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Selbstliebe … Liebt ihr euch selber?

*******ust Paar
5.631 Beiträge
Niemand, den man hassen muß
und dankbar dafür sein,
dass man ein anderes Leben
als der Täter führen darf.

Wer nämlich glaubt,
unter den exakt gleichen Umständen
ein besserer Mensch geworden zu sein
als der Täter,
der lügt sich was in die Tasche.

Es war eine schmerzliche Einsicht für mich,
irgendwann zu begreifen,
dass ich,
wäre ich 1920 geboren
vermutlich ganz vorne mitgelaufen wäre.
Ich breche keinen Stab über die Menschen aus allen Generationen,
die vor uns waren
und ich bilde mir auch nicht ein,
besser als die heutige Jugend zu sein,
wäre ich 1990 geboren.

Ein ganz hassenswerter und häßlicher Mensch
ist der Serienbmörder geworden.

Aber ich MUSS ihn nicht hassen.
Ich MUSS ihn auch nicht lieben.
Aber er darf mir leid tun.
**********luder Frau
16.298 Beiträge
Selbstliebe … Liebt ihr euch selber?

Nicht immer, aber immer öfter *achtung*

Ich denke, man strahlt es einfach aus, wenn man mehr oder weniger zufrieden mit sich ist und das wirkt dann halt positiv auf andere, zudem ich auch ein Optimist bin *smile*
*******ust Paar
5.631 Beiträge
Zufriedenheit - ja,
auch weil man/frau weiß,
alles bei sich selbst zu finden.

Beneidenswerter Zustand!
Zitat von *******ust:
stimmt,
die Welt ist nicht heil...
aber sie ist auch deshalb nicht heil,
weil viele Menschen danach schauen,
ob andere Menschen 'es wert sind'
geliebt zu werden.

Soll das jetzt heißen, dass ich dazu beitrage, dass die Welt nicht heil ist, weil ich nicht jeden mit Liebe überschütte?
Ich tue niemandem etwas zuleide und wenn alle Menschen so viel Toleranz hätten wie ich, dann hätten wir eine heile Welt. Eine Welt ohne Heuchelei, Neid und Missgunst, ohne Raffgier und Gewalt, ohne Rassismus, Nationalismus und Homophobie und vor allen Dingen ohne Rasenmäher und Laubbläser.
Trotzdem bin ich nicht verpflichtet, alle Menschen zu lieben. Wenn ich sie akzeptiere, dann reicht das schon.
Meine Selbstliebe ist der Garant dafür, dass ich alle Menschen respektiere, auch die, die aus der Reihe tanzen. Da können sich viele "brave" Bürger ein Beispiel nehmen.
*****ite Frau
8.867 Beiträge
• Ganz ehrlich: Liebt ihr euch selber?

Ja

• Falls eure Antwort "ja" ist … woran erkennt ihr das?

Ich lass es mir gutgehen *liegestuhl* und bin glücklich so zu sein wie ich bin.


• In welchen Lebensbereichen seid ihr erfolgreich und weniger erfolgreich?

Hat das etwas mit dem Thema zu tun?
*******ust Paar
5.631 Beiträge
"Meine Selbstliebe ... Respekt .... Da können sich viele "brave" Bürger ein Beispiel nehmen."

Es gibt also die Guten und die schlechten?

Ein ziemlich eindeutiges Anzeichen für Selbstliebe ist,
dass man/frau es absolut nicht mehr nötig hat
ja sogar als unstimmig fühlen würde,
sich über andere zu erheben.
sich über niemanden erheben
und seien es die braven Bürger...
weil man schlichtweg aufgehört hat
mit dem unten - oben Denken.

Grade schauen,
da bekommt man ganz neue Ansichten.
**********nerin Frau
4.752 Beiträge
Zitat von *******hine:
Selbstliebe … Liebt ihr euch selber?
Liebe, Selbstliebe oder Selbstannahme ist ein großes Thema, denn damit steht und fällt der Beziehungs- und Lebenserfolg. Wie sollte man erfolgreich sein, wenn man sich mehr oder weniger bewusst selber ablehnt? Wir bekommen unser Verhältnis zu uns selber von unserer sozialen Umwelt wider gespiegelt.
Werden wir von dieser tendenziell angenommen oder eher nicht?

