Vorlieben: Bedingung für eine Beziehung?

Hallo 🙋‍♀️

Also ich persönlich habe wirklich nur meine Vorlieben im Profil stehen. Jedoch würde ich nicht alles meiner Vorlieben sofort beim ersten Mal und mit jeder Person erleben wollen. Manches bedarf auch einfach etwas Vertrauen und Vertrautheit für mich.
Dennoch sind mir die von mir genannten Vorlieben wichtig .


Viele Grüße 🙂

Angegebene Vorlieben sind für mich nie ein Aspekt für einen Kontakt, können aber als Argument dagegen wirken.

Wenn jemand etwas, was mir wichtig ist, unter unbedingt zu stehen hat, ist das allein für mich kein Argument für eine Kontaktaufnahme.
Kontaktiert mich aber jemand, der da gewisse Punkte unter unbedingt oder geht gar nicht zu stehen hat, kann das direkt ein Abturner sein.

Wer zum Beispiel unter unbedingt schlank und/oder bei geht gar nicht mollig zu stehen hat, hat für meinen Geschmack den Fokus auf Punkten, die mich nicht abholen (dabei bin ich selbst schlank, daran liegt es also nicht). Wer unbedingt nymphoman sucht, sollte sich meiner Meinung nach mal genauer mit dem Begriff beschäftigen (ich finde es allgemein blöd von Joy, dass es diesen Begriff da überhaupt gibt).
Wer wahllos so ziemlich alles unter unbedingt zu stehen hat, sollte vielleicht auch nochmal im Duden nachschlagen, was "unbedingt" eigentlich bedeutet.
Wer nun Dinge dort zu stehen hat, die mir keinen Spaß machen, oder Dinge ablehnt, die mir wichtig sind, würde es wohl für einen sexuellen Kontakt nicht passen.

Ansonsten sehe ich diese Liste nicht als absolut, wenn man jemanden kennenlernt, sondern eher als Orientierungshilfe, ob es passen könnte.

Da ich außer Küssen keine must haves habe und eh keine sexuelle Exklusivität brauche, gebe ich auf die Vorlieben nix. Meistens lese ich die nicht mal. Zuerst der Mensch,dann die Vorlieben. Habe aber Verständis dafür,wenn man drauf achtet.

Er: Ja, ich lese bei jeder Kontaktanfrage die Profile und auch die Vorlieben. Vor allem was unter "geht gar nicht" und so steht, ist wichtig. Da es einige Themen gibt, die ein sofortiges aussortieren bedeuten. Also schon wichtig. Aber auch der Rest des Profils ist wichtig.

mir ist erstmal nur wichtig, dass die Basisneigung zusammenpasst, extra Vorlieben erdrücken mich gewissen Vorlieben genügen zu müssen.

Also Bedingungen für eine Beziehung sind die Vorlieben bestimmt nicht. Da hier die meisten aber wohl was anderes als ne Beziehung suchen sind sie ein Anhaltspunkt. Dazu auch in welchen Gruppen jemand ist und natürlich der Profiltext. Ich hasse auch die generierten Text
Wenn jetzt eine Frau bei unbedingt BDSM drin hat, in der Gruppe "fesselnde Spiele" ist und die Bilder auch dem entsprechend sind macht ein Anschreiben von mir wenig Sinn. Meine Unbedingt Vorlieben sollten sich irgendwo schon bei "steh ich drauf" aufwärts wiederfinden. Ob es dann zu allem kommt usw. ist ja ein ganz anderes Ding.

Ansonsten sucht man ja evtl. verschiedene Sachen. Das meiste klärt sich nach ein paar Nachrichten. Und die Bilder sind am Ende entscheidender als die Vorlieben ist so die Erfahrung.

