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Langweiler im Bett?

Langweiler im Bett?
Durch einen anderen Thread (Wie verbraucht darf Sie sein?) ist mir aufgefallen, das eine große Mehrheit sexuelle Erfahrung für eine sehr positive Eigenschaft hält.

Gleichzeitig entstand dabei der Eindruck, das Erfahrung (nur) durch eine Vielzahl wechselnder Partner erlangt werden kann.

Aber bin ich wirklich Erfahrener - im Sinne von eine bessere, attraktivere Partnerin, wenn ich z. B. 100 One-Night-Stands in der Missionarsstellung hinter mir habe?

Das jeder Mensch seine eigene Art hat, Sex zu machen ist klar. Und das ich diese verschiedenen Arten kennenlerne, wenn ich viele verschiedene Partner habe, ist auch klar.

Zählt häufiger Sex mit ein und dem selben Partner nicht als Erfahrung? Flacht die Lernkurve nach dem 3 Mal ab, und man lernt nichts mehr?

Sind bindungsfähige, treue Menschen automatisch Langweiler im Bett?


Fragende Grüße,

Nigra
Der Sex wird besser....
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Sex erst mit der zunehmenden Dauer der Partnerschaft immer besser wird. M.E. hat Sexualität sehr viel mit Vertrautheit und Vertrauen zu tun. Erst ab einem gewissen Grad des Vertrauens, können sich nach meiner Auffassung die Partner richtig fallen lassen.

Ein ONS wird nie den Grad der Sexualität erreichen, den eine längere Partnerschaft hat. Allein die Artikulation der Wunschvorstellung der jeweiligen Partner benötigt Vertrauen und Zuneigung.

Ich weiß nicht, ob meine Einstellung Old Fashioned ist, aber dies ist meine persönliche Auffassung.

L.G.

Fritz0203
Viele verschiedene Liebhaber/innen ...
... machen noch keine Erfahrung, das stimmt so weit.

Aber!

Es ist genauso ein Trugschluss, zu glauben, man könne große Erfahrung besitzen, weil man mit ein und demselbem Partner schon so gut wie alles ausprobiert hat.
Erfahrung sehe ich in dem Fall nämlich auch als manuelle Fähigkeit und da wird es bei nur wenigen Sexualpartnern eng. Man kann vielleicht bei genau dem einen alle möglichen richtigen Knöpfe drücken, aber das sagt noch nichts darüber aus, ob das auch bei andern funktioniert.

Sexuelle Erfahrung besteht ja auch darin, auf den jeweiligen Liebhaber, die jeweilige Liebhaberin sehr gut eingehen zu können, am besten von Anfang an und sich nicht anzustellen wie der erste Mensch. Hierbei sind natürlich eine große Anzahl von Sexualpartnern durch nichts zu ersetzen.

Fazit: Man kann mit nur einem Partner zwar erfahren sein, aber das kann man dann nicht einfach auf potenzielle andere Liebhaber übertragen.
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Aber bin ich wirklich Erfahrener - im Sinne von eine bessere, attraktivere Partnerin, wenn ich z. B. 100 One-Night-Stands in der Missionarsstellung hinter mir habe?
Sicher nicht ... man muss auch in der Lage sein, die gewonnenen Erfahrungen für sich zu nutzen.
Wichtig ist die Einstellung zum eigenen Körper und der Umgang damit.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen weit mehr Spaß und Befriedigung erfahren haben, wenn sie es verstanden haben, auf ihr Gegenüber einzugehen und seine Fähigkeiten zu fördern.
Es gibt sicher viele Wege um ans Ziel zu gelangen - einen Menschen aber zu verurteilen und ihn in einem schlechten Licht stehen zu lassen, nur weil er einen anderen Weg geht, das ist nicht unbedingt nachahmenswert.
Bei all diesen Dingen ist es sicher nicht verkehrt, wenn man die eine oder andere Erfahrung mit unterschiedlichen Menschen machen kann.
Gerade wenn es um das Ausbauen von Möglichkeiten, das Ablegen von Hemmungen, das Betreten von Neuland geht - sollte man die Vielfalt der Menschen nicht unterschätzen.
Nicht jedem Menschen gelingt es, sein Gegenüber in Bereiche zu führen, in denen er noch nie zuvor war ... Mauern einzureißen ... neue, früher undenkbare Dinge zu erfahren.
All das kann der beiderseitigen Zufriedenheit in der Zukunft dienen.
Warum sollte man das ablehnen und negativ über Menschen urteilen, die so handeln wollen?