• Ganz ehrlich: Liebt ihr euch selber?
• Falls eure Antwort "ja" ist … woran erkennt ihr das?
• Falls nicht, warum könnt ihr euch nicht selber annehmen?
• Welche Folgen hat eure Selbstliebe/nicht-Liebe in eurem Leben?
• In welchen Lebensbereichen seid ihr erfolgreich und weniger erfolgreich?

Das lässt sich für mich leicht beantworten: *ja* ich bin mit mir im Reinen, mag mich im grossen und Ganzen, strahle das auch aus und habe auch gelernt sas kleine durch schwere Kindheit verletzte Mädchen in mir zu lieben, anzunehmen und ihr die liebende Mutter zu sein, die es früher gebraucht hätte.

Ich bin gern authentisch und Begegnungen ergeben sich fast ausschliesslich mit ähnlich positiven Menschen. Wohl weil ich ein sehr feines Gefühl für die anderen habe, die mir und anderen nicht gut tun.
Die können dann auch schon mal mit richtigem Gegenwind von mir rechnen. Angst vor ihnen habe ich nicht und das irritiert so einen fiesen Narzisten zB ausserordentlich

Ich hoffe, dass ich auch in Zukunft gut mit mir klar komme
Zitat von **********nerin:
Das lässt sich für mich leicht beantworten: *ja* ich bin mit mir im Reinen, mag mich im grossen und Ganzen, strahle das auch aus und habe auch gelernt sas kleine durch schwere Kindheit verletzte Mädchen in mir zu lieben, anzunehmen und ihr die liebende Mutter zu sein, die es früher gebraucht hätte.

Ich bin gern authentisch und Begegnungen ergeben sich fast ausschliesslich mit ähnlich positiven Menschen. Wohl weil ich ein sehr feines Gefühl für die anderen habe, die mir und anderen nicht gut tun.
Die können dann auch schon mal mit richtigem Gegenwind von mir rechnen. Angst vor ihnen habe ich nicht und das irritiert so einen fiesen Narzisten zB ausserordentlich

Ich hoffe, dass ich auch in Zukunft gut mit mir klar komme

Wenn deine Selbstliebe echt und keine Makulatur ist, wirst du mit dir klarkommen! *cool*
**********velin Mann
653 Beiträge
Wenn sollte ich lieben außer mich selbst....ganz Ehrlich, die muss erst geboren werden.
****13 Mann
1.416 Beiträge
„"Ich bin der Beste für mich ! Aber niemand anderes muss 'DAS' wissen oder erfahren !" (Henri Wegnez)“


Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken,
bist Du von Dir selbst nicht überzeugt.
Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein,
zweifelst Du an Deinem eigenen Wert.
Solange Du versuchst, Dich größer zu machen, indem Du andere klein machst
, hegst Du Zweifel an Deiner Größe.

Wer in sich ruht, muss niemanden etwas beweisen.
Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung.
Wer seine Größe kennt, lässt den anderen Ihre.

• Mein Yogalehrer hat so mit mir gesprochen ,
meinen Wert zu erkennen ,
dadurch brauche weniger Energie
an mein Ego zu verschwenden ,
um mehr wert zu sein/mich zu fühlen . *
Das mir einzugestehen ist immer schmerzlich ,
da ich ja alles tue , um toller sein zu wollen....
anstatt : ICH im Hier und jetzt !
****p35 Mann
7.185 Beiträge
Beim Thema Selbstliebe ist es wohl am deutlichsten für mich: Liebe ist Arbeit *lol*
Leider eher nicht. Das merke ich am deutlichsten daran, dass es mir fast unmöglich ist Grenzen aufzustellen. Sich selbst lieben zu lernen ist eine harte Arbeit, da stimme ich den vorschreibern.
*******elle Frau
33.358 Beiträge
Selbstliebe? Keine Ahnung, was ist das?
Ich Ruhe in mir. Sorge für mein Wohlbefinden.
Als harte Arbeit sehe ich den Weg zur Selbstliebe nicht. Er war teilweise sehr schmerzvoll und auch lustvoll.

Ich fragte mich, weshalb es mir so leicht fiel, mich selbst zu hassen, zu zerstören...

