Leseratten beim Joyclub: Was sind eure Lieblingsbücher?

Ich bin zwar nicht gerade eine Leseratte, aber :Feierabend--Warum man für seinen Job nicht brennen muss von Volker Kitz. Hat nur 93 Seiten. Räumt aber mit den Lebenslügen der Arbeitswelt schonungslos auf.

Ich bekenne mich zu meiner (wohl unheilbaren) Buchstabenabhängigkeit . festgelegt bin ich wenig und zur Zeit rauscht durch meine Hände einiges zu Sprachen, Geschichte und Kochen. Long-time Lieblinge sind aber Kriminalromane aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts bzw. solche, die in dieser Zeit spielen. Die Roaring Twenties waren eine faszinierende Zeit mit jeder Menge Chancen (auch vergebenen), Aufbruch, Gegensätzen und, nicht zuletzt, sexueller Freiheit (auch wenn das nicht immer so einfach war).

Wer da mal hineinschnuppern will, dem sei von Volker Kutscher "Der nasse Fisch" empfohlen. Die Serie Babylon Berlin ist sehr frei nach diesem Buch entstanden.... Die meisten anderen Bücher aus der Reihe um Kommissar Rath sind ebenfalls lesenswert, finde ich....

Ich habe gerade damit angefangen :

Coco Chanel
Der schwarze Engel
Ein Leben als Nazi Agentin.


Dann ab Wochenende :

1000 Gründe in Deutschland zu Reisen

Walter Moers find ich klasse. Auch als Hörbuch, besonders wenn Dirk Bach sie noch eingelesen hat.

Andreas Gruber, die Todes-Reihe...

Zuletzt hab ich von Dora Heldt "Drei Frauen am See" gelesen. Eigentlich nicht mein Genre, aber das war so toll geschrieben, da hab ich das ein oder andere Tränchen verdrückt.

Ich lese am liebsten Stephen King, John Saul und Mary Higgins Clark

Lese, abgesehen von meiner Kindheit und Jugend wo ich alles verschlungen habe was das elterliche Bücherregal oder die Bibliothek so hergegeben hat, immer nur noch phasenweise viel. Das variiert von Sachbuch über Psychothriller, von „anspruchsvoller“ Literatur bis hin zu „simpler“ Unterhaltungsliteratur.

Immer noch eines der Bücher, die ich vermutlich auch in 20 Jahren nochmals lesen werde ist „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams. Ich habe selten so lange Lesepausen einlegen müssen um wieder Luft zu bekommen und mir die (Lach-) Tränen aus dem Gesicht zu wischen.

Die grundsätzliche Idee zu seiner Geschichte hatte Adams nach eigenen Angaben, als er 1971 betrunken bei Innsbruck in einem Acker lag, das Buch Per Anhalter durch Europa las und sein Blick auf den Sternenhimmel fiel... das sagt schon alles

Es gibt noch 4 weitere Bände:

• Das Restaurant am Ende des Universums
• Das Leben, das Universum und der ganze Rest
• Mach‘s gut und danke für den Fisch
• Einmal Rupert und zurück.

Das auch diese grandios komisch sind wird sowieso jeder, der den ersten Band mag, herausfinden, denn die sind dann quasi Pflichtlektüre.

Frohes Lachen und Don‘t panik

Ich lese immer mehrere Bücher parallel, bin Krimifan , liebe zunehmend Sachbücher zu verschiedenen Themen (von Kakteen über Bonsai bis Aquaristik oder Psychologie und Verhaltensbiologie, ich bin da recht breit aufgestellt), zur Entspannung gelegentlich auch mal Gedichte oder eher triviale Belletristik. Seit 40 Jahren immer noch mein absolutes Lieblingsbuch: Kafkas „Der Prozess“. Steht gleich neben Andersens Märchen immer in Reichweite.

Aktuell quäle ich mich durch H. Millers „Opus Pistorum“ (haut mich nicht so um), div. Buchtitel zu den Themen BDSM und Autismus werden in der nächsten Zeit dran sein.

Krimis sind nicht so meins, kommen aber auch vor.

Weil mir das Cover auch gefällt, das lese ich gerade:

es gibt einige Lieblingsbücher ...

Generell bin ich ein Freund von Krimis deutscher und skandinavischer Autoren.
Und zu erotischer Literatur sage ich auch nicht nein ....

Da muss ich natürlich als erstes Stark - The Dark Half von Stephen King nennen. Nach dem Buch bin ich für viele Jahre zum regelmäßigen Leser geworden. (Ist inzwischen aber wieder weniger geworden).

Die Trilogie Hammer und Kreuz von Harry Harrison und John Holm.

