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Rat gesucht: Bestrafungen für Göre in Fernbeziehung

********iebe Mann
10.195 Beiträge
Zitat von **********t6874:
Eine Brat muss schon noch wissen, wann sie aufzuhören hat mit rumnerven.

Sie

Das denke ich wohl auch - eigentlich ist damit alles gesagt!

Er schrieb
********iebe Mann
10.195 Beiträge
Zitat von **********t6874:
Na ja,

eine Brat kann so nervig werden, wenn sie nicht bekommt, was sie will, da ist eine Auszeit schon fast eine Belohnung für Dom. *lach*

Und solange sie sich im Machtkampfmodus befindet, hat sie noch nicht begriffen, wann es genug ist.

Und damit aus der Chose kein topping from the bottom wird, muss Dom diese Grenze setzen und wahren.

Ist ihr das dann zu wenig: Pech gehabt.

Bei aller Liebe und schönen Gefühlen und Momenten, die man miteinander hat, gibt es auch hier Grenzen, die auch die Brat von sich aus zu wahren hat. Nennt sich Rückdeligierung. Dazu reicht es aus zu vereinbaren, dass sie in bestimmten Situationen, wie zb Anrufe im Büro, nicht dazu nutzen soll, ihn zu provozieren und aus seiner Konzentration zu werfen.

Wie solche Vereinbarungen aussehen, bestimmt nicht sub, sondern Dom. Und schön ist es, dann mitzuerleben, wie die Brat sich auf die Zunge beißen muss, um lieb zu bleiben. Obwohl beide wissen, dass sie lieber frech werden würde. ^^

Auch solche Gemeinheiten lassen sich festlegen, auch andere Zonen, wo sie brav und nicht brat zu sein hat. Ihn nervt es weniger und sie hat daran zu knabbern: win-win.

Immer vorausgesetzt, sie akzeptiert, dass es nicht ausschließlich nach ihrem Näschen läuft.

Sie

Das Problem dabei ist nur - genau dagegen kann sie wieder verstoßen und ungehorsam sein. Weil sie ihn immer weiter reizen und provozieren will. Unendliche Geschichte ...

Deswegen sage ich ja: Als Dom setze ich mal einen Punkt, wo ich sage, es reicht. Genug ist genug. Macht sie weiter mit ihren Spielchen, dann ist sie weg. Soll sie sich doch einen anderen suchen, den sie sekkieren kann.

Er schrieb
Also das klingt für mich im Bezug auf die derzeit geführte Fernbeziehung geradezu als absurde Vorstellung-diese Form der Beziehung soll für sie alle Varianten von TPE, EPE, Metakonsens, RACK, 24/7 und was weiss ich noch alles beinhalten... ganz schön grosses Gebiet, wenn sie das so von dir verlangt, insbesondere da sie ja auch darum weiss, dass du noch nicht jahrelang im Business bist und dir das ein oder andere Rüstzeug fehlt - und mir scheint es wirklich so, als ob sie das als gegeben voraussetzt und dies nicht gemeinsam mit dir zu eurer beiden Zufriedenheit entwickeln will.

Das klingt für mich eher nach Drama-Queen und Terror/Wunschzettelsub denn nach Brat...

Eine Brat ist eine Brat ist eine Brat... doch im Grunde genommen ist sie sich immer bewusst, welchen Status sie hat und auf welcher Seite sie steht...
Brat sein heisst, Dom zu fordern, aber auch gemeinsam Freude daran zu empfinden, wenn er ihr liebevoll und/oder konsequent das Maul stopft, um es salopp auszudrücken.

Ja, Brats tanzen einem gern auf der Nase herum, doch du lässt dich auch aufgrund der emotional vorhandenen Beziehungsebene eher wie ein Tanzbär am Nasenring von ihr vorführen statt sie an der Leine zu haben und ihr ihren von dir vorgegebenen Platz zu zeigen.

Wenn eine Brat das Gefühl hat, dass sie dich dauerhaft im Sack hat, verliert sie den Respekt vor dir, also musst du ihr dies durch souveränes Auftreten, Disziplin, dem vorleben der eigenen Werte und dem, was dir in eurer Beziehung wichtig ist und durch Konsequenz im Handeln bzw. unterlassen, verdeutlichen, auch wenn es dir selbst weh tut, weil es dir nicht zur Gänze entspricht.

