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Wer nimmt Wen an? Sub-Dom, Dom-Sub? Wie war das bei Euch?

****sac Mann
1.169 Beiträge
Themenersteller 
Wer nimmt Wen an? Sub-Dom, Dom-Sub? Wie war das bei Euch?
Sorry für meine recht spärliche Überschrift, doch leider viel mir keine Bessere ein.

Ich frage mich eigentlich schon immer, wer wen annimmt.
Zb. Sub lernt Dom oder Dom lernt Sub kennen. Beide sind sich sympathisch und stellen fest, ja das ist es. Man trifft sich ein paar Mal, Spielt miteinander und möchte sich nicht mehr lösen.
Nun kommt der Punkt an dem Sub oder auch Dom zeigen möchte, ja, dass ist meine Sub oder ja, das ist mein Dom.
Geschieht die Annahme automatisch fließend, oder gibt es bei euch einen Zeitpunkt an dem ihr das kundtut?
****dat Frau
3.566 Beiträge
Sub lernt Dom oder Dom lernt Sub kennen. Beide sind sich sympathisch und stellen fest, ja das ist es. Man trifft sich ein paar Mal, Spielt miteinander und möchte sich nicht mehr lösen.

Nicht ganz: Frau lernt Mann kennen - oder Frau oder Divers oder überhaupt umgekehrt. Da erst entscheidet sich, ob da was dommiges/subbiges zustande kommt.
Und dann ist es ähnlich wie in einer Vanilla-Beziehung, wo man irgendwann entscheidet, ob man sich als Paar sieht. Wer dann wen annimmt? Hm.
Ich glaube, bei mir ergab sich das irgendwie, dass das fast gleichzeitig kam: „Wollen wir es miteinander versuchen?“ *anmach*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ****sac:

Geschieht die Annahme automatisch fließend, oder gibt es bei euch einen Zeitpunkt an dem ihr das kundtut?

Ich denke, eine gewisse Zugehörigkeit stellt sich fließend ein, durch einschneidende Erlebnisse, die man teilt. Ich bin allerdings durchaus ein Freund klarer Verhältnisse und möchte das irgendwann auch mal ausgesprochen haben, auch, damit ich weiß, wie ich ihn vor anderen nennen kann. Ob das okay ist, wenn ich ihn meinen Dom nenne. Aber eben auch, damit ich weiß, wie unser Verhältnis beiderseitig definiert wird. Ob wir uns zugehörig fühlen und einander behalten möchten.

Bei meinem ersten hat sich der Wunsch nach Zugehörigkeit von meiner Seite aus recht schnell eingestellt. Ich wollte sehr früh ihm gehören. Es dauerte aber über fünf Monate, bis da mal etwas Einschneidendes passierte, es ein Erlebnis gab, das mich an ihn band und in mir das Bedürfnis auslöste, konkret darüber zu sprechen, von dem ganzen "mein" und "dein". Ich sprach dann also auch über meine Wünsche, meine Gefühle und darüber, dass ich ihm in diesem Kontext gerne gehören wollte. Er meinte, das wäre doch schon längst so. Man hat sich also gegenseitig angenommen und das, ohne es zu merken. Aber es war trotzdem schön und befreiend, darüber sprechen zu können und hat überhaupt erst den Grundstein für tiefgehende Submission bei mir ausgelöst. Danach wurde das Wörtchen "Nein" nämlich immer mehr und mehr aus meinem Wortschatz gestrichen und ich konnte mich ihm viel tiefer hingeben, weil mir diese Zugehörigkeitsbestätigung viel Sicherheit gab.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
das ist eine gute Frage... Huhn oder Ei

in freier Wildbahn wird es anders sein als in einem Forum wie diesem hier;

automatisch nahezu selbstverständlich geschieht das, wenns für beide passt;
diese Frage hat sich für mich nicht so gestellt, ich wollte erleben was er mit
mir anstellt und er wollte erleben was ich mit mir anstellen lasse..