Selbstliebe ist ein leichtes Gefühl....mehr im Hintergrund.

Der erste Schritt war, sanfter und wertschätzender zu mir zu sein.
Liebt ihr euch selber????

Ein ganz klares "JA "!!!!!
Ich sehe mich im Spiegel und lächle hinein und sage mir....So wie du bist, bist du Klasse!!!
Ich spüre eine innere Zufriedenheit, bin glücklich und strahle das nach außen hin aus....sagen auch alle, die mich kennen.
War nicht immer so, aber ich habe es geschafft....fühlt sich gut an.

DAS KANN JEDER SCHAFFEN !!!
Aber es ist kein leichter Weg 😔
*******n_HH Frau
5.941 Beiträge
Liebe ... irgendwie habe ich eine Allergie gegen dieses Wort. Ist für mich so rosa-kitschig belegt, dass mir schwindlig wird. Ich hege da so meine Vorurteile bzw. ersetze den Begriff durch tausend andere Wörter die besser umschreiben.
Ich finde mich oft super. Bin in mir angekommen, kann mich in guten wie in schlechten Zeiten gut bis sehr gut lesen und auf mein Wollen, auf Gefahr in meinem Sinn reagieren... bzw. steuern.
Bin hintergründig ehrlich mit mir selbst und diesbezüglich offen mit Anderen. Ich bin demnach in und mit mir gewachsen und habe positive, mich annehmende Wurzeln geschlagen. Besser geht es nicht und ich fühle mich wohl und bin gespannt auf den weiteren Weg mit mir ... bis dass der Tod uns scheidet *g*.

P.s. mir viel die sog. "Nächstenliebe" immer leicht. Dafür musste ich mich selbst nie mögen.
*********_dark Frau
34 Beiträge
Natürlich! Selbstliebe, isch gerade auf richtig geilen Sex bezogen, massgebend. Diese bringt Freiheit und Freigeist mit sich... was gibts geileres als ausgelassenen, hemmungslosen und intensiven Sex. Nicht darüber nachdenken wie ich töne, aussehe..etc...sondern darin aufgehen. Mich und mein Gegenüber aufnehmen, spüren, fühlen, mich befriedigen und geniessen. In meinen Augen, isch das Freiheit und Leben zugleich!
Ja, ich liebe mich selbst. Nur was ich mir geben kann, kann ich auch meinem Gegenüber geben.
Ich gehe achtsam mit mir um. Ok man soll jetzt nicht päpstlicher sein als der Papst.... Mir passiert es auch schon mal, dass ich durch Stress auf der Arbeit nicht sofort essen kann wenn ich Hunger habe. Oder es auch mal Tage gibt, wo ich ans Limit gehe.

Ich verschenke auch nichts (mein Herz) denn es ist meins.
Ich brauche niemanden (denn es weicht von "gebrauchen ")

Ich bin achtsam damit, wo/wie ich meine Zeit (die man immer nur 1x hat) verbringe.
Wen/was ich an meinen Körper lasse.

Da ich mich liebe, sehe ich wie wertvoll ich bin.
Natürlich wäre es ein leichtes hier Massenware zu sammeln, die ganzen Clubs quer zu nehmen etc.pp....
Mir sind aber liebe Menschen, die nicht auf die Kacke hauen wesentlich lieber

Somit wie ich mir, so ich dir
gesunde Eigenliebe oder Narzissmus?
Zitat von *********iener:
Wenn sollte ich lieben außer mich selbst....ganz Ehrlich, die muss erst geboren werden.

Wenn dir deine Selbstliebe genügt, ist alles gut.
Oder ist es eine narzisstische Selbstverliebtheit und dir ist daher keine gut genug? *gruebel*
Liebe oder nicht?
Zitat von ****p35:
Beim Thema Selbstliebe ist es wohl am deutlichsten für mich: Liebe ist Arbeit *lol*

Ich sehe es genau umgekehrt: Wer liebt, liebt. Punkt.
Was ist daran Arbeit? *nixweiss*
Sich wieder selbst zu spüren, bedeutet, sich zu lieben.
Zitat von *****ana:
Leider eher nicht. Das merke ich am deutlichsten daran, dass es mir fast unmöglich ist Grenzen aufzustellen. Sich selbst lieben zu lernen ist eine harte Arbeit, da stimme ich den vorschreibern.