Zählt häufiger Sex mit ein und dem selben Partner nicht als Erfahrung? Flacht die Lernkurve nach dem 3 Mal ab, und man lernt nichts mehr?
Natürlich ... aber nicht jeder Mensch ist mit allen Fähigkeiten ausgestattet.
Jeder Mensch hat seine Grenzen.
Liegen diese auf einem völlig unterschiedlichen Niveau, sind Probleme in Zukunft vorprogrammiert.
Ein weitere Grund, mal in Nachbars Garten zu schauen ... drum prüfe ... wer sich ewig binde ...

Sind bindungsfähige, treue Menschen automatisch Langweiler im Bett?
Auf keinen Fall - es kommt immer auf die Weite ihres Horizontes, ihrer Möglichkeiten und Fähigkeiten an.
Erfahrung kommt aber auch hier wieder zum Tragen ... in jeder Hinsicht ... nicht nur sexuell.
Die bekomme ich nun einmal auch durch wirkliche Nähe ... und mit dieser Nähe geht nun einmal auch eine körperliche Anziehung einher.

Ich persönlich verurteile keinen Menschen mit sexueller Vergangenheit.

Al
****ity Paar
16.585 Beiträge
natürlich
hat die anzahl der liebhaber nichts mit der qualität im bett zu tun.
mein erster freund mit dem ich zum allersten mal intim wurde hielt sich für einen tollen hengst.obwohl ich keinerlei erfahrung hatte,wusste ich nach sechs jahren,dass das nicht die spitze vom eisberg sein konnte.

ich lerne dann einen mann kennen, 20 jahre älter als ich und ja das war es dann.ich lernte, was es heisst verwöhnt zu werden und zu verwöhnen und das ganze hielt 19 jahre!
als mein mann dann plötzlich starb,haben von meiner erfahrung der eine oder andere mann provitiert.mittlerweile bin ich wieder seit zwei jahren in festen händen und wir erleben zusammen wieder eine andere sexualität,sprich mit anderen paaren.

für mich war jeder abschnitt eine lehrphase und wenn es sexuell nicht passte,bin ich immer gegangen.
*********oy_nw Mann
70 Beiträge
Ich denke nicht, dass es einen Zusammenhang zwischen Quantität und Qualität gibt.

Natürlich sind Erfahrungen sehr hilfreich, um auch für sich neue Dinge zu entdecken. Ich persönlich habe fast immer etwas mitgenommen, was meinen Horizont entsprechend erweitert hat *g*

Trotz allem ist es natürlich auch weiterhin vom Partner/ von der Partnerin abhängig, ob Langeweile aufkommt oder nicht.

Grundsätzlich stimme ich meinem Vorschreiber zu, dass sich richtig guter Sex langsam entwickelt. Erfahrungen auf beiden Seiten sind dann sicher das Salz in der Suppe.
So schnell?
obwohl ich keinerlei erfahrung hatte,wusste ich nach sechs jahren,dass das nicht die spitze vom eisberg sein konnte.

*floet*
****ity Paar
16.585 Beiträge
duanehanson
siehst du ,da war ich noch jung und dachte,wenn man einen liebt langt das.irrtum,ohne guten sex wollte ich dann doch nicht leben und halte es heute noch so.

aber das sind halt erfahrungen und auch die waren gut so...
Ich für mich habe die Erfahrung gemacht, das ich bei jedem Partner eine Zeit erlebt habe, in der wie uns "Entdeckt" haben, und in der ich tatsächlich Neues gelernt habe.

