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Verliebt am Arsch der Welt - und nun?

*******kie Frau
2.647 Beiträge
@*******1991

ich hoffe sie weiß was du hier tust *zwinker*
Zitat von *******vis:
Verliebt am Arsch der Welt - und nun?
Mir geht es um Meinungen und Geschichten. Was macht ihr, wenn die tollste Frau, der tollste Mann der Welt 500 Kilometer weit weg wohnen?
Seid ihr bereit für die große Liebe alles aufzugeben oder eben nicht und warum...

Oder gibt es etwas aus dem Nähkästchen, was anderen Mut machen könnte, oder zum Nachdenken anregen sollte - positiv wie negativ...

Ich denke das man diese Frage unmöglich pauschal beantworten kann.
Durch meinen Job bin ich früher oft umgezogen, hab überall tolle Leute kennengelernt, mich auch in den winzigsten Personalzimmern mit Toilette auf dem Flur wohlgefühlt. Ich bin in mir zuhause.

Aber im Laufe eines Lebens verändern sich Dinge. Irgendwann ist eine Frau da, man verliebt sich. Bekommt Kinder, pflanzt einen Baum, baut ein Haus.

Die Frau ist irgendwann wieder weg gewesen, das Kind bleibt, das Haus auch.

Das Problem einer Fernbeziehung ist ja, wie schon einige gesagt haben, das man den Alltag nicht oder nur ganz selten miteinander teilt. Man boxt sich frei, fährt und hat Zeit füreinander. Der Alltag ist dann meist weit weg. Durch meine Wohnsituation hab ich nur Fernnbeziehungen, auch wenn es von der Entfernung her nur 50km sind. Ich kenne es also nicht anders.

Und da ich früher schon oft umgezogen bin, meine Tochter bald "groß" ist, ein Haus nur Mauern sind (für mich), so kann ich jederzeit wieder umziehen. Arbeit finde ich überall, auch in Grönland oder auf einer Bohrinsel wenn ich will.
Deswegen: Ja. Ich würde wegen einer Frau umziehen.
Denn es gibt nix zu verlieren. Klappt es nicht: Nächster Job. Nächste Station.

Aber das ist natürlich nicht bei allen so. Viele sind einfach gebunden. Durch ihre Kinder, durch ihre Heimat die sie möglicherweise nie verlassen haben. Ich bin mit 17 aus meinem Dunstkreis raus, mit ein paar Klamotten die in eine Sporttasche passten.
Andere haben ihren Dunskreis nie verlassen. Das es ihnen schwerer fällt oder gar unmöglich ist, muss man akzeptieren.
*******1991 Mann
27 Beiträge
@*******kie sie weiß das ich hier Angemeldet bin und hat ebenfalls ein Profil hier.

Ich bin nur Angemeldet, um im Forum zu stöbern und hin und wieder mal ein Post zu verfassen, da gibts also nichts zu verheimlichen *zwinker*
****tia Frau
1.968 Beiträge
Man muß halt gut überlegen,ist es mir das wert? Bin ich mutig genug?

Für mich war es die richtige Entscheidung alles aufzugeben und diesen Schritt zu wagen.Bei uns war die Entfernung etwas weniger (250km),aber das ist dann genauso stressig.Wir haben uns übers Internet kennen gelernt,dann Treffen,Partys ect..,dann eine Fernbeziehung von drei Jahren,jedes Wochenende wurde gependelt im Wechsel,er mit mit dem Auto,ich mit dem Zug.Dann bin ich mit meinen Kindern von NRW nach Hessen gezogen und nun bin ich glücklich verheiratet und lebe seit 2009 mit ihm zusammen. *einhorn*
*******kie Frau
2.647 Beiträge
Zitat von *******1991:
@*******kie sie weiß das ich hier Angemeldet bin und hat ebenfalls ein Profil hier.

