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Macht Liebe wirklich blind?

Macht Liebe wirklich blind gegenüber dem Partner? Nimmt man im Zustand der Verliebtheit Dinge hin, die man sonst auf keinen Fall tolerieren würde?

Dauerhafte Umfrage
*******olf Frau
2.447 Beiträge
Ich muss da ehrlich gesagt zwischen verliebt sein und Liebe differenzieren. Bei mir sorgt das Verliebtsein für Blindheit und Taubheit. Ich sehe alles rosarot und Warnungen prallen an mir ab. Mein Gegenüber wird im Rausch der Verliebtheit idealisiert, förmlich auf ein Podest gehoben, selbst offensichtliche schlechte Verhaltensweisen, wo sich andere Männer ins Aus katapultieren würden, werden beschönigt oder gar ausgeblendet oder man redet sich ein, dass das schlechte Verhalten ja nicht so schlimm ist, es sich ändern wird ... in gewisser Weise ist Verliebtsein für mich mittlerweile ein Spiel meines eigenen Egos

Die Liebe selbst läßt mich da klarer sehen und ja, auch hören. Ich kann jemanden in seinem Sein annehmen und sein lassen. Denn mal ehrlich: wenn ich ein Verhalten meines Gegenübers nicht sehen will, sondern förmlich blind und taub geworden bin, kann man da dann von Liebe sprechen? Liebe heisst ja nicht, alles toll finden, über alles hinweg sehen, sondern - zumindest für mich - jemanden in seiner Ganzheit sehen ...

Und nein, ich habe nicht immer so gedacht. Früher war für mich Verliebt sein und Liebe das Gleiche.
****ero Frau
6.686 Beiträge
Zitat von *********zier:
Woran liegt das? Macht Liebe wirklich blind?

Ja, mir ist es auch schon so ergangen.
Ich denke, dass der Hormoncocktail, der beim Verliebtsein ausgeschüttet wird, sein übriges dazu beiträgt.
Der Partner wird idealisiert und über deutliche Unzulänglichkeiten wird dann gerne hinweggesehen. Misstöne werden überhört.
Anmerkungen dazu aus dem persönlichen Umfeld werden nicht wahrgenommen und der Partner verteidigt.


Zitat von *********zier:
. Erst viel später sieht man manchmal bereits lange vorhandene Hinweise in einem völlig anderen Licht, die bei genauerer, kritischer Betrachtung ohne Weiteres offenbar gewesen wären.

Wenn man das dann bemerkt und dann danach entscheiden kann, dadurch der Schaden noch begrenzt werden kann, ist doch gut.


Zitat von *********zier:
Verzeiht vermeintlich „wahre“ Liebe wirklich alles?

Verzeihen zu können, ist ungemein wichtig und absolut notwendig. Ansonsten ist eine Trennung von den Geschehnissen nicht möglich. Das hat nichts damit zu tun, dass man irgendwas gutheißen soll. Oder gar vergessen soll. Aber durch dieses Verzeihen ist erst ein loslassen möglich.
Danach kann es mit der Verbindung weitergehen. Oder auch nicht.
Nicht die Liebe oder Verliebt sein macht blind, sondern die Trigger und Verhaltensmuster, die man sich in seiner Vergangenheit, besonders in der Kindheit "erworben" hat....

Um sich daran abzuarbeiten, sucht man sich so lange die Partner aus, die einem dazu Gelegenheiten ermöglichen.
Es wurde ja schon festgestellt, dass der Zustand der Blindheit dem Verliebtsein (biochemisch: dem Hormoncocktail) geschuldet ist.
Die Frage ist aber, in wie weit es Liebe ist, die blind macht?