Bedingungen an eine Beziehung würde ich nicht stellen, wenn man sich sympathisch ist und die Liebe da ist kommt alles von ganz alleine

Hallo
Die Vorlieben oder auch nicht Vorlieben sind sehr, sehr wichtig hier.
Viele schauen darauf und sortieren danach auch aus. Es ist ein bißchen wie das Haar in der Suppe suchen. Auch wenn alles zu passen scheint kann es nun doch eine einer Vorliebe, positiv oder negativ, einem gerne mal ausprobieren und so weiter scheitern.
Ein universal passend gibt es nicht. Am besten du bist ehrlich und gibst an was du magst und was nicht, und schaust was sich ergibt.
Ebenso gilt das für deine Gruppenauswahl.
Grüße

Ich gebe hier selbst keine an und ich interessiere mich auch nicht wirklich bei anderen dafür. Vorlieben verändern sich auch mit unterschiedlichen Personen und dann nochmal gemeinsam. Wäre vielleicht anders, wenn mir irgendeine Praktik total wichtig wäre und ich mir wünsche, der andere erfüllt sie.

Die hier angegebenen Vorlieben interessierten mich bisher nie so wirklich. Ja, ich lese gerne mal drüber aber letztlich sagen die Punkte nicht viel aus. Denn jeder Mensch interpretiert hier andere Dinge hinein - will ich beispielsweise die Vorlieben mit allen Menschen ausleben, die ich kennenlerne oder sind gewisse Bereiche exklusiv dem eigenen Partner vorbehalten? Da gibt es ganz unterschiedliche Ansätze.

Wichtig ist es, mit den Menschen zu sprechen. Man kann die Vorlieben gut als Aufhänger nehmen (aber bitte nicht in den ersten Mails, sondern nur, wenn man sich schon ein bisschen länger kennt ) und dann herausfinden, wie die Dinge gemeint sind, bzw. wie eine Person dazu steht.

Aber so oder so haben die Punkte für mich wenig Aussagekraft: ich habe schon öfter Dinge mit Frauen gemacht, die unter den NoGos standen und durch mich wanderten Punkte dann oftmals "nach oben". Man sollte diese Angaben maximal als grobe Richtung ansehen, in welche die Interesse der entsprechenden Person gehen könnten.

Es gab gewisse Praktiken die ich nur mit gewissen Partnerinnen praktizierte, das war auch nur mit denen schön.
Bei anderen Partnerinnen gab es dann andere Vorlieben.
So waren diese Vorlieben praktisch personenbezogen.

Ich persönlich habe da einen kleinen Tick oder Kink, wenn der unter "geht gar nicht" steht dann zweifle ich die sexuelle Kompatibilität doch schon an.
Bisher wurde das immer mit einbezogen und als Bereicherung empfunden.

sind die nicht.

Habe nicht alle Vorliebe im mein Profil, aber Ich probiere gerne auch andere Sachen aus und bin offen für neues...

Ich schreibe oder kreuze nur Vorlieben auf die ich mag und praktiziere.
Für langfristes, sollten die Vorlieben schon geteilt werden.

Das ist ein interessantes Thema. Dabei bin ich hin und her gerissen. Denn einerseits schrecken mich beim Lesen der Profile zu viele Vorlieben ab. Andererseits möchte ich natürlich deutlich machen, was alles mit mir möglich wäre.

Ich fühle mich also von sehr vielen Vorlieben unter Druck gesetzt. Selbst wenn sie zu meinen passen würden. Wahrscheinlich gaukelt mir mein Unterbewusstsein vor, dass ich es da mit einer Frau zu tun habe, die gleich alles auf einmal erleben möchte. Dabei sollte mir doch klar sein, dass ich selbst nicht alle meiner Vorlieben ausleben muss.

Allerdings ist manches auch hilfreich, sollte es zu einem ersten Mailkontakt kommen. Wenn eine Vorliebe, die ich nicht zu bedienen bereit bin, für die Interessentin absolut wichtig ist, kann man sich eine weitere Annäherung ersparen.