Ich bin nur Angemeldet, um im Forum zu stöbern und hin und wieder mal ein Post zu verfassen, da gibts also nichts zu verheimlichen ;-)

ähm du bist lt profil 28 jahre und schreibst "mittlerweile sind wir fast 13 Jahre ein Paar " wow das soll dir mal einer nachmachen
*******1991 Mann
27 Beiträge
Jep, als wir zusammengekommen sind war ich 15 und sie 18.

Wenn ich so drüber Nachdenke, ist es schon ziemlich krass wie die Zeit vergeht
****nin Frau
610 Beiträge
Zitat von *******kie:
Zitat von *******1991:
@*******kie sie weiß das ich hier Angemeldet bin und hat ebenfalls ein Profil hier.

Ich bin nur Angemeldet, um im Forum zu stöbern und hin und wieder mal ein Post zu verfassen, da gibts also nichts zu verheimlichen ;-)

ähm du bist lt profil 28 jahre und schreibst "mittlerweile sind wir fast 13 Jahre ein Paar " wow das soll dir mal einer nachmachen

Haben wir auch in der Familie: mit 16 ein paar geworden, mit Mitte zwanzig Eltern und mittlerweile über 20 Jahre zusammen *g*
*******kie Frau
2.647 Beiträge
*lol*
...und nun?
Hypothesen, Meinungen und Vorschläge...sollte es passieren, dann glaube ich nicht das man diese Frage a priori abschliessend beantworten kann. Allerdings ist die Liebe der einzige Weg, die einzige Kraft, um dem Problem des "Alleinsein" zu überwinden und man kann diese gegen nichts abwägen, was die materiellen Themen vorgebracht wurden eigentlich beerdigt, was dem romantischen Aspekt der Liebe genügen würde...die logistischen Herausforderungen kann man durch finanziellen Aufwand lösen.

Das eigentliche Problem ist die Angst - die Angst ist der "wahre" Feind der Liebe. Sie hindert uns daran dieser Emotion freien Lauf zu geben, den Anderen mit Haut und Haar zu lieben, denn wir sind uns nicht sicher, ob wir dadurch uns selber aufgeben und verlieren, aber wir haben ausser uns nichts zu verlieren. Die Antwort darauf kann nur jeder selber geben, wie weit er gehen will...die Liebe - sie ist unbeschreiblich und wunderbar, aber macht verwundbar was Angst schürt und man haltet an etwas, weil es Veränderung bedeutet und uns zwingt die Komfortzone zu verlassen, was wiederum die Angst schürt.

Wir sind alleine wenn wir geboren werden, wir sind alleine wenn wir sterben und das einzige was bleibt ist die Liebe, welche wir gegeben und empfangen haben. Diese Emotion ist so stark, dass auch Verstorbene dadurch weiterleben...wir durch unsere Kinder, wenn wir sie zur Liebe befähigen und durch unsere Liebespartner wenn die Liebe reif war.

Tom
*****r81 Mann
132 Beiträge
Ich denke wenn es passt, dann passt es. Dafür nimmt man auch viele Kilometer in kauf.... wenn die Schmetterlinge fliegen *love*
Um seine Affaire / Sexdate / Beziehung oder was auch immer zu sehen.

Ich handhabe es auch so...
Ein Nachbar wurde, nach jahrelanger schwerer Krankheit inkl. Pflege seiner Frau, zum Witwer. Er hat mich häufiger angesprochen und hat mir von seiner Frau, seinem Leben und von seiner Einsamkeit erzählt. Er ist zunehmend mutloser geworden, hat oft Alkohol getrunken, manchmal dann auch bei mir angeschellt.
War zwischendurch auch anstrengend und nervig, aber ich habe versucht ihm ab und an zuzuhören und immer wieder Vorschläge gemacht. Anfangs hatte er nur Bedenken und dann... nach vielen Monaten...

Mit 70 ist er zum ersten Mal nach Jahren alleine in den Urlaub gefahren, ist wieder etwas aktiver geworden usw.