Ich sehe den Menschen nicht als festgefügte Einheit/Wesenheit durch alle Lebensspannen hindurch; er ändert sich, wandelt sich, entwickelt sich und ist immer ein Spielball von Reizen, von Interaktionen und Einflüssen, die zu Reaktionen, Anpassungen oder Auflehnung führen.
Einfache Beispiele: Lob führt zu Anerkennung, Ermutigung zu Vertrauen, Toleranz zu Geduld, Billigung zu Selbstvertrauen - und Liebe, die jemandem entgegengebracht wird, führt zu einer Veränderung des Menschen, der geliebt wird - ich behaupte: Er wird nicht nur anders, er wird besser. Ganz im Sinne des Wortes von Dostojewski, Liebe mache einen zu dem, wie Gott ihn geplant hat - nämlich gütig und gut (egal, wie man zu der Vokabel "Gott" in diesem Zusammenhang steht, die nicht stören soll, es geht um die Veränderung hin zu Langmut und Freundlichkeit).
Wer aber auf diese Weise liebt, langmütig ist, der schaut über vieles hinweg - den stört am anderen wenig bis gar nichts mehr, denn lieben bedeutet, den anderen anzunehmen mit allem, was ihn ausmacht, auch und erst recht mit allem, was einem persönlich gegen Strich geht - in anderen Worten: man ist blind für Äußeres, weil man einen geliebten Menschen in seinem Inneren wahrnimmt.

So heißt es nicht umsonst in den Korinthern:

Jetzt schauen wir in einen Spiegel / und sehen nur rätselhafte Umrisse, / dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, / dann aber werde ich durch und durch erkennen, / so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin. Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; / doch am größten unter ihnen ist die Liebe.
*****ite Frau
8.952 Beiträge
Zitat von ********nerd:
Wer aber auf diese Weise liebt, langmütig ist, der schaut über vieles hinweg - den stört am anderen wenig bis gar nichts mehr, denn lieben bedeutet, den anderen anzunehmen mit allem, was ihn ausmacht, auch und erst recht mit allem, was einem persönlich gegen Strich geht - in anderen Worten: man ist blind für Äußeres, weil man einen geliebten Menschen in seinem Inneren wahrnimmt.

*ja*
****ero Frau
6.686 Beiträge
Zitat von ********nerd:
Wer aber auf diese Weise liebt, langmütig ist, der schaut über vieles hinweg - den stört am anderen wenig bis gar nichts mehr, denn lieben bedeutet, den anderen anzunehmen mit allem, was ihn ausmacht, auch und erst recht mit allem, was einem persönlich gegen Strich geht - in anderen Worten: man ist blind für Äußeres, weil man einen geliebten Menschen in seinem Inneren wahrnimmt.

Man sieht nur mit dem Herzen gut...
Zitat von ****ei:
Selbstverständlich hat sich in unserer modernen Zeit so manches geändert und ich bedanke mich dafür, dass ihr hier so fleissig meinen Beitrag noch weiter ergänzt, aber die Studien auf denen meine Ausführungen beruhen sind noch gar nicht so alt, so daß es wohl noch immer als eine Grundlage zur Auswahl von Partnern herangezogen werden kann.
Es lässt sich vortrefflich streiten, warum Menschen mit bestimmten Attributen für attraktiver befunden werden als andere. Vitalität, ein gesunder Geist in einem gesunden Körper triggert die meisten Menschen eher als krumm, stoffelig, muffig riechend und ein käsiges Aussehen, das mehr nach krank ausschaut.

Natürlich ist das nicht außer Kraft gesetzt, nur weil man sich heute kontrolliert fortpflanzen kann.

Ich möchte einfach Menschen um mich herum, die Lebensfreude ausstrahlen und wo geistige Agilität zu finden ist.

Die Optik ist Geschmackssache, ob jemand viele Haare auf dem Kopf hat oder keine, das Gesicht eher rund oder kantig ist, der Bauch eher flach oder kurvig.

Triggern tut am Ende das gegenseitige Interesse, unabhängig davon, woran die Beteiligten interessiert sind, ob an einer Ehe oder einem ONS. Das findet man - leider - erst mit der Zeit heraus. ^^

Sie
*********acht Frau
7.340 Beiträge
Zitat von ****ero:

Man sieht nur mit dem Herzen gut...