Irgendwann kommt dann der Punkt, wo man dann einfach nach der Sinnhaftigkeit dieser Beziehung fragt und ob in der Bilanz für beide noch alles im grünen Bereich ist.
Wenn du zum Schluss kommst, dass du dauernd nur noch emotional draufzahlst und sowohl Dir wie auch ihr nicht gerecht werden kannst und willst, dann solltest du die Reissleine ziehen, bevor sie es tut, insbesondere wenn sie sogar schon thematisiert hat, dass du ihr als „nicht wirklich dominant“ vorkommst...
Bedürfnis-Defizite sorgen mittelfristig dafür, dass derjenige, der sie verspürt, beginnt zu suchen, statt sie zu thematisieren, eine leider menschliche Eigenschaft...

Und du schreibst ja selbst, dass du kein Interesse daran hast, dass eine Frau wirklich psychisch von dir abhängig wird und du sie dazu auch emotional und auch körperlich, wenn die Gelegenheit dazu besteht, dauerhaft völlig fertig machst.

Ich verstehe vollkommen, dass du dich den entstandenen Problemen stellen und sie wenn möglich auch aus dem Weg räumen möchtest... doch das geht nur, wenn ihr es beide wollt und eure Rollenverteilung dementsprechend klar und dauerhaft formuliert ist... und daran hapert es... Inkonsequenz aufgrund von emotionalen Verstrickungen ist dann mittelfristig der Tod der BDSM-Ebene... und was bleibt dann bei euch übrig?
Das müsst ihr dann irgendwann einmal beantworten... oder das Ruder herumreissen, also sie fügt sich in ihre Rolle und du kommst etwas mehr aus deiner Wohlfühlzone... doch wenn sich eure Wertvorstellungen und euer Umgang miteinander nicht dauerhaft zumindest grösstenteils kongruent sind, dann geht ihr schweren Zeiten entgegen, ohne Frage...


Dass du denAustausch mit anderen suchst und gerne lernst glaube ich dir sofort. Und ja, du hast recht, auch mM hat es Größe im dominanten Bereich Schwächen zuzugeben und aus Fehlern zu lernen.
Doch begeht beide doch bitte nicht immer wieder die gleichen Fehler; das macht dich nicht glaubwürdiger bei ihr, obwohl ich nur zu gut weiss, dass du gerade damit zu ihr durchdringen möchtest - und dich macht es noch verzweifelter...
Doch da ist bei ihr kein Rezeptor dafür da, sie funktioniert da wohl anders... sie reagiert da wohl nur auf Konsequenzen, klare Ansagen und auf mentale und verbale Stärke; du lässt ihr zu viele Freiheiten... nicht sie darf Timeouts beenden, nur du sollst das.
Sie möchte, wenn du dich nicht meldest, deine Aufmerksamkeit erhaschen und testen, was sie dir wert ist-und so lange du dich dadurch weichkochen lässt, hat sie dich in der Hand und spielt letztlich auch mit deinen Verlustängsten...

Dir soll sie bestimmt nicht egal werden und du solltest um deiner selbst Willen nicht zum SuperMegaWunderwuzziMegaArschlochDom mutieren, denn das bist Du nicht, doch sie sollte um ihrer selbst um um euer Willen (wenn sie doch emotional genauso für dich empfindet wie du für sie) diese extreme Widerspenstigkeit, die dir eigentlich keine Chance lässt, aufgeben und du solltest dir nicht die Führung aus der Hand nehmen lassen, denn danach sieht es derzeit immer wieder aus.

Du gibst die Leitlinien vor, bestimmst die Grenzen und die do‘s und don’t‘s und auch, wann es einfach mal genug ist... sie will Teil deines Rudels sein, also musst du auch ihr Leitwolf sein... sonst wirst du irgendwann abgesetzt... von der Natur lässt sich da viel lernen... auch, das da dazugehört, dass sie sich eventuell von dir abwendet... doch das ist halt die normale Lebens- und Liebesgefahr, in die wir uns immer wieder begeben, wenn wir Beziehungen eingehen...
****az Mann
4.353 Beiträge
Mal rein aus Neugier: Ist euer Machtgefälle denn allgegenwärtig? Also besteht eure Beziehung bei euren Treffen und Telefonaten ausschließlich daraus oder habt ihr auch Zeiten, in denen ihr auf gleicher Augenhöhe seid?

