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Wo hört ein Kompromiss auf? Wo fängt die Einschränkung an?

Zitat von ****ot2:
Ständige Trennung kann m.E. auch nicht der Stein der Weisen sein.
Ist für mich eher ein Indiz menschlicher Treulosigkeit und Bindungsunfähigkeit.

Lieber Gernot2, da bin ich auch bei Dir.

Verrate mir doch mal, wie Du Dich entscheiden würdest in einem solchen Fall: Dich selbst aufgeben, die Beziehung aufgeben, oder...?
Warum sind 2 Personen heutzutage nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen?
Zitat von *****717:
Warum sind 2 Personen heutzutage nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen?

Weil die eine Person noch zur Schule geht und die andere es jahrelang mir überlassen hat. Vielleicht lernt sie es ja noch. Vielleicht.
Nun ja, das Arbeitsamt bietet auch Fortbildungskurse an.
Schlecht nur, wenn sie überhaupt nichts gelernt hat.
Aber auch da gibt es Möglichkeiten, sie muss halt nur auf ihren gewohnten Luxus (und den SUV) verzichten und das Kind geht in die Ganztagsschule.
**********yes77 Frau
4.043 Beiträge
Zitat von *****717:
Nun ja, das Arbeitsamt bietet auch Fortbildungskurse an.
Schlecht nur, wenn sie überhaupt nichts gelernt hat.
Aber auch da gibt es Möglichkeiten, sie muss halt nur auf ihren gewohnten Luxus (und den SUV) verzichten und das Kind geht in die Ganztagsschule.

Geht das auch weniger klischeehaft? ("SUV") Was weißt du vom Leben dieses Paares?
****re Frau
2.812 Beiträge
A ist viel sexuell offener als Partner B und wünscht sich außerordentlich mehr Frivolität im Leben.
B findet Sex zwar gut, möchte es aber nicht zu einem großen Teil im Leben machen und möchte eher eine klassische Beziehung sprich keine kleinen Ausbrüche und flirten mit Anderen.

Kopie Te

Es driftet gerade etwas vom Thema ab

Der Te gibt ja an das B Sex gut findet, also Spass dran hat


A es aber gerne frivoler haben möchte

In einer Partnerschaft ist Sex nicht immer gleich intensiv, aus welchen Gründen immer


Was hält A davon ab langsam dosiert etwas Verruchtheit in die Beziehung zu bringen

Ihr erotische Wäsche schenken
Sie un der Umkleide befummeln
Ect.

Warum muss alles ausdiskutiert
und besprochen werden

Manchmal sind Taten wichtiger als Worte


Mit Machtsoiele kommt man selten weiter

Viele Menschen geben gerne freiwillig, aber nicht wenn es Andere fordern
Zitat von *****717:
Schlecht nur, wenn sie überhaupt nichts gelernt hat.

Häh? Wer hat denn sowas behauptet?

Und überhaupt: Ohne jede Ahnung von den tatsächlichen Verhältnissen zu haben ist es schon ziemlich frech, solche Allgemeinplätze loszulassen.

"Ganztagsschulen" gibt es hier nicht, obwohl unser Kind den Großteil seiner Zeit mit Hin- und Rückfahrt und in der Schule verbringt, oft genug durch das Chaos an den Schulen zu unmöglichen Zeiten frei hat und dann abgeholt werden muss.

Und der "SUV" ist ein echter Allrader, der hier im Winter einfach überlebensnotwendig ist - mit nem Renault Twingo oder Nissan Micra würde man unter der nächsten Schneewehe verschwinden.

Ach so, eine Münchnerin. Na dann... da fahren ja S- und U-Bahnen, da kann man sich sowas auch nicht vorstellen... *gg*
****ado Paar
4.770 Beiträge
Es ist einer vedammt schwere Entscheidung.

Auf der einen Seite die zu vereorgenden personen
Auf der anderen Seite die"Freiheit"

Jetzt bleibt nur noch das alte Spiel mit der Wand der Gegenüberstellungen.

Vorteile ------------------------- Nachteile

Ganz ehrlich, in deine Haut möchte ich nicht stecken.
denn sie will sich nur dann weiterhin von mir versorgen lassen, wenn ich nach ihren (neuen) Bedingungen lebe.

Versorgt sie sich halt selbst???

Du verleugnest Dich, um sie bedienen zu dürfen. Das ist ja großzügig von ihr...
Ständige Trennung kann m.E. auch nicht der Stein der Weisen sein.
Ist für mich eher ein Indiz menschlicher Treulosigkeit und Bindungsunfähigkeit.

Was soll denn beziehungsfähig daran sein sich ständig gegen die eigene Natur mit jemandem zusammenzuraufen, mit dem man gar nicht kompatibel ist?
Ich kann sowas von nix damit anfangen, wenn man dem eine Kompetenz zuschreiben möchte,
wenn man unglücklich lebt.

