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Wer nimmt Wen an? Sub-Dom, Dom-Sub? Wie war das bei Euch?

********iebe Mann
10.277 Beiträge
Ich hätte ja eigentlich gesagt: beide einander. Da gibt es kein Er oder Sie macht.
Aber tatsächlich war es in meiner ersten D/s-Beziehung so, dass ich als Dom die treibende Kraft war, und in meiner jetzigen war es genau umgekehrt.
Also: ganz unterschiedlich.

Er von Drachenliebe schrieb
Also ich lerne als Frau auch erst mal einen Mann kennen. Springt dann bei uns beiden der "Funke" über, treffen wir uns öfter und eine Beziehung entsteht. Und nein, bei mir gibt es vorerst kein Gedomse und gesubse, es muss erst mal menschlich passen und Vertrauen wachsen. Dann kann man auch guten Sex haben... ist er nicht gut, wird es mit dem SM wohl auch eher nichts *zwinker*
Ich lasse es langsam angehen, ich bin nicht bedürftig und brauche Zeit und Raum. Denn ich will keine oberflächliche, unverbindliche Spielbeziehung, sondern etwas festes mit Tiefgang. Denn nur dann kann ich mich sicher fühlen, mich öffnen und fallen lassen. Ist nicht jedermann's Sache, muss es auch nicht. Doch auf jeden Topf passt bekanntlich ein Deckel *zwinker*
Und es gibt zum Glück genug Männer, die es ebenso sehen wie ich.
Während es andere gibt, die eben für andere passend sind.
Wer welchen Weg für sich selbst wählt, muss jede/r für sich selbst entscheiden. Hauptsache es tut ihm/ihr gut und fühlt sich für ihn/sie gut an.
Umd ansonsten, wer nun wen an nimmt... ist es nicht ein gegenseitiges annehmen?
Und wer dazu ein Ritual braucht... ist doch toll! Wenn sich beide damit gut fühlen kann es sicher eine wunderschöne Variante sein. Zumindest lese ich öfters sehr glückliche und schwärmerische Zeilen von anderen Frauen und ich kann mich da auch immer mit freuen. Auch wenn es nicht MEIN persönlicher Weg ist. Doch es ist schön, zu lesen, wenn andere eben einfach glücklich sind.

*my2cents*
****ni Frau
1.083 Beiträge
Es ergibt sich und von beiden Seiten braucht es den Willen einen Parnter anzunehmen.
Ob nun Top oder Sub zuerst fragt finde ich irrelevant.

Wenn ich jemanden kennen lerne, weiss ich ja noch nicht gleich wie weit ich mich auf jemanden einlassen mag, bzw wie weit er mit mir mitkommen will. Es kommt aber, wenns passt irgendwann der Moment wo ich es klar ausgesprochen haben will.
Das ich ihn "mein" nenne und somit klar meine Zugehörigkeit aussage, geschiet (und das ist mir wichtig) in Absprache mit meinem Gegenüber, denn es hat nur Wert für mich wenn es für ihn auch so ist.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
... dieses "dem anderen einen bestimmten Wert bei messen", der auf gegenseitigkeit beruhen
sollte ist auch mMn genau der Punkt ....

ebenso wie es El Jugador beschrieben hat , nur etwas gefühlsärmer , dennoch sehr gut
nachvollziehbar.


ein sehr schönes Beispiel ist mir in dem SOG Film aufgefallen...er hatte sie gekränkt, sie läuft
vor ihm davon und er folgt ihr mit den Worten DU GEHÖRST DOCH MIR ...und das genau in
dem Moment wo sie sich emotional und räumlich von ihm abwendet... da geschieht genau
das Gegenteil...dieses den anderen annehemen wird ad absurdum geführt ...
*******eC6 Mann
69 Beiträge
Natürlich muss der Herr die Sub wollen, aber in meinen Augen ist es die Entscheidung der Sub, wen sie als ihren Herrn erwählt. Da sie sich ihm unterwirft, ist ihre Wahl der entscheidende Moment.
Dem Herrn obliegt dann die Verantwortung, mit Ihr gut umzugehen und ihre Entscheidung zu rechtfertigen.
Denn sie kann sie auch jederzeit widerrufen, wenn sie sich dann doch anders besinnen sollte.
Für mich persönlich ist es gerade die Entscheidung einer starken Frau, sich als Sub unterzuordnen, die die Sache so faszinierend macht.
Letztlich fußt auch darauf der Respekt, den der Herr für seine Sub immer bewahren muss.
****al Mann
2.835 Beiträge
Zitat von *******eC6:
Natürlich muss der Herr die Sub wollen, aber in meinen Augen ist es die Entscheidung der Sub, wen sie als ihren Herrn erwählt. Da sie sich ihm unterwirft, ist ihre Wahl der entscheidende Moment.
Dem Herrn obliegt dann die Verantwortung, mit Ihr gut umzugehen und ihre Entscheidung zu rechtfertigen.
Denn sie kann sie auch jederzeit widerrufen, wenn sie sich dann doch anders besinnen sollte.

Abseits von etwaiger dunkler Romantik könnte man das umkehrt genauso formulieren. Egal ob man das sprachlich mit "Hingabe als Geschenk" oder aber Annahme-Zeremonien verbrämt, treffen da einfach zwei Menschen aufeinander, die zusammen so eine Beziehung eingehen wollen und sich außerhalb von Forendiskussionen eher weniger fragen, wer da gerade wen erwählt hat und ob das standesgemäß war.

Apropos "Menschen": Ich würde zwar nicht sagen, daß da Sub auf Dom oder Dom auf Sub trifft, aber unabhängig von der individuellen Chemie habe ich bisher von Anfang an meist kein Hehl daraus gemacht, worum es mir geht. Die Liebe auf den ersten Blick an der Supermarktkasse, der ich vorsichtig und langsam etwas über BDSM hätte erzählen müssen, gab es also bei mir nie.
Wie das Leben so spielt, ist es übrigens meine derzeitiige Sub gewesen, die in diesem Fall zuerst neugierig war. Und ich bin froh darüber. *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Als Mann, dazu in meinem Alter, sehe ich als absolut unsinnig an, in dem Riesenhaufen zu wühlen, um eine Perle zu finden. Als ich hin und wieder Kontakte aufnahm, um etwas zu einem Beitrag mitzuteilen, bekam ich auch neben vernünftigen Antworten sehr giftige. Damit war zwar klar, dass die Person sowieso uninteressant war, bewies aber auch die Unsinnigkeit eigenen Anschreibens, während der Weg, Geduld zu üben, bis mich die passende Zuschrift erreicht, sich bisher als ganz gut erwies.

Irgendwie sehe ich mich immer als Inhaber eines kleinen Spezialitätenladens in einer der heimeligen Gassen abseits der Kundenströme. Angeglichen habe ich mich an die Zeiterfordernisse, indem ich dort nicht nur auf Zufallskundschaft warte, sondern über Werbung deutlich mache, dass es dieses Lädchen mit seinen speziellen Angeboten auch gibt.

Und im Laden wird der Kaufwunsch durch die Kundin geäußert, vielleicht will sie eine besondere Ausführung statt des Schaufensteroriginals, und dann erhält sie, was sie bestellt hat, wenn ich nicht denke, die weiß das nicht zu schätzen und einen Grund finde, ihr das zu verweigern. Aber klar bleibt, dass ich nicht mit dem Köcher auf der Straße stehe, um Kundinnen zu fangen.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
ein sehr schönes Bild @ fesselnd
********ious Mann
3.039 Beiträge
Grundsätzlich halte ich das für eine beiderseitige Übereinkunft. Kommt aber auch auf die Konstellation bzw. Perspektiven an- sprich, worauf solls hinauslaufen? Was kann/soll draus werden? Da gehen die Vorstellungen ja schon auseinander...

