Sind Orgasmen nicht so wichtig?

@*******_DA hab lediglich auf die Frage von TE geantwortet. Die „meisten Menschen“ können dazu auch Stellung beziehen 🤷🏻‍♀️

Eine Bekannte erzählte mir einmal folgendes .

Sie war ( und ist vermutlich immer noch) mit einem sehr potenten Mann zusammen .

Beide hatten einen Deal.
Wenn sie keine Lust auf Sex hatte, bekam er einen Handjob von ihr.
Sie mochte das Gefühl gerne und schenkte ihm diesen gerne.
Er lies das zu, durfte aber nicht an ihr rumgrabbeln.

Für beide war dieses Arrangement mehr wie in Ordnung.

@*******_DA

Erregung verläuft über verschiedene Stufen. Das höchste Level ist die Stife vor den drei Sekunden Orgasmus und danach fällt die Erregungskurve ab. Ich bleibe lieber auf dem höheren Level. Da habe ich mehr von, als von drei Sekunden Zuckzuckzuck.

Hast Du es jetzt?

Ich glaube, dass Männer die drei Sekunden bevorzugen. Und weniger gerne rollig sind oder schwer erregt. Das schließe ich daraus, dass so vielen Männern der Orgasmus das Wichtigste am Sex ist. Oder, ich weiß das natürlich nicht, weil sie es nicht mögen, stark erregt zu sein ohne Aussicht auf Befriedigung. (Dazu dürfen Männer gerne was schreiben, vielleicht irre ich mich ja.)

Mich beflügelt es, unbefriedigt zu bleiben. Wenn ich mir einen runterhole, dann sehr gerne als Einschlafhilfe. Beim Sex, wenn, bitte ganz zum Schluss. Kurz bevor geschlafen wird.

Sie

Was bitte schön soll ich als Frau denn machen wenn ich so gut wie nie einen Orgasmus beim Sex habe...?
Ich selbst habe das Thema " Höhepunkt " für mich innerlich ausgeblendet und ich muss jetzt mal loswerden dass ich seitdem den Sex viel mehr genießen kann. Und dennoch hätte ich gerne einen Orgasmus mit einem Partner.
Es kommt sogar hin und wieder vor dass ich bei meiner Selbstbefriedigung auch keine Orgasmus habe . Es liegt ganz einfach daran dass mein Kopf nicht zu 100 Prozent abschalten kann. .

Schwer zu sagen, ich finde man muss da zwischen "Orgasmus" und "Befriedigung" unterscheiden. Oft geht zwar beides Hand in Hand, aber ich habe durchaus auch schon Situationen gehabt in denen ich vollkommen zufrieden und befriedigt war ohne einen Orgasmus zu haben. Dabei kam es sogar ab und zu vor dass ich den Orgasmus (wenn es dabei denn noch zu einem kam) tatsächlich eher als lästig / störend empfunden habe. Problematisch wird es nur wenn es dann zu lange keinen Orgasmus gibt, Stichwort "Kavaliersschmerzen" bzw "Dicke Eier", da bin ich nämlich etwas empfindlich. Da reicht im Zweifelsfall aber auch ab und zu ein - wenn wir es mal so nennen wollen - rein mechanischer Orgasmus ohne großes Tamtam.

Gleiches gilt aber auch umgekehrt, so hatte ich so öfters die Situation nach einem Orgasmus noch sehr erregt zu sein, ganz unabhängig davon ob mein kleiner Freund dann noch steht oder nicht. Und das war dann auch ganz unabhängig davon ob ich Sex mit meiner Freundin hatte oder ich mich selbst befriedigt habe, das Gefühl befriedigt zu sein hat sich dann einfach nicht eingestellt.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Orgasmus - Nicht das Wichtigste, aber meistens sehr schön wenn vorhanden.
Befriedigung - Doch schon sehr wichtig.

Er schreibt:
Aufgrund einer notwendigen Medikamenteneinnahme, wurde ich mehrere Monate Orgasmusunfähig. Absolute Katastrophe für uns Beide. Es machte nur die ersten paar Mal eine Freude, da eben extreme Ausdauer möglich wurde. Jedoch frustrierte es mich wahnsinnig. Der sonst so angenehme Druck, gipfelete im Nichts.
Es machte mich wirklich unglücklich. Meine Frau vermisste meinen Höhepunkt auch. Es war immer der unausgesprochene Beweis für sie, wie erregend sie für mich ist. Bitte nicht falsch verstehen, sonst funktionierte alles, nur das finish fehlte.
Schlussendlich war dies der Grund das Medikament zu wechseln.

Danke für dein Outing, was doch eigentlich das schönste Kompliment für das,Thema ist

Ich kann das gut verstehen, dass eine Frau den Orgasmus des Mannes natürlich auch gerne erlebt, oder erleben möchte.

Bei einer früheren Partnerin "kämpfte" ich auch mal zeitweise um den Orgasmus beim Sex (mit Kopfkino usw.), auch deswegen weil ich gerne meiner Partnerin immer dieses schöne Gefühl geben wollte, dass ich in ihr komme.

Damals habe ich dann gelernt, das ganze im Prinzip etwas lockerer zu sehen.

Bevor der Koitus zur echten Arbeit und zur echten Anstrengung wird, bloss damit der Mann seinen Orgasmus hinbekommt, kann man ja den Koitus auch abbrechen... oder vielleicht auf andere Weise seinen Orgasmus erreichen. Zum Beispiel durch Handjob von ihr, oder auch "Fünf-gegen-Willi" (was soviel heisst wie: der Mann macht es sich nachher selber).

Es gibt ja auch Frauen, die beim Sex nicht immer kommen - warum sollten wir Männer da grundsätzlich unter einem "Leistungszwang" stehen, immer beim Koitus kommen zu müssen

(ohne Frage ist das natürlich schön und gut wenn man kommt, aber als einen "Zwang" oder ein "Muss" sollte man es m.E. nicht empfinden)

Ohne Orgasmus ist schon blöd, finde ich. Dann fehlt mir was, muss ich echt sagen.

Orgasmen nicht so wichtig?
Mir hat es auch geholfen mich da frei zu machen, Lust zu empfinden ist nicht zwangsläufig an den Orgasmus gebunden. Und um so mehr man es unbedingt will, umso schlechter hat es bei mir funktioniert.
Und doch sind sie prickelnd schön wenn sie kommen
Was ich als Frau noch anmerken möchte, während ich die Pille genommen habe war meine Orgasmusfähigkeit sehr schlecht, so ein halbes Jahr nach absetzen hab ich da eine deutliche Wandlung gespürt (wurde mir von Freudinnen auch schon bestätigt)
Generell gibt es Medikamente die sich da negativ darauf auswirken.

Hallo, also bei meiner Frau ist es der gleiche Fall daß Sie keinen vaginalen Orgasmus bekommt, und Ich selbst auch ein Problem habe mit abspritzen, es funktioniert beim Sex sehr selten eher bei einem Handjob oder Blowjob .....aber meine Frau hat die Ausdauer für so etwas nicht 😪weil es sich sehr in die Länge ziehen kann, Sie kommt auch nur wenn Sie ihren auflege Vibrator nimmt aber wenn Sie dann kommt und Ich von hinten ordentlich stoße dann kommt Sie gewaltig, mir ist es auch irgendwie nicht so wichtig selbst zu kommen denn man hat sich eigentlich damit arrangiert daß es so ist wie es ist.
Aber wenn du manchmal bei einem mmf da so siehst wie oft so ein Mitspieler kommt (3-5 mal in 3 Stunden) da kannst Du schon etwas neidisch werden......
Aber Ich liebe eh den etwas längeren und ausdauernden Sex mit vielen Stellungsspielen ,das verschafft mir und meinem Schwanz mehr Befriedigung als das bisschen abspritzen..
LG

Für mich ist mein eigener Orgasmus nciht wichtig.
Da stelle ich mir hinten an. Hatte auch schon die Erfahrung gemacht, dass wir beide nicht gekommen sind. War trotzdem ein heisser schöner Abend.
Setzt euch keinen Druck aus, und akzeptiert es einfach wenn der eine oder beide nicht kommen, dann wird das Liebesspiel viel schöner, und man kann die zeit besser geniessen.

