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Verliebt am Arsch der Welt - und nun?

Ich konnte mir nach zwei gescheiterten Ehen auch nie vorstellen jemals wieder mit einem Mann zusammen leben zu wollen.

Aber wie es halt so ist im Leben: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Wir kennen und lieben uns jetzt ein Jahr.

Ich habe zwei Kinder, einen Job und eine Immobilie, sogar eine Einbauküche so what?

Was nützt mir das alles, wenn ich ständig Sehnsucht nach meinem Partner habe und weiß, dass es ihm genau so geht?

Wir wohnen zwar nur 60 km auseinander aber ständig fahren will auch keiner.

Also müssen Lösungen her. Immobilien kann man vermieten, Kindern kann man vieles erklären und Jobs kann man meist wechseln.

Garantien gibt es im Leben für gar nichts außer für die Gewissheit des Todes.

Alles dazwischen ist verhandelbar. Und dieses Argument mit dem Alter und der Verwurzelung, weil man ja schon so viel erreicht hat, was soll das?

Manchmal kann man gemeinsam mit dem Partner noch so viel mehr erreichen.

Und ob es die große Liebe ist, das sollte man wirklich fühlen. Kann man vermutlich aber nur dann, wenn man weiß, was eben nicht die große Liebe war.

Gott sei Dank verfüge ich über die nötigen Erkenntnisse, das zu beurteilen.

Ich würde und bin auch gerade dabei alles aufzugeben, weil ich bereit bin, für uns etwas Neues zu schaffen, sogar in meinem Alter.

Mrs IL
****nLo Mann
3.564 Beiträge
Zitat von *******vis:
Verliebt am Arsch der Welt - und nun?
Mir geht es um Meinungen und Geschichten. Was macht ihr, wenn die tollste Frau, der tollste Mann der Welt 500 Kilometer weit weg wohnen?
Seid ihr bereit für die große Liebe alles aufzugeben oder eben nicht und warum...

Oder gibt es etwas aus dem Nähkästchen, was anderen Mut machen könnte, oder zum Nachdenken anregen sollte - positiv wie negativ...

Wieder so ein Ding.
Bist Du in der Situation?
Was soll Dir irgendeine Meinung hier nützen?

Bei 500 positiven Antworten "wagst" Du es, bei 500 Negativen nicht?

Wie soll entschieden werden, ob man einen Ort verlässt...
Ist der neue Ort attraktiv?
Ist es möglich, dort zu finden, was ich BRAUCHE, dann erst, was ich suche oder gerne hätte?

Wegen Menschen umzuziehen halte ich noch heute für töricht: Sollte das nicht "funktionieren", was immer der Fall sein kann auch ohne Umzug, liegt es bei wenig charakterlicher Eignung nahe, da eine Verbindung zu ziehen.
Die freilich nicht existiert.
Aber so reflektiert muss man erstmal sein, falls in den "Überlebenskampfmodus" zurückgefallen wird, weil gerade so ziemlich alles infrage steht.
Schön, falls nicht alle "Brücken" abgerissen wurden.

Solche Fragen lassen mich vermuten, die Fragesteller kennten sich selbst nicht oder zu wenig.
Die Antwort ist schon gegeben oder noch zu finden.
In einem Forum jedenfalls, indem maximal halbwegs objektiv "eigene Erfahrungen" wiedergegeben oder -gekaut werden können, findet man sie jedenfalls nicht.
*********acht Frau
7.331 Beiträge
Lustig, dass praktisch alle für einen Job umziehen, bei dem man auch nicht weiß, ob er auf Dauer sein wird. Aber bei einer Beziehung, da muss die Ewigkeitsgarantie vorliegen.
*****_bw Frau
331 Beiträge
Ich bin für die Liebe umgezogen, und es war gut so. Die Beziehung hat zwar nicht gehalten, doch einen Garantieschein gibt es nun mal nicht.
******986 Frau
3.099 Beiträge
Ein Job hat zumindest ne längere Haltbarkeit wie die meisten Beziehungen 🤪 es gibt klar Verträge, Hals, ist nicht emotional ect Job und liebe zu vergleichen ist wie Birnen und Äpfel! Geht nicht wirklich.
*********acht Frau
7.331 Beiträge
Ich habe mich vor etwa acht Jahren selbstständig gemacht (auch das eine Entscheidung, die man ins Ungewisse hinein trifft) auch in Hinsicht auf Flexibilität, Unabhängigkeit, home office, Nichtentlassenwerdenkönnen etc..
Muss man aber wollen, so was, und sich zutrauen, das zu schultern mit all der Eigenverantwortung und den Ansprüchen an Planung, Engagement und Disziplin. Und Beständigkeit, das auch.

Das übertrage ich grundsätzlich auf mögliche Partner - die sind also vom Prinzip her emotionaler- und rationalerseits ähnlich strukturiert, sonst würden wir kaum miteinander klar kommen. Als Folge sind auch Partnerschaften so gestrickt, dass man einerseits sich bei guter Prognose auf etwas letzten Endes nicht Vorhersehbares einlässt, andererseits auf die beiderseitig vorhandene Fähigkeit vertrauen kann, auch ein Zusammensein zu "managen".

Wahrscheinlich habe ich deshalb keine Angst vor größeren Veränderungen, weil ich erfahren habe, dass wo ein Wille, auch ein Weg, und wo ein Problem, da auch eine Lösung.

So geht halt jeder seinen Weg... Ich wäre im Sterbebett jedenfalls trauriger über verpasste Chancen, nicht über gescheiterte Anläufe.
*****rn3 Mann
136 Beiträge
So geht halt jeder seinen Weg... Ich wäre im Sterbebett jedenfalls trauriger über verpasste Chancen, nicht über gescheiterte Anläufe.
Damit sprichst Du mir aus der Seele
Zitat von *****rn3:
So geht halt jeder seinen Weg... Ich wäre im Sterbebett jedenfalls trauriger über verpasste Chancen, nicht über gescheiterte Anläufe.
Damit sprichst Du mir aus der Seele

Sehr gut, und du aus meiner...
******n78 Mann
607 Beiträge
"Gern, Frau Magister"

Das Land ist Österreich, nicht wahr? *zwinker*

muss zugeben, ich liebe das, dort mit meinem Titel angeredet zu werden.
Die Respektlosigkeit in Deutschland, teilweise dutzen einem Praktikanten, das möchte ich auch nicht.
*********acht Frau
7.331 Beiträge
Genau. So ein Praktikant ist ja schließlich ein minderwertiger Mensch im Vergleich zu einem Magister.
So drückt man echten Respekt vor Menschen aus, schon klar.
Das war hoffentlich ironisch gemeint, @******n78 ?

Ich bin auch ne Frau Magister, aber den Ersten, der mich damit anspricht, lache ich vermutlich aus. 😁
******986 Frau
3.099 Beiträge
🙄 find das eher affig wenn man auf seine Titel beharrt...aber manche fühlen sich halt gern als wären sie was besseres 🤷🤪. Was an dutzen respektlos sein soll versteh ich nicht.
*****_bw Frau
331 Beiträge
Wenn ich einen Titel brauche um respektiert zu werden... *augenzu*

Das verdiene ich mir durch mein Handeln, meine Aktionen und Reaktionen, meine Art die Mitarbeiter/das Team zu führen!
******n78 Mann
607 Beiträge
@*******017

nein, nicht ironisch gemeint, Magister ist auch der niedrigste Titel, dann kommt Diplom, Dr. und Prof. Was mich stört: Jeder Mittelschullehrer läßt sich mit Herr/Frau Professor anreden, in Deutschland muss man da habilitiert haben.

Ich finde halt im Beruf das Siezen besser, weil es weniger persönlich wird, wenn Kritik geäußert wird.
*****_bw Frau
331 Beiträge
Zitat von ******n78:
@*******017

nein, nicht ironisch gemeint, Magister ist auch der niedrigste Titel, dann kommt Diplom, Dr. und Prof. Was mich stört: Jeder Mittelschullehrer läßt sich mit Herr/Frau Professor anreden, in Deutschland muss man da habilitiert haben.

Ich finde halt im Beruf das Siezen besser, weil es weniger persönlich wird, wenn Kritik geäußert wird.

Das ist so nicht ganz richtig:

Professor ist in der Regel die Amts- und Berufsbezeichnung oder der akademische Titel des Inhabers einer Professur. Anders als etwa beim Doktorgrad handelt es sich nicht um einen akademischen Grad. Professur bezeichnet im deutschen Sprachraum primär eine Funktion im Lehrkörper einer Hochschule.
Zitat von *******vis:
Verliebt am Arsch der Welt - und nun?
Mir geht es um Meinungen und Geschichten. Was macht ihr, wenn die tollste Frau, der tollste Mann der Welt 500 Kilometer weit weg wohnen?
Seid ihr bereit für die große Liebe alles aufzugeben oder eben nicht und warum...

Oder gibt es etwas aus dem Nähkästchen, was anderen Mut machen könnte, oder zum Nachdenken anregen sollte - positiv wie negativ...

Also ich bin schon oft auf über lange Distanzen, aber immer aus beruflichen Gründen.
Ich habe das auch nie bereut.

Ob ich der Liebe wegen umziehen würde, weiß ich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht.
Ich finde es aber spannend, hier all die Geschichten und Erfahrungen dazu und damit zu lesen *g*
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Seid ihr bereit für die große Liebe alles aufzugeben oder eben nicht und warum...

nicht mehr aus Fehlern lernt man. *g* Kann gutgehen aber ich würde es wegen der Liebe allein nicht mehr machen ist mir das Risiko zu gross.
Irgendwann hatte ich da keinen Bock mehr drauf.
Am Anfang sind die Schmetterlinge gross etc, aber nach nem Jahr sieht die welt anderes aus, plötzlich entwickelt sich der eine einfach anderes als man ihn vorher kannte...schwups ist es vorbei und dann steht man mit leeren Händen da und kann sich wieder neu finden.
Für die echte Liebe würde ich das definitiv machen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das ist das Schöne, dass die Kulturen der Deutschsprachigen sich deutlich unterscheiden. Es wäre schrecklich langweilig, wenn wir alle gleich wären. Manche Mentalitäten sind scheinbar etwas schwerer auszuhalten, wenn man hinzieht, aber meist kommt man nach einer Weile damit klar. Heute ist sowieso in vielen Orten durch Zuzüge ein buntes Gemisch. Ich wohne zwar in Württemberg, aber um mich herum muss ich die Württemberger (das sind keine Schwaben!) mit der Lupe suchen.

Durch die Umzüge mit meiner Freundin plus Aufenthalten in ihrem Elternhaus habe ich wunderbare Orte im Norden Deutschlands kennengelernt.

Es kommt immer auf die jeweiligen Charaktere an, wie man mit einer Fenbeziehung klar kommt, aber das gilt für alle Beziehungen. Man kann sich das Leben höllisch schwer oder aber das jeweils Beste daraus machen.
******n78 Mann
607 Beiträge
(das sind keine Schwaben!

Das war aber mal anders, man wollte das Bundesland sogar Südweststaat nennen, man hat dann Baden vorangestellt - da gibts lustige Plakate aus der damaligen Zeit.
*******ssa Frau
5.221 Beiträge
Warm geworden mit den Einheimischen wäre ich nie im Raum Koblenz geworden wo ein Ex von mir lebt: die waren schrecklich kühl zu fremden.
Wir Norddeutschen werden sonst eher dafür gehalten, aber wir sind aufgