Was stärkt euer Selbstwertgefühl?

Die Tatsache, dass ich gut mit mir selbst klar komme, auch wenn ich mal über einen längeren Zeitraum hinweg alleine bin. Ich binde mein eigenes Glück und Zufriedenheit im Leben nicht zwangsläufig an andere Menschen. Das gibt mir ein gutes Gefühl von Unabhängigkeit und Selbsbestimmtheit. Und gerade in Zeiten wie diesen kommt mir zugute, dass ich Langeweile so gut wie nicht kenne.

Nur In sich sein und keinesfalls von außen nach innen reflektieren. Diesen Gefahrenherd sofort eliminieren.

Erst mal ein liebes Hallo an euch heißen Joylern!

Selbstwertgefühl ist unabhängig von einer bestimmten Zeit und Raum, es ist da oder nicht und wird sehr oft mit Selbstbewußtein verwechselt. Der Eigenwert wird durch die Erfahrung die ein Mensch im Leben macht bemessen.

Der erste Schritt: Sozialisiere dich und lerne neue Leute kennen aber momentan nicht möglich.

*Kommuikative, Kompetenz, Humor.
*Großer Freundeskreis
*Selbstvertrauen, Mut, Verantwortung über sein Leben übernehmen.
*Führungskompetenz und Dominanz.
*Dominante Körpersprache.
*Interessen, Ziele, Persönlichkeit.
*Lebenserfahrung und Wissen.
*Frauen!

In erster Linie sind Macher im Vorteil denn Unterlasser.

Als Selbststäniger-@ hat man es etwas einfacher. Unterworfene haben fast immer ein Betaisierungsproblem. Bsp. Arbeitnehmer im ungünstigen Fall. Mobbing etc.
Finanzielle Unabhängigkeit und die Position Verantwortung tragen zu können.

Beruflicher wie privater Erfolg. In dieser Zeit kommt es am meisten auf Anerkennung an, die du durch deine guten Charaktereigenschaften erworben hast in vielen Bereichen des Lebens. Ausstrahlung zeigt wie sehr du dich in deiner Umgebung sozialisiert hast. Du stehst zu deinen Prinzipien und weichst nicht davon ab, dadurch fühlt man sich bei dir sicher und du selber auch.

Mit eisernem Wille und Glaube an dem was du machst sei es privat oder beruflich, zeigst du das dein Herz für eine bestimmte Sache hast und Ziele verfolgst. Das macht dich attraktiv und steigert deinen Selbstwert. Frau empfinden das als anziehend.

Bim mal gespannt was euch zu dem Thema einfällt. Beste Grüße Ingo

nun, bekanntermaßen ist ja Weeertschätzung und Annerkennung eines Jeden innerer Motor.
Je weniger wir davon haben um so unglücklicher fühlen wir uns. In dem Moment beginnt der Kreislauf.

Ist man aber grundsätzlich positiv eingestellt so wie es z.B. Yumila beschreibt, stellt sich das Problem nicht.

Ich selbst habe auch so Phasen, wo es im Job nicht so läuft, ich mich erfolglos fühle.
Glücklicherweise baut mich meine liebe Frau dann wieder auf. Ich denke wir ergänzen uns ganz gut.
Das ist das Glück eine tollen Partnerschaft.

Jetzt im Coronazeitalter mache ich viele Dinge für die ich sonst keine Zeit hatte, oder besser gesagt sie mir nicht genommen habe.
Aber soziale Kontakte fehlen mir schon. Da bin ich ehrlich.
Das Selbstwertgefühl leidet ebenfalls darunter.

Positiv denken hilft da weiter.

Also, zurück zu Frage: Was stärkt das Selbstwertgefühl?
- positives denken
- möglichst keine Langeweile aufkommen lassen
- soziale Kontakte pflegen, auch in Coronazeiten, dann eben anders
- immer mal die Wohlfühlzone verlasseb, neues Probieren und sich freuen wenns klappt.
- mal bewusst darauf achten, wie gut es einem geht.
- sich zeit für den Partner nehmen, Zeit für Familie

Positives Denken ist die Grundvoraussetzung für eine ausgeglichene und starke Persönlichkeit. Ist das nicht so z.B. bei Menschen mit niedrigem Eigenwert, besteht schnell die Gefahr seinem stabilen Partner seine Werte abzusaugen (Energievampier).
Das das kann am Ende zu einer Mitleidsfalle werden. Partnerschaften die auf Augenhöhe basieren brauchen sich vor sowas dennoch nicht fürchten.

Indem ich aufgehört habe, Bestätigung und Anerkennung im Außen zu suchen. Klar darf man sich über Anerkennung und Lob durch Familie, Freunde und Kollegen freuen, aber man sollte sich nicht davon abhängig machen!

