Langweiler im Bett?

Dem ist nichts entgegenzusetzen.

Offensichtlich ist diese Fähigkeit wenig verbreitet, deshalb müssen die Mädels sehr viele Jungs oder Männer ausprobieren, bis sie einen mit den entsprechenden Qualitäten finden, wenn überhaupt.

Ich finde, dass das für die Frauen sehr bedauerlich ist, diese vielen schlechten Erfahrungen.

von vielen? bei mir waren es gerade zwei beziehungen bis ich den richtigen hatte.

Für mich gab es bisher viel guten Sex im Leben. Wenn eine Partnerin mal etwas langweiliger war, dann habe ich die Initiative ergriffen und versucht sie aus der Reserve zu locken. Das hat nicht immer 100%ig geklappt und dadurch gab es Wahnsinnserlebnisse und die an die man sich nicht sofort erinnert. Dazu gehören immer mindestens 2.

Dich habe ich nicht angesprochen, geht eher in Richtung Männer, die sich für unwiderstehlich halten.

Ich denk es kommt drauf an wieviel man ausprobiert, das kann man ja auch mit nur einem Partner machen.

Es stimmt, dass man mit einem eingespielten Partner ein Menge mehr ausprobieren kann. Den festen Partner kann man sicher auch eher in eine Richtung lenken, so lange es beiden Spaß macht. Das ist bei wechselnden Bekanntschaften ein anderes Thema, sollte einer von beiden langweilig im Bett sein.

Treue, bindungsfähige Menschen sind niemals Langweiler im Bett, nur weil ich keine wechselnde Partner habe, heisst das für uns nicht das man deswegen Langeweile ins Bett bekommt, eher im Gegenteil! Jeder bringt etwas Erfahrung mit etc. den Rest bauen wir durch ausprobieren von neuen Dingen/Sachen aus, bei uns ist es nie langweilig, manchmal haben wir sovieles im Kopf das wir mit dem ausprobieren nicht mehr hinter her kommen... Schau dich mal hier im Forum genau um, man findet sovieles Neues etc.

Wow, @*********ouple, eine gewagte Theorie


Der mag ich dann nicht so ganz zustimmen, weil das doch sehr eindimensional gedacht ist. Oder sprichst Du da nur für Euch?

Meiner Meinung nach entsteht Langeweile im Bett, weil man sich nicht für die jeweiligen Vorlieben und Interessen des anderes interessiert, die sich im Laufe der Jahre ja auch durchaus verändern oder erweitern können. Soll heißen, nur weil ich MAL einen Doggie nett finde, ödet es mich als alleinige Stellung dann auf Dauer doch an.

Ich glaube auch nicht, dass die Menge an Bettpartnern etwas über die Qualität als Liebhaber aussagt oder die Menge an sexuellen Kontakten großartig etwas an dem Können ändert. Ich glaube, es ist die Fähigkeit, emotional auf sein Gegenüber einzugehen und den Willen zu haben, mit ihm gemeinsam den Horizont zu erweitern und die Wünsche/Gedanken auszuleben. Das beinhaltet natürlich auch, dass man sich darüber austauscht, was vielen gerade in diesem Bereich des Miteinanders schwerfällt. Aber ansonsten ist sicherlich über kurz oder lang tote Hose im Bett.

Mit dieser Aussage lehnst Du Dich aber weit aus dem Fenster - fall bloß nicht raus ... ups ... schon passiert.
Zum Glück bekommst Du mit den weiteren Aussagen gerade noch die Kurve.
Wichtig ist ... das Gefühl für die Sache (die Fähigkeit zu geben - auch zu nehmen) ... der Wille etwas zu lernen (offen zu sein für neue Dinge) ... an sich zu arbeiten ... sich gemeinsam zu entwickeln ... den Partner verstehen lernen (seine Bedürfnisse; seine Wünsche) ... nur um es mal grob zu umschreiben.

Al

Hmm, ich glaube da muss ich dir recht geben, is wohl etwas falsch definiert...

Sagen wir mal, ich spreche dabei von uns!!!

Dann ist es ja gut.

Und ich muss @*****_68 in seinen Ausführung recht geben.

Die letzten Beiträge waren sehr gut formuliert, ein Kompliment.

Man kann es auch kurz so ausdrücken:

Ein guter Liebhaber/in kann sich ohne große Hemmungen mit seinem Partner/in über die sexuellen Bedürfnisse und Träume austauschen.
Leider fällt dieses vielen Paaren schwer.

Gerade bei jungen Paaren in festen Beziehungen ist dies ein Problem.
Man will seinen Partner nicht mit "schmutzigen Gedanken" belästigen. Er könnte schlecht von mir denken oder sich von mir abwenden etc.

Ich bin zwar kein "Frauenversteher"aber die meisten Frauen erwarten trotz Emanzipartion im Bett den führenden. aber einfühlsamen Kerl.

Phaedra(M)

wenn man(n) die verschiedenen aussagen der sog. frauenversteher berücksichtigt " an sich zu arbeiten..zu geben...zu nehmen....offen zu sein...sich entwickeln...usw. usw.
kommt mir natürlich der gedanke :was passiert eigentlich mit allen den lebenspunkten außerhalb vom sex...??
beruf..freizeit, haushalt usw. wenn die ähnlich beackert werden ist man ja doch irgendwann zeitlich und mental überfordert..............!!

ps die meisten statements beziehen sich auf den männl. part.....was bringt der weibl. part da ein...??

hatte in früheren statements schon angeführt,dass ich persönlich froh bin,dass ich meinem mann mit meiner erfahrung ein schönes sexleben bieten kann.

und narürlich hat jeder seinen alltag und nein wir treiben es auch nicht dreimal am tag,aber es würde nie eine untergeordnete rolle spielen.

zu einem guten liebhaber gehört eine gute liebhaberin...