Nö, ich nicht. Sex ist gut, wenn er immer wieder am Rand des Orgasmus ist. 3 Sekunden Höhepunkt wären nix für mich. Passiert dann aber öfters, dass ich am Ende übern Punkt bin und nicht mehr kommen kann, was dann überhaupt nichts macht. Zumindest wenn ich weiß, dass es am nächsten Tag eine neue Session gibt.

Das hieß ursprünglich auch Orgasmuss - das zweite `s` ist mit der Zeit verschwunden.

... ...


Sorry,

@****nah


Das find' ich auch... den Orgasmus hinauszögern, kurz vor ihm gehalten werden, das hat echt was.

Richtig geil ist auch das genaue Gegenteil: einen nach dem anderen.. ich glaub' fünfmal nacheinander mit einer relativ kleinen Pause dazwischen hab' ich maximal schon irgendwann mal hinbekommen... (die Regel ist aber eher einmal oder zweimal)

Wenn die Frau bzw. der Sex mit ihr das Gehirn so richtig "brainfuckt"....

Das kann man aber halt dummerweise nicht irgendwie steuern oder beeinflussen, sondern es ist dann halt einfach so... meiner Erfahrung nach...

da ich fast immer zum orgasmus komme ist es nicht tragisch wenn ich mal nicht komme. aber ich hab schon gemerkt das es mich leicht frustriert wenn es mal ne woche lang so gar nicht klappt bzw ich immer nur kurz davor bin. und einige schreiben sie haben sex um einen höhepunkt zu haben, dass ist bei mir meistens nicht so. ich kann meinem partner körperlich nicht näher sein als beim sex und ihn nicht intensiver spüren und es fühlt sich auch ohne orgasmus einfach großartig und sehr innig an.

Genau so ist es, einfach fantastisch wenn man die Nähe und Wärme des geliebten Partners spüren kann, wenn man spürt dass man wirklich geliebt wird, das ist wertvoller als jedesmal einen Orgasmus zu haben

Gefällt mir auch besser - stundenlang auf dieser Welle surfen, auf der man sich kurz vor dem Kommen befindet... zumal die Frau im dieser Zeit oft mehrmals kommt. Ich glaube, das hat viel mit Vertrauen und völliger Öffnung vor dem Partner zu tun. Irgendwann dann zusammen mit dem Partner abzuschließen, ist natürlich perfekt... aber kein Muss. Wenn ich erstmal in dem erwähnten Stadium bin, findet auch keine Überreizung mehr statt, ich muss eher mal das Tempo drosseln, um nicht zu kommen... 😊

Orgasmus war mir früher sehr wichtig, mittlerweile ist mir die Erregung wichtiger. Denn der Orgasmus ist für mich auch das Ende. Es dauert dann schon eine Zeit, bis ich wieder geil werde (ging früher schneller). Ich finde es schöner stunden- oder tagelang (Wochenende) auf hohem Erregungsniveau zu bleiben und der Partnerin Orgasmen zu bereiten. Jede kleine Berührung wird zum Highlight, stundenlanges schmusen, wie in der Teeniezeit.

