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Warum sind wir uns so wenig wert?

****na Frau
590 Beiträge
Themenersteller 
Warum sind wir uns so wenig wert?
Zur Zeit gibt es einige Threads in den Foren, die mir sehr gefallen.

Egal, ob Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive oder Affaire und Gefühle - Wie bringt ihr sie in Einklang? oder auch Prognose der sexlosen Beziehung. Gibt es Hoffnung?

Da öffnen sich so viele Mitglieder und ich empfinde es überwiegend als sehr ehrlich und authentisch.

Beziehungen laufen nicht immer so schön rosig, wie man sie auch vor Allem im Bekanntenkreis präsentiert bekommt und in der Anonymität hier öffnen sich viele.

Bei all diesen Berichten frage ich mich heute den ganzen Tag "WARUM?" Warum lebt ihr in solchen Beziehungen? Die Antworten kann man schon lesen: wegen der Kinder, wegen dem schwierigen Immobilienmarkt oder weil man ihn / sie noch liebt etc.

Dennoch schließt sich für mich die Frage an: warum seid ihr euch so wenig wert? Warum wollt ihr nicht geliebt werden und begehrt werden und gebt euch mit so viel weniger zufrieden?

Ich sage ihr, weil ich noch nie in so einer toxischen Beziehung gelebt habe. Aber ich kenne sehr wohl die Seite der Geliebten. Und da habe ich dauernd mit Männer zu tun, die nicht reden können mit ihren Frauen.

Es macht mich traurig und ich würde gerne verstehen, wovor ihr Angst habt.

Danke, Ferana
Naja,
Ich glaube nicht, dass sich die Menschen immer bewusst sind, wenn sie so leben. Im Grunde genommen dreht sich vieles im Leben darum, geliebt zu werden.
Wenn man solch Aussagen tätigt, dass man die Ehe der Kinder wegen oder aus welchen Gründen auch immer nichtverlassen will, dann dient das oft der eigenen Legitimation, weil ein Erkennen und sofort handeln, wenn etwas nicht mehr stimmt, liegt nicht jedem oder man ist noch nicht an der Stelle, an der man weiß, wie es weiter gehen soll. Sich dann selbst zu sagen, man lässt es so aus den von dir benannten Gründen macht ein aushalten einfacher, auch wenn es oft Selbstbetrug ist. Wenn man aber wirklich die Nase voll von etwas hat und eine Schwelle überschritten wurde, dann handelt man spätestens dann....
****ine Frau
4.669 Beiträge
Zitat von ****na:
Ich sage ihr, weil ich noch nie in so einer toxischen Beziehung gelebt habe. Aber ich kenne sehr wohl die Seite der Geliebten. Und da habe ich dauernd mit Männer zu tun, die nicht reden können mit ihren Frauen.

Noch viel öfter als nicht reden können, ist es ein nicht reden wollen. Schlicht auch Bequemlichkeit, nichts aufgeben zu müssen und nicht Unterhalt zahlen zu müssen, und sich nebenbei noch die Annehmlichkeiten einer Affäre gönnen. Da fühlt man(n) sich geliebt, hat tollen Sex und hat trotzdem noch das traute Heim und die Fassade gegenüber Bekannten, Kollegen ist gewahrt. Besser geht's doch nicht. "Mir geht's doch gut. Warum soll ich was ändern?"
Das hatte bei mir verschiedene Gründe, einmal hab ich meinem Gefühl nicht getraut, ich wollte es nicht wahrhaben, es soll nur eine Lehre sein.

Das nächste Mal waren es absolut passende Gemeinsamkeiten, Interessen, etwas was ich so noch nicht kannte, dabei hab ich jedoch übersehen dass er nur an dem einen *popp* Interesse hatte, hat mich richtig Nerven gekostet und auch schwer an meinem Selbstbewußtseins gekratzt.

Früher war es das Gegenteil bei mir, hat was nicht gepasst, hab ich es angesprochen und ein Ultimatum gestellt, es wurde darauf hin dann besser und fing nach ein paar Wochen von vorne an, da hab ich dann immer Schluss gemacht, im Nachhinein oberflächlich, vielleicht versuche ich es deswegen immer eine Zeitlang.

Ich setz mir jedoch immer eine zeitliche Frist, die wird auch mal verlängert, jedoch ist irgendwann halt der Tag X und dann ist es auch vorbei.
Jedoch stimmt es was du schreibst, wenn man weiß was man wert ist, ist es leichter , ob man dann erst gar nicht in die Situation kommt *nixweiss*

Eine Freundin sagt zu dem Thema, ich weiß das ich eigentlich gehen müsste, doch ich bekomme eh wieder den gleichen Typ Mann, der dann vielleicht noch anstrengender ist.
Ist auch ein Argument. Sie macht halt das Beste daraus
****na Frau
590 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ine:
... und sich nebenbei noch die Annehmlichkeiten einer Affäre gönnen. Da fühlt man(n) sich geliebt, hat tollen Sex und hat trotzdem noch das traute Heim und die Fassade gegenüber Bekannten, Kollegen ist gewahrt. Besser geht's doch nicht. "Mir geht's doch gut. Warum soll ich was ändern?"

Das ist die Ansicht, die ich eben nicht verstehe.

Warum meinst du, dass das das Beste ist, was dir (den Männern) passieren kann?

Warum sind wir uns nicht wert das volle Glück genießen zu dürfen?
Das volle Glück wäre für mich mit einer Frau / Mann, die /der mich liebt eine Beziehung zu führen in der wir über alles reden und in der Achtsamkeit, Begehrt sein und Zärtlichkeit stattfinden.

Warum wollen andere weniger oder geben auf und sagen "ist doch bequem"?
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Ein großes Problem sind die Werte, die uns in der heutigen Zeit wichtig sind... schaut Euch doch um, es zählen doch letztendlich nur die berufliche Karriere, Erfolg, Geld... und wenn es gut läuft auch Macht...
und am Ende haben wir doch nur Angst diese Dinge zu verlieren, wenn das Leben plötzlich mal die gewohnten Bahnen verlässt. Dann stehen wir plötzlich außen vor und fühlen uns von der Gesellschaft geächtet.

Meistens merken wir doch erst am Ende unserer Existenz, das wir vielleicht aufs falsche Pferd gesetzt haben... bereuen vielleicht das Eine oder Andere nicht getan zu haben...
Hör auf Deinen Bauch und Dein Herz... dann kannst Du auch im Leben nix großartiges falsch machen!
****ine Frau
4.669 Beiträge
Zitat von ****na:
Das volle Glück wäre für mich mit einer Frau / Mann, die /der mich liebt eine Beziehung zu führen in der wir über alles reden und in der Achtsamkeit, Begehrt sein und Zärtlichkeit stattfinden.

Du darfst nicht von Dir auf andere schließen. Manche sehen eben das "volle Glück" nicht unbedingt in der Familie. Ihnen ist es egal, ob sie sich die Zärtlichkeiten dann eben von außerhalb holen - und dabei trotzdem der angebliche Familienfriede gewahrt bleibt.
****na Frau
590 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ia:
Ich setz mir jedoch immer eine zeitliche Frist, die wird auch mal verlängert, jedoch ist irgendwann halt der Tag X und dann ist es auch vorbei.

Das finde ich ganz wichtig.

Eine Partnerschaft besteht natürlich aus Kompromissen und auch einem zueinander finden. Nichts passt immer optimal. Deswegen sollte man sich ja einen Partner suchen mit dem/der man reden kann. Sonst ist es doch eh schon hoffnungslos *zwinker*

Aber wenn ich all die Geschichten lese in denen die Menschen viele Jahre nebeneinander leben und nicht reden und keine Wertschätzung stattfindet ... WARUM?

Die "Frist" bestimmt bei jedem anders. Und ich weiß, dass ich jemand bin, der eher zu einer kürzeren Frist neigt. Aber 5 Jahre? 10 Jahre? 15 Jahre? 20 Jahre?
****na Frau
590 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich habe ich Angst @*********erker , wenn ich Job, Haus, Auto, Brunnen verliere. Wenn ich kein Dach über dem Kopf habe, fühle ich mich bedroht und in der Tat möchte ich genügend Geld haben um zum Beispiel an Bildung teilzuhaben.

Aber die Werte der Menschen glaube ich sind über Jahrtausende gleich geblieben: Liebe. Geliebt werden. Liebe geben. Das ist das Grundbedürfnis von absolut jedem Menschen. (Glaubt da jemand was anderes?)

Warum also bleiben wir in lieblosen Beziehungen, die uns eventuell nur eine materielle Sicherheit geben oder ein Bild aufrecht erhalten gegenüber Freunden, die doch alle in genau so beschi***en Beziehungen stecken.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Warum fragst du nicht einfach die Männer selbst? Wenn du doch Geliebte bist, sitzt du doch an der Quelle?
Auch als Geliebte bedarf es doch einer Wertigkeit, oder?
****ero Frau
6.651 Beiträge
Zitat von ****na:
Das volle Glück

gibt's meiner Meinung nach nicht. Ich für mich finde es erstrebenswert, in einer Partnerschaft beachtet, wahrgenommen und respektiert zu werden.
Wenn dann noch das Bedürfnis nach körperlicher Nähe & Sexualität stimmt und auch gemeinsam ausgelebt werden kann, dann löst das bei mir eine Zufriedenheit aus.

Es gibt sicher Glücksmomente. Aber Glück ist flüchtig. Man kann (und sollte) sich daran erinnern. Nur festhalten kann man's nicht.
****na Frau
590 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ine:
Du darfst nicht von Dir auf andere schließen. Manche sehen eben das "volle Glück" nicht unbedingt in der Familie.

Das volle Glück sehe ich auch nicht in der Familie, sondern ich sehe das volle Glück darin geliebt zu werden.

Ich würde dir egal bei welchem Thema immer Recht geben mit der Aussage "Du darfst nicht von dir auf andere schließen". Aber es gibt tatsächlich eine Sache, die für mich schlichtweg wissenschaftlichen Status hat und an der man bei mir nicht rütteln kann: Liebe ist etwas, was jeder Mensch im Inneren möchte.

Diese Liebe wird dann von jedem anders definiert und gelebt. Da müssen sich dann die richtigen Partner finden, die in den Definitionen übereinstimmen.

Bei einer Geliebten findest du keine Liebe. Eine solche Konstellation nimmt dir viel und gibt dir nie alles.
****na Frau
590 Beiträge
Themenersteller 
Hallo @****ity ,

wenn du in den o.g. Threads mal liest, dann sind da ja extrem viele Beziehungen in denen keine Geliebten eine Rolle spielen. Da wird nicht nur Sexlosigkeit akzeptiert über Jahrzehnte, sondern vor allem auch Respektlosigkeit.

Das erschüttert mich und ich frage mich, was da vor der Beziehung passiert, dass uns dazu bringt solche Zustände als "ist doch ok" oder "besser als nichts" zu akzeptieren.
****na Frau
590 Beiträge
Themenersteller 
Danke @******o69

ich behaute, dass wir das Gleiche meinen, auch wenn ich andere Wörter nutzte.

Ich für mich finde es erstrebenswert, in einer Partnerschaft beachtet, wahrgenommen und respektiert zu werden.
Genau das!

Aber wenn man mal 200 oder auch nur 20 Beiträge in den Threads oben liest, dann ist genau das mehrheitlich nicht in den Beziehungen zu finden.

Ob man Sexualität dann gemeinsam lebt oder getrennt .... das macht für mich auch nicht die Partnerschaft aus. Das muss jedes Paar für sich entscheiden.

Aber warum sollte ich Zweisamkeit wollen, wenn ich nicht beachtet werde, nicht wahrgenommen werde und nicht repsktiert werde. Dann bleibe ich doch lieber alleine bis einer (eine) kommt, der eben aus meiner Einsamkeit eine Zweisamkeit macht. Sonst macht das alles doch keinen Sinn....
****ine Frau
4.669 Beiträge
Zitat von ****na:
Aber es gibt tatsächlich eine Sache, die für mich schlichtweg wissenschaftlichen Status hat und an der man bei mir nicht rütteln kann: Liebe ist etwas, was jeder Mensch im Inneren möchte.

Ich möchte nicht anzweifeln, dass sich viele tief im Innersten Liebe wünschen. Aber auch tiefe Zuneigung ist schon ein Gefühl, was manchen sehr erstrebenswert ist und tatsächlich erfüllt und befriedigt. Da braucht es keine Liebe.

Wie viele erfahren in ihrer Ehe keine Liebe mehr. Respekt vielleicht, aber auch das manchmal nicht mehr. In einer Affäre nun spürt man aber diese Zuneigung und Zärtlichkeiten. Sobald da aber von einer Seite Liebe, nicht Verliebtheit, ins Spiel kommt, nehmen die Männer Reißaus und beenden das Ganze. Hundertfach hier im Forum gelesen. Sie suchen also tatsächlich keine Liebe, haben diese auch zu Hause nicht mehr. Sie suchen nur Zuneigung und Sex und sind sehr zufrieden, wenn sie das bekommen.
****na Frau
590 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe bestimmt 200 Beiträge in den oben genannten Threads gelesen und was mich erschüttert, ist nicht, die nicht vorhandene Liebe @****ine

Es erschüttert mich, dass der Respekt bei einer Mehrheit in den Beziehungen nicht mehr vorhanden ist, wie du es auch anmerkst. Und ich verstehe nicht, wieso man sich nicht aus solchen missbräuchlichen Beziehungen löst.

Dass man vielleicht auf Liebe verzichtet und sich arrangiert mit heimlichen Konstellationen: ok. Das finde ich dumm und schon erschütternd genug, aber dafür gibt es viele Vorwände, die man dann aufzählen kann.

Aber warum bleibt man in Beziehungen, die ich als Missbrauch empfinde, die aber scheinbar eine Mehrheit hier lebt.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Wie kommst du auf Mehrheit bei 200 Beiträgen? Lies mal Threads wo Paare absolut einig und innig sind.
****na Frau
590 Beiträge
Themenersteller 
Paare, die absolut einig und innig sind, sind wunderbar liebe @****ity und um die geht es hier ja nicht.

Der Thread ist, wie der Titel sagt über Menschen, die sich sehr wenig wert sind, wie im Eingangspostingangedeutet.
****ine Frau
4.669 Beiträge
Zitat von ****na:
Aber warum bleibt man in Beziehungen, die ich als Missbrauch empfinde, die aber scheinbar eine Mehrheit hier lebt.

Steigere das Ganze doch mal und stell die Frage: Warum bleiben Frauen bei ihren Männern, die sie immer wieder schlagen und/oder psychisch quälen? Ich weiß es nicht. Da kann es viele Gründe geben.

Ganz oft ist es die oben beschriebene Bequemlichkeit, seine Familie nicht aufzugeben, da man ja zu Hause das schön gemachte Nest hat und sich Sex von außen holt. Oder es ist eine finanzielle oder psychische Abhängigkeit. Genauso gut kann es Unsicherheit oder (Existenz-)Angst sein, was danach kommt. Manche haben auch vorsorglich ein schlechtes Gewissen gegenüber ihren Kindern, obwohl auch für diese eine Trennung vielleicht sogar besser wäre, weil sie sehr feine Antennen haben, wenn etwas nicht mehr stimmt.

Eigentlich könnten nur Betroffene das beantworten. Ganz viele werden aber schon diese Fragen nicht beantworten können oder wollen, weil Probleme einfach weggeschoben werden, gar nicht zur Sprache kommen. Sonst hättest Du ja auch in den von Dir genannten Threads schon Antworten gefunden.
****ot2 Mann
10.218 Beiträge
Zitat von ****na:

Dennoch schließt sich für mich die Frage an: warum seid ihr euch so wenig wert? Warum wollt ihr nicht geliebt werden und begehrt werden und gebt euch mit so viel weniger zufrieden?

So wie ich das verstanden habe, wollen Männer, die eine (heimliche?) Geliebte haben, wegen dieses bisschen Bettgetümmels keine gewachsene Beziehung aufgeben. Tun sie ja auch nicht, denn sie haben dann ja beides.

Mein Rat: Als Singlefrau mit Beziehungswunsch würde ich mich nicht mit Männern, die in einer festen Beziehung mit einer Frau zusammenleben, befassen. Zumal ja es ja unendlich viele Single-Männer gibt... *g*
****na Frau
590 Beiträge
Themenersteller 
Hallo @****ot2

ich sehe schon, ich hätte den Fakt, dass ich 2 Affären habe, rauslassen sollen. Denn ich gebe dir recht: wegen Bettgetümmel eine gestandene Beziehung aufgeben, ist einfach nur dumm. Macht aber auch keineR.

Es geht mir nicht um Männer, die Affären haben.
Es geht mir um das, was im Titel steht "warum sind WIR UNS so wenig WERT"?

Warum bleiben wir in Beziehungen in denen uns kein Respekt entgegen gebracht wird? Warum sind wir nicht lieber allein und bringen uns selber Respekt entgegen anstatt in einer Zweisamkeit misshandelt zu werden. Ich weiss, dass für viele das Wort Missbrauch hier falsch ist, aber für mich hat das nicht nur mit körperlicher Misshandlung zu tun.
******e44 Mann
30 Beiträge
Aus meiner erfahrung nach langer Ehezeit ist dieser entgültige Schlussstrich sehr schwer, weil doch eine ganze Menge drann hängt, aber wenn er gemacht wurde, egal von wem, ist die erste Zeit zwar schwer, aber im Nachhinein wird es einfacher im Leben.
Ich habe die letzten 3 Jahre versucht um meine Ehe zu kämpfen, leider vergebens, nicht für den Schein nach außen, sondern für meine Familie und mich selber.
Wer solche Qualvollen Beziehungen mit aller Gewalt aufrecht erhalten will, wird am Ende doch unter gehn, Seehlisch wie Körperlich.
Da kommt der Spruch doch ganz gut
"Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende"

Wenn man lange Zeit in einem Trott war, ist es sehr schwer mit was Neuem anzufangen
Dies ist meine Meinung und Erfahrung.
Liebe Grüße und alles gute
****ot2 Mann
10.218 Beiträge
Zitat von ****na:
Hallo @****ot2
Warum bleiben wir in Beziehungen in denen uns kein Respekt entgegen gebracht wird? Warum sind wir nicht lieber allein und bringen uns selber Respekt entgegen anstatt in einer Zweisamkeit misshandelt zu werden.

Ich hab ja mal eine lange Ehe geführt, in der (die einst lebendige) Sexualität irgendwie "einschlief".
Als Respektlosigkeit oder Mißhandlung habe ich das nicht empfunden.
Das "Einschlafen" war aber auch eher ein Prozeß an dem beide ihren Anteil hatten...
***ea Frau
190 Beiträge
Danke @****na für dieses spannende Thema, respektive diese zentrale Frage, welche gar nicht so einfach zu beantworten ist.

Warum bin ich mir so wenig wert? (auch wenn Zum Glück jetzt endlich immer wie mehr
Mein Rat: Als Singlefrau mit Beziehungswunsch würde ich mich nicht mit Männern, die in einer festen Beziehung mit einer Frau zusammenleben, befassen. Zumal ja es ja unendlich viele Single-Männer gibt...

Tja das Problem ist nur oft das es einen Grund gibt warum die einen eine Beziehung haben und die anderen Singel sind.

Die Frage wäre wohl eher erstmal fest zu stellen was denn überhaupt an Priorität da sein muss um zu sagen das will ich weil es mir wichtig ist

Der Mensch ist von Grund her ein Gewohnheitstier und wer sich erstmal an Missstände gewöhnt hat der lebt ganz gut mit ihnen.
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