Es versteht sich von selbst dass ich mich auf niemanden einlasse, der in diesem Kontext/Konsens nicht zu mir passt. Damit steht aber auch fest, dass ich zu keinen Prüfungen antrete, ob ich wohl für Sub der geeignete wäre. Das ist etwas für Subs, die ihren ganz eigenen Weg gehen und daher einen entsprechenden Dienstleister suchen. Das soll seine Berechtigung haben, für mich ist das nix. Allein schon, da ich in den Gefilden des Metakonsens heimisch bin.

Wer bislang zu mir fand, wusste wo er suchen musste. Und dann stellt sich die Frage nicht mehr.
Wer nimmt wen an....
Wohl gleichermaßen.
Was nützt es, wenn sub von Dom ganz hin und weg ist, ihn aber nicht triggert. Oder aber Dom die devote Seele von sub nicht zum klingen bringt.
Was ich persönlich schön fand, mein Herr sagte mir damals, er wünscht nicht mit sir, Master, Herr oder dergleichen angesprochen zu werden, bis ich es fühle.
Wir schrieben sehr viel, traffen uns und sexelten ein bisschen, bis ich dies Gefühl in mir spürte und zum Hals klopfte.
Ich wollte zu seinen Füßen knien und hatte das innere Bedürfnis ihn Sir nennen zu dürfen.
Er gab meiner Bitte statt.... *love*
Für uns die Besiedelung, ein Versprechen.
sub von triskele
Wenn es passt bin ich auch ein Fan der BDSM-Folklore, ist abhängig vom Gegenüber. Es gibt Frauen, die stehen auf klare einfache Ansagen und andere erwarten etwas mehr dunkle Romantik. Ich bin weder bedürftig noch ein Bittsteller oder Beischlafbettler und bevor ich einer Sub den exklusiv Status gebe muss schon eine Menge passieren, ein paar gespielte Sessions würden mir dazu nicht reichen. Warum sollte ich meine Spielbeziehungen aufgeben, für eine Sub *nene*

Ich bin aber auch ein Romantiker und glaube an die Liebe auf den ersten Blick.
********ious Mann
3.039 Beiträge
Zitat von ******tus:
Wenn es passt bin ich auch ein Fan der BDSM-Folklore, ist abhängig vom Gegenüber.

BDSM-Folklore! Wie geil ist das denn! *smile*

So ein Sklavenvertrag und dazugehöriges Brimborium fällt bei mir auch in die Kategorie Kitsch & Tand, kanns mit vielem guten Willen noch als Romantik verbuchen. Wenn man das wirklich so wollte, ginge das auch anspruchsvoller.

Allerdings muss ich nichts aufgeben und manchmal zündet es auch erst beim zweiten oder gar dritten Mal richtig durch. Bin auch eher leicht entzündlich, mangelt es aber an Substanz, ist der Ofen ebenso schnell wieder aus. Das ist reine Chemie, dauerhafte Bindungen gehen eben auch nicht rein zufällig einher. Alles weitere ist Biologie, also reine Natürlichkeit. Wenn man sich gut riechen, schmecken und fühlen kann, dann ist mir das an Romantik und Folklore mehr als genug! Was denn sonst noch?
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
.... an nehmen , an kommen an ge kommen sein bei jemandem geschieht mMn nur, wenn ich
diese Gefühlswelt auch gespiegelt bekomme.... ich hab von ihm zum Geburtstag die Ohrstecker
mit Triskele bekommen ...als Zeichen das ich " seine Sub " bin... es war einfach ein Geschenk von
ihm an mich, eine kleine Aufmerksamkeit und gleichzeitig ein Geschenk und Zeichen das mir jetzt
ebenso noch Freude macht...

den Ring der O könnte ich nicht öffentlich tragen, die Ohrringe schon weils auch alte Keltische
symbole sind ...unverfänglicher und so kann ich das auch zu Haus erklären.
ich weiß ja wo hin ich gehöre....und ja es hat schon was mit BDSM - Folklore zu tun..
erkennbar sein, etwas als Zeichen zu tragen, sich bekennen zu jemandem mit einem Ritual
und wem das gut tut, der soll das tun und tun dürfen.