Und hier noch ein Tipp für alle die das Niebelungenlied kennen bzw. gelesen haben.
Hagen von Tronje von Wolfgang Hohlbein.
Sehr interresant und top umgesetzt.

Ein direktes Lieblingsbuch habe ich Leseratte nicht. Lese alles quer Beet, Krimis, Historische Romane, Erotic, usw. Das Buch muß mich durch seinen Schreibstil fesseln.

Natürlich gibt es Autoren / Autorinnen wo die Spannung bei der neuen Edition vorprogrammiert ist.

Einen Ehrenplatz im Bücherregal (und immer wieder auch in meiner Hand) haben die Zamonien-Romane von Walter Moers. Abgesehen davon fallen mir spontan noch folgende Bücher ein:

• Die Rosie-Trilogie von Graeme Simsion
• Die Bibel nach Biff von Christopher Moore
• Gut gegen Nordwind/Alle sieben Wellen
von Daniel Glattauer (was hab ich beim
Lesen geheult vor knapp 4 Jahren...)

Frank Schätzing, Sebastian Fitzek und Dan Brown schaffen es immer wieder, mich nächtelang zu fesseln.

Ich fang wieder damit an:

Die Satanische Bibel

von Anton Szandor LaVey.

Es besteht aus den vier Büchern Satan, Luzifer, Belial und Leviathan.

Bin begeistert. Da ist viel wahres dran.

Der Börse einen Schritt voraus von Peter Lynch. Ein fantastisches Buch über die richtige Aktienauswahl an der Börse. Als Manager eines der berühmtesten Investmentfonds weiß Herr Lynch, wovon er spricht und in den mehr als 13 Jahren als Manager des Fidelity Magellan erreichte er eine jährliche Durchschnittsrendite (geometrisch) von 29%.

In der Belletristik haben, ähnlich wie bei @*******Gier , ganz klar die Zamonien-Romane den präsentesten Platz in meinem Bücherregal.

Da bin ich bei dir. Ein super Buch.
Und es kommt ganz ohne Jungfrauen opfern, Babys töten oder sonst irgendwelche Horrorgeschichten aus.

Richtig.
Für mich intellektuell sehr hochwertig.
Selbstverständlich muss man sich damit intensiv beschäftigen, dann erkennt man dies.

Im Moment bin ich ganz verrückt nach den Dresden Files von Jim Butcher.

Autorenmäßig bleibe ich hängen an
Terry Pratchett
Christian von Aster
Geil Carrier
Und vielen vielen Einzelbüchern.

Im Comic-Bereich bin ich nicht wegzubekommen von
Sunstone - Stjepan Sejic
Elfquest - Wendy Pini
Tarot - Jim Valentin
Kabuki -David Mack
Requiem - Olivier LeDroit
The Crow - James O'Barr
Betty Boob - Vero Cazot
Dawn - Michael Joseph Linsner

Stolz und Vorurteil von Jane Austen

Das Domino-Prinzip von Stefan Frädrich

Psychopatinnen von Lydia Benecke

Was in zwei Koffer passt von Veronika Peters

Respekt von Rene' Borbonus

Stein und Flöte (Hans Bemmann)
Rip it up and start again, Post Punk 1978 bis 1984 (Simon Reynolds)

Das Ding hab ich vor nem halben Leben auch mal gelesen. Stand viel Wahres drin. Letzendlich einfach sehr menschlich. Hab mich aber dafür entschieden, da für mein Leben keine grossen spirituellen Lehren draus zu ziehen. Trotzdem durchaus lesenswert, wenn man keine Scheu vor unchristlichem hat.

Persönlich schwärme ich für Terry Pratchett und seine Scheibenweltromane. Tolle Mischung aus Spass und Ernst, Parodie und Satire, Fiktion und Realitätsbezug, Albernem und Tiefgründigem.
Als Besonders empfehlenswert habe ich die Romane "Der fünfte Elefant", "Einfach Zauberhaft", "Alles Sense", "Weiberregiment" oder "Total Verhext" in Erinnerung.

Ist es, ist es...... Ich finde es sehr gut.

Was hat euch Leser dieses Buches dazu gebracht es zu lesen? Das ist ja nix, was man sich mal eben als Standardwerk aus der Leihbücherei holt.
Als ich anfing mich mit 17/18 für Black Metal zu interessieren, hatte ich eine Ausbildungskollegin die das aus ihrer Goth Zeit noch zu Hause hatte. Die hat mir das angeboten und ich habe es dann aus Neugier gelesen.

Ich finde übrigens auch die Sachen von H.P. Lovecraft sehr lesenswert. Geschichten wie "das Grauen von Dunwich", "Berge des Wahnsinns", "Der Schatten aus der Zeit", "Die Farbe aus dem All", der Randolph Carter Zyklus, "Der Flüsterer im Dunkeln" und Andere.