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Wo hört ein Kompromiss auf? Wo fängt die Einschränkung an?

Wo hört ein Kompromiss auf? Wo fängt die Einschränkung an?
Kompromisse vs. Einschränkungen

Hallo Liebe Joyler,

aus aktuellem Anlass ein kleines Gedankenexperiment, wozu ich gerne eure Meinung hätte.

A ist viel sexuell offener als Partner B und wünscht sich außerordentlich mehr Frivolität im Leben.
B findet Sex zwar gut, möchte es aber nicht zu einem großen Teil im Leben machen und möchte eher eine klassische Beziehung sprich keine kleinen Ausbrüche und flirten mit Anderen.

Wo hört ein Kompromiss auf und wo fängt die Einschränkung an, mit der man sich ständig im Kopf beschäftigt und einen begleitet bis man nicht mehr kann? Fühlt es sich für euch falsch an, deshalb so einen großen Aufriss zu machen und zu denken, die Beziehung funktionierte wegen des Wunsches von A nichtmehr?

Danke und liebe Grüße *g*
Kompromisse hören an der Stelle auf, wo die jeweiligen Bedürfnisse einen hohen Stellenwert für die Beteiligten haben.

Priorisieren müssen A und B natürlich selbst.... in dem Fall bringt es nichts, nach anderen Menschen zu schielen und sich dort ggf. die Absolution zu holen.
Alle Kompromisse die 2 Menschen eingehen sind mindestens für einen eine Einschränkung.
Es kommt eher darauf an
wie @******ven schrieb
Wie wichtig ist mir die Sache
Ist mir die Sache sehr wichtig gibt es keine Kompromisse, alles andere ist Verhandelbar.
****re Frau
2.812 Beiträge
Fühlt es sich für euch falsch an, deshalb so einen großen Aufriss zu machen und zu denken, die Beziehung funktionierte wegen des Wunsches von A nichtmehr?i

------KOPIERT


Nein für mich fühlt es sich nicht falsch an wenn B so einen grossen Aufriss macht

Den was für A anscheinend nicht so eine Dynamik hat,
ist für B eine Grundlage für die Beziehung


A wünscht sich kleine Ausbrüche flirten und frivol en Umgang mit
Anderen

Kann B gut verstehen den das sind Grundpfeiler einer Beziehung
aus denen Vertrauen.
Ehrlichkeit und Sicherheit entsteht und bleibt


LG der nicht Monogamen Monere
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Das kann nur misslingen.
A braucht sowas wie A und B sowas wie B
@****re vielen Dank. Eine kleine Richtigstellung meines Anliegens: Andere müssen da nicht unbedingt eingeschlossen werden. Worum es mir hauptsächlich geht ist die eigene Sexualität, die B nicht so ausgeprägt ausdrückt A gegenüber. "Ausbrüche" innerhalb der Beziehung außerhalb des Schlafzimmers. Was ich meine, was fehlt, ist generelle sexuelle Atmosphäre, also kein "den Freund teasern" usw....

Ich hoffe das habe ich nun etwas verständlich richtig gestellt.
****re Frau
2.812 Beiträge
Sorry hab ich falsch verstanden
Ich hoffe das habe ich nun etwas verständlich richtig gestellt.

*nein*

Ein konkretes Beispiel wäre *spitze*
Nein alles gut. Hab ich ja falsch ausgedrückt, nur bearbeiten kann ich den Beitrag leider nicht *schiefguck*
A ist viel sexuell offener als Partner B und wünscht sich außerordentlich mehr Frivolität im Leben.
B findet Sex zwar gut, möchte es aber nicht zu einem großen Teil im Leben machen und möchte eher eine klassische Beziehung sprich keine kleinen Ausbrüche und flirten mit Anderen.

Wo hört ein Kompromiss auf und wo fängt die Einschränkung an, mit der man sich ständig im Kopf beschäftigt und einen begleitet bis man nicht mehr kann? Fühlt es sich für euch falsch an, deshalb so einen großen Aufriss zu machen und zu denken, die Beziehung funktionierte wegen des Wunsches von A nichtmehr?

ganz ehrlich, das sind für mich so grundlegend verschiedene Beziehungskonstrukte, dass ich da keinen Kompromisse eingehen würde..denn egal ob A oder B, einer wird leiden und dort hört es für mich auf.

(sie)
Ein konkretes Beispiel wäre das sich sehr stark herauskristallisierende Mindset, es würde einem den Stolz rauben, wenn man sich auch nur für eine Sekunde reiner Körperlichkeit hingibt. Prinzipiensache.
********4103 Paar
426 Beiträge
Sie schreibt....


Hm, ich versteh's trotzdem noch nicht so ganz.
Warum (sie)? Einer der Beiden wird leiden. Da stimme ich dir zu. Aber den "(sie)"-Einwand verstehe ich nicht.
ich auch nicht, geht es um die Sexualität innerhalb der Partnerschaft, einer möchte mit dem Partner "offener" agieren, der Partner aber nicht weil es der Stolz nicht zulässt *nixweiss* ?

