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Wo hört ein Kompromiss auf? Wo fängt die Einschränkung an?

*******olf Frau
2.445 Beiträge
Zitat von *******_mv:
... Kompromisse zwischen zwei Menschen, die ein Gemeinsames Ziel haben, sind immer möglich. Zwischen Menschen, die unterschiedliche Ziele haben nicht.

Nun, im Fall des EP habe ich keinen Anhaltspunkt lesen können, dass beide irgendein gemeinsamens Ziel haben außer vielleicht zusammenzubleiben *nixweiss* Wie das jedoch genau gehen soll, wenn Sexualität so weit auseinandertriftet, erschließt sich mir nicht ...

Ist das Ziel eine Bergspitze, kann ich gut Kompromisse bei der Wegstrecke eingehen. Bei zwei verschiedenen Berspitzen nicht, denn kein Weg führt an zwei Orte gleichzeitig.

Eben. A und B wollen zwei völlig unterschiedliche Bergspitzen erreichen. Also warum da an etwas festhalten, was ohne extremes Verbiegen nicht erreichbar bzw. vereinbar ist *nachdenk*

Vielleicht hilft dieser Vergleich.

Dein persönliches Beispiel ist ja auch in Ordnung. Ihr wollt beide die gleiche Bergspitze erreichen, ihr geht die Strecke im unterschiedlichem Tempo oder gar Du geradeaus und Sie per Umweg. Das ist auch was völlig anderes wie bei A und B, wo völlig unterschiedliche Bergspitzen angepeilt werden. Ich sehe hier definitiv keine Möglichkeit, einen für beide zufriedenstellenden Kompromis zu finden. B wird A´s Wünsche vielleicht maximal im privaten Rahmen ohne Beteiligung Dritter mitgehen können, was A wiederrum zu wenig wäre - rein hypothetisch *zwinker*
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *******olf:
B wird A´s Wünsche vielleicht maximal im privaten Rahmen ohne Beteiligung Dritter mitgehen können, was A wiederrum zu wenig wäre - rein hypothetisch *zwinker*

Ich finde nicht, das das Ausschließen Dritter für sich ein Ziel sein sollte.
Ebenso sollte das Einbeziehen Dritter für sich kein Ziel sein.

Für mich ist die Sexualität allgemein nur ein Weg zu etwas hin. Nie das Ziel selbst.
Zitat von *******ing:
Zitat von *********auch:
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******olf:
A will auf sexueller Ebene etwas, was B nicht will
Ja dann B es halt nicht mit A machen, sondern es braucht C dafür.

Das ist es ja, was ich meine: "Nur mit mir!" ist die Einschränkung (meine einschränkung....), die in der Beziehung Spannungen hervorbringt, wenn ich mal was nicht will.


Ich nannte mich D und traf auf D..

Vor Thread - Seiten


Mit B war das was anderes obwohl ich A war..! Erste Liebe. Und mit A&A dann vermeintliche Vollendung.. Und A dachte...A&A kann nicht sein - da gibt's noch mehr. C war die komplette Verwirrung.. nach A. Danach kam D

D&D und glücklich.. Und dankbar um B, A, C.

Lach..

Eine plakative Beschreibung.
@*********auch.
Danke dafür.

Aber eine Frage habe ich.

Nennst Du Dich „D“ und bist eigentlich noch „A“?

Oder hast auch Du eine Entwicklung absolviert, die Dich von „A“ zu „D“ bildete?

Weil...das wäre dann ja:
Entwicklung.
Und Kompromisse wären dazu da, das gemeinsame Ziel (danke @*******_mv für Dein sehr gutes bildliches Beispiel) zu erreichen.

Somit :
Jeder entwickelt sich.
Manchmal auch unbemerkt vom eigenen Ich ;-)

Lach.. Buchstabensalat. *gg*

Wenn Du unter Entwicklung gegebene Lebendigkeit und natürliche Neugier verstehst, selbstverständlich.
Dazu brauchte ich aber keine weiteren Mitspieler. Dieses Bedürfnis, dahingehend etwas zu erkunden, ist nicht in mir verankert.