Guten Morgen

Als ich etwas jünger war, bedeutete guter Sex für mich, zum Höhepunkt zu kommen.
Häufig geriet ich an Männer, die sich und ihren Orgasmus wichtiger nahmen als das gemeinsame "Spiel" und meinen Höhepunkt. NIE kam ich bei der Penetration oder im Zusammensein mit einem Mann zum Orgasmus. Ich unterließ dann Dates nachdem mir ein Mann mitteilte, dass mit mir wohl etwas nicht in Ordnung sei und ich dadurch nicht normal bin...puh , das war ein Schock. Danach hatte ich Jahrelang keine Dates mehr.
Dann kam die Zeit des JC … Hier traf ich einen Mann mit "goldenen Händen". Er zeigte mir, was Sex noch sein konnte und dass ein vaginaler Orgasmus nicht alles ist. Ich landete im "SquirtHimmel" und Orgasmen beziehungsweise meine Befriedigung hatte einen anderen Stellenwert.
Was meine Orgasmusfähigkeit ungemein einschränkt ist mein wunderbarer Vibrator (ein geiler "Wand") . Wenn ich ihn benutze ist meine Klitoris danach extrem überreizt und die Stimulation beim Sex oder auch oral reicht nicht mehr aus um zum Höhepunkt zu kommen.
Wenn ich vor einem Date ein paar Tage abstinent lebe, dann klappt es auch mit dem Orgasmus.
Um nochmal zur Frage zu kommen, ob Orgasmen wichtig sind - ja, sind sie, aber nicht zwingend der Vaginale Orgasmus...wenn ich viele Squirtorgasmen hatte, fühle ich mich tiefbefriedigt.

Schönes Wochenende

Und weil du nicht so leicht kommst, ist der O. weniger essentiell/wichtig in deinem Leben? Ich komme zB nie vaginal. Heisst dass, dass mir der vaginale O. weniger wichtig sein soll? (Ich hoffe schon noch, dass ich den erlebe ) Es kommt wie es kommt.

Hmmm. Das scheint dich iwie zu belasten, hab ich das Gefühl.

MfG

Moin,

grundsätzlich sollten Frauen, die (anscheinend) nicht kommen, sich keine Sorgen machen.

Denn auch mir wurde dies nicht nur einmal widergespiegelt und dennoch konnte ich die Damen vom Gegenteil überzeugen.

Dabei ist es höchst individuell, einige mögen es sehr sinnlich mit tiefen gefühlvollen Stößen, andere bevorzugen das harte „Hämmern“ usw. Man sollte einfach ausprobieren und die eigenen Vorlieben (manchmal reicht auch nur eine bestimmte Stellung) kennenlernen.
Natürlich spielt die Größe des besten Stücks schon eine gewisse Rolle, nicht nur ob, sondern auch wie stark ein Orgasmus bei der Dame erreicht werden kann.

Es ist nicht nur atemberaubend für die Dame, wenn sie einen noch nie dagewesenen Orgasmus bekommt, sondern auch für den Mann, nicht als Bestätigung, sondern dass man die Dame mit diesen Erlebnissen bereichern kann.

Alles nur meine Meinung und Erfahrung. Ich hoffe, dadurch hat die ein oder andere Dame wieder Hoffnung

Und warum sind meine intensivsten Orgis ganz ohne Penetration?

Das ist wahrscheinlich wieder so eine Männerfantasie, dass härter, größer, tiefer bessere Höhepunkte macht.

Umgekehrt ist das nicht anders.

Sie

Deswegen habe ich geschrieben, es ist höchst individuell.
Ich habe lediglich von meinen Erfahrungen berichtet, natürlich kann es bei anderen abweichen und das ist auch in Ordnung.

Und ja, ohne Penetration sind natürlich auch sehr intensive Orgasmen möglich.
Jede/r soll seine eigenen Vorlieben entdecken und genießen.

Zu der zitierten Aussage habe ich ein Beispiel zum Verständnis: Ich habe mich mit einer Dame getroffen, die bis dato nur klitorale Orgasmen kannte. Nachdem ich sie dann durch Penetration zum Orgasmus bringen konnte, hat sie diesen als deutlich intensiver beschrieben, als die die sie bisher kannte.

Dadurch möchte ich keinesfalls sagen, das gilt für alle und muss immer gleich sein.

In diesem Sinne: Alles gute und enjoy