Diese Phase dauert bei mir in etwa 1/2 bis ein Jahr, erst dann "kenne" ich meinen Partner, und es hat sich ein gemeinsames Repertoire gebildet: eine Sammlung von Lieblings-Stellungen, Zeiten, Orten, Berührungen, die wir als Paar besonders genießen, und die deshalb häufig "genutzt" werden.

Und dann gibt es hin und wieder ganz besondere Ideen, Versuche, Experimente - manchmal auch durch den Joyclub angeregt - die Abwechslung rein bringen und manchmal auch das Repertoire erweitern.

Von meinen "Kurzzeitaffären" kann ich nicht sagen, das ich viel gelernt habe: Es war aufregend und neu, spannend und geil - oder manchmal auch einfach nur öde. Ich habe dadurch keine Grenzen überwunden, keine neuen Praktiken erfahren. Das mag aber daran liegen, das ich nur wenige "kurze" Begegnungen hatte.

Liebe Grüße,

Nigra
@corvusnigra
die aussage kann ich so nur unterstreichen, mir geht es genauso.

neues kennengelernt oder aussergewöhnliche erfahrungen gemacht hab ich immer nur in einer "richtigen" beziehung, in kurzen affairen war es mir bisher nicht möglich meinen horizont zu erweitern. vielleicht weil ich auch einen gewissen grad der vertrautheit brauche um mich richtig fallen zu lassen.
sicher kann man auch ohne beziehungsvertrauenspipapo neues ausprobieren, aber für mich hatte es dann etwas ...technisches / seelenloses... ich finde irgendwie nicht die richtigen worte, vielleicht trotzdem verständlich: ich hatte im endeffekt nix davon.
*********oy_nw Mann
70 Beiträge
Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich mit meinen Ausführungen keine ONS meine *zwinker*

Die mag ich nicht wirklich! Ich habe die neuen Dinge aus Affären gezogen, die immer etwas länger anhielten.
****ity Paar
16.585 Beiträge
klar
"lernt" man in längeren beziehungen,aber es ist auch mal schön seine eigenen erfahrungen an den mann zu bringen... *lol*
Ich denke, es ist die richtige Mischung aus neuen Impulsen (durch andere Menschen), und tieferen Erfahrungen mit sich selbst und einem sehr, sehr vertrauten Menschen. Die Offenheit, der freie und selbstbewusste Umgang mit dem Sex.... Ein Langweiler ist für mich jemand, der relativ früh aufgehört hat, sich weiter zu entwickeln, wobei die Entwicklung nciht nur in Rictung "höher, schneller,weiter" gehen sollte, sondern eben in die Tiefe, in sich hinein. Denn die massivsten Grenzen sind nun mal in einem selbst.
*********h_bw Paar
291 Beiträge
Ich finde, es liegt sehr stark am Partner oder am eigenen Charakter.
Ich hatte früher mal einen Freund und wir brauchten ca. 5 Monate um mal etwas anderes auszuprobieren und bei einem anderen haben wir an einem Wochenende das Kamasutra durch gemacht.
Ich habs eben erlebt, dass man auf der einen Seite nach einiger Zeit eben eine längere, langweilige Flaute zulässt, oder onstant sich immer weiter vorwagt.
Es kommt drauf an, wie die Person bereit ist zu lernen. Eine Freundin erzählte mir mal, sie hätte einen etwas längerandauernden Flirt ( also lover) der sehr viele Frauen hatte, aber eine totalle Niete im Bett war.

Wenn beide Partner sich auf einander einlassen können, kann man auch nur bei einer einzigen langen Beziehung sich perfektionieren...vielleicht auch durch Filmchen schauen*grins*
****ity Paar
16.585 Beiträge
deswegen
hatte er ja viele frauen,weil er ein langweiler war.dann sind die ladys schnell weg und das zu recht *lol*
*********h_bw Paar
291 Beiträge
*haumichwech*

ja, einige kriegens nie gebacken
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Sex erst mit der zunehmenden Dauer der Partnerschaft immer besser wird. M.E. hat Sexualität sehr viel mit Vertrautheit und Vertrauen zu tun. Erst ab einem gewissen Grad des Vertrauens, können sich nach meiner Auffassung die Partner richtig fallen lassen.