Vorallem wenn es Extreme sind, dann finde ich Vorlieben schon sehr wichtig.
Schließlich steht nicht jede/r auf Fäkalien-Spiele. Und BDSM ist auch nicht für jedermann/-frau.

Die Unterteilung in
unbedingt
steh ich drauf
usw.

ist etwas missverständlich, da man ja nur Smileys beim Ausfüllen sieht. Was dann am Ende auf dem Profil steht, ist vielen anfangs gar nicht bewußt.
Sollte hier vielleicht generell mal vom Anbieter überdacht werden.

Der JC bietet die beiden Rubriken: "Unbedingt" und "Steh ich drauf."

Ich halte es für sinnvoll das "Unverzichtbare" in der ersten Rubrik zu nennen.
Das Wünschensewerte aber im Einzelfall Verzichtbare in die zweite Rubrik.

Ich achte da schon drauf. Es gibt so ein, zwei Dinge ohne die ich eine Frau gar nicht erst anschreiben muss. Andersrum weiß ich, welche Sachen meine No-Gos sind und wenn sie sich diese aber wünscht, kann man sich den Streit auch direkt sparen.
Ist ehrlicher für beide Seiten, finde ich.

Interessant ist das Verständnis von "unbedingt".
Ich hatte Smileys und habe bei den Dingen, die ich wirklich mag, halt das am meisten lachende Smiley genommen. - Bis mir jemand erklärte, dass das zu "unbedingt" führt und das wiederum folgerichtig als "es geht nicht ohne" interpretiert wird.
Ist aber gar nicht die Intention. Also steht das jetzt unter "Steh ich drauf" und das ist wiederum nicht direkt auf der Profilseite ersichtlich.

Ich finde das System daher nicht wirklich optimal.

Ach ich müsste bei uns auch mal einiges raus nehmen, weil es einfach zu verwirrend ist wenn alles möglich da steht!
Sehen es so das es eine Richtschnur ist, besser ist wenn da steht was man nicht mag, so mittlerweile unsere Erfahrung vieles ist doch nur Profil Blendwerk z. B. die Angabe Gang Bang. Die allermeisten die das stehen haben, haben bestimmt noch nie einen gemacht sondern eher einige Anfragen dazu abgelehnt!

Viele meinen ja z. B. ein dreier sei schon ein G-B mit nichten, es sollten schon ca. 4>>>>> Männer sein..
Hauptsache es ist vermerkt und man geht mit dem Mainstream!
Was also sollen so viele Angaben? Setzt euch einfach zusammen und dann wird man "sich finden oder nicht", jedenfalls hat man gleich den richtigen Gesprächsstoff für den weiteren Verlauf am Abend!
Also besser erfragen als
Wobei schon eine Richtung zu erkennen sein sollte, wenn also BDAM gewünscht ist sollte so was vermerkt sein, weil es ja über das so genannte "Normale" doch hin aus geht.

Viel besser ist es doch die Vorlieben gemeinsam zu erkunden dann ist man auch über den/die Gegenüber im Bilde. Voraussetzung ist natürlich ein offene und ehrlicher Austausch über die Thematik!

Weil sonst wird es nix mit dem Nachbarn /rin !

Ups!
Also besser erfragen als quasi eine Liste im Kopf abzuarbeiten!!!

Ich habe durch meine Frau allein schon festgestellt, dass sich Vorlieben auch ändern können, sich erweitern, es dabei sehr auf das Gegenüber ankommt, und solange man auch miteinander kommuniziert.
ABER sehe ich das auch eher so, dass mich bestimmte Dinge, die auf einem Profil strikt als Vorgabe "mag ich" angegeben werden, auf alle Fälle abschrecken, eine Person zu kontaktieren.
Wenn z.b. jemand vegan/ vegetarisch sich ausschließlich ernährt, dann sehe ich als Allesesser Konfliktpotential. Ich esse gern auch mal vegan/ vegetarisch, aber da ich auch Harmonie im Leben brauche, verzichte ich dann lieber auf den Kontakt.
Oder wenn jemand mit Kultur/ Bücher/ Oper ankommt als "mag ich"....
Auch schaue ich darauf, welche Gruppen die Person alles hat UND - ganz wichtig -
Der Profiltext!
Wenn da gar nix steht oder nur ein 2-Zeiler oder ein knapper Generatortext - Zack - verloren!
Tolle Vorlieben hin oder her....
Faun

