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Was stärkt euer Selbstwertgefühl?

Ich empfinde das ähnlich wie Yumila... bin gerne allein und kann gut mit meiner Zeit umgehen. Langeweile oder Einsamkeit waren immer schon Fremdworte für mich... obwohl ich einen großen sozialen Kreis habe, brauche ich immer auch meine Retreat-Zeiten

Daher stören mich die sozialen EInschränkungen nicht in meinem Innenleben, trotz aller finanziellen Nachteile. Ich konzentriere mich auf die positiven Aspekte des Lebens und nähre nicht die Angst, bzw mache mir die Irrationalität von Ängsten bewusst.

Selbstwert... bemesse ich schon lange nicht mehr an Status, Besitz, Aussehen etc ... ich lebe nach der Lebensphilosophie, dass jeder Mensch genauso wertvoll ist wie ich. Wenn wir uns nicht selbst erhöhen, aufblasen oder an Profilneurosen, Narzissmus o.ä. leiden, gibt es auch keine Problem mit dem Selbstwert.
*****ras Mann
2.126 Beiträge
Zitat von *********ysium:
Ich empfinde das ähnlich wie Yumila... bin gerne allein und kann gut mit meiner Zeit umgehen. Langeweile oder Einsamkeit waren immer schon Fremdworte für mich... obwohl ich einen großen sozialen Kreis habe, brauche ich immer auch meine Retreat-Zeiten

Daher stören mich die sozialen EInschränkungen nicht in meinem Innenleben, trotz aller finanziellen Nachteile. Ich konzentriere mich auf die positiven Aspekte des Lebens und nähre nicht die Angst, bzw mache mir die Irrationalität von Ängsten bewusst.

Selbstwert... bemesse ich schon lange nicht mehr an Status, Besitz, Aussehen etc ... ich lebe nach der Lebensphilosophie, dass jeder Mensch genauso wertvoll ist wie ich. Wenn wir uns nicht selbst erhöhen, aufblasen oder an Profilneurosen, Narzissmus o.ä. leiden, gibt es auch keine Problem mit dem Selbstwert.
Um letzteres geht es auch gar nicht.
Selbstwert - Selbstachtung
Ich hatte eine Zeit - ich glaube heute, dass es meine midlife crises war - da war ich nicht bei mir, ich war nicht ich selbst und zur Krönung gab es da einen Mann an meiner Seite, der toxisch für mich war. Heute weiß ich, dass Alles Sinn und Verstand hatte, ich habe angefangen wieder auf mich zu schauen, mich zu reflektieren und gemerkt, wer und was ich bin. Auch wenn das harte 3,5 Jahre waren, die nun seit 2 Jahren hinter mir liegen, so bin ich heute dankbar dafür. Nun zum Thema... Ich wirkte nach außen selbstsicher, wusste wer und was ich bin, war aber ehrlicherweise leicht zu verunsichern und hin und wieder vom Außen abhängig.
Heute habe ich mehr Selbstachtung und dadurch habe ich auch mehr Achtung vor anderen Menschen. Ich mag das "mit mir sein" sehr und ich brauche keinen anderen Menschen, der mir den Tag gestaltet, damit ich mich gut fühle. Ich bin mir selbst so viel wert, dass ich es gut mit mir aushalte und somit halten es sich andere Menschen gerne mit mir aus. *kuss2*
*nachdenk* Selbst-Wert

da gibt es nichts zu steigern. Weder durch Verlust von Arbeit oder Partnerschaft egal ich bin ich frei von Mangel.

Allerdings ist es für mich nicht immer einfach zu sehen wie ein Teil der Gesellschaft wertlos mit Menschen umgeht.

Aktuell sind diese Thematiken gerade in dieser Zeit sehr zu sehen.


Für mich selbst nehme ich es an und akzeptiere es. Mein Herz sagt mir auch, dass alles in meinem Leben zu mir kommt zu der Zeit wenn es sein soll.
Das der Mensch mich findet der mich finden soll / ich zu dem Arbeitsplatz finde wo ich sein soll usw.

Ich kann nicht an meinem Wert meines Selbst zweifeln.

Niemand ist weniger oder mehr wert durch Arbeit.



Ich persönlich denke, zumindest hatte ich die Erfahrung als ich sehr jung war, dass ich mich durch die Arbeit abgelenkt habe. Habe total rein gehauen. Machte dies zu meinem Inhalt des Lebens. Da war dann der Part mit der Anerkennung suchen. Das war nicht gut.
Ich ging dann zu mir selbst und in mich selbst.....