Wir haben uns "lediglich" so verhalten, wie jeder das vom anderen gehofft
hatte; nicht mehr und nicht weniger...

das mit dem sich selbst als "Seine" zu nennen ist bei mir der Erfahrung
in der Zeit der "Zugehörigkeit" zu ihm geschuldet ; es bedarf weder für
ihn noch für mich dieser konkreten Worte Herr / Dom oder Sub...
es ist etwas gefühltes und kommt genau da zum Ausdruck wenn ich
mich ihm sehr nahe fühle...und umgekehrt erfahre ich das auch...
*******ssa Frau
5.217 Beiträge
Ich schliesse mich dem Zugehörigkeitsgefühl an:

nach einer Art 'Probezeit' wurde ich nach etwa einem halben Jahr angenommen, das ist einfach eine sehr schöne Prozedur und gibt Sicherheit für beide Seiten.
Bei uns gab es eine "offizielle" Übernahme mit unterschreiben des Sklavenvertrages von beiden Seiten. Wir waren dazu schick essen, unterzeichneten den Vertrag, ich bekam meinen Sklavin-Namen und drei Halsbänder für verschiedene Anlässe überreicht.
*******019 Frau
2.415 Beiträge
Wir haben wochenlang miteinander geschrieben. Er wollte mich und ich ihn zu aller erst als Partner. Als wir uns kennen gelernt haben passte es sofort und ich bekam meine erste Spur . Angebissen meins ,seit dem ist er mein Partner und Herr. Wir haben uns gegenseitig zugehörig gefühlt Ich bin sein Eigentum und er gehört nur mir. Die offizielle Sklavenübernahme mit Überreichung der Gerte und Ritual passierte wenige Wochen später mit Unterschrift eines Sklavenvertrages
*******e222 Frau
8.047 Beiträge
Zunächst einmal lerne ich als Frau einen Mann kennen! Da ist nix subbiges meinerseits vor dem ersten schreiben gegenüber diesem Mann. Ich nehme ein Profil als interessant, als evtl. kompatibel wahr und man kommt ins schreiben. Sollte mich ein Mann anschreiben und vom ersten Satz an versuchen mich zu dominieren, werde ich ihm nicht antworten! Damit hat sich's für mich nämlich gleich erledigt, weil die Kompatibilität fehlt.

Sollte die Chemie beim schreiben stimmen, treffen wir uns auf neutralem Boden und nicht zum spielen. Ich spiele mein BDSM nämlich nicht, ich lebe es! Aber nur mit dem, der mehr als ein Mann ist, der sich für dominant hält.

Wenn die Chemie beim Treffen stimmt, wird sich etwas entwickeln. Wir werden uns auf eine Reise begeben, die uns beide (so der Plan) erfüllt. Es werden weitere Treffen folgen und es wird sich zeigen wie intensiv diese Verbindung wird, oder ob man sich doch wieder trennt, weil es nicht beide erfüllt.

Ob, oder ab wann ich mich als seine Sub fühle, ist immer individuell gewesen. Mal beim ersten Treffen, mal dauerte es länger. All das ist individuell wie sich etwas entwickelt und es gibt keinen im Vorhinein gesetzten Zeitpunkt. Der Zeitpunkt wann ich mich als seine Sub fühle kann ein anderer sein als der, wo er sich als mein Dom fühlt. Eigentlich wie immer im Leben und genauso wie bei Vanillas. Jeder definiert den Zeitpunkt der Zugehörigkeit und des nicht mehr trennen wollen für sich und kommuniziert den nach außen wie es sich für ihn oder sie gut anfühlt. Ob mit Worten oder Taten ist auch da wieder individuell gewesen. Das ist bei mir nicht in jeder Verbindung gleich gewesen.

Als Jugendliche schrieben wir uns Zettel: Willst du mit mir gehen? Kam ein Ja, war man zusammen. Heute käm ich nicht auf die Idee einen Zettel zu schreiben: Willst du mein Dom sein? Kommt ein Ja, sind wir Dom und Sub.
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Jede der drei genannten Optionen ist möglich. Das kann von Sub ausgehen - auch vom Dom ... oder im Idealfall „ohne Worte“, weil es so passend ist, dass beide sich absolut einig sind.