Man kann sich nicht lieben lernen, den lieben ist kein Verhalten, keine Handlung.
Es ist der Kontakt zu sich selber, zu seinem Körper und seine Selbst-Grenze deutlich zu spüren.
Ursprünglich war sie da, die Selbstliebe. Nicht viele hatten als Kinder das Glück, bedingungslos angenommen zu werden und dass ihre Grenzen respektiert wurden.
Durch Grenzverletzungen verliert man den Kontakt zu sich selber, spürt sich weniger bis gar nicht mehr und damit auch seine Grenzen nicht mehr.
Damit geht das Gefühl der Eigenliebe verloren ...
*****ata Frau
7 Beiträge
Ich
Ich stehe manchmal neben mir
und sage freundlich
Du zu mir und sag:
Du bist ein Exemplar wie keines
jemals vor dir war Du bist der Stern der Sterne Das hör ich nämlich gerne
Jürgen Spohn


Dieses Gedicht habe ich in der Grundschule gelernt.
Ich habe gelernt achtsam mit mir umzugehen. Und mich auf (aus meiner Sicht) positive Dinge an mir zu besinnen um mich selbst wertzuschätzen.
Oftmals habe ich versucht anderen gerecht zu werden, um „dazu“ zu gehören oder anerkannt zu werden.
mittlerweile überlege ich sehr genau wer es mir wert ist, und ob ich es mir wert bin.
Aus meiner Sicht hat das viel mit Selbstliebe zu tun.
Selbstliebe=Selbstannahme=Selbstverbundenheit
Zitat von *****ata:
Dieses Gedicht habe ich in der Grundschule gelernt.
Ich habe gelernt achtsam mit mir umzugehen. Und mich auf (aus meiner Sicht) positive Dinge an mir zu besinnen um mich selbst wertzuschätzen.
Oftmals habe ich versucht anderen gerecht zu werden, um „dazu“ zu gehören oder anerkannt zu werden.
mittlerweile überlege ich sehr genau wer es mir wert ist, und ob ich es mir wert bin.
Aus meiner Sicht hat das viel mit Selbstliebe zu tun.

Vielleicht ... vielleicht auch nicht ... *nachdenk*
Wie ich oben schrieb, ist Selbstliebe keine Handlung, sondern der Kontakt/die Verbundenheit mit sich selber. Wie gut spüre ich mich selber? Finde ich Halt und Geborgenheit in mir? Kann ich mich leicht von "toxischen" Menschen trennen?
Aus diesem Selbstkontakt heraus mögen deine oben beschriebenen Handlungen resulitieren. *cool*
Selbstliebe kann meiner Meinung nach sehr wohl gelernt werden. Es fängt mit einem freundlichem Lächeln an.
Zitat von *******hine:
Sich wieder selbst zu spüren, bedeutet, sich zu lieben.
Zitat von *****ana:
Leider eher nicht. Das merke ich am deutlichsten daran, dass es mir fast unmöglich ist Grenzen aufzustellen. Sich selbst lieben zu lernen ist eine harte Arbeit, da stimme ich den vorschreibern.

Man kann sich nicht lieben lernen, den lieben ist kein Verhalten, keine Handlung.
Es ist der Kontakt zu sich selber, zu seinem Körper und seine Selbst-Grenze deutlich zu spüren.
Ursprünglich war sie da, die Selbstliebe. Nicht viele hatten als Kinder das Glück, bedingungslos angenommen zu werden und dass ihre Grenzen respektiert wurden.
Durch Grenzverletzungen verliert man den Kontakt zu sich selber, spürt sich weniger bis gar nicht mehr und damit auch seine Grenzen nicht mehr.
Damit geht das Gefühl der Eigenliebe verloren ...
Manche konnten das auch nie. Sie müssen zuerst verstehen wie sich solche liebe überhaupt äußert. Das kann man aber lernen, mehr darauf achten, aus alten Mustern raus kommen. Das ist schwer. Nicht umsonst gibt es Psychologen wie Sand am Meer und das Thema inneres Kind ist das meist besprochene.
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