Für was qualifiziert man sich denn da? Nen Job als Märtyrer?
ich sags mal so...ich muß nicht in diesen Schuhen laufen..
****ot2 Mann
10.229 Beiträge
Zitat von *********_love:
Ständige Trennung kann m.E. auch nicht der Stein der Weisen sein. Ist für mich eher ein Indiz menschlicher Treulosigkeit und Bindungsunfähigkeit.

Was soll denn beziehungsfähig daran sein sich ständig gegen die eigene Natur mit jemandem zusammenzuraufen, mit dem man gar nicht kompatibel ist?

Wenn jemand in 25 Jahren 2x seinen Job gewechselt hat, und 2x seine Wohnung, - aber 7x seinen Partner, dann ist er halt seinem Arbeitgeber und seiner Wohnung treuer als seinen Lebenspartnern. *g*
@****oT

Oder umgekehrt musste er sich dafür nicht verbiegen, durfte dort natürlich sein. Haben sich die Bedingungen nicht geändert.
Zitat von ****ot2:
Wenn jemand in 25 Jahren 2x seinen Job gewechselt hat, und 2x seine Wohnung, - aber 7x seinen Partner, dann ist er halt seinem Arbeitgeber und seiner Wohnung treuer als seinen Lebenspartnern.

Und von wem sprichst Du da konkret? Vom TE?

Da hast Du uns ja einige Informationen voraus. Also der TE hat bisher 7x seine Lebenspartnerin gewechselt, sagt der Gernot2.

Stimmt das, TE? Du Beziehungsunfähiger, Treuloser? Schäm Dich!
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Zitat von *********_love:
Ständige Trennung kann m.E. auch nicht der Stein der Weisen sein. Ist für mich eher ein Indiz menschlicher Treulosigkeit und Bindungsunfähigkeit.

Was soll denn beziehungsfähig daran sein sich ständig gegen die eigene Natur mit jemandem zusammenzuraufen, mit dem man gar nicht kompatibel ist?

Wenn jemand in 25 Jahren 2x seinen Job gewechselt hat, und 2x seine Wohnung, - aber 7x seinen Partner, dann ist er halt seinem Arbeitgeber und seiner Wohnung treuer als seinen Lebenspartnern. *g*

Ich kann nur einem Menschen wirklich treu sein: mir selbst und dazu gehört auch, mir zu gegebenen Zeitunkt einzugestehen, dass es besser ist, eine Partnerschaft zu beenden. Was bringt es mir, wenn ich aus einem falschen Treuebewußtsein in einer Partnerschaft bleibe, die mich unglücklich macht, mich nervlich und emotional auslaugt, wo ich ständig faule Kompromisse eingehen soll, Einschränkungen erlebe? Was soll ich noch in einer Partnerschaft, wo ich nicht mehr ich sein darf/kann? Sorry, sehe ich persönlich für mich keinen Mehrwert, die Beziehung bereichert dann nicht mehr ...
*********sicht Paar
2.599 Beiträge
Leider haben solche Probleme wenig mit rationalen , sachlichen unterschiedlichen Vorstellungen zu tun.
Es sind Gefühle und Bedürfnisse, die nicht vom Verstand gesteuert werden. Nicht gesteuert werden können.
Wenn der eine Part leidet, weil der/die Geliebte mit anderen Sex hat, kann man das Leid fast nie wegdiskutieren.
Wenn der andere Part sagt, ich geh vor die Hunde, ich leide ohne Sex mit anderen, ohne diese Möglichkeit verkümmere ich.....Auch dieses starke Bedürfnis ist nicht wegzudiskutieren.
Es sind Gefühle, denen wir mit dem Verstand nicht beikommen, Ähnlich wie Liebeskummer, der entzieht sich auch unserem Einfluss.
Kompromisse sind da nicht möglich.....eine/r muss Verzicht üben.
Oder sich trennen.
Ist jedenfalls unsere Erfahrung.
********ries Frau
154 Beiträge
A) A und B realisieren, dass sie sexuell inkompatibel sind und trennen sich, falls eine Öffnung der Beziehung nicht infrage kommt.

B) A schafft es, in B die Begeisterung für mehr Frivolität zu wecken. Dazu gehört, dass B sich absolut geborgen, sicher, wertgeschätzt, sexy und toll fühlt. Wenn B deb Sex mit A in vollen Zügen genießen kann, sie wundervolle Orgasmen erlebt, wird sie mehr davon wollen. Wenn keine Belastungen aus dem Alltag die Lust auf den Partner trüben. Mit Druck oder Jammern (=Fokus auf SEINE Lust und SEINE Wünsche) wird A das nicht erreichen. Mit Fokus auf IHR Erlebnis wohl schon. Es gibt nur ganz wenig frigide oder asexuelle Menschen. Bei den meisten hängt es direkt vom Partner ab.

Ok, es fehlt eine Variante. Komme gerade zurück von einem guten Freund+. Er ist in der gleichen Lage wie unser TE, also A. Seine B ist tatsächlich sehr low libido. Sie braucht es einfach nicht. Er war früher Swinger, das krasse Gegenteil also. Trotzdem ist es die große Liebe. Weil sie ihn liebt und seine Bedürfnisse ernst nimmt, darf er sie auswärts befriedigen. Das ist ein Kompromiss. Allerdings einer, der viel Reife und Vertrauen braucht.
@*********sicht

Gerade in solchen schmerzhaften angstbesetzten Gefühlen hat der Verstand bisschen viel mitgemischt und man schaut nicht aus einem stabilen in sich ruhen vertrauensvoll auf den Partner.