Denn zumindest ich finde es wichtig, dass man sich diese konstruktive Kritik und Feedback ausserhalb des Machtgefälle mitteilt. Also zum Beispiel, dass du findest, dass sie dir nicht vorwerfen soll nicht dominant genug zu sein oder dass du aufgrund deiner kurzen Erfahrung gerade keinen anderen Ausweg siehst als sie zu ignorieren.
Dass man gemeinsam als Regisseur die BDSM von außen betrachtet um sie zusammen verbessern zu können. Wenn sie das im Hinterkopf hat, dann kann sie in ihrer Art ja auch mal etwas zurück schalten, wenn sie merkt, dass du gerade wieder Probleme damit hast oder sehr genervt bist.

Denn wenn man das während des Spiels macht, fände ich das nicht so der Stimmung beitragend und gar mancher Top oder bottom verliert dann sogar die Wirkung beim Gegenüber.

Ich habe de Luxus, auf im Büro mal mit ihr telefonieren zu können und mache es auch gerne, das unterbricht den drögen Büroalltag. Allerdings wird sie auch da regelmäßig frech. Als impulsiven und emotionalen Menschen beschäftigt mich das dann immer mehr, als es sollte, dafür könnte das Timeout dann auch helfen, schätze ich.
Da kann man mal probeweise so ran gehen, dass man mal die Ruhe selbst ist und sich davon nicht aus der Ruhe bringen lässt und ein anderes Mal richtig impulsiv sein kann und sie die Wut spüren lassen. Da sie psychisch wohl auch runter geputzt werden möchte, könnte die zweite Variante vllt mehr bringen.
Und im Lauf der Zeit musst du dann die für dich am besten geeignete Variante perfektionieren.
******234 Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********iebe:
Deswegen sage ich ja: Als Dom setze ich mal einen Punkt, wo ich sage, es reicht. Genug ist genug. Macht sie weiter mit ihren Spielchen, dann ist sie weg. Soll sie sich doch einen anderen suchen, den sie sekkieren kann.

Wie gesagt, das ist für mich erst einmal der letzte Ausweg. Kann ich absolut nachvollziehen, aber die Basis unserer Beziehung ist die Gefühlsebene, nicht das Machtgefälle. Das spielt zwar eine zentrale Rolle und war vor allem, als wir uns häufiger gesehen haben, relativ klar geklärt, kommt aber eben nur on top.

Zitat von *****a_3:
Also das klingt für mich im Bezug auf die derzeit geführte Fernbeziehung geradezu als absurde Vorstellung-diese Form der Beziehung soll für sie alle Varianten von TPE, EPE, Metakonsens, RACK, 24/7 und was weiss ich noch alles beinhalten... ganz schön grosses Gebiet, wenn sie das so von dir verlangt, insbesondere da sie ja auch darum weiss, dass du noch nicht jahrelang im Business bist und dir das ein oder andere Rüstzeug fehlt - und mir scheint es wirklich so, als ob sie das als gegeben voraussetzt und dies nicht gemeinsam mit dir zu eurer beiden Zufriedenheit entwickeln will.

Das klingt für mich eher nach Drama-Queen und Terror/Wunschzettelsub denn nach Brat...

Das ist richtig. Wir haben uns immer zwischen verschiedenen Formen bewegt, teils fließend, teils explizit. Eine Zeit lang hatten wir eine klare 24/7/TPE Beziehung, haben das allerdings nach einigen Wochen wieder beendet. Seitdem ist es mehr ein Mittelding, das mal mehr und mal weniger Elemente beinhaltet.

Hier ist es schwierig für mich, einerseits eine Partnerin zu wollen, die eben auch mal ihre ehrliche Meinung sagt und für mich da ist, wenn ich Hilfe brauche. Andererseits dauerhaft der Kampf um die Macht, bei dem ich sie unten halten muss. Ich will aber auch ganz ehrlich sein, Drama können wir beide.

Du gibst die Leitlinien vor, bestimmst die Grenzen und die do‘s und don’t‘s und auch, wann es einfach mal genug ist... sie will Teil deines Rudels sein, also musst du auch ihr Leitwolf sein... sonst wirst du irgendwann abgesetzt... von der Natur lässt sich da viel lernen... auch, das da dazugehört, dass sie sich eventuell von dir abwendet... doch das ist halt die normale Lebens- und Liebesgefahr, in die wir uns immer wieder begeben, wenn wir Beziehungen eingehen...

Da stimme ich dir vollkommen zu. Genau deswegen habe ich mich auch an euch gewendet, um die Grenzen da bestimmen zu können, wo ich gerade Probleme habe.

Zitat von ****az:
Mal rein aus Neugier: Ist euer Machtgefälle denn allgegenwärtig? Also besteht eure Beziehung bei euren Treffen und Telefonaten ausschließlich daraus oder habt ihr auch Zeiten, in denen ihr auf gleicher Augenhöhe seid?

Denn zumindest ich finde es wichtig, dass man sich diese konstruktive Kritik und Feedback ausserhalb des Machtgefälle mitteilt. Also zum Beispiel, dass du findest, dass sie dir nicht vorwerfen soll nicht dominant genug zu sein oder dass du aufgrund deiner kurzen Erfahrung gerade keinen anderen Ausweg siehst als sie zu ignorieren.
Dass man gemeinsam als Regisseur die BDSM von außen betrachtet um sie zusammen verbessern zu können. Wenn sie das im Hinterkopf hat, dann kann sie in ihrer Art ja auch mal etwas zurück schalten, wenn sie merkt, dass du gerade wieder Probleme damit hast oder sehr genervt bist.

s.o., das Gefälle ist schon allgegenwärtig, aber für mich aktuell schwer genau zu definieren. Unterschwellig ist es Teil von jeder Interaktion, ich will mich gleichzeitig aber auch normal mit ihr unterhalten können. Leider drohen Gespräche oft dadurch zu entgleisen.

Ich habe es ihr schon einige Male mitgeteilt, sie sieht das allerdings oft eher als Schwäche an und sieht das als Grund, warum ich in einigen Bereichen nicht dominant genug sei. Anstatt sie in jeder Situation brutal zu unterwerfen, rede ich manchmal auch gern über die Probleme, da ich das, gerade bei größeren oder tiefer gehenden Problemen, für einen schnelleren und einfacheren Weg halte.
Hier haben wir einfach sehr verschiedene Vorstellungen.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ******234:
aber die Basis unserer Beziehung ist die Gefühlsebene, nicht das Machtgefälle.

Mir scheint, dass sie das anders sieht. Denn wenn du nichtmal normal auf der Beziehungsebene mit ihr reden kannst, sondern sie aus allem einen Machtkampf inszeniert, dann scheint für sie das Machtgefälle wichtiger zu sein, als die Beziehung. Vor allem, wenn sie dein Mitteilungsbedürfnis als mangelnde Dominanz beschreibt.
****az Mann
4.353 Beiträge
Zitat von ******234:
Ich habe es ihr schon einige Male mitgeteilt, sie sieht das allerdings oft eher als Schwäche an und sieht das als Grund, warum ich in einigen Bereichen nicht dominant genug sei. Anstatt sie in jeder Situation brutal zu unterwerfen, rede ich manchmal auch gern über die Probleme, da ich das, gerade bei größeren oder tiefer gehenden Problemen, für einen schnelleren und einfacheren Weg halte.
Hier haben wir einfach sehr verschiedene Vorstellungen.

Man kann das dann eventuell als Top verbinden. Wenn Sie immer ein Machtgefälle will, du aber auch mal normal mit ihr reden willst, kannst du das quasi als Aufgabe strukturieren. Fordere deine 30 Minuten Augenhöhe und Feedback, und wenn sie nicht mit zieht mach ihr das Leben zur Hölle (mal grob übertrieben). Wenn sie mit zieht, belohne sie. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass bei ihr auch eine Lernkurve vorhanden ist, und sie dann merkt, wie wichtig dir diese "Timeouts" sind.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Warum eigentlich Strafen?

Es würde doch allein schon reichen das sie Dinge macht die du ihr sagts und die sie zu befolgen hat um eine gewisse Erregtheit bei ihr hervorzurufen, das sie eben nicht bestraft wird.

Du gibts die Regeln vor nicht sie! aber geht scheinbar nicht mit ihr, weil sie der Part ist der anschafft *g*

wie Caryatide schon sagte

"In meinen Augen hast du keine Handhabe. Die hat nur sie. Wenn sie eure Beziehung retten will, muss sie ihre extrem renitente Position aufgeben."
**********t1955 Mann
100 Beiträge
Schon einmal überlegt die Strafen von einem Pay-Dom ausführen zu lassen?
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Ich habe den Thread eine Weile verfolgt und mir ein paar Gedanken dazu gemacht.