Aufgrund des Profils bzw. der darin befindlichen Vorlieben kann der Eindruck entstehen dass man mit dieser Person besondere Erlebnisse haben könnte.
Vielleicht eine kleine Vorliebe intensivieren könnte.
Oft relativiert sich das aber bei weiterem Kontakt.

Diese Liste der Vorlieben ist vermutlich ein häufiger Grund, warum Kontakte nicht zustande kommen und sich viele, vor allem Männer, wundern oder sogar beschweren, dass sie nicht angeschrieben werden oder keine oder eine ablehnende Antwort auf ihr eigenes Anschreiben erhalten.
Ich selbst habe nur ein paar Punkte in den drei Kategorien "Steh ich drauf", "Mag ich nicht so" und "Geht gar nicht" angegeben, zu denen ich auch 100%ig stehe. "Unbedingt" sehe ich als ein "Muss" an, ohne das ein Kennenlernen von vorn herein keinen Zweck hat. Die Kategorie "Situationsbedingt" sagt in meinen Augen gar nichts aus, da sie weder eine Zustimmung noch eine Ablehnung ist. Dann kann man, diese Angaben auch gleich weg lassen. "Würde ich gerne mal ausprobieren" signalisiert auch nur ein mögliches Interesse, um mal etwas zu probieren worin man bisher keine Erfahrung hat. Da auch ich in vielen dieser von JC vorgegebenen "Vorlieben" wenig bis keine Erfahrung habe, hatte ich in meinem Profiltext mal den Satz stehen: "Ich würde mit der passenden Partnerin auch mal neue Dinge ausprobieren, denn es soll ja beiden Spaß machen". Und diese Meinung vertrete ich immer noch.
Wenn man sich außerhalb von JC für eine Person interessiert, spielen erstmal viele andere Faktoren eine Rolle, ob es zu einem (erweiterten) Kennenlernen kommt. "Vorlieben" werden da im seltensten Fall gleich beim ersten Kontakt angesprochen.
Bis auf wirkliche Ausschlussfaktoren in der Kategorie "Geht gar nicht" hängt es auch hier bei JC einfach von der Person ab, ob man die angegebenen "Vorlieben" tatsächlich als "in Stein gemeißelt" betrachten muss. Wichtiger finde ich den ohne Textgenerator selbst erstellten Profiltext, der ja auch oft schon etwas über Vorlieben und Interessen verrät. Und dann gibt es ja unter dem Text auch noch die beiden Kategorien "Das mag ich" und "Das mag ich nicht". Für mich sind diese beiden Kategorien aussagefähiger als nur die Liste der auf Sex und Erotik fokussierten "Vorlieben".

Ich schaue mir die Vorlieben tatsächlich an. Je mehr ich davon vorfinde, desto mehr schrecken sie mich ab. Sie verunsichern mich. Das gleiche gilt, wenn ich zu viel Infos im Text vorfinde, die Sexpraktiken beschreiben.

Dass das eigentlich Blödsinn ist, ist mir durchaus bewusst. Es wird sicherlich heißer gekocht, als gegessen. Dennoch mache ich aufgrund der Angaben oft einen Rückzieher, weil sie mich unter Druck setzen. Sie vermitteln mir das Gefühl, Leistung erbringen zu müssen und dann denke ich, hier nicht mithalten zu können. Es sind aber weniger die Vorlieben selbst (davon sicherlich auch welche), sondern eher das Tempo, das damit vorgegeben wird.