Indem ich aufgehört habe, dass Verhalten anderer Menschen persönlich zu nehmen.

Indem ich aufgehört habe, mir wegen jedem Misserfolg abwertende Gedanken zu machen, sondern sie mittlerweile als Chance sehen kann.

Indem ich mir jeden Tag sage, dass ich gut bin, wie ich bin. Meine Schattenseiten machen mich nicht wertlos, sondern einzigartig.

Indem ich aufgehört habe, perfekt sein zu wollen. Ich darf Fehler machen und aus ihnen lernen.

Ich muss nur noch mehr an einer positiven Lebenseinstellung arbeiten

Der Selbstwert wird von Mann und Frau instinktiv dadurch gesteigert, in dem man die Regeln der Natur befolgt. Und wo die Frau ihre Rolle der Frau einnehmen kann, und wie auch der Mann seine Rolle als Mann einnehmen kann. Rollentausch ist nicht empfehlenswert. Eine Frau soll eine Frau sein dürfen, und ein Mann soll sich nicht schämen brauchen ein Mann zu sein!

Interessante Sichtweise, @*********lood , aber geht es nicht eher darum, dass ein jeder Mensch beide Anteile in sich in Einklang bringt, dass Frau ihre männlichen Anteile integriert und Mann seine weiblichen Anteile? (Beispiele) Das eine Frau ihre logischen Fähigkeiten zeigen und leben kann, ohne als Klugscheisser, eingebildete Tussi oder sonstwas gesehen zu werden und ein Mann seine weiche, gefühlsbetonte Seite leben kann, ohne von Geschlechtsgenossen oder Frauen als Weichei und Schlappschwanz gesehen zu werden?

Meiner Meinung nach entsteht ein verdrehtes/mangelndes Selbstwertgefühl, wenn Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen "gezwungen" werden oder anerzogen bekommen, sich oder nun mal vorhandene Anteile zu leugnen, Masken aufzusetzen, die sich eigentlich von Anfang an falsch anfühlen. Weil ihnen beigebracht wurde von Kleinauf, dass sie nur einen Wert haben, Anerkennung, Respekt, Wertschätzung und Liebe erhalten, wenn sie sich entsprechend verhalten und unerwünschte Dinge abzulegen haben oder mit Missachtung, Ignoranz oder gar körperlicher Gewalt bestraft werden ...

Und vor allem: was heisst es Frau zu sein, was heisst es Mann zu sein? Frau unterwürfig, Mann dominant? Frau hat zu kuschen, Mann hat das Sagen? Nun, dass müssten alle Femdoms ein wahnsinnig mangelndes Selbstwertgefühl haben

Selbstwertgefühl... was ist das eigentlich genau?

Die Bewertung, die man an sich selbst vorgenommen hat.

Wer das tatsächlich tut, sollte dies nur aus sich selbst hinaus tun - denn eine Aussenansicht kann nur einen klitzekleinen Teil wiederspiegeln - es sei denn, man ist ein äusserst extrovertierter Mensch, der jede noch so kleinste Gefühlsregung permanent an die Umgebung abgibt.

Auch die "Bewertung" selbst birgt Gefahren in sich - nichts in der Welt ist so stetig wie der Wandel. Woran legt man also fest, was genau welchen Wert hat? Wann? Wo? Warum?

Wir als Eltern können tagtäglich an "unseren" Töchtern im besten Teenager-Alter beobachten, welche teils drastischen Auswirkungen es haben kann, wenn man sich von anderen "bewerten" lässt, zumal die "moderne" Welt das sogar mehr oder weniger "deutlich" über "Rückmeldungen" ("Likes") auf sozialen Medien zulässt, fördert und zuweilen sogar fordert - in unseren Augen keine gesunde Entwicklung.

Wir beide halten das anders - wir leben im Hier und Jetzt, sind uns selbst und dem Leben gegenüber achtsam und aufmerksam. Dankbarkeit ist an dieser Stelle ein wichtiges Element - für Gesundheit, Glück, Wohlergehen, tägliches Essen auf unserem Tisch, und so einiges mehr - gerade in diesen schwierigen Zeiten, wenn nichts, aber auch gar nichts sicher scheint.

Diese ganzen Tatsachen und Fragen konnten nur dadurch entstehen das wir in dieser Gesellschaschft in kleine Formen gepresst worden sind, sobald wir uns über solche Themen Gedanken machen wollten. Das ganze sollte meinerseits ohne Wertung sein.
Weder unterwürfig noch sonst etwas in seiner Art.

Selbstreflektion.
Mit sich selber beschäftigen.
Sich annehmen wie man ist.
In sich ruhen, Gelassenheit.
Negative Ströme von außen blockieren, die sind so wichtig wie die Klospülung. 😁

Freundlich zu sich selbst sein. Auf die eigenen Stärken besinnen und diese ausbauen. Lebensfroh sein.