Ich persönlich finde ignorieren eine schlechte Wahl. Ignorieren bedeutet, immer einen gewissen Verlust meiner Meinung nach.

Was du im direkten Kontakt körperlich schaffst, klappt auf Distanz nur über den Kopf.

Dazu musst du versuchen, das bestehende Muster von ihr zu durchbrechen. Dies wird nicht einfach sein.

Ich würde an deiner Stelle, immer dann, wenn sie es übertreibt und es dir reicht, den Kontext ändern. Darin dann aber konsequent sein.

Raus aus dem BDSM Bezug hin zu alltäglichen. Was sie gerade macht, was sie zum Mittag gegessen hat, wie das Wetter ist usw.

Und erst dann, wenn sie dort wieder normal reagiert vielleicht wieder auf das eigentliche zurück kommen oder dann an geeigneter Stelle die Konversation beenden.

Sollte sie darauf nicht eingehen, kannst du das entsprechend verwenden. „Kannst du keine einfache Frage beantworten?“, „Ist meine Frage zu schwer für dich?“ usw.

Ich bin der Meinung, so lange du auf Distanz zu berechenbar bist, und sie dich triggern kann, wirst du keine Besserung erreichen.

Es gilt der Grundsatz, um bei einem Menschen eine Veränderung zu erreichen, muss ich mich zu erst ändern.
******234 Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Sundancer: zu Anfang hatte ich ja geschrieben, dass ich sie eigentlich auch nicht immer nur ignorieren will. Am Ende lernt sie einfach nur, genauso gut ohne mich klarzukommen. Und ob ich damit wirklich ans Ziel komme, ist wirklich fraglich.

Deshalb finde ich deine Idee wirklich gut. Auf die Art kommt die Demütigung, dass sie die Kleinigkeiten nicht schafft, tatsächlich besser rüber.

Meine eigene Veränderung steht dabei auf jeden Fall an erster Stelle. Stillstand bedeutet Rückschritt, am Ende sehe ich mich schon in der Verantwortung. Was für mich auch klar zur Dominanz dazugehört. Ich will keine willenlose Sklavin, bei der ich nichts tun muss. Stattdessen trage ich die Verantwortung und bin auch gern fürsorglich, möchte aber auch die Früchte davon tragen.

Mitternacht:ein Pay Dom kommt für mich nicht infrage. Wäre schön, leider ticke ich aber nicht so.

Munchy crunchy: wir beide stehen auf Strafen, deshalb waren die schon immer Teil unserer Beziehung und werden es voraussichtlich auch bleiben. Als Brat braucht sie das meiner Meinung nach auch einfach immer wieder. Was in Person nur deutlich leichter umzusetzen war.

Kailyn: für sie ist es auf jeden Fall wichtiger. Ich habe viele Beziehungen ohne alltägliches Machtgefälle geführt und könnte es auch weiterhin, sie aber nicht. Trotzdem ist das nicht Basis unserer Beziehung, wir hatten vor allem körperlichen bereits eine sehr enge Bindung. Aber du hast recht, es droht immer wieder, die Beziehung zu kippen und hat es auch schon, einmal hat es zum Aus geführt.

Ich bin wirklich überrascht und dankbar für die große Resonanz!
Nach einer, zugegebenermaßen kleinen, Stichprobe von einem Tag spurt sie sehr gut, wenn es überhaupt die Drohung von Aufmerksamkeitsentzug unter klar gegebenen Voraussetzungen gibt.
Ist nicht die Universallösung, jetzt versuche ich erst einmal, bei ihren Provokationen Ruhe zu bewahren und ihr vor Augen zu führen, dass sie in der Lage sein sollte, kleine Aufgaben zu erledigen oder Fragen zu beantworten.
*********e_78 Mann
135 Beiträge
Zitat von **********e8476:
Lieber TE..

Ignoranz ist die schlimmste Strafe. ;)
Würde ich auch sagen. Du forerst etwas, sie schreibt "nein" --> 24+ Stunden auf WA blocken und Telefon ignorieren. Darf natürlich keine Dauerlösung sein, ist aber ein deutlicher Schuss vor den Bug.
****kan Mann
50 Beiträge
@******234
Dazu gebe ich mal auch meinen Senf dazu.

Fernbeziehungen sind schon etwas GANZ anderes als wenn dein Bottom in der Nähe lebt.

