren Augen (im übrigen empfinde ich es nicht anders, da ich aus Überzeugung in dieser Position ihr gegenüber bin) bin ich auf sexuelle bezogen eben kein wirklicher Mann oder anders formuliert, ein Mann der ihre Bedürfnisse nicht befriedigen kann. Ich vermittel ihr nicht das Bild, welches sie sexuell anspricht.
Gleichzeitig hat sie aber, aufgrund meiner Position und der Akzeptanz dieser, großen Respekt vor mir, denn es erfordert Stärke sich so zu unterwerfen, insbesondere, wenn es nicht nur mal für eine Session ist, sondern unser Sexleben dauerhaft betrifft.

Entsprechend kommt es für mich darauf an wie umfassend eine solche Bezeichnung gemeint ist. Bezieht es sich rein auf das sexuelle, ohne den Menschen im ganzen zu meinen, hat es eine andere Wirkung, als wenn es inflationär auf den/ Sub im ganzen genutzt und ausgesprochen wird.

LG "Er" von NeueReize
Die Dame macht das nicht als Job (glaube ich zumindest) und ich habe mich mit ihr hier per joy mail unterhalten, nachdem sie mir ein Kompliment machte. Sie wurde richtig aggressiv bei dem Thema. Aus ihrem Profil werde ich nicht schlau.
Vielleicht ist das tatsächlich nur ein Traum von ihr.

Vielleicht hat sie eher ein Problem mit sich selbst *gruebel*
Ein interessantes Thema...
Meine Wahrnehmung, die sich auch auf meine Erfahrungen stützen sind, daß je tiefer die Devotion, hingebungvoller die Unterwerfung eines männlichen Subs war, um so weniger das Interesse eines eigenen Orgasmus durch Penetration. Die Lust der Partnerin/Femdom oder whatever wurde nur durch sogenannte Dienste verrichtet. Die Subs wollen benutzbar sein, sie wollen dienen und dabei waren sie in meinem Augen passiv zu passiv.

Es gibt dominante Frauen, so wie ich auch, die auch eine ordentliche Befriedigung durch Penetration wünschen. Die Subs sind aber in ihrer Devotion so fest verankert, daß sie gar nicht im Stande sind. Ihre Gefühlswelt gerät ins Schwanken, weil die "Unberührbare" Partnerin wohlmöglich in die devote Rolle fallen könnte oder er sogar in die dominante Rolle, wenn er sie vielleicht sogar in der Missionarstellung ficken soll. Es gab oder gibt sogar entsprechende Threads mit solchen oder ähnlichen Aussagen.
Mich wundert es nicht, wenn dann Frau sich einen Lover sucht, weil ihr Sub, der vielleicht keine Erregung bekommt, seine Devotion nicht getriggert bekommt bei dem Gedanken seine Femdom zu penetrieren.
Zitat von **********ain79:
der vielleicht keine Erregung bekommt, seine Devotion nicht getriggert bekommt bei dem Gedanken seine Femdom zu penetrieren.

Das stelle ich mir grausam vor, wenn man devot ist aber die eigene Sexualität auf "never inside" etc.pp. gepolt ist und man seiner geliebten Partnerin nicht das geben kann was sie wünscht. Mir käme das als eine Art von Versagen vor, das ich in meinem psychischen Masochismus nicht erotisieren könnte.

Ich bin mir da auch nie so ganz sicher ob diese subs wirklich nicht ihren "Mann stehen können" oder einfach nicht wollen, weil die damit einhergehende Erniedrigung sie so extrem kickt?! Dies wäre aus meiner Sicht dann eine Form der Untreue - wo jemand seine eigene Bedürfnisse über die der Partnerin stellt.

Das diese subs den Eindruck eines "Weicheis" vermitteln kann ich nachvollziehen. Die Frage ist halt ob sie nicht unter ihrer Unfähigkeit leiden oder ob sie dies aus Eigenutz für die eigene Erniedrigung nutzen und die Bedürfnisse ihrer Partnerin ignorieren.

Er von CouplePenisneid
Zitat von **********sneid:
Die Frage ist halt ob sie nicht unter ihrer Unfähigkeit leiden oder ob sie dies aus Eigenutz für die eigene Erniedrigung nutzen und die Bedürfnisse ihrer Partnerin ignorieren.

Es gibt beides. Welche, die nicht wollen und welche die nicht können.

Es ist halt wie immer eine Frage der Kompatibilität. Passen die Bedürfnisse und Wünsche der Beteiligten zusammen. Eine Frau, die kein wirkliches Verlangen nach Sex hat, bei ihr ist jemand gut aufgehoben, der seine eigene Befriedigung durch Penetration an letzter Stelle sieht oder sich sogar nicht mehr in seiner Devotion getriggert fühlt.
Da spielen dann andere Faktoren eine wichtigere Rolle in ihrer Beziehung.

Nie würde ich mir so einen Partner wünschen, ich mag Sex ganz gerne und möchte nicht darauf verzichten. Der Sex würde mir nur halb so viel Spaß machen, wenn mein Gegenüber nur halbherzig bei der Sache ist. Wir wären einfach nicht kompatibel.
Hm,

ich glaube, es ist etwas anderes gemeint. Viele malesubs wollen sexuell durchgehend passiv bleiben, manche Männer bekommen auch keinen hoch, wenn sie vögeln sollen, ohne Anweisungen zu erhalten.

Mir ginge auch auf den Keks, wenn sub nur dann sexuell funktioniert, wenn ich alle Entscheidungen treffen und Anweisungen geben soll. Und man nicht einfach mal einfach so vögeln kann.

Und ja, es gibt sehr viele Männer, die sexuell passiv sein wollen und sich geradezu verweigern, "ihrer Herrin" sexuell auf Augenhöhe zu begegnen. Wie zum Beispiel sexuell auf Wunsch der Femdom gescheit und eigenständig aktiv zu agieren.

Nicht selten hat eine Frau dann einen sub und guter Sex geht dann mit einem anderen Mann.

Sie
Profilbild
********ther Mann
5.974 Beiträge
Für mich ist es auch ein Spiel, wo beide es genießen sollen und Spaß machen soll. Jede Person ist anders und beide Spielpartner sollen sollen sich vorher aussprechen, wie Ihr Spiel ablaufen soll. Es ist bei mir immer anders beim spielen, denn wenn ich neue Femdoms kennenlerne, reizt es mich neue Formen des BDSM kennenzulernen. Es kann Sex dabei sein, muss aber nicht sein. Es hat ja damit zu tun, dass beide etwas davon haben und Ihre Befriedigungen ausleben können. Ich fühle mich nicht als Weichei und ich finde noch immer dass man sich auch als Sub nicht alles gefallen lassen muss, nur dass die Femdom übertreiben kann. Und ich bin der Meinung dass es auch mit Respekt gegenüber dem einen und anderen zu tun hat.
Von einer echten Femdom würde ich doch erwarten, dass sie auch sexuelle Befriedigung darin findet, einen Mann zu dominieren.

Bin nur etwas darüber gestolpert, dass männliche Subs angeblich oft im oberen Management anzutreffen sind und du dich dadurch mit der Beurteilung ob echter Mann oder nicht etwas schwer tust.
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