Wenn ein Paar sich auf seine Reise begibt und sich gemeinsam dafür entscheidet, ist daß toll. Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein und dann finde ich es gut, wenn ein einzelner so bleiben darf, wie er ist und sein Nein nicht zu einem Ja umgemauschelt werden muss.
Ein ziemlich komplexes Thema.
Einschränkungen fängt ja da an, wenn die Lösung des Konflikts für einen kein Kompromiss da stellt, sondern ein Nachgeben.
Die Frage ist warum A sein Bedürfnis ausleben muss/will, da kann ein Positives Bedürfnisse dahinter stehen ( z.B. Spass), aber eben auch ein negatives ( z.B. Egoismus).
Genauso muss B wissen warum er den Anderen einschränken will. Da kann man fast davon ausgehen das bei B eine Angst dahinter steckt.
Die Frage ist, ist diese Angst berechtigt?
Steckt bei A zum Beispiel das Aufwerten der Eigenen Person, ist die Angst ja durchaus berechtigt, da A früher oder später B verlassen wird.
Wenn aber Lebensfreude dahinter steckt, wir A - B dafür Lieben dass er ihm das ermöglicht und wird mit Sicherheit Verständnis für die Leiden B's haben und ihn das auch zeigen.
******ver Paar
1.611 Beiträge
Zitat von *********h_10:
Wenn aber Lebensfreude dahinter steckt, wir A - B dafür Lieben dass er ihm das ermöglicht und wird mit Sicherheit Verständnis für die Leiden B's haben und ihn das auch zeigen.

Naja............ oder grinsend das Haus verlassen und draussen den Mittelfinger heben...........

........................................um zu lieben, braucht es keinen Grund..........................................................
Ich denke eine Gesunde Partnerschaft beruht auf Respekt und Achtung.
Alles andere ist keine Partnerschaft, sonder Egoismus.
*******e81 Frau
24 Beiträge
Hallo zusammen,
beide Parteien sollten aufeinander zugehen, ohne Kompromisse funktioniert es nicht. Das Gleichgewicht sollte nur stimmen, denn wenn immer nur einer einen Schritt auf den Partner zugeht wird er sich irgendwann unverstanden fühlen. Ich finde man sollte zuerst versuchen darüber zu sprechen, um zu schauen ob man gemeinsam eine Lösung findet die für beide Partner akzeptabel ist, und das möglichst in einer entspannten Atmosphäre und ohne dem Partner Vorwürfe zu machen ,wie (du willst immer nur) oder (Kariere ist dir wichtiger als ich) dadurch wird´s noch schwieriger. Nun ja ,wie gesagt spielen Gefühle, bereits gemachte Erfahrung und der Wille wie weit man für seinen Partner geht eine RIESIGE rolle. Man merkt es schon an den Antworten die Du hier erhalten hast, dass jeder eine eigene Sichtweise hat und bei jedem auch andere Gefühle dadurch entstehen, so auch bei mir. Meine ganz persönliche Erfahrung damit war ,das ich mein Leben komplett zurückgestellt hatte und mich sehr nach meinem Partner gerichtet habe. Wie das geendet hat könnt Ihr Euch sicher vorstellen.
Letztendlich muss jeder von Euch entscheiden wie weit er gehen möchte oder kann, man sollte nur nicht sich selbst vergessen. Alles alles liebe
******aus Frau
580 Beiträge
Für mich gilt immer noch,und das gilt in allen Lebensbereich, Kompromisse sind gut,wenn ich mich damit Wohlfühle, und Was mich einschränkt,kann ich niecht aktzeptieren, und will es auch gar nicht.
Ich weiß ,das kann für andere nicht immer passend sein,aber ich bin auch nicht auf der Welt um immer passend für andere zu sein.😎😎😎
*********antMR Mann
541 Beiträge
IWir haben jeden Tag und ständig mit Entscheidungen und Abwägungen zu tun.
Um handlungsfähig zu bleiben, müssen diese Entscheidungen oft schnell gefällt werden und vieles bereuen wir auch später.
Wenn jetzt theoretisch Typus A gegen B gestellt werden, so frage ich mich, wie man sich selbst einschätzt.
Also eher Richtung A oder eher B?
Oder ich bin bieder und suche mir einen Feger oder bin eher haltlos und suche Beständigkeit...
Harmonie kann entstehen, wenn der Partner ähnlich tickt oder sich Paare in Unterschieden ergänzen.
Toxisch wird eine Sache nur, wenn eine Seite ständig verletzt wird- was dann auch auf die andere Seite umschlägt...das ist dann keine schöne Leidenschaft mehr, sondern nur noch Leiden.
Kompromiss und Einschränkung sind absolut subjektiv und ich befürchte bei der Ansicht von Typus A vs B, dass diese Grundeinstellung relativ fix ist und ich finde es sehr gefählich, aus egoistischen Motiven einen anderen Menschen ändern zu wollen. Dann akzeptiere ich ihn ja gar nicht als vollständige Persönlichkeit, sondern mache ihn wegen bestimmter Attraktivitäten zum Objekt, welches noch nach meiner Vorstellung und meinem Wunsch auszuformen ist.
Andersherum gibt es im Alltag ständig Dialoge, Aushandlungen, Kompromisse: ansonsten würden wir zB ständig auf dem Gehweg ineinander laufen oder bei gemeinsamen Entscheidungen ständig streiten. Entweder halten sich Entscheidungen in einer Gruppe oder bei einem Paar die (gefühlte) Waage, oder der Eine ist deutlich dominant oder devot veranlagt- Was die Entscheidung, aber auch die Zufriedenheit beeinflusst.
"Stopp, das geht mir zu weit!" zeigt eindeutig eine Grenzüberschreitung, die auf Dauer schädlich wäre.
Ich kenne Personen, die viele Jahre in einer unglücklichen Beziehung leben: manche schaffen den Absprung leider nie und Belastung ist enorm und macht krank...
*********ch_nw Mann
21 Beiträge
Ein nettes Zitat zu dem Thema:

**********riand:
Ein guter Kompromiss ist, wenn alle unzufrieden sind.

Damit wird aber auch klar: wenn es um eine "Ja/Nein"-Frage geht und Zwischenstufen inakzeptabel oder unmöglich sind, kann in dieser Frage kein echter "Kompromiss" gefunden werden.

Wenn Person A also irgendwelche Freiheiten haben möchte, und Person B diese Freiheit in keiner Weise erlauben will, gibt es an dieser Stelle keine Möglichkeit zu einem Kompromiss. Denn nehmen wir an, auf einer Skala von 0 "Absolut keine Freiheiten" bis 10 "Alle Freiheiten" würde diskutiert werden, dann beharrt Person B hier auf "0", und "1" ist schon keine Option mehr. An dieser Stelle ist also egal, worauf man sich "einigt". Bei 0 bekommt sie zu 100% ihren Willen und schon bei 1 zu 100% nicht.

Es ist eine Frage der eigenen Ziele, ob man als Person A deswegen "so einen großen Aufriss" macht. Letztlich sollte jeder Mensch für sich selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist. Wenn Person A die Möglichkeit, die eigene Sexualität auszuleben, wichtiger ist als die Beziehung zu Person B, ist das eine in meinen Augen akzeptable Ansicht. Jeder sollte sich die Prioritäten selber setzen - wer bin ich, darüber zu urteilen, was andere gut und wichtig finden. Man kann dann nur den einen Tipp geben: frag dich, ob du hinterher wirklich glücklicher damit bist. Es wäre eine Schande, eine eigentlich gute Beziehung zu beenden, um dann etwas hinterher zu laufen, was einen dann irgendwie doch nicht glücklich macht.

Denn am Ende steht die Frage im Raum "war es das wirklich wert?", und die Antwort sollte dann ein überzeugtes "Ja, auf jeden Fall!" und nicht ein "Hm, weiß nicht... wahrscheinlich nicht" sein.
Der Titel des Themas beantwortet sich doch von selbst.

Wenn du dich sosehr eingeschränkt fühlst durch die Kompromisse die du machst, dann ist es an der Zeit etwas zu ändern, denn dann passt etwas in deinem Leben, deiner Beziehung nicht. Gehst du die Kompromisse jedoch gerne ein, weil dir der Partner oder andere Dinge dir wichtiger sind, dann ist doch alles gut. Das muß jeder selber für sich abwägen, Kompromisse muß man in gewisser Weise immer eingehen.
**ja Frau
2.906 Beiträge
Wo hört ein Kompromiss auf?

in dem Moment

Wo fängt die Einschränkung an?

wo sich ein Mensch eingeschränkt fühlt.
Kompromisse gehen wir fast täglich ein im Miteinander mit unseren Mitmenschen. Sie sind wichtig und richtig sonst wäre man ein egoistisches Arscgloch. Ich stand auch schon mal vor der Frage ob ich sexuell zu einem Kompromiss bereit wäre, das hätte gar keine Einschränkung zur Folge, aber es war mir nicht möglich dort einen Kompromiss zu finden. Die Beziehung wurde beendet. Es kommt schon auf die sexuellen Wünsche an und leider sind sie nicht von Anfang an da, sondern entwickeln sich mit der Zeit. Ich kann solche Wünsche weder erfüllen noch damit leben das sie überhaupt bei meinem Partner vorhanden sind. Mag intolerant sein, aber allein der Gedanke ekelt mich, auch wenn er es mit einem anderen Spielpartnern auslebt. Ich kann dann nicht mehr die Frau an seiner Seite sein. Was nicht heißt er ist ekelig oder nicht normal...wir passen dann einfach nicht mehr zusammen. Es gibt da auch keine Möglichkeit zu einem Kompromiss, weil ich möchte das wir beide uns ausleben.( Thema waren KV Spiele).
Er hätte sich eingeschränkt für mich, aber das ging nicht mehr seitdem ich es wusste und ich wollte es nicht .
Einschränkung nein, Kompromiss ja !
Solange der Kopf mitspielt und man sich nicht selbst verliert.
Als junge Frau hab ich zu viele Kompromisse gemacht, mich in meiner Sexualität eingeschränkt zuliebe des Mannes und mich damit selbst verletzt.
Das ist vorbei und der Sex könnte nicht besser sein.

LG
Sie
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