Für mich wäre das tatsächlich in erster Linie sexuelle Anerkennung von Frauen. Klingt vielleicht schräg, ist aber nunmal so.

Ich habe mein erstes Mal extrem spät gehabt, mit 25. Davor kam ich mir täglich ungeliebt, ekelhaft, abstoßend, kaputt und schlicht falsch vor. Ich war da nicht einmal in der Lage online eine Nachricht zu verschicken, da ich keiner Frau zumuten wollte sich mit so etwas abstoßendem wie mir auseinandersetzen zu müssen.
Zu erfahren, dass einige Frauen tatsächlich sexuell an mir interessiert sein können war unglaublich (im wahrsten Sinne des Wortes, ich habe es zunächst nicht glauben können) und hat mir erst einen Selbstwert gegeben.

Sachen wie Hobbies, Freunde, Arbeit, Bildung, Persönlichkeit, Identität oder wissen wohin ich gehöre oder was ich kann, etc waren nie ein Problem. Da war mein Selbstwertgefühl schon immer intakt. Da kann auch ruhig eine Säule wegbrechen und es ist immer noch alles in Ordnung. Wenn es auf der Arbeit mal nicht läuft kriege ich z.B. keine Krise oder fühle mich wertlos.
Sexualität hingegen schafft das problemlos. Für mich ist sie daher das wichtigste Feld im Bezug auf Selbstwert.

Was hier (ich nehme an, der männliche Teil von) Kunieee geschriebn hat, kann ich voll und ganz unterschreiben, nur mit dem Austausch des Geschlechtes.

Ich weiß, dass ich ne passable Mutter, ein guter Kumpel und ein wirkliches Arbeitspferd bin - an dieser Erkenntnis mangelt es mir nicht.

Aber nun das zweite Mal in einer langjährigen absolut sexlosen Beziehung hängend, ist mein Selbstwertgefühl als Frau vollkommen futsch.
Um mich als Frau gut und sicher und wieauchimmerschön zu fühlen, brauch ich (auch wenn mich das Wissen ankotzt) das Begehren eines Mannes - oder auch vieler Männer.

Während der kurzen, sexuell aktiven Zeit trug ich den Kopf höher und hielt den Rücken gerader.

Jetzt hab ich mich wieder in mich zurück gezogen und strahle das auch aus.

Guten Morgen zusammen,

eine wirklich interessante Frage, auf die ich einen ganz eigenen Blick habe. Ich möchte hier drei Worte in einen Zusammenhang stellen: Selbst-Liebe, Selbst-Bewusst-Sein, Selbst-Wert-Gefühl.

Ich kann die vilen Kommentare, die darauf aufbauen, dass diese Gefühle im Außen entstehen, absolut nachvollziehen - denn der äußere Einfluss ist definitiv gegeben - und verstärkt natürlich auch solche Gefühle und hat sicher seinen Einfluss darauf.

Für mich ist das Wort Selbst-Bewusst-Sein hier erst einmal das auslösende Wort. Was heißt Selbstbewusstsein? = sich seiner Selbst bewusst zu sein. Wer bin ich, was macht mich aus, wo liegen meine Stärken und wo meine Schwächen, welche Wertvorstellungen habe ich ....... und vieles mehr.
Dabei geht es um mich - bzw. einen jeden von Euch - und nicht darum, wie andere euch sehen - oder noch schlimmer, euch sehen wollen. Ja, manchmal ist der Blick guter Freunde, des Partners oder der Familie von außen sehr wertvoll - wenn er wirklich ehrlich ist - weil es doch oft schwer ist, sich selbst zu erkennen. Aber dennoch geht es nur darum, dass wir uns unserer Selbst bewusst sind/werden. Also etwas das im Grunde nur aus unserem inneren entspringt. Und je mehr wir uns unserer selbst bewusst weren, desto stärker finden wir zu uns - desto mehr ruhen wir in uns selbst.

Und genau so verhält es sich mit dem Selbst-Wert-Gefühl = was sind wir uns selbst wert. Das Selbstwertgefühl steht für mich in einem sehr engen Zusammenhang mit der Selbst-Liebe. Denn nach meiner Erfahrung ist die Selbst-Liebe hierfür das wichtigste. Man muss sich selber lieben, für das was man ist - wie man denkt - was man tut - was man gibt - uwm. .......... aber auch dafür, wie man mit sich selbst umgeht - für den Körper, in dem wir leben - und wie wir damit umgehen.

Entscheidend ist, dass wir uns selbst erkennen - das wir uns annehmen, für das was wir sind - aber auch, dass wir die Dinge ändern, die wir ändern können und das akzeptieren und annehmen, was nicht in unserer Macht steht, was wir nicht ändern können.

All das kann nur aus unserem Inneren kommen - die Einflüsse von außen verstärken aber zugegebener Maßen dieses Gefühl. Die Basis dafür liegt aber definitiv in uns selbst.

Jemand der sich selbst nicht für begeherenswert hält, der wird das Gefühl nie spüren können, dass er/sie wirklich begehrt wird.

Eine gute Übung ist, sich einfach mal alles aufzuschreiben, was man kann. Egal in welchem Bereich.

Das bedeutet: Sowohl das, was man beruflich gut kann (oder konnte). Aber auch so "Kleinigkeiten" wie "ich kann besonders gut Schokoladenkuchen backen" oder "Ich kann gut zuhören" oder "Ich kann mich gut (beim Tetris Spielen z.B.) konzentrieren".

Die Liste ist, wenn man das seriös angeht, ziemlich lang. Bei jedem. Denn eigentlich können wir alle eine ganze Menge.

Wer dann ins Zweifeln gerät, weil z.B. jemand, der einem nicht gut tut, vermitteln möchte, dass man nichts könne, der letzte Versager sei etc. pp., für den ist diese Liste dann ein gute Anker, auf den man immer wieder zurück greifen kann und sich vergewissern kann, dass die andere Person Unrecht hat.
Gelingt dann freilich nicht immer. Aber manchmal. Und manchmal ist schon mehr als nie.

Ach, und zum gesunkenen Selbstwertgefühl sexueller Art: Da gerne mal Freunde kontaktieren und sich bei ihnen die Bestätigung holen, dass man keine sexuelle Null sein kann. Denn auch Freunde können durchaus einen selbst als sexuelles Wesen wahr nehmen, auch wenn man nicht ihr Typ ist.

Das ich weiss, wer ich bin, was ich will und keine Angst vor dem alleinsein hab.

Ausserdem das ich noch jeden Tag zur Arbeit gehen darf.

Ich stärke mich selbst und wenn es in mir ein wenig knirscht telefoniere ich mit meinen liebsten Menschen oder lausche meinen lachenden Kindern. Alle sind gesund und wollen es bleiben. Das stärkt mich.

Ich mache mein Selbstwert Gefühl nicht von der Umgebung abhängig. Wenn Dinge um mich rum schlecht laufen bringt es nichts, wenn ich mich zusätzlich abwerte. Wenn sie gut laufen, ist es keine gute Idee sich selbst zu überhöhen. Ich denke, es ist besser, wenn man die Balance hält ...

Wenn ich "einen Schlag ins Kontor" bekomme, dann holte ich mir Trost und Kraft von Familie und Freunde. Menschen die mich mögen sind die beste Kraftquelle.

Hello

Vielen Dank für die aufschlussreichen Beiträge! Sehr spannendes Thema, und sehr individuell. Denn wie mehrmals erwöhnt, es geht um die eigene Person. Diese Themen sollten selten oder nur additionally von aussen gestärkt werden, denn wenn man nur auf diese Säule baut, ist man immer davon abhängig. Viel mehr sollte die Stärke von innen kommen. Die Liste wie sie erwähnt wurde finde ich nicht schlecht, gut sind sicher auch selbst gesetzte, erreichbare Ziele. Klar sollen sie herausfordernd sein - denn das Gefühl wenn man etwas erreicht wo man wollte .. einfach unbeschreiblich. Ich verstehe voll und ganz, dass es einfacher geht, wenn einem Freunde, Partner und Familie helfen zu motivieren, aber wenn der Reiz nicht von einem Selber kommt, wird das auf Dauer nicht funktionieren.

Meiner Meinung nach ergibt sich das hier beschriebene sexuelle Selbstwertgefühöl (bewusstsein oder wie ihr es nennen möchtet) daraus, wie man selbst auftritt. Also muss zuerst das Bewusstsein was ich will und kann erarbeitet werden. Danach kann auf diesem aufgebaut werden und man strahlt mehr und mehr dieses Bewusstsein auch aus. Somit zieht man auch mehr und mehr erotisches an.

Geniesst die und tragt euch in dieser Zeit sorge

Genau, so wie es von unten raus wächst, so wächst es nach oben. Oder, so wie es von innen wächst, so strahlt es nach außen hin sichtbar.

ich frage mich gerade

was MIR das ganze wissen über mich selbst nützt

wenn alle anderen es nicht wissen (wollen)

@*******ell , wenn du bei dir bist, wenn du in Dir ruhst, wenn du dich selbst gefunden hast, dann ändert sich auch deine Ausstrahlung, und du wirst bewusst oder unbewusst von Anderen ganz anders wahrgenommen