Definition Profifotograf....

Professionell arbeiten kann man auch als Amateur. Aber Profi ist man halt nur, wenn man damit einen nennenswerten Teil seines Lebensunterhalts bestreitet. Insofern ist Profi KEIN Qualitätsmerkmal.

leon

Das ist die richitge Frage, ich hatte mich grade angemeldet und
wusste nun auch nicht wa sich nehmen sollte.

Ich fotografiere zwar schon ewig, bin jedoch erst 18.

So beschloss ich dann mal, mich als Amateur abzustempeln.
Allerdings weiß ich nun auch nicht ob das so richtig ist.

Ich finanziere mir durch die Fotografie mein Studium, ich mache
es so gesehen also "Haubtberuflich".

Aber vllt. geht es eher um Quallität, jedoch ist dass ja auch so
eine Sache. Ich habe "Profis" getroffen wo ich einfach behaubten
kann, dass ich 100% bessere Bilder produziere.



Vllt. hängt es von der Aussrüstung ab?

"Es kommt nicht auf die Ausrüstung an, sondern auf die Bildidee".

Als ich diese Worte hörte, musste ich laut lachen, solch ein Unsinn.
Ich kann mehr wie genug geniale Bildidee haben, aber ich brauche
Geld und Mittel um diese auch umstetzten zu können.


Aber nun im ganzen, ich weiß es auch nicht was den Amateur vom
Profi ausmacht. Theoretisch könnten wir uns als Profis im Gegensatz
zu normalen "Knipsern" sehen. Im Gegensatz zu Starfotografen als
Amateure.

So sry, dass ich hier so viel vllt. auch unwichtiges Zeug schreibe, aber
ich wollte das jetzt mal loswerden

LG. Rick

Okay wie wär es dann mit:

"Jeder der sehen kann, kann auch fotografieren"?

Ach ja die Lochkameras [b]schmunzel[/b] ich hatte das gleiche
mal mit einem Dozenten gemacht. Nur das wir Colabüchsen
genommen hatten.

Ein PROFI - Fotograf ist von der Definition her jemand, der von der Fotografie lebt - wie auch immer. Ob nun der Passbild-, Hochzeitsfoto- und Kindergeburtstags-Knipser ohne künstlerischen Anspruch oder aber der "Promi-Beauty-Fotograf" ist dabei völlig wurscht.

Warum sollte es in der Fotografie anders sein als in anderen künstlerischen oder auch sportlichen Bereichen? Ein PROFI-Musiker oder ein PROFI-Kicker ist ebenfalls jemand, der sich durch die Ausübung seines Berufs seinen Lebensuntehalt verdient - im Gegensatz zu den Amateur- und/oder Hobbymusikern - bzw. -Fussballern.

Unbestritten sollte sein, dass sowohl Amateur-Fotografen als auch -Musiker durchaus professionelle Ergebnisse abliefern können, wobei alles natürlich reine Geschmackssache ist.

Ich jedenfalls verneige mich gerne vor den Arbeiten derer, die hier wunderschöne oder auch provokante Werke vorzeigen, sofern sie mir gefallen... egal, in welche Schublade sie sich stecken lassen - oder völlig darauf verzichten können.

Keep on rockin´ in a free world...

Burghard

Danke Bilderkuenstler für diesen schönen Text.

Ich glaube so kann man das ganze dann auch
stehen lassen.

LG. Rick

wenn man sich mit Gewerbeschein ausweisen müsste um diesen Status "Profi" hier zu erhalten , praktisch so wie bei dem Vipstatus wo man Personalausweis vorlegen muss.
Da würde sich die Frage hier nicht so in der Form stellen, denke ich einfach mal.
Ich für meinen Teil betreibe Fotodesign gewerblich.

LG Rainer

Hallo zusammen!

Ich denke, es ist auch vollkommen egal ob und wie man so etwas definiert! Das einzige, was letztendlich zählt, ist, dass die Arbeiten einem Betrachter wie auch Modellen und Kundinnen und Kunden gefällt! Und dabei ist es vollkommen schnuppe ob sich derjenige dann als Amateur oder Profi bezeichnet!

Das technische an der Fotografie kann man lernen - der Blick für's Gewisse muss allerdings da sein und kennzeichnet so auch einen eigenen Geschmack und letztendlich Stil!

Ich denke jeder sieht diese ganze Definitionsklamotte eh anders!

Für mich hat es die einzige Aussagekraft, wie jemand selbst seinen Anspruch und seine Wertigkeit der Fotografie in seinem Leben sieht! Es hat nichts mit der Qualität zu tun - das sieht man häufig dort, wo auch der Meisterbrief eben kein Garant für gute Fotos ist... eher für Kommerz!

Qualität und ob nun jemand sein Fach beherrscht oder nicht bewerten letzendlich nur die Betrachter!


LG Katja + Markus

wenn es um Kunden geht.


Das alles ist gesetzlich ganz klar geregelt, und noch lange nicht Schnuppe

Ein Amateurfotograf macht Fotos aus Spass und der Profi hat eine Gewinnabsicht.
Ein Amateurfotograf darf keine Aufträge annehmen und ausführen. Somit kann er auch keine offiziellen Kunden haben;-)
Der Amateur darf seine Fotos verkaufen, aber darf sich nicht als Fotograf anbieten, und Aufträge übernehmen,und Geld verdienen damit , sonst wäre er ja dann ein Profi.

Ist doch ein Unterschied oder ?



.

Gut, dann muss ich wohl mal Status ändern [b]schmunzel[/b]

Ich glaube es geht hier garnicht darum was man fotografiert, es geht ja um das Wort "Fotograf" an sich. Wenn du deinen Unterhalt davon bezahlst und davon Lebst bist du ein Profi.

etwas aneinander vorbei geredet, habe es halt gewerblich gesehen.