Wenn an diesem platten Sprüchlein etwas dran wäre, würden die Leut' sich nicht immer wieder falschlieben. Eine klare Sicht auf die Dinge hat nämlich noch niemandem geschadet!
*****kua Frau
4.413 Beiträge
JOY-Angels 
Ich sehe immer noch mit den Augen am besten. Wen ich wirklich in mein Herz geschlossen habe, der lernt relativ bald auch die kennen, die mir wichtig sind. Das auch, um eine ehrliche Reaktion zu beobachten, wie nimmt mein Kreis Vertrauter den Aspiranten auf? Wirkt er im Umgang mit meinen Leuten natürlich?

Also ich mein Mann kennen gelernt habe, saßen wir am Morgen nach der ersten Nacht sekretverklebt und endorphingeflutet innig im Bett und haben auf seinem iPad Fotos aus dem Leben betrachtet, er hat sich also am ersten Tag unserer Beziehung getraut, mir umfassend und unselektiert sein Leben zu zeigen – darunter auch Bilder mit seiner Verflossenen. Für mich war das eher eine Empfehlung statt ein Abturner *zwinker* ich muss Leben in Menschen sehen können, um Nähe oder gar Liebe zulassen zu können. Diese schonungslose Offenheit hat mich verliebt gemacht - und aus ner unverbindlichen Vögelei wurde Liebe.
*******amme Paar
86 Beiträge
Zitat von ********nerd:
(er) entwickelt sich und ist immer ein Spielball von Reizen, von Interaktionen und Einflüssen, die zu Reaktionen, Anpassungen oder Auflehnung führen.
Einfache Beispiele: Lob führt zu Anerkennung, Ermutigung zu Vertrauen, Toleranz zu Geduld, Billigung zu Selbstvertrauen - und Liebe, die jemandem entgegengebracht wird, führt zu einer Veränderung des Menschen, der geliebt wird

Was aber auch bedeutet: Demjenigen, der diese Mittel für seine Zwecke einzusetzen weiß, öffnen sich Tür und Tor für Manipulationen um das "liebesblinde" Gegenüber nach Belieben zu führen. Zur Not sogar hinters Licht.

Liest man sich durch die einschlägigen Profile und Forumsbeiträge und dort gleich noch zwischen den Zeilen, scheint es Menschen zu geben, die es in dieser Kunst gerade in der virtuellen Welt zur Meisterschaft gebracht haben.
*****ite Frau
8.952 Beiträge
Zitat von *******017:

Man sieht nur mit dem Herzen gut...
Wenn an diesem platten Sprüchlein etwas dran wäre, würden die Leut' sich nicht immer wieder falschlieben. Eine klare Sicht auf die Dinge hat nämlich noch niemandem geschadet!

Meiner Meinung nach hat man genau den Partner, den man momentan braucht. Entweder zum Wohlfühlen oder zum dran wachsen.
Ich bin auch der Meinung, dass Verliebtheit/Liebe nicht blind macht, sondern einen verblöden lässt.
Man ignoriert Warnzeichen, obwohl es hätte nicht noch deutlicher sein können. Und statt Dinge zu beenden, lässt man sie weiterlaufen.

Was soll ich sagen, der Sex ist trotzdem geil. *pimper* *blowjob* *ggg*
*****yma Frau
713 Beiträge
Ich habe im letzten Jahr einige Menschen wiedergetroffen, in die ich früher mal verliebt war. Es war immer noch erkennbar für mich, was mich an denjenigen damals begeistert hatte, doch konnte ich auch Schattenseiten gleichzeitig deutlich erkennen.
Leider vermute ich, dass es mir heute gar nicht mehr möglich wäre, mich so richtig bedingungslos zu verlieben...
Zitat von ****yn:
Zitat von *********zier:

Woran liegt das? Macht Liebe wirklich blind?

Mich interessieren Eure Erfahrungen dazu. Ist es Euch selbst schon einmal so ergangen? Woran lag es? Und wie habt Ihr das Problem in den Griff bekommen?


Liebe macht nicht blind. Liebe macht blöd.

Und das im wahrsten Sinnde des Wortes. Man neigt so stark dazu, Gemeinsamkeiten und positive Eigenschaften zu erhöhen und bei den negativen denkt man sich "Das wird sich ändern", "Er/Sie ist nicht immer so, das war eine Ausnahme", "Daran kann man arbeiten..."