(sie) bedeutet dass die Frau des Paares schreibt *g*
*****ven Frau
7.286 Beiträge
Menschen sind in Bezug auf Sexualität sehr unterschiedlich. Wer was braucht, wieviel davon, und, und, und. Auch wie wichtig das Ausleben von Sexualität für das eigene Leben ist. Davon hängt dann auch ab, wie einschränkend jemand das Fehlen von Dingen empfindet. Für mich wäre es einmal wichtig, dieses gegenseitige Verständnis um die Unterschiede in den Bedürfnissen und deren Gewicht für die jeweilige Person gegenseitig wirklich klar zu machen.

Die Frage, ob etwas ein "großer Aufriss" ist, ist für mich absolut (also in der Annahme, dass es darauf eine absolute, objektive Antwort gäbe) nicht zu beantworten. Für den einen ja für den anderen nein. Beides wahrscheinlich valide Sichtweisen.
********4103 Paar
426 Beiträge
Bei Paarprofilen sitzt ja in der Regel. Nur eine Hälfte des Paares vorm pc/am. Laptop. Oder Handy und damit alle wissen mit wem sie es gerade zu tun haben schreibt man dann zu Beginn des Beitrags er/sie/beide - schreiben..... Oder am Ende des beitrags steht dann er/sie/beide schrieb(en)
Achso. Falsch verstanden. Haha.

Also so wie ich die Story von A & B verstanden habe, gibt es ein Problem mit dem Stolz und der Auffassung, dass der Respekt für die andere Person verschwindet, sobald man sich über eine bestimmten Punkt sexuell verausgabt.

Wenn es heißt "Naja brauch ich halt nicht", fängt die Sache an ungemütlich zu werden für A.
Mit "großer Aufriss" war eher eine Unverhältnismäßigkeit der Diskussion gemeint.
Häää? Habe ich das richtig verstanden:

Auslebung von sexualität wird damit verbunden, dass der Respekt vor der anderen Person flöten geht?
*****ven Frau
7.286 Beiträge
Das habe ich schon verstanden. Aber ein Thema kann aus der Sicht einer Person eine Kleinigkeit und für eine andere Person (auf Grund der eigenen Geschichte, assoziierter Gefühle, usw. ) eine große Sache sein. Und beide Sichtweisen sind legitim. Aber ohne sich auseinanderzusetzen, warum das so ist, wird man es nicht herausfinden.
Zitat von *******k88:
Also so wie ich die Story von A & B verstanden habe, gibt es ein Problem mit dem Stolz und der Auffassung, dass der Respekt für die andere Person verschwindet, sobald man sich über eine bestimmten Punkt sexuell verausgabt.

ein Beispiel wäre hilfreich was denn so "sexuell verausgabt" sein könnte
wenn sich das sexuelle Verausgaben auf Dritte bezieht verstehe ich den Punkt, wenn es nur die zwei betrifft stehe ich echt auf dem Schlauch *lol*
Okay vielleicht drückt es das Wort "Priorität" besser aus.Der Wunsch, mehr Sex und sexuelle Atmosphäre ins Leben zu integrieren ist bei A immens höher als bei B, dessen Leben eher vom "Erfolg im Leben" geprägt wird.

Nur zur Klarheit. A ist Mann, B ist Frau.
******aus Frau
580 Beiträge
Es gibt weder Kompromisse noch Einigung,...wenn Patner A das eine möchte, Patner B aber es nicht möchte, wo soll da ein Kompromiss entstehen. Entweder sind A und B gleichermaßen bereit zu experimentieren oder es endet im Desaster, den dann wird A vielleicht irgendwann den Fehler begehen und Heimlichkeiten begehen, und B völlig überholen und übergehen.
Macht das eie gute Beziehung aus????????
Nö,...glaube ich nicht, also bleibt nur das Gespräch oder hinnehmen das es so bleibt....meiner Meinung nach.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
*wua*
Jetzt mal für mich:
Mann will mehr Sex als die Frau, wie kompromissbereit sollte er sein?
Ist das der Kern der Frage?

Nun jeder sollte soweit Kompromisse eingehen wie es ihm möglich ist. Ein Kompromiss ist ja nicht per se ständiger Verzicht, sondern ein Bereich in dem man sich irgendwo trifft.
Im optimalen Fall gehen halt beide auf einander zu, bist man sich getroffen hat. Manchmal geht einer dafür weiter als der andere und wenn doof läuft, dann bleiben sie beider vorher stehen oder einer geht wieder zurück.
Einschränkungen dabei fühlen sich für jeden unterschiedlich stark an.
Wenn also jemand mehr Sex als der andere will oder anders, gibt vermutlich der nach, deren Bedürfnis (nicht nach Sex, sondern einfach das eigene Bedürfnis) am geringsten ist und es geht oder Bremst derjenige, der den größeren Leidensdruck hat. An konkreten Linien oder Dingen kann man das nicht festmachen. Das ist bei jedem unterschiedlich.
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