Er hat dann eine neue Partnerin gefunden, sein Eigentum verkauft und ist zu ihr gezogen.

Nach zwei Jahren stand er wieder vor meiner Tür, er wollte mir nur mitteilen, dass er wieder glücklich ist und er noch einmal die Liebe erleben darf. Es war sehr schön, wie dieser Mann wieder aufgeblüht ist und voller Liebe von seiner neuen zweiten Frau gesprochen hat.
*g*
****p35 Mann
7.183 Beiträge
@*******site
Das finde ich mal eine schöne Geschichte, die wohl nur das Leben zu schreiben fähig ist *g*
******one Paar
12.450 Beiträge
ich finde
Fernbeziehungen haben durchaus ihren Reiz

aber man muss dieses Beziehungskonstrukt auch wollen und sich dann darauf einlassen

deshalb würde ich erst mal eine Fernbeziehung haben und schauen, wie sich das für beide anfühlt

und nach einer kleinen oder größeren Weile vielleicht das Köfferchen packen ...
Zitat von ****p35:
@*******site
Das finde ich mal eine schöne Geschichte, die wohl nur das Leben zu schreiben fähig ist :)


Ich schließe mich dem an.
Danke für die Geschichte.
Das ist das Leben. Jeder brauch eine Seele um sich herum.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
Manche lesen lieber Liebesgeschichten, als sie selbst zu leben. *kuschel*
****p35 Mann
7.183 Beiträge
@*******017 ...und manche machen beides gern *g*
Finde ich doch einfach schön, wenn sich zwei Menschen so gefunden haben.
Zitat von ****ot2:
Wer einmal im Leben eine unerwartete und eher unangenehme Trennung erlebt hat, dem wurde spätestens dann klar, dass Beziehungen endlich sein können.

Insofern macht es Sinn eine Beziehung so zu gestalten, dass Trennung keine Katastrophe ist...



Wer nicht fähig ist, jede "Beziehung" so zu gestalten als sei es die Einzige und die Letzte, ist einer Liebe nicht wert.

Natürlich können Beziehungen endlich sein. Aber deshalb brauche ich sie nicht behandeln wie einen Gebrauchsgegenstand.

"imho", wie es so schön heisst.
******n78 Mann
607 Beiträge
ohne alles gelesen zu haben
das sind 2 Flugstunden ... mehr nicht
*****rn3 Mann
136 Beiträge
Ich bin mal 250km einfach, gefahren, jedes WE also 500km und es hat mir nichts ausgemacht war total *happy* nach 3 Monaten hatte Ich Urlaub den Ich natürlich mit Ihr verbringen wollte.
Wahnsinn wie sich ein Mensch am WE zusammenreissen kann. Hätte Ich nicht gedacht, die erste Woche habe Ich gestaunt, dann meinen besten Freund gesprochen, ihm alles erzählt.
Der meinet jeder hat ne zweite Chance verdient, also nochmal hin............... hat nix gebracht, war wie im falschen Film.
Wäre bereit gewesen umzuziehen, war auch von der Liebe geblendet, wie das so ist wenn man meint es sei die richtige............. habs beendet und bis heute nicht bereut.
Trotzdem wars schade............hatte gut angefangen
********iebe Mann
10.237 Beiträge
Zitat von *******2017:
Manche lesen lieber Liebesgeschichten, als sie selbst zu leben. *kuschel*

Das eine schließt das andere aus?

Er von Drachenliebe schrieb
*******enna Frau
200 Beiträge
Liebesgeschichten...

Januar 2001 habe ich meinen Mann im SM Chat kennengelernt. SM? Nein. Wie lebst du- was denkst du- was träumst du...waren unsere Themen.

3 Wochen später saß ich im Flugzeug, um ihn kennenzulernen.

Kurzfassung: 9 Monate später zog ich mit meiner Tochter zu ihm- anderes Land- Job gekündigt, Ganztagsschule der Tochter gekündigt...15 Monate später heirateten wir.

Langfassung: Es war verdammt schwer. Er lebte seit 9 Jahren allein und hatte nun auf einmal eine Familie. Ich hatte einen tollen Job- war selbstständiges Arbeiten gewöhnt- und landete in einem Land, in dem mir meine Chefin sagte- ich finde, sie sind nicht mit Begeisterung bei der Arbeit. In Zukunft möchte ich, dass sie "Gern, Frau Magister" sagen, wenn ich ihnen etwas auftrage.
Sie meinte es ernst.

Nach fast 20 Jahren würde ich sagen, ich habe mich damals richtig entschieden.

Wenn meine Tochter aber vor der Entscheidung stehen würde, würde ich ihr abraten.
Bei "Gern Frau Magister" wäre ich sofort aus dem Job ausgestiegen, vor allem da ich einen Titel trage, der etwas höher ist als ein Magister.
Die Ösis und ihre Titel ... *gg*
ich habe einige Zeit in Wien gelebt.
****ody Mann
11.710 Beiträge
@*******enna Ich finde Geschichten, in denen Leute Mut zur Liebe und zu Veränderung zeigen, toll. Danke für's Teilen. m.b.
Meinen Partner und mich trennen 150km. Wir kennen uns jetzt 6 Jahre. Gerne würde ich meinen Alltag mit ihm teilen und zusammenziehen. Der einzige Grund dafür, dass ich nicht rübergehe, sind meine beiden Kinder. Ansonsten hätte ich das schon gemacht.
In meinem Umfeld hätten das bestimmt viele nicht verstanden: Haus aufgeben/ meinen Traumjob aufgeben/ Freunde zurücklassen ... Außerdem bin ich schon zwei Mal geschieden und "sollte es besser wissen". *zwinker*
Dennoch hätte ich es gemacht. Diese Entscheidung hätte mein Herz getroffen. Eines finde ich dabei nur wichtig: Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass es auch schiefgehen kann. Von mir würde es dann aber niemals Vorhaltungen geben, "was ich alles aufgegeben habe"! Das wäre unfair. Wäre schließlich meine Entscheidung gewesen.
Und ich weiß, ich könnte in jeder Stadt leben und würde überall sehr gut zurechtkommen!

(Da sich die Frage aufdrängt: Er zieht nicht her, weil es seinen Beruf hier in dieser Form leider nicht gibt. Er würde extrem viel aufgeben. Jeder hat also sein persönlich NoGo.)
******eme Frau
12.214 Beiträge
Für einen geliebten Menschen bin ich gerne bereit Veränderungen meiner Lebenssituation einzugehen.
So, wenn diese in mein Leben passen. Ich kann zum Beispiel hier nicht einfach weg. Ich habe Verantwortung zu tragen, nicht gegenüber meinem erwachsenen Kind, sondern gegenüber meinen Eltern.
Sowas wurde nie hier erwähnt!
Ich hab auch Immobilie, einen guten Job, einen funktionierenden und erfüllenden Freundeskreis. Aber eben auch eine gewisse Verantwortung. Ich lasse meine Eltern ( nicht nur, weil sie immer für mich sorgten, sondern auch weil es mir ein persönliches Anliegen ist )alleine im Alter. Ich möchte Sorge und Mithilfe zurückgeben können.
Ich habe Jahre meines Lebens in Fernbeziehungen investiert und enorm viel zurück bekommen. Ich bin einer neuen Liebe herzlich offen gegenüber, aber im Moment könnte ich nur ein "Willkommen" bei mir anbieten, oder man gestaltet es eben mit einem man sieht sich hier oder da.
Wem das zu kompromisslos oder zu unflexibel erscheint, der ist meine Liebe nicht wert.
Ich bin mir sehr bewusst, was ich damit vielleicht auf´s Spiel setze, aber es ist und bleibt nicht verhandelbar.
Und sei`s drum...liebt man mich, kann man(n) auch zu mir ziehen.
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