Wie wichtig ist euch die Übereinstimmung der Vorlieben?

Da ich hier keine Vorlieben angeben werde... würde mich das mit den % schon recht einschränken Aus Erfahrung weiß ich...das auch nicht alles mit jeder geht....und manche "NoGos" manchmal doch gerne probiert werden.

Meiner Meinung nach...dienen die Vorlieben hier...nur der einfacheren Filterung in der Suche. Und möchte ich mich auf die ein oder andere Vorliebe reduzieren lassen? Nö

Eine sehr hohe Übereinstimmung ist für mich sehr wichtig. Daher spreche ich das Thema Vorlieben auch sehr früh an.

Für mich sind die Angaben der Vorlieben nur relevant, wenn sie vollkommen konträr verlaufen (z.B. BSDM <-> Kuschelsex). Alles andere ist für mich sowieso eine unscharfe Trennlinie.

Auf die Vorlieben, die im Joy angegeben sind, darf man sich nicht 100% verlassen. Ich kenne einige Damen die haben z.B. Analverkehr als geht gar nicht angegeben. Und das obwohl sie darauf stehen. Aber wegen zu vieler Zuschriften mit Bezug auf Anal, haben Sie es als geht gar nicht angegeben. Und daher muss man sich oftmals überraschen lassen.

Daher habe ich alle Vorlieben rausgenommen. Die könnten nur irritieren, da ich nicht für mich persönlich suche.

er und ich treffen uns " nur " der Vorlieben wegen...und glücklicherweise passen die wirklich..
keiner von uns braucht in der "Nebenbeziehung" Kompromisse zu schließen

So unterschiedlich wie die Erwartungshaltungen sind, sind auch die Antworten. Eine Person die nur wegen ihrer Vorlieben jemanden dazu passendes sucht wird sicherlich keine davon abweichende Dinge dulden. Andere, die meinetwegen eine F+ oder wie auch immer geartete Affäre suchen sind sicherlich flexibler und offen gegenüber anderen, neuen Vorstellungen/Vorlieben. Und jemand, der eine feste, eheähnliche Beziehung sucht wird irgendwann so tolerant sein von seinen Vorstellungen/Vorlieben abzuweichen sofern der/die auserkorene nicht auch offen genug ist für Abweichungen. Wohin das dann führen kann erleben wir jeden Tag mit Fragen hier im Forum wie man mit welchen Situationen auch immer umgehen soll. Toleranz fehlt einigen hier. Aber so ist das nun mal im realen Leben🤷‍♂️

Ich pflege mich je nach der Dame meiner Begierde entweder zu tolerieren oder ggf. auch grundsätzlich abzulehnen. Es gibt einfach auch mal Dinge die gar nicht gehen wie Pädophelie oder Sodomie. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Eine Übereinstimmung ist herrlich und neue Erfahrungen, da Veränderungen zum Leben gehören, ebenso. Völlig offen, aber keinesfalls rückschrittlich.

Also mir persönlich, ist es auch wichtig das die Sexuellenvorlieben in einer Beziehnung übereinstimmen. Ich selber habe gar nicht mal so ausgefallene Vorlieben, als das sie von einer Frau nicht geteilt werden könnten^^ Es gibt ja tatsächlich Frauen, die nicht auf's Blasen stehen. Oder ist das nur ein Märchen?

Manche tun es auch mit Kalkül.
• um von einem steifen Schwanz gevögelt zu werden
• oder um auch geleckt zu werden
• um für ihre Verwöhnung vom Mann geschätzt/geliebt/belohnt zu werden

Kurzum, - Motive sind nicht immer uneigennützig.

ganz genau

100% gibt es doch gar nicht!
Man lernt doch erstmal einen Menschen kennen.
Diese Auflistung ist eine grobe Orientierung, eigentlich könnte man es auch weglassen!

Naja, also es muss nicht alles 100% ig passen.Aber ich mir für mich keinen Partner ohne BDSM Hintergrund vorstellen, da würde ich auf Dauer leiden.

@*****sin
Es sollten, so wie ich das sehe, schon mehr als 50% übereinstimmen, nichts allzu gegensätzlich sein.

Man wird den anderen nämlich nicht passend machen und selbst will man auch nicht umerzogen werden.
Ich weiß nicht, wie lange die Kennenlernzeit ist - kommt sicher darauf an, ob es in der Swingerszene ist oder ob jemand eine kleine, lockere oder feste Beziehung sucht - aber ich möchte mitten beim Sex, beim Schmusen nicht des öfteren denken un d dann sagen müssen: Du, DAS mag ich ÜBERHAUPT nicht

Müssen sie 100% stimmen oder sagt ihr dass ihr auch auf das eine oder andere bei dem Date, bzw. beim Sex mit dem Date verzichten würdet.

Nein müssen sie nicht.
Was mir mit dem Einen gefällt, kann bei dem Anderen absolut nicht passen.

Daher habe ich keine Liste gepflegt. Mir ist wichtig zu erkunden, welche Schnittstelle beide haben, was beiden gut gefällt.

Die meisten Profile hier wollen sich alles offenhalten, wollen die eierlegende Wollmilchsau......
Mich schreckt solche Indifferenziertheit eher ab...

Grüssle
Stahlwittchen ...

Meine Vorlieben sollten nicht seine Abneigungen sein. Und umgekehrt.

Ansonsten finden sich eigentlich immer genug Schnittmengen wenn man sich mag.
100% Passung der Vorlieben sagt nix ob man sich riechen kann.

Sicher sollte das schon gut übereinstimmen, und sicher kann ich da auch Abstriche machen.
Einiges ist fix und nicht verhandelbar.
Zum Beispiel, meine No gos, stehen für mich fest.

BDSM,SM, FFM,MMF, Swingen, Bi,NS, Kaviar geht gar nicht niemals.

Meine Vorliebenliste ist schon sehr durchdacht und für die interpretierbaren Punkte habe ich eine Zusatz-Homepage, die ein paar Dinge genauer erklärt.

Wie schon vor mir erwähnt wurde, nehme ich Abstand von Männern, bei denen meine Vorlieben seine No Go's sind und umgekehrt.

Ein Mann mit einer 20 - Punkte - "Unbedingt" - Liste ist nichts für mich, denn da habe ich das Gefühl, das er sich kaum Gedanken darüber gemacht hat.

Also: mir persönlich ist die Vorliebenliste wichtig, aber nicht alles ist dort in Stein gemeißelt. "geht gar nicht" ist allerdings "geht gar nicht".

Es muss sicherlich keine 100%ige Übereinstimmung geben, aber für ein erfülltes Sexleben ist eine hohe Kompabilität notwendig. Das mag jemand in anderen Beziehungskonstrukten zB offene Beziehung anders sehen, weil einige Vorlieben ausgelagert werden können, da ich aber grundsätzlich nur monogame, exklusive Partnerschaften habe, ist das bei mir nicht der Fall.

Hier auf Joy achte ich besonders auf die „Unbedingt/Geht gar nicht“-Vorlieben bzw die Neigung(en) eines Mannes. Mit einem Sadist, der zB auf Deepthroat steht, kann ich persönlich gar nichts anfangen.

Das heißt aber nicht, dass alles mit den Vorlieben steht oder fällt. Da gehört schon mehr dazu. Wichtiger als konkrete Vorlieben ist mir der Drang, einfach mal Neues auszuprobieren und sich auf Unbekanntes einzulassen.

Also ich finde schon das man ein paar gemeinsame Vorlieben haben sollte. Nun kommt es darauf an welche es sind und ob man den Kompromiss eingehen kann darauf zu verzichten.

Keiner sollte auf etwas verzichten, was er/sie unbedingt braucht. Jeder sollte aber auch mal probieren ob es wirklich nicht ihrs/seins ist. Vielleicht gefällt es ja doch und man bekommt doch eine Übereinstimmung mehr oder wenigstens in einer abgeschwachteren Version.

Wenn die Vorlieben zu weit ins komplette Gegenteil liegen, dann würde ich mich auch nicht mit ihm treffen! Sollte schon etwas passen, sonst haben wir doch beide keinen Spaß.

Ich denke es gibt Dinge auf die Mann/Frau verzichten kann und es gibt Dinge auf die will ich eben nicht verzichten.

Gerade das Beispiel BDSM ist wohl für die meisten, die das vor fifty Shads of Grey schon auslebten, mehr als nur ne nette Abwechslung im Bett. Es ist eine Art Lifestyle, Lebensphilosophie oder Lebenseinstellung oder wie man dem auch immer sagen möchte.

Ein Date oder ein Partner der kein BDSM mag kommt für mich definitiv nicht in Frage. Schlicht und einfach interessiert mich das nicht. Innerhalb dieses Rahmens gibt es aber Praktiken auf die ich Verzichten kann und welche auf die ich nicht verzichten will.