Deswegen empfehle ich Dir generell eine völlig andere Strategie zu überlegen, als dir den Kopf über Bestrafungen zu machen - ich möchte mich den anderen Antworten dahingehend anschliessen, dass Führung mit Belohnung immer das beste Mittel ist.

Ich hatte selbst eine Fernbeziehung im BDSM-Kontext und hatte auch eine Sub, die Aufgaben und Befehle gerne ignorierte ... und ich war zu dieser Zeit auch am Anfang meiner BDSM-Leidenschaft.

Generell:
In einer Fernbeziehung MUSS zwingend vereinbart sein, dass Aufgaben zu 100% ausgeführt werden, sonst ist die Beziehung als GANZES gefährdet.

Wie habe ich das damals gemacht ....

Lösung:
Ich kaufte mir mehrere Ketten, die gut um die Hüfte meine Sub passten und wenn sie abgeschlossen wurden, nicht mehr einfach so entfernt werden konnten.
Wenn sie nun Aufgaben / Befehle nicht ausführte, so war vereinbart, dass sie eine Kette um die Hüfte legen und diese mit einem "geöffnet hinterlegten" Schloss abzuschliessen hat. Die Kette bleibt bis zum nächsten treffen auf der Hüfte. Gibt es weitere Verfehlungen, dann kommt die nächste kette usw. -> als Beweis ist jeweils ein Foto zu senden.

So hatte ich das gemacht, und das Ergebnis war, das sie ihr Verhalten recht schnell änderte und sie sehr gehorsam wurde.

--> so, das war mal etwas aus meinem Werdegang.

Viel Glück.
Also wenn ich das umsetzen würde, würde mein liebstesEs innerhalb von einer Woche wie ein Wollknäuel aus Ketten herumlaufen und wäre 15 kg schwerer... *wua*
*****ite Frau
8.858 Beiträge
Eure Subs scheinen allesamt... Hausfrauen zu sein?
***vA Frau
650 Beiträge
Zitat von *****ite:
Eure Subs scheinen allesamt... Hausfrauen zu sein?

ich zumindest nicht. warum?
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ****79:
Zitat von *****ite:
Eure Subs scheinen allesamt... Hausfrauen zu sein?

ich zumindest nicht. warum?

Weil ich mich, wahrscheinlich genauso wie @*****ite, frage, wie man in einem Alltag, bei dem man das Haus verlassen und arbeiten gehen muss, Ketten um den Körper trägt und diese verbirgt.
********iebe Mann
10.195 Beiträge
Zitat von *****kan:
Generell:
In einer Fernbeziehung MUSS zwingend vereinbart sein, dass Aufgaben zu 100% ausgeführt werden, sonst ist die Beziehung als GANZES gefährdet.

So und nicht anders ist es. Und dass sollte der sub bald mal klar gemacht werden statt ihr nachzuhecheln.
Ich meine, es ist ja lieb, wenn der Dom (der Dom!) seine 30 Minuten Augenhöhe einfordern soll, aber so wirklich dominant kommt das nicht grad rüber. Und wie auch schon richtig festgestellt wurde, in einer Fernbeziehung gibt es so gut wie keine Handhabe. Außer dem Abbruch ebendieser, zumindest temporär.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass er die Kontrolle über etwas bekommt, das ihr wichtig ist, und die er auch aus der Entfernung ausüben kann. Dass er ihr Smartphone oder ihren PC strafweise abschalten kann, ihren Fernseher, ihre Switch ...
Also, dass sie in der Verweigerungssituation, in der sie sich gerade befindet, eben nicht die Kontrolle über alles hat. Sondern dass er sagen kann, "na gut, dann gibt es eben die nächsten 3 Tage kein Fernsehen für dich". Weiß aber nicht, ob das technisch möglich ist.

Die Geschichte mit den Ketten gefällt mir gut, hängt aber gerade wieder von ihrer Compliance ab, dass sie sich die Kette selbst umlegt und verschließt. Das hatten wir schon - sie macht es nicht, und er kann sich auf den Kopf stellen. Same procedure as every year, James.

Ich fürchte, mit der Beziehungskiste hat sie den TE in der Hand und erpresst ihn. Ich weiß auch keine Lösung dafür - ich an seiner Stelle würde mich real mit ihr treffen und ihr auf den Tisch knallen, entweder sie gibt ihm eine Handhabe, irgendeine, oder zumindest die BDSM-Geschichte ist ... na, eben Geschichte.

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.195 Beiträge
Zitat von ****lyn:

Weil ich mich, wahrscheinlich genauso wie @*****ite, frage, wie man in einem Alltag, bei dem man das Haus verlassen und arbeiten gehen muss, Ketten um den Körper trägt und diese verbirgt.
Nun, man kann sie sich statt eines Gürtels durch die Schlaufen der Jeans fädeln und dann mit dem Schloss verschließen.
Spätestens wenn man das erste Mal auf Toilette muss, wird man Dom gegenüber ziemlich handzahm werden ... *fiesgrins*

Er schrieb

PS. Geht natürlich auch unter der Kleidung auf der Haut. Es müssen ja keine Ketten wie in Fluch der Karibik sein.
Zitat von ****yn:

Weil ich mich, wahrscheinlich genauso wie @*****ite, frage, wie man in einem Alltag, bei dem man das Haus verlassen und arbeiten gehen muss, Ketten um den Körper trägt und diese verbirgt.

Deswegen wollte ich mit einem kleinen humoristischen Beitrag die in meinen Augen vorhandene Absurdität dieses Unterfangens verdeutlichen. Und nein, #meinliebstesEs
arbeitet Vollzeit und ich habe keinerlei Interesee daran, dass sie rasselnd wie ein Schlossgespenst durchs Büro läuft...
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
*lol*
Jetzt wird es ja witzig.
Nun ja, die Idee mit den Ketten bringt ja auch nichts, wenn sie sich aus der Ferne heraus einfach verweigert.
Das wäre ja wieder eine Strafe, die sie aktiv annehmen müsste.
Es ist natürlich schwierig aus der Distanz heraus genau diese aktive Bestrafung durchzuführen.
Che_valiernoir hat da einen guten Ansatz denke ich.
Ich würde schauen, welche Strafen real bei einem Treffen bei ihr greifen. Wenn es tatsächlich fast nur mit körperlicher "Gewalt" (Bitte nicht überbewerten) geht, dann wird es aus der Ferne schwierig.
Was greift bei ihr? Erniedrigung, Zwang, Belohnung, Schmerz...
Und dann darüber schauen, was man eventuell aus der Ferne heraus machen kann.
Allerdings möchte ich dir gerne ans Herz legen, dich selbst dabei nicht zu verlieren. Es ist ja auch dein Spaß und wenn du jetzt verzweifelt ganz viel versuchst, könnte sie von deiner Unsicherheit "gelangweilt" sein.
Versuche möglichst schnell eine klare Linie zu finden.
(sorry, wenn da bis jetzt kein konkreter Vorschlag von mir zu lesen ist. Vielleicht fällt mir ja noch was ein 😉)
******rks Mann
24 Beiträge
Da ich selbst schon in einer ähnlichen Situation - und auch mit ähnlichen (wie von Dir beschriebenen) Hürden konfrontiert war - hier eine offene Einschätzung aka "educated guess"...

Meiner Erfahrung nach kann eine Fernbeziehung (zumindest eine gewisse Zeit) funktionieren, wenn
a) es eine solide, menschliche Vertrauensbasis gibt - d.h. auch über alltägliche, situative Probleme reden zu können - insbesondere gerade auch außerhalb der gewünschten Rollenverteilung.

b) Verbindlichkeiten vereinbart, geschaffen und auch beiderseitig eingehalten werden - das kann von einer Regelmäßigkeit bei den Treffen (z.B. erstes WE im Monat ist immer geblockt) über "rituelle Handlungen" wie das Tragen eines bestimmten Schmuck- oder Kleidungsstückes, wenn sie das Haus verlässt, bis hin zur Keuschhaltung/Markierung gehen - wobei ich Letzteres nicht grad für empfehlenswert erachte (!)

c) man dem Motto folgt: "Solange der Verstand nicht schlägt, dann tut es auch die Peitsche nicht"

Die von Dir beschriebene Situation liest sich wie aus dem Handbuch für "Topping from the bottom" - was (gerade, wenn man sich noch am Anfang der Reise BDSM befindet) durchaus für den Fortbestand einer Beziehung hinderlich sein kann - und etliche Fallstricke lauern, über welche man stolpern kann.

Auch wenn es manche "echten BDSMler" komplett anders sehen - für mich war und ist es immer wichtig, dass das Ganze eine "spielerische Ebene" behält - und es macht allen Beteiligten immer mehr Spaß, wenn ernsthaft gespielt wird und sich die Mitspieler an die vereinbarten Regeln halten.