Also ich mach grad die Erfahrung, dass genügend Vertrauen da ist, aber kein Wille sich eingehend mit Sexualität zu befassen oder drauf einzulassen. An der Erfahrung scheiterts hier und dort nicht...

TV & Couch gewinnt *gleichplatz*
Ist "gut im Bett sein" es nicht eigentlich eher ein Naturtalent, das durch eine entsprechende Menge Übung zur Vollendung reift?

Es gibt Männer, die nie über das "Rammler-Stadium" rauskommen, trotz jeder Menge Übung.

Es gibt Männer mit großer Erfahrung, die einen so anderen Stil als ich haben, das ich damit nichts anfangen kann.

Umgekehrt gibt es Männer, die mir mit ein paar Worten im Chat ein feuchtes Höschen bescheren - ohne große Vorkenntnisse, nur weil sie auf die gleiche Art ticken wie ich.

Nigra
das
wichtigste ist sich dabei und danach gut fühlen-die technik und die besonderheiten ergeben sich, wenn alle es möchten-manchmal ist ein quicki (15minuten)ohne vorbereitung auch schick für uns
ich kann Fritz eigentlich nur recht geben, wobei auch an der Aussage von waterwild was dran ist.
Mein Freund und ich hatten erst so eine "Krise" das Sofa und Fernseh einfach präsenter waren als Sex. Wobei wir die Kurve gekriegt haben und unser Sexleben grad ordentlich aufpeppen.....
Ein ONS oder eine flüchtige Affäre ist schon mal ganz interessant, aber so richtig eingehen kann man einfach nicht auf den anderen, und richtig guter Sex kommt erst mit den Jahren, zumindest dann wenn man drüber redet und auch mal probiert!!! *zwinker*
Naja - ich bzw. wir versuchen ja auch die Kurve zu kriegen - man muss nicht gleich alles hinschmeißen.

Das sind so ne Art Konjunkturzyklen *zwinker* momentan befinden wir uns wieder im Aufschwung hrhr

Das mit Vertrauen usw. find ich hat schon was. Aus dem Grund bin ich über die Zeit auch zu nem schlechten ONS´ler geworden. Okay - kann sich wieder ändern ^^ aber richtig gut und intensiv zur Sache gings nur bei längeren Verbindungen. Ich würd auch, wenn ich über jc jemand suchen würde, eine konstante Bekanntschaft aufzubauen versuchen


Chris
Ist "gut im Bett sein" es nicht eigentlich eher ein Naturtalent, das durch eine entsprechende Menge Übung zur Vollendung reift?

Ein Naturtalent muss man keines Falles sein, um eine Frau glücklich zu machen, es ist halt erforderlich auf die Frau einzugehen, dann klappt es auch ohne die Nachbarin.
@****fo

es ist halt erforderlich auf die Frau einzugehen

Genau so ist es. Nur mein ich halt, es gibt Menschen, bei denen genau diese Fähigkeit nur schwach entwickelt ist.

Nigra
****ity Paar
16.585 Beiträge
ich
denke jeder mensch entwickelt sich weiter und sex mit zwanzig ist ganz anders als der mit über vierzig,wenigstens für uns.

und ein naturtalent hab ich noch nie kennengelernt,hat der sich das angelesen oder ist das dann ein sogenannter "verbrauchter" sexpartner....?
Lass es mich an einem Beipiel erklären, ja?

Es gibt Leute, die haben eine natürliche Begabung für alles Handwerkliche. Denen erklärst du einmal, wie man was macht, und dann bauen dir die die besten Sachen. Gerne auch noch.

Und dann gibt es die mit zwei linken Händen: Klar kann da mit viel Übung und Fleiß auch ein Handwerker draus werden. Aber hey - bis das soweit ist, haben die jede Menge falsch genagelt. *g*

Nigra
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