Und wen das schmunzeln läßt, der soll das auch tun können.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es gibt Ringe der O, die nicht als solche erkennbar sind, auch solche mit Triskelen. Es gibt sie in Kombination mit Eheringen, wandelbar usw. Aber sie haben ihren Preis, sind kein billiges Blech aus dem Kaugummiautomaten.

Ich verbinde mit dieser Symbolik sehr viel, auch wenn ich mir bewusst bin, dass so wie Eheringe und Gelübde keine Ehe haltbar machen auch O-Ringe kein D/s vor Zerfall schützen. Aber in der dem D/s gehörenden Zeit sind sie Teil der Vereinbarung.
Zitat von ****sac:
Ich frage mich eigentlich schon immer, wer wen annimmt.
...
Nun kommt der Punkt an dem Sub oder auch Dom zeigen möchte, ja, dass ist meine Sub oder ja, das ist mein Dom.
Geschieht die Annahme automatisch fließend, oder gibt es bei euch einen Zeitpunkt an dem ihr das kundtut?

Ich finde, dass es dafür keine universelle Regel geben kann. Das kommt ganz darauf an, wie die Zwei so drauf sind und was für ein Beziehungskonstrukt sich da entwickelt.

Für mir kann ich sagen, dass ich so ganz grundsätzlich kein allzu großer Freund von solchen Beziehungsbekundungen bin. Als Software-Entwickler weiß man, dass die beste Deklaration von Variablen nix taugt, wenn sie zur Laufzeit nicht strikt eingehalten werden muss.
Zu deutsch: Es nützt mir wenig, wenn sich Eine als meine Sub verpflichtet, sich dann aber nicht wie eine Solche verhält. Und wenn sie sich wie eine Solche verhält, dann muss sie sich dafür nicht erst verpflichten.

Es gibt allerdings eine Ausnahme: Gerade wenn man sich über eine Online-Plattform mit Partnersuch-Funktion kennen gelernt hat oder voneinander Profile auf solchen Plattformen kennt, dann finde ich es durchaus angebracht, dass ab einem gewissen Beziehungs-Status die Profile so angepasst werden, dass sich die veränderte Situation darin auch wieder findet und dass nicht der Eindruck entsteht, dass man wo anders genau das sucht, was man sich gegenseitig die ganze Zeit versucht zu geben.

Und dann kann es natürlich auch nicht schaden, wenn man sich irgendwann mal auf eine Sprachregelung gegenüber Dritten einigt.
Kann auch ein neckisches Spiel sein: "Wenn wir deinen Eltern unerwartet begegnen würden, als was würdest du mich vorstellen?" *mrgreen*

Zitat von *********slos:
So ein Sklavenvertrag und dazugehöriges Brimborium fällt bei mir auch in die Kategorie Kitsch & Tand ...

Ja, wenn man den Sklavenvertrag an sich ganz nüchtern und sachlich betrachtet, dann ist das zweifelsohne so.
Aber ... allein der Vorgang des Aushandelns kann (je nach Mentalität der Beteiligten) durchaus einen gewissen Kick in's Spiel bringen, insbesondere wenn man sich bezüglich der Vertragsstrafen relativ freie Hand lässt. *peitsche*
********chaf Mann
7.493 Beiträge
JOY-Angels 
Zb. Sub lernt Dom oder Dom lernt Sub kennen. Beide sind sich sympathisch und stellen fest, ja das ist es. Man trifft sich ein paar Mal, Spielt miteinander und möchte sich nicht mehr lösen.
Nun kommt der Punkt an dem Sub oder auch Dom zeigen möchte, ja, dass ist meine Sub oder ja, das ist mein Dom.
Geschieht die Annahme automatisch fließend, oder gibt es bei euch einen Zeitpunkt an dem ihr das kundtut?

Erst einmal: Spitzen Frage! *top* Lohnt sich, darüber Gedanken zu machen.

Meine Antwort passt nicht ganz zur Frage, aber schon ein wenig. Denn es ist grundsätzlich so, wie hier viele auch schreiben: Mann trifft Frau. Ab wann wird aus einen Gespräch zwischen Mann und Frau auf einmal ein Flirt zwischen Malesub und Femdom? Tja. *floet*

Zumindest bei mir/uns war es jeweils ein Schlüsselmoment. Zwei Mal hatte ich einen solchen mit einer Dame in meinem Leben. In beiden Fällen sagte sie beiläufig etwas, was ich tun solle. Praktisch aus dem Nichts heraus.
Nun war es an mir: Steige ich darauf ein? Oder lehne ich das "Angebot", darauf einzusteigen, auf charmante Art und Weise ab?
Ich zögerte kurz, sah sie an, lächelte und ... tat es. *liebguck*

Ab diesem Zeitpunkt war es dann kein Gespräch mehr zwischen Mann und Frau.
Es war ein Flirt zwischen (Fem-)dom und Sub. Wobei hier aber auch klar war, dass sie mich bereits angenommen hatte in der "Rolle" als Sub, sonst hätte sie dieses "dominante" Angebot erst gar nicht gemacht, und ich sie als (Fem)dom, denn sonst hätte ich es nicht getan.

In beiden Fällen ging es danach weiter. Und wie. *liebguck*

Ich beantworte die Eingangsfrage deswegen wie folgt: Dom nimmt Sub an, indem Dom ein Angebot macht, das klar macht: Ja, ich sehe dich als Sub und möchte dich als Sub auch haben. Sub kann dieses Angebot ausschlagen, aber wenn Sub das tut, was Dom verlangt, nimmt Sub damit nicht nur dieses Angebot an, sondern signalisiert damit auch, dass Sub wiederum Dom als solche/n anerkennt.

Das gilt zumindest für wählerische Tops/Subs. *zwinker* Ich schlug mehr Angebote dieser Art aus als ich sie annahm, und jene, die mir dieses machten, taten es auch seltener als sie (potentielle) Subs trafen.
Persönlich finde ich diese Art und Weise, in einen "SM-Flirt" zu wechseln, sehr angenehm. Denn so weiß ich bereits: Als Mann findet sie mich schon interessant, aber erst im Lauf des Gesprächs miteinander auch als Sub. Sie nimmt also nicht wahllos jeden. Gut so. Sollte keine Femdom (und auch kein Dom) tun.
Wenn Dom ne sub sucht oder umgekehrt , klar treffen da zwei Menschen auf einander ,
die haben sich wenns übers Netz geht geschrieben, ggf gesprochen , festgestellt das
sie mehr über und von einander erfahren möchten und dann verabredet die sich.

und bei mir hat Kaffeetrinken jedes mal zu nichts als den kaffee wieder wegbringen
geführt , Verabredungen zum " spielen " waren da wesentlich erfolgreicher, weil
es bis auf 2 Ausnahmen Wiederholungen oder auch Beziehungen von Dauer gab.
ich nenn jetzt fairer Weise nicht Roß oder Reiterinen.
Und jetzt kommt noch eine weiter komponente der " Neuzeit " hinzu...
Lebenspartnerschaftssuche entsprechend der Neigung oder Freizeitneigungspartner..
gut das gabs schon in der Papierzeit , nicht jedoch so umfangreich wie in der heutigen
virtuellen welt ..hier mit joy u.a. oder all over in alt.com ...
und deswegen weil die zielgruppe wenig homogen ist, sind auch die tatsächlichen
Ansprüche an den Partner / die Partnerin sehr unterschiedlich...

wer nimmt jetzt wen an? ...als ich glaubte die gefunden zu haben mit der es passen
könnte, hab ich die sofort gefragt ob sie gern angenommen würde als die, mit der
ich versuchen werde das zu tun was mir gefällt ..und sie beglückt..und die hat sich
ebenso gefreut nicht weiter schauen zu müssen.
Ich sehe das auch so, es fängt ja damit das man sich kennen lernt, da gibt es die Frage wer wen annimmt noch lange nicht. Wenn man dann merkt es passt auch BDSM mäßig, man weiß also wer welche Position inne hat dann sollte das auch ganz klar gemacht werden, entweder durch Reden oder auch durch eine Handlung, zb. Halsband anlegen.
Für mich ist es wichtig daß dies durch den dominanten Part erfolgt, den sie/er ist ja in Zukunft die Person die das Sagen hat. Es wäre für mich sehr komisch das von ihr zu fordern egal in welcher Form das geschehen würd, das wäre für mich schon der Ansatz zum Topping from the Bottom.
Mein ganz persönliches Gefühl
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Der Unterschied besteht doch darin ob ich sage: ich will " Deine " sein oder ihm zeige das ich das
gern wäre ...und er sagt ich möchte das Du " meine " bist...ich hatte das " Problem " aber nicht ...
wir hatten vorab wirklich mehr als nur ausreichend einander geschrieben, hatten uns nur noch
nicht gesehen und erlebt .
********er84 Mann
6.487 Beiträge
kurz und knapp,

Es muss auf Gegenseitigkeit beruhen sonst macht das alles eh keinen Sinn.

Ich kann auf sub zugehen weil ich als Dom sie haben will aber genauso kann Sub auf mich zu gehen weil sie mich als ihren Herrn wünscht.

Nur wenn dann aber auch von der anderen Seite das gleiche Interesse vorhanden ist kann das Spiel beginnen *zwinker*
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Wenn man dann merkt es passt auch BDSM mäßig

ja, es ist selbstverständlich wirklich schön interessanten Menschen zu begegnen;
und dann zufällig zu erfahren, das die einen vergleichbaren Faible haben,

beim " suchen " ist das für mich ein wesentliches Kriterium ...ich sub möchte

den entsprechenden Partner ...Dom eben und dann entstehen ja erst die

" Schwierigkeiten " ..ob eine/r für den oder die andere annehmbar erscheint...
**********lchen Paar
392 Beiträge
Dom Sub und Sub Dom. Ist doch schließlich wie in jeder Beziehung. Ist man sich nicht grün, wirds auch nix🤷‍♀️
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.050 Beiträge
Das geht in meinen Augen nur wechselseitig. Es kann nicht einer beschliessen daß man nun Dom und Sub ist, da gehören immer zwei dazu.

Wer den ersten Schritt dazu tut ist eine Charakterfrage, manch einer tut sich, egal ob Dom oder Sub, mit sowas einfach schwerer als andere. Gründe gibt es dafür viele verschiedene. Da Eegeln aufstellen zu wollen halte ich für kontraproduktiv, das bremst nur alles aus.

Bei uns wars fliessend. Erst mal ausloten, dann etwas spielen, etwas herumexperimentieren,... Irgendwie hat sich das Gefüge mit jedem Treffen irgenwie gefestigt, sich immer deutlicher "richtig" angefühlt.

Ich hab ehrlich gesagt nicht drüber nachgedacht, irgendwann kamen dann die Bezeichnungen Sklavin und Dom wie von alleine ins Spiel.
Wir haben dann gemeinsam beschlossen auch die Profile hier zu updaten.

Vieles hat sich bei uns einfach wie selbstverständlich ergeben, ohne große Anweisungen, ohne Diskussion oder viele Überlegungen. Für mich ein Zeichen, daß es passt.

LG
Kyria
******n78 Mann
607 Beiträge
So ein Sklavenvertrag und dazugehöriges Brimborium fällt bei mir auch in die Kategorie Kitsch & Tand, kanns mit vielem guten Willen noch als Romantik verbuchen.

Ist das nicht das gegenseitige Annehmen? Etwas vereinbaren, was für beide handelbar ist. Klar ist es nur ein Ritual, aber manchen Leuten ist sowas wichtig, weil dann eine besondere Bindung besteht. (Und das man im Ernstfall aufeinander Rücksicht nimmt, setze ich voraus).
Och,

malesubs neigen dazu, mich ihre Herrin zu nennen, ohne mich zu fragen, ob ich das überhaupt will. *lol*

Im SM Kontext darf sub hübsch fragen und Interesse bekunden. Dann darf er sich bewähren. Dann entscheide ich, ob ich ihn als meinen sub annehmen möchte.

Der Unterschied zwischen ein sub und mein sub. Ich mag das so.

Sie
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