So blieb mir dann das Betrachten im Ganzen.

Gehören Dinge/Situationen etc.pp zu mir? Oder wende ich mich ab weil es mit dem was ich fühle nicht stimmig ist...?
Gehöre ich in dem Moment an den Ort oder zu dem Menschen obwohl sich etwas für mich komisch anfühlt?

Bleibe ich um ähnliches wieder zu erleben um endlich zu lernen weil das Leid nicht groß genug war?



Ich liebe mich und bin mir selbst wert so wie auch dich, lieber Fragesteller.

Was möchte ich letztendlich für mich? Ein tolles mitEinAnder aber kein Job kein Geld kein Status macht dies......

Nur das Herz macht dies für mich. 🌻
*****ras Mann
2.126 Beiträge
Zitat von ****nja:
Selbstwert - Selbstachtung
Ich hatte eine Zeit - ich glaube heute, dass es meine midlife crises war - da war ich nicht bei mir, ich war nicht ich selbst und zur Krönung gab es da einen Mann an meiner Seite, der toxisch für mich war. Heute weiß ich, dass Alles Sinn und Verstand hatte, ich habe angefangen wieder auf mich zu schauen, mich zu reflektieren und gemerkt, wer und was ich bin. Auch wenn das harte 3,5 Jahre waren, die nun seit 2 Jahren hinter mir liegen, so bin ich heute dankbar dafür. Nun zum Thema... Ich wirkte nach außen selbstsicher, wusste wer und was ich bin, war aber ehrlicherweise leicht zu verunsichern und hin und wieder vom Außen abhängig.
Heute habe ich mehr Selbstachtung und dadurch habe ich auch mehr Achtung vor anderen Menschen. Ich mag das "mit mir sein" sehr und ich brauche keinen anderen Menschen, der mir den Tag gestaltet, damit ich mich gut fühle. Ich bin mir selbst so viel wert, dass ich es gut mit mir aushalte und somit halten es sich andere Menschen gerne mit mir aus. *kuss2*
Das hast du wunderschön geschrieben.
Körperlich erspüren...sich selbst fühlen. Das Selbst fühlen und wert schätzen.
*****ras Mann
2.126 Beiträge
Gut geschrieben. *kuss*
*******kull Frau
8.438 Beiträge
Sich selber ein guter Freund sein. Achtsam mit sich sein, sich selber gut behandeln.
Langeweile kenne ich nicht. Oder unbedingt aus dem Alltag ausbrechen auch nicht. Ich mag meinen Alltag sehr, wozu sollte ich da fliehen wollen? (Rein mein Empfinden)
Noch ein "lustiges" Zitat aus einem Song: "Bleib wie du bist. Dieser Satz hat mein Leben bestimmt, deswegen bin ich auf den Stand eines dreijährigen Kindes" Da kann man mal drüber nachdenken *zwinker*


Und ja kenne die Phasen auch, wo ich es nicht war. Da hat mich aber keiner rausgezogen sondern das war ganz alleine Ich *stolzbin*

Und was ein großer Freundeskreis mit dem Selbstwertgefühl zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht *nachdenk*

Lieber wenige wahre, echte Freunde anstatt ein Haufen von Menschen, die sobald man sie wirklich braucht, weg sind *nixweiss*

Nehmt euch selber an. Mit allen Facetten !!!


*my2cents*
Und was ein großer Freundeskreis mit dem Selbstwertgefühl zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht
Mir schon
Denn wer viele freunde hat kann grundsätzlich nicht soooo Scheiße sein.

Lieber wenige wahre, echte Freunde anstatt ein Haufen von Menschen, die sobald man sie wirklich braucht, weg sind
Freude wie ich es verstehe sind keine Follower.

Ja mein Umfeld (Familie/ Freunde/ Kollegen) stärken mein Selbstwertgefühl.
Aber auch das ich mich wohlfühle in meiner Haut oder das was ich sehe wenn ich von der Arbeit komme und die Wohnungstür aufschließe.
Sich erst mal von allen Leuten trennen, die einen runtermachen oder runterziehen. Dann optimistisch in die Zukunft sehen. Das steigert schon enorm das Selbstwertgefühl. Dann sollte man sich noch etwas mit Hirnforschung bzw. Glücksforschung beschäftigen und schon fühlt man sich gut *zwinker*
Man sagt nicht umsonst :

Umgebe dich nur mit Menschen, die dir gut tun.


Wer sich dran hält, den geht es gut.
*******olf Frau
2.447 Beiträge
Zitat von ****77:
Man sagt nicht umsonst :

Umgebe dich nur mit Menschen, die dir gut tun.


Wer sich dran hält, den geht es gut.

Würde ich so nicht pauschal sagen. Habe Menschen in meinem unmittelbaren Umfeld, die mir aufgrund ihrer Probleme und Sorgen immer wieder verdeutlichen, wie gut es mir doch eigentlich geht *lach*
Zitat von *******olf:
Zitat von ****77:
Man sagt nicht umsonst :

Umgebe dich nur mit Menschen, die dir gut tun.


Wer sich dran hält, den geht es gut.

Würde ich so nicht pauschal sagen. Habe Menschen in meinem unmittelbaren Umfeld, die mir aufgrund ihrer Probleme und Sorgen immer wieder verdeutlichen, wie gut es mir doch eigentlich geht *lach*


Ein wichtiger Aspekt. Stimmt.
Gerade wenn es um Kinder geht, den es nicht so gut geht, helfe ich gern. ( Ein Bsp. von vielen)
*******olf Frau
2.447 Beiträge
Zitat von ****77:
Zitat von *******olf:
Zitat von ****77:
Man sagt nicht umsonst :

Umgebe dich nur mit Menschen, die dir gut tun.


Wer sich dran hält, den geht es gut.

Würde ich so nicht pauschal sagen. Habe Menschen in meinem unmittelbaren Umfeld, die mir aufgrund ihrer Probleme und Sorgen immer wieder verdeutlichen, wie gut es mir doch eigentlich geht *lach*


Ein wichtiger Aspekt. Stimmt.
Gerade wenn es um Kinder geht, den es nicht so gut geht, helfe ich gern. ( Ein Bsp. von vielen)

Ja, geht mir auch so. Muss nur aufpassen, dass ich ihre Probleme und Sorgen nicht zu meinen mache, sondern mich auf professioneller Ebene aufhalte ...
Würde ich so nicht pauschal sagen. Habe Menschen in meinem unmittelbaren Umfeld, die mir aufgrund ihrer Probleme und Sorgen immer wieder verdeutlichen, wie gut es mir doch eigentlich geht

Die ziehen Dich aber nicht runter, sondern bauen Dich auf, wenn Du Dir bewußt wirst, wie gut Du es hast.
*******olf Frau
2.447 Beiträge
Zitat von ****63:
Würde ich so nicht pauschal sagen. Habe Menschen in meinem unmittelbaren Umfeld, die mir aufgrund ihrer Probleme und Sorgen immer wieder verdeutlichen, wie gut es mir doch eigentlich geht

Die ziehen Dich aber nicht runter, sondern bauen Dich auf, wenn Du Dir bewußt wirst, wie gut Du es hast.

Ich würde das nicht einmal als Aufbauen betrachten, denn die Menschen haben wirklich größere Probleme und Sorgen als ich. Sie verdeutlichen mir lediglich, dass ich im Vergleich zu ihnen Glück hatte. Ich empfinde Ehrfurcht und Respekt für die Menschen, die mit weitaus größeren Problemen und Sorgen zu Kämpfen und zu Leben haben, weil sie da keine Wahl hatten, sich nicht wehren konnten (u.A. aufgrund des Alters). Meine Baustellen sind dagegen Pillepalle und banal und das gbt mir Zuversicht und Gelassenheit ... nein, Aufbauen tut mich das nicht, da es mein Mitgefühl steigert ... für diese Menschen und letztendlich auch für mich, wodurch ich widerrum achtsamer mit mir umgehe ...
Zitat von ****eee:
Für mich wäre das tatsächlich in erster Linie sexuelle Anerkennung von Frauen. Klingt vielleicht schräg, ist aber nunmal so.

Ich habe mein erstes Mal extrem spät gehabt, mit 25. Davor kam ich mir täglich ungeliebt, ekelhaft, abstoßend, kaputt und schlicht falsch vor. Ich war da nicht einmal in der Lage online eine Nachricht zu verschicken, da ich keiner Frau zumuten wollte sich mit so etwas abstoßendem wie mir auseinandersetzen zu müssen.
Zu erfahren, dass einige Frauen tatsächlich sexuell an mir interessiert sein können war unglaublich (im wahrsten Sinne des Wortes, ich habe es zunächst nicht glauben können) und hat mir erst einen Selbstwert gegeben.

Sachen wie Hobbies, Freunde, Arbeit, Bildung, Persönlichkeit, Identität oder wissen wohin ich gehöre oder was ich kann, etc waren nie ein Problem. Da war mein Selbstwertgefühl schon immer intakt. Da kann auch ruhig eine Säule wegbrechen und es ist immer noch alles in Ordnung. Wenn es auf der Arbeit mal nicht läuft kriege ich z.B. keine Krise oder fühle mich wertlos.
Sexualität hingegen schafft das problemlos. Für mich ist sie daher das wichtigste Feld im Bezug auf Selbstwert.

Das klingt tragisch. Wie könnt ihr eure Beziehung damit leben?

Meine Erfahrung ist, dass Männer mit dieser großen Bedürftigkeit schlechte Partner abgeben... *snief*

.
Ich kenne auch in meinem Kreis Menschen, die sind sehr gut aufgestellt. Viel Geld, mehrere Häuser, immer das neuste Auto, Beauty, Klamotten pp.

ABER

Glaubt mal nicht, dass die unbedingt glücklich sind. Selbstwert? Teilweise bei Null.Seelisch? Unglücklich.
Durch das Materielle wird alles kompensieren.


Ich bin die einzige die ehrlich ist und auch mal den Mund auf macht. 🤔😒😅
****eee Paar
539 Beiträge
@*********en_79

Bisher ziemlich gut. Jedenfalls läuft das jetzt seit inzwischen über 6 Jahren ziemlich reibungslos.

Was würde dir denn da Sorgen machen?
Ich hatte einen Jugendfreund, der war 100 Mill Euro schwer. Der sagte immer: was würde ich darum geben, wenn ich Deinen Verstand hätte. Er war nicht der Schlauste und Legastheniker und war sich dessen auch bewußt.
Ansonsten lebte er natürlich auf der Überholspur und pendelte ständig zwischen den USA und Deutschland. Ist vor drei Jahren mit 53 Jahren an Krebs gestorben.
Jeder hat so sein Päckchen zu tragen!
*****Kid Mann
915 Beiträge
Zitat von *******nce:
Denn wer viele freunde hat kann grundsätzlich nicht soooo Scheiße sein.

Echt jetzt? Und wenn die alle so scheiße sind, wie der betroffene selbst?

Zitat von *******nce:
Freude wie ich es verstehe sind keine Follower.

Dafür hast sicher einen geheimen Lackmustest, oder wie muss man sich das vorstellen?

Die Bedeutung von "Selbstwertgefühl" scheint da auch ein bisschen schief zu hängen. Das Wort bezeichnet den Wert, den man sich selbst zuschreibt, und entbehrt somit jeglicher Objektivität.

Jemand mit einem hohen Selbstwertgefühl kann daher von außen betrachtet ziemlich beschissen daher kommen.
Steigern würde, wieder mal ein hammergeiles *date* mit jemandem hier von Joy *ironie*

Bleibt gesund, gibt viele die dafür kämpfen.
Aktuell fühle ich mich wieder stark auf mich selbst zurück geworfen.... Die letzten Erfahrungen mit Männern waren so, dass ich mich Simpsons Katzenoma 2.0. enden sehe. Klar kratzt das am Selbstbewusstsein. Versuche mir selbst gut zu tun. Mein neues Zimmer einrichten und so....
Einfach ICH sein! steigt das Selbstwertgefühl. Es gilt seine kostbare Zeit nicht überall zu verbrennen, gerade wo dieses stattfindet, ist der Rahmen wo es einem nicht gut darin geht *zwinker* Umsomehr ICH, umsomehr ist man mit sich im reinen. Zu erfahren das man auch auf etwas freiwillig verzichten kann, steigt ebenso das Selbstwertgefühl.
Schlafe zum Beispiel mal eine Nacht draussen unter freien Himmel, umso kälter um so besser *zwinker*
*hutab*
*******en_X Frau
4.203 Beiträge
@*******lut
Draußen schlafen? Okay, ich bin froh ein „Mädchen“ zu sein. Ich muß das so gar nicht draußen schlafen um mein Selbstwertgefühl zu steigern.
Ein nettes Kompliment, ein freundliches Lächeln. Ein Danke Du machst einen tollen Job, ein Danke dass Du da bist. Aber auch die gelungene Choreo in der Tanzschule (wenn wir wieder dürfen). Oder ein Lob vom Drill Instruktor beim Pilates sind ein paar von den vielen kleinen oder auch großen Bestätigungen die mir gut tun und mich groß werden lassen. Ich weiß nicht genau, wie ich das ausdrücken soll. Es gibt bestimmt den/die eine(n) oder andere(n), die wissen was ich meine *g*
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