Ebenso wird auch keine Lösung auf der Ebene des Verstehens gesucht, weil man die vorhandenen Gefühle nicht aushält und irgendwas macht, dass es aufhört.

Kann man so machen. Mein Weg ist es nicht. Nicht nachhaltig für beide.
*********imus Mann
994 Beiträge
Kompromiss ist in einer Partnerschaft das falsche Wor (siehe oben) .

Gemeinsamkeit erkennen ist alles ...
*****018 Frau
2.288 Beiträge
Zitat von *******k88:
Wo hört ein Kompromiss auf? Wo fängt die Einschränkung an?
Kompromisse vs. Einschränkungen

Hallo Liebe Joyler,

aus aktuellem Anlass ein kleines Gedankenexperiment, wozu ich gerne eure Meinung hätte.

A ist viel sexuell offener als Partner B und wünscht sich außerordentlich mehr Frivolität im Leben.
B findet Sex zwar gut, möchte es aber nicht zu einem großen Teil im Leben machen und möchte eher eine klassische Beziehung sprich keine kleinen Ausbrüche und flirten mit Anderen.

Wo hört ein Kompromiss auf und wo fängt die Einschränkung an, mit der man sich ständig im Kopf beschäftigt und einen begleitet bis man nicht mehr kann? Fühlt es sich für euch falsch an, deshalb so einen großen Aufriss zu machen und zu denken, die Beziehung funktionierte wegen des Wunsches von A nichtmehr?

Danke und liebe Grüße :)


Wenn eine Beziehung funktioniert kann a und b drüber reden und einen Kompromiss finden.

Großer Aufriss *nachdenk*
Sehe es als wichtig an wenn man eine gute Basis haben und sexuelle in verschiedene Richtungen laufen. Wenn es sich im Kopf schon als nicht mehr richtig anfühlt ist es Zeit zuhandeln.
In welcher Form entscheidet die Basis und die Umstände.
Das kannst nur Du wissen.
Persönlich kann ich nur von mir reden.
Lg Elli
********weiz Mann
10.714 Beiträge
@*********Stein

Wenn Beziehungen starke Abhängigkeiten erzeugen und sich die Beteiligten dessen bewusst werden, kann des zu Machtspielen kommen und/oder der Respekt voreinander schwinden. Das Einfordern von "Einschränkungen" ist dann nicht zwingend essentiellen Bedürfnissen geschuldet sondern dient auch dazu das Machtgefälle auszugleichen. Das Problem liegt dann nicht in diesen Bedürfnissen sondern eher im Respekt voreinander.
Abhähnigkeiten jeglicher Art sind schlecht.
In der heutigen Zeit kann FRAU arbeiten gehen und selbstständig Geld verdienen.
Männer sind überhaupt nicht mehr verpflichtet Unterhalt für Frauen zu zahlen. Die Zeiten sind Gott sei Dank vorbei.
Selbstverständlich ist es bequemer im Nest zu hocken und die eigene Freiheit zu drosseln.
****e65 Mann
403 Beiträge
Das Dilemma kenne ich aus Erfahrung.

dabei gibt es verschiedene Stadien. Man redet darüber, tauscht sich aus. A (ich) geht auf den Kompromiss ein und bleibt bei der Fantasie. Man wir Älter und der Wunsch nach mehr bleibt. B wird auch Älter und entwickelt sich genau in die andere Richtung, obwohl Sie wenn A anfängt Ihr es Spaß macht.
A schränkt sich ein, kein Spielzeug mehr, keine besondere Orte ....

Irgendwann fängt A an sich zu informieren und versucht auch Kontakte zu Paaren und Frauen herzustellen
Grundsätzlich will er keine neue Beziehung, warum auch? B gibt Signale wie: was ich nicht weis , macht mich nicht heiß...

Also schränkt sich A nicht mehr ein, sondern sucht seine Erfahrungen..
wobei dies sich sehr schwierig gestaltet wenn man bestimmte Vorstellungen des gegenüber hat
Wenn zum Beispiel  der Mangel an Analsex  eine Ehe / Beziehung vernichtet,  ist dies  erbärmlich.  Da gehört aus meiner Sicht schon viel mehr dazu, zumal  ein Indiz dafür,  das es vorab  kein solides Fundament gab und Experimetierfreude,  im Geist und am Körper,  zu den  Fremdwörtern  gehören erscheint.
Ich habe kein Mitleid, wenn Ehen schon  nach unter zehn Jahren den Bach herunter gehen, weil sexueller Natur, sich im Vorfeld nicht vernünftig ausgetauscht worden ist.
Grenzen sind dehnbar und erweitern den Horizont für beide, darin waren wir uns immer einig.
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