Erst mit der Zeit, wenn man jemanden besser kennt und sieht, dass sich die negativen Verhaltensweisen nicht ändern, sondern ein wiederkehrendes Muster sind, also Teil der Persönlichkeit, geht man in sich, weil es anfängt, einen zu belasten. Oft hat man sich dann aber schon etwas Gemeinsames aufgebaut und will das nicht zerstören, will nicht, dass die Mühe umsonst und die Zeit verschwendet gewesen war.

Menschen achten im Zustand der Verliebtheit nicht auf rote Flaggen, sind wenig rational. Und ja, auch mir ist das schon passiert, passierte mir immer wieder. Ich erkannte die roten Flaggen, maß ihnen aber nicht so große Bedeutung zu und war überzeugt, dass das etwas ist, was sich ändern konnte, wenn man darüber sprach. Ich war überzeugt, dass gemeinsame Entwicklung möglich ist. Wenn es sich bei roten Flaggen aber um ein tief verwurzeltes Persönlichkeitsmerkmal eines Menschen handelt, wird sich das nur selten, wenn überhaupt, ändern.

Mit dieser Erkenntnis fertig zu werden, ist sehr schwer und die meisten - auch ich - flüchten sich meist zumindest für eine ganze Weile erstmal in kognitive Dissonanz.

100% Zustimmung *g*
Handelt es sich in der Verliebtheitsphase also häufig nur um Projektion? Mich beschäftigt das Thema sehr und ich bin dankbar für die vielen guten Beiträge!
*****ite Frau
8.952 Beiträge
Zitat von *********oaded:
Handelt es sich in der Verliebtheitsphase also häufig nur um Projektion?

*ja*

Aber man sieht einen Menschen nie wirklich objektiv, egal in welcher Beziehung man zu ihm steht.
****ero Frau
6.686 Beiträge
Zitat von *******017:
Zitat von ferrero:„
Man sieht nur mit dem Herzen gut...
Wenn an diesem platten Sprüchlein etwas dran wäre, würden die Leut' sich nicht immer wieder falschlieben. Eine klare Sicht auf die Dinge hat nämlich noch niemandem geschadet!

Das schließt eine klare Sicht der Dinge doch nicht aus. Es muss nur gelingen, danach zu handeln. Also, entweder mit dem Partner zusammen etwas bewegen, damit's läuft, oder sich trennen.
Auch nsch einer Trennung kann man mit gutem Gefühl weiterhin mit dem Herzen gut sehen.
*********eamer Mann
334 Beiträge
@*********oaded

Zitat von *********oaded:


100% Zustimmung :-)

Ich weiß ja nicht. Immer wieder hört man, dass Menschen "gedacht" haben, man könnte den anderen "ändern".

Ist dies das Maß aller Dinge? Einen Menschen nach seinen Wünschen "zurecht schustern"? Warum soll man einen Menschen ändern? Warum den Partner nicht nehmen und akzeptieren, wie er ist? Warum aus jeder Mücke einen Elefanten machen? Warum jede Kleinigkeit in ein Drama verwandeln?

Was wünscht man sich? Einen Partner mit dem man ein glückliches Leben führen kann oder einen Roboter, den man nach eigenen Vorstellungen neu programmieren kann, wenn es einem nicht mehr passt?
*****ea8 Frau
133 Beiträge
Zitat von *********oaded:
Handelt es sich in der Verliebtheitsphase also häufig nur um Projektion? Mich beschäftigt das Thema sehr und ich bin dankbar für die vielen guten Beiträge!

Ich halte es, aus meiner Erfahrung, für eine Mischung vieler Faktoren.

Irgendwas triggert einen. Zeitgleich kommen Muster zum Tragen, die man aus der Kindheit mit sich bringt. Pheromone tun auch was dazu - die berühmte Chemie. Und dann steigt die Projektion ein, denn der Wunsch als Vater des Gedankens, lässt uns sehen was wir sehen möchten.

Was wann in welcher Ausprägung vorhanden ist oder vorhanden sein muss um die Beziehung fortbestehen zu lassen, ist sehr individuell, denke ich.