Wer nun wen fragt, oder es anspricht, das ist meines Denkens völlig individuell.
****sac Mann
1.169 Beiträge
Themenersteller 
Sorry, es sollte nicht abwertend klingen. Sebstverständlich lernen sich zunächst Menschen kennen und alles andere folgt später..
*****ite Frau
8.905 Beiträge
Der Rest der Menschheit interessiert mich in dem Moment herzluch wenig, ich muss nicht zeigen zu wem ich gehöre.
Aber gefühlsmäßig: Er (Top) nimmt mich.
*******lina Frau
290 Beiträge
Ich glaube, die schöne Übernahmeprozeduren kommen erst nachdem beide für sich entschieden haben, dass alles wunderbar passt. Man entscheidet in eigenem Herzen, und wer was als erste sagt oder anbietet ist doch nicht so wichtig und soll nicht nach irgendwelchen vorgeschriebenen Regeln laufen. BDSM-ler sind doch auch Menschen *g*
****ody Mann
11.801 Beiträge
Da ich weder Dom, Sir, Gentleman, Erzieher oder Meister, stattdessen lebensnaher Mann mit sadistisch-dominanter, ein bisschen besitzergreifender Liebesperformance bin, gab es keine Bewerbung, kein Hingabegeschenk, kein Schnullipulli. Nur intensiv gefühlte Anziehung und dann häppchenweises Antesten von Aktion und Wirkung und dem Versprechen, es morgen einfach weiter zu treiben und übermorgen noch intensiver. Alles fühlte sich aufwühlend und richtig an. Nach einer Erdung à la BDSM-Richtlinie 14, Abs. 2 war uns nicht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich kenne und will es nur in der Form, dass Sub fragt, ob sie von mir als Sub angenommen wird. Aber natürlich muss dann ich sie annehmen oder ablehnen. Inzwischen ist Ablehnen ebenso häufig wie Ghosting der Sub. Warum? Dazu habe ich eine These, die in diesem Zusammenhang nicht diskutiert werden soll. Und diese These schließt mich als Verursacher ein.
****ody Mann
11.801 Beiträge
@*****lnd Zu welchem Zeitpunkt findet das denn statt? Wie gut kennt Ihr Euch da?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das war ganz verschieden. Einmal geschah es nach Telefonsitzungen beim 2.Treffen. Das letzte Mal nach 4 Monaten virtuelle Sitzungen inklusive Wirkbranding innrhalb der ersten Minuten, aber es stand vorher schon zweifelsfrei fest. Einmal beim ersten Treffen per blind date nach 4 Tagen Schreiben und Telefonieren.
****ody Mann
11.801 Beiträge
Okay, das ist für jemanden wie mich fast wie Lichtgeschwindigkeit.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es ist doch jeder verschieden, auch verschieden in seinem D/s. Es gab gerade wieder auch einen rasanten Fall mit steiler Kurve nach oben und plötzlichem "Absturz" von ihr. Sie hatte sich hineingesteigert und irgendein Anlass, den ich nicht kenne, führte zum abrupten Aus.

Aber auch sie war die Aktive gewesen, die mich anschrieb und mir die Möglichkeiten gab. Sie wäre eine tolle Sklavin gewesen.
**********dnung Paar
508 Beiträge
Geht das nicht eigentlich eh nur parallel?
Also ich kann ihm ja nur soweit gehören wie er mich haben will und er mich nur besitzen soweit ich es zulasse oder *nixweiss* !?
Jedenfalls kam bei mir recht zeitig der Wunsch in mir, dass er mich bitte haben will.

Schreibt Fräulein Zucht
*******e222 Frau
8.047 Beiträge
Was ist Wirkbranding?
Annehmen klingt irgendwie so nach Bedürftigen
*nachdenk*
Wenn ich mich jemandem annehme dann wenn ich sehe das er/sie einfachste Dinge nicht auf die Kette bekommt sollte jemand einfachste Dinge nicht gebacken bekommen ist sie als Partner raus aus der Verlosung.

Mann trifft sich
Man mag sich
Und legt los
im günstigstem Fall

*nono* annehmen
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das mit dem Wirkbranding war nur nebenbei erwähnt. Wenn man es reibt, wer auch immer, bekommt Frau unmittelbar Orgasmen. Das ist kein Bestandteil üblichen BDSMs.
*******e222 Frau
8.047 Beiträge
Egal wer es reibt? Jede Frau? Und was muss gerieben werden? Das Wirkbranding?

Kannst du mir (vielleicht ist es aber auch für andere interessant) erklären was das Wirkbranding ist?

Und warum es kein Bestandteil üblichen BDSMs ist?

Oder ist das dein Geheimnis? Deine Wunderwaffe? Für alle Frauen die sich mit dir treffen?
*****ite Frau
8.905 Beiträge
Könnt ihr das privat oder im eigenen Thread auskaspern?
Danke.
*******dor Mann
5.906 Beiträge
(Och, Wirkbranding hätte ich auch gern erklärt)

@TE/EP: ich gehöre ja auch zu den Langsamen. Dies ganze offizielle Annehmen halte ich für BDSM-Folklore, der manchmal aber auch Spass machen kann.
Aber: erfahrungsgemäss gibt es einen Punkt, an dem Bottoms Obhut wünschen und erwarten dürfen. Das sollte man klar signalisieren, genauso wie das Mass an konkreten Verbindlichkeit(en), das gelebt werden soll. Da gibt es unterschiedliiche Erwartungen, letztlich ist das das Klären des Konsenses.
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