Ein feelencer ist ja soviel ich weiss ein freiberuflicher Mitarbeiter, das würde ja dann heissen das es kein amateur in diesem fall wäre

man ist das kompliziert !

LG

Eine interessante frage, die hier schon so beantwortet wurde, wie ich das auch sehe. In dieser Community sieht es allerdings anders aus. Unter "Erotische Amateurfotos" sieht man keine Bilder von Amateurfotografen sondern knipsbilder. Einem Amateurfotografen traue ich schon etwas mehr zu, als das, was man dort sieht. Oder sind alle, die nicht davon leben müssen Amateure?

Ich halte es da mit Bilderkünstler. Profi ist, wer das Geld für die (Studio) Miete damit verdienen muss.
Aber es gibt sehr gute Fotografen(innen) die auch mit kleiner Ausrüstung phnatastische Bilder machen. Ich hatte vor vielen Jahren mal eine Frau getroffen, die das "rechte" Auge für schöne Bilder hatte. Es war faszinierend zu sehen, wie sie aus einer kleinen Situation heraus ein "grosses" Bild machte. Leider weiss ich nicht wo sie steckt. Gruss an Regina. Ich versuche es ja auch immer wieder. Gelingt mir aber nur bedingt. Aber als ambitionierten Hobbyfotgrafen würde ich mich des halb noch nicht bezeichnen. Geschweige denn Profi

heißt bei JOY nicht, dass der fotograf gewerblich gemeldet ist und sein lebensunterhalt damit verdient!

das wurd auch schon in anderen threads erklärt. leider ist es so, dass sich mittlerweile jeder einen gewerbeschein zulegen aber noch lange nicht fotografieren kann oder gelernt haben muss.

hier zählen die referenzen, das profil, die fotos, hp, linkangabe im profil usw.

lg die Mod.

Nanny

JOY-Team

Aus unserer Warte heraus als Paar, das gerne professionelle Fotos von sich hätte, würde ich mich an den PROFI wenden, der für unseren Sinn von Erotik die schönsten Bilder vorweist... rein subjektiver Blickwinkel unsererseits...
Der Begriff "sein Handwerk verstehen und leben" ist von uns von Bedeutung.


Als Grafikerin setzte auch ich mich häufig genervt damit auseinander, wer sich alles diesen Berufstitel (nicht geschützt) zueigen macht...

Nicht jeder, der Kommunikationsdesign in welcher Fachrichtung auch immer als abgeschlossenes Studium vorweist, ist ein Meister seines Fachs...
auch wenn er sich als Profi bezeichnet!

Profi... kurz von Professionell... verstehe ich als perfekte Kombination von seinem "Tun und dem Ausdruck, der daraus resultiert"...

...und ich betrachte es einfach nur als "Gerne-Kunst-in-Bilderform-Schauerin".

(w)

Ein Profi ist für mich, wer auf den Auslöser drückt und das erste Bild was geworden ist, weil er es anhand der Einstellungen der Kamera schon vor seinem geistigen Auge sehen kann.
Ich selbst bin davon noch weit weit entfernt. Ich mache 100 Aufnahmen und suche mir dann die 30 schönsten Bilder raus. Und es werden von Shooting zu Shooting immer weniger "Fehlschüsse".
Natürlich kann man "Profi" nicht für die Allgemeinheit definieren, denn dieses Wort muss jeder für sich selbst definieren. Für mich ist Picasso kein Profi, doch manche geben Millionen für seine Bilder aus.

Bis jetzt bin ich auch davon ausgegangen das man ein Gewerbeschein benötigt um hier den Titel Profifotograf zu bekommen. Aber wie ich gerade in meinem eigenen Profil feststellen musste wurde mir dieser Titel von irgendjemand verliehen.
Vielen dank an das Joyclub Team für das große Kompliment aber ich bin bestimmt kein Profi im herkömmlichen sinne. Ich habe weder ein Studio noch eine Blitzanlage und ein Gewerbe betreibe ich auch nicht.

Vielleicht solltet ihr in der Anmeldung andere Auswahlmöglichkeiten geben.

Z.B.:
Berufsfotograf= Jemand der das Fotografieren mit einem Gewerbeschein betreibt.
Erfahrener Fotograf: Jemand der nachweislich durch verschiedene Modelle auf seinen Profilbilder und/oder durch eine eigene HP seine Erfahrungen nachweisen kann.
Amateurfotograf: jemand mit wenig Erfahrung aber erkennbaren Fotografischen Talent.

Ich denke das wäre doch eine Lösung für die immer wieder auftauchende Frage, wer was ist und wieso, oder?
LG
Gordon

Der erste wirklich konstruktive Vorschlag!
Danke dir dafür, Gordon - das würde in der Tat einiges hier vereinfachen... und uns vielleicht die ständig wieder kehrenden Selbstbeweihräucherungen und Definitions-Klimmzüge einiger weniger hier ersparen!

Gruss: Burghard

wollen wir hier nicht in den vordergrund stellen! das können die fotografen selber indem sie ihre www-site im profil angeben oder es im profil schreiben. denn! auch ein berufsfotograf muss nicht unbeding die erfahrungen haben und sagt leider überhaupt nichts über die qualität aus. was heißt denn berufsfotograf? arbeitet er nun in einem studio, für magazine, zeitung, für die mode, hardcoreszene, designer u.u.u. da müssten wir dann schon hergehen und die gewerblichen auch noch in spezielle gruppen sortieren damit die user wissen auf welchem gebiet dieser berufsfotograf tätig ist.

wir gehen ausschließlich nach den referenzen - das hab ich schon mehrfach hier erklärt.

lg Nanny