Wichtig ist m.E.n., dass der dominante Part letztlich die entsprechenden Rahmenbedingungen schafft - mit klaren Grenzen aber auch mit den entsprechenden Räumen in der ihr Beide euch entfalten könnt.
Eine Fragestunde am Telefon wird sicherlich zu einem anderen Ergebnis führen, als ein kinky "Verhör" in einem verlassenen Industriegebäude (nur mal so als Beispiel *zwinker* )

just my 2 Cents
Wenn Du lieber Themensteller keine Macht über sie hast, sobald sie nicht unmittelbar für dich erreichbar ist, dann hast Du versäumt diese Macht zu erlangen, als sie erreichbar war. (Am sichersten ist die Macht der Gewohnheit).
Der Hund, das Pferd, der Falke oder die Dienerin müssen UNBEDINGT folgen, wenn sie hundert Meter entfernt einem Hasen hinterherjagen, dich abgeworfen haben, unerreichbar auf einem Baum sitzen, Dir am Telephon eine Nase drehen. Sich selbst bestrafen, müssen sie aber nicht! Es sei denn, Du möchtest Idioten um dich herum haben.
Es wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als einen Intensivkurs einzulegen, oder die Sache aufzugeben.
Im zweiten Fall kann durchaus passieren, dass sie dir nachfolgt.
Zitat von ****mar:

Wenn Du lieber Themensteller keine Macht über sie hast, sobald sie nicht unmittelbar für dich erreichbar ist, dann hast Du versäumt diese Macht zu erlangen, als sie erreichbar war. (Am sichersten ist die Macht der Gewohnheit).
Der Hund, das Pferd, der Falke oder die Dienerin müssen UNBEDINGT folgen, wenn sie hundert Meter entfernt einem Hasen hinterherjagen, dich abgeworfen haben, unerreichbar auf einem Baum sitzen, Dir am Telephon eine Nase drehen.
Sich selbst bestrafen, müssen sie aber nicht! Es sei denn, Du möchtest Idioten um dich herum haben.
Es wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als einen Intensivkurs einzulegen, oder die Sache aufzugeben.
Im zweiten Fall kann durchaus passieren, dass sie dir nachfolgt.

Und was machen wir mit dem ganzen anderen Zoo...? ( *huhn* *einhorn* *schwein* *kuh* *schnecke*...)

Hier geht es doch nicht um stupide Konditionierung wie in der Tierdressur oder dem Implantieren der Dominanz im Sinne einer Gehirnwäsche sondern um den Umgang zweier vernunftbegabter Wesen in einem bestimmten, derzeit räumlich getrennten Kontext, miteinander...
Sinnvoller wäre es mM nach gewesen, statt einen „Intensivkurs“ zu thematisieren, dessen Inhalte mitzuteilen, um dem TE entsprechend Hilfestellung zu geben statt Oberlehrerhaft den MegaDOM raushängen zu lassen.

Doch wie immer... nur meine Meinung...
***en Mann
111 Beiträge
Bin jetzt kein SuperDOM, habe auch nie ein Lehrbuch gelesen. Ich brauch auch kein Vergehen & Strafe um Schmerzen zuzufügen.
Entweder sie unterwirft sich freiwillig, oder auch eben nicht. *zwinker* *zwinker*
Von daher wäre ich persönlich an dem Punkt schon längst raus.
Aber vielleicht bringt Dich das ja auf Ideen:
Es klingelt nach einer aufmüpfigen Bemerkung plötzlich an ihrer Tür und 1-2 bösaussehende Männer stehen da.
Einen schönen Dildo mit der Beschreibung "Super ober affengeil noch nie dagewesen.... o.ä." als Geschenk geschickt, den Du beim nächsten benutzen willst..... der ist aber mit Capsaicin eingerieben worden (nur Habaneros oder ein Chilly-Extrakt verwenden alles andere ist Kindergeburtstag).
Juckpulver in die Unterwäsche, wo Du weißt, sie zieht es in ein paar Tagen an.
Wenn ich weiter nachchdenke, fallen mir sicher noch jede Menge Bösigkeiten ein, die Du dann als "Strafe" für das Verhalten deklarieren kannst und die ohne Deine Abwesenheit alle paar
Tage "zuschlagen". *zwinker* *freu2*
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