Verliebtsein oder auch Liebe machen blind und taub - das unterschreibe ich jedenfalls sofort. Was Außenstehende glasklar gesehen haben, konnte und WOLLTE ich nicht wahrnehmen. Aussagen, bei denen man Alarmglocken hätte läuten hören müssen, hab ich in meinem Kopf relativiert/entschuldigt und verdrängt.

Das passiert, ich werfe es mir nicht vor.
Nur werde ich das nächste Mal mit mehr Vorsicht vorgehen und vor allem sofort und auf der Stelle klären, was ungereimt erscheint. Ungebremst verlieben werde ich mich wohl nicht mehr, aber dafür auch nicht mehr alte Muster erfüllen.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ********inus:

Ich weiß ja nicht. Immer wieder hört man, dass Menschen "gedacht" haben, man könnte den anderen "ändern".

Es geht nicht darum, einen Menschen zu "ändern". Wenn ich einen Menschen erst ändern muss, damit ich ihn lieben kann, brauche ich mich erst gar nicht zu verlieben.

Allerdings ist Liebe für mich ein stückweit auch gegenseitige Inspiration, die beste Version seiner selbst zu werden und die rationale Entscheidung zu treffen, gewisse Verhaltensweisen, die innerhalb einer Beziehung problematisch sein können, für sich selbst, aus Eigeninteresse, zu hinterfragen und gegebenenfalls zu modifizieren.
Ein Mensch, den ich liebe, inspiriert mich dazu, mich selbst zu hinterfragen. Gewisse Verhaltensweisen sind unproblematisch, solange man Single ist, können in einer Beziehung aber zu Konflikten führen. Mir tut es gut, wenn ich im sozialen Miteinander die Gelegenheit habe, an mir und an meinem Gegenüber zu wachsen. Die Inspiration, die mir meine Partner geben, können dazu führen, dass ich zu einem besseren Menschen werde und Verhalten ändere, sodass es mir selbst gut tut.

Es ist also nicht die Absicht, jemanden gezielt zu ändern, wie es einem passt, sondern zu inspirieren, einen gemeinsamen, harmonischen Weg gehen zu wollen.
****ero Frau
6.686 Beiträge
Zitat von *****ea8:
Ungebremst verlieben werde ich mich wohl nicht mehr,

kann man das planen? Ich für mich nicht *nixweiss*
*****ite Frau
8.952 Beiträge
Zitat von *****ea8:
Was Außenstehende glasklar gesehen haben, konnte und WOLLTE ich nicht wahrnehmen.

Dafür habe ich andere Dinge gesehen. Und die waren nicht weniger "wahr".
Zitat von ********inus:
@*********oaded

Zitat von *********oaded:


100% Zustimmung :-)

Ich weiß ja nicht. Immer wieder hört man, dass Menschen "gedacht" haben, man könnte den anderen "ändern".

Ist dies das Maß aller Dinge? Einen Menschen nach seinen Wünschen "zurecht schustern"? Warum soll man einen Menschen ändern? Warum den Partner nicht nehmen und akzeptieren, wie er ist? Warum aus jeder Mücke einen Elefanten machen? Warum jede Kleinigkeit in ein Drama verwandeln?

Was wünscht man sich? Einen Partner mit dem man ein glückliches Leben führen kann oder einen Roboter, den man nach eigenen Vorstellungen neu programmieren kann, wenn es einem nicht mehr passt?

Ich bin der festen Überzeugung, dass man einen Menschen nicht ändern kann. Man kann immer nur sein eigenes Verhalten dem Menschen gegenüber ändern.
*****ea8 Frau
133 Beiträge
Zitat von ****ero:
Zitat von *****ea8:
Ungebremst verlieben werde ich mich wohl nicht mehr,

kann man das planen? Ich für mich nicht *nixweiss*

Ich kann definitiv nicht steuern, in wen ich mich verliebe.

Mit welcher Geschwindigkeit, mit welcher Tiefe und mit welchem Ausmaß an Vertrauensvorschuss, das kann ich beeinflussen.

Aber das ist sicherlich stark Typ- und Erfahrungsabhängig.
Zur Ausgangsfrage kann ich nur ein 100 - prozentiges JA !!! beisteuern.
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