Aber wenn die Grundeinstellung schon nicht stimmt dann brauch ich gar nicht weiter zu diskutieren da es verschwendete Zeit ist.

Da ich auf meine nicht BDSM-Vorlieben teilende Partnerin nicht verzichten möchte, möchte ich eben für diesen Bereich eine sinnvolle Ergänzung. Und das ist gar nicht abwegig, denn es gibt viele Frauen mit BDSM-Fantasien mit BDSM ablehnendem Partner. Man muss nur über den eigenen moralischen Schatten springen, dann kann beiden mit Vorliebe BDSM gedient sein.

Ich habe meine Freundin hier nicht kennengelernt, möchte aber mitmachen.

Wir haben uns im Internet kennengelernt, da war aber kein Vergleich von Vorlieben möglich.
Mir ist das aber völlig egal, mir gefiel die Frau und ich wollte sie kennenlernen. Nach dem ersten Kaffee hat sich das nochmal sowas von verstärkt, da wusste ich aber auch noch nicht was geht. Was ich wusste: wir sind menschlich auf einer Wellenlinie.

Kurz, der Sex ist der Wahnsinn. Aber selbst wenn es Dinge gebe die sie nicht machen würde, ich hätte sie trotzdem haben wollen. Sex ist mir auch wichtig, steht aber nicht an erster Stelle.

Hier gibt es so viele Probleme in Partnerschaften, weil viele ihre Bedürfnisse über die Beziehung stellen, das ich manchmal denke: ich hoffe ihr macht keinen Fehler. Ich hoffe ihr erkennt, wenn es den so ist, was ihr für einen tollen Partner habt. Und! Wieso habt ihr euch überhaupt auf eine Beziehung eingelassen? Eine nymphomanin zb. Kann sie schon von Anfang an nicht gewesen sein

Das Thema bezieht sich zwar auf reale Treffen, aber diesen ist ja meist ein Kennenlernen auf virtueller Ebene vorangestellt und auf diese bezieht sich mein Beitrag auch.

Ich schenke den sexuellen Vorlieben nur beiläufig Beachtung, da mir andere Angaben im Profil wichtiger erscheinen und im besten Fall etwas über den Menschen aussagen. Und bei den vielen Auswahlmöglichkeiten über diese Vorlieben scheint es nahezu ausgeschlossen, das perfekte Match zu finden.
Das Interesse an einem Profil definiert sich für mich nicht an den sexuellen Vorlieben. Aber die Priorisierung der sexuellen Vorlieben ist auch ganz sicher von der Suchintention abhängig und insofern verstehe ich die anderslautenden Beiträge hier vollkommen.

Für mich hat es schon fast Symbolcharakter, daß diese Vorlieben erst ganz unten bzw. am Ende des Profils Erwähnung finden und nach meiner Ansicht sind sie dort gut platziert.

Dieses totalitäre Vorabfestlegen über "unbedingt" und "geht gar nicht" kommt für mich kaum in Betracht und deshalb sind diese Felder auch äußerst überschaubar gehalten. Natürlich gibt es da in den Vorgaben sehr viele Sachen, die ich noch nie versucht, von denen ich nur sehr vage Vorstellungen habe und manches stößt mich auch ab, wo hingegen anderes mein totales Entzücken hervorruft. Dennoch habe ich alles irgendwo im "Mittelfeld" platziert, weil die reine Vermutung, was richtig toll und was gar nicht toll sein könnte für mich nicht ausreichend ist, um es in "unbedingt" oder "geht gar nicht" zu verewigen, da mir für diese Kategorisierung einfach die Erfahrung fehlt.

Ein interessantes Profil verliert für mich nicht seine Reiz, wenn die dort in "unbedingt" und "geht gar nicht" genannten Vorlieben im genau umgekehrten Verhältnis zu den meinen stehen, was praktisch auch kaum möglich ist, da bei mir ja nicht soviel genannt ist, wo etwas entgegenstehen könnte.

Letztendlich vertrete ich die Ansicht, daß man sich auch in seinen sexuellen Vorlieben in einem Entwicklungsprozess befindet. Was für mich heute das Höchste darstellt kann morgen schon uninteressant sein und umgekehrt, je nachdem welche Erfahrungen man mit wem macht.

Und mich reizt die Vorstellung Phantasien zu entdecken und auszuleben, von denen ich im Vorfeld nicht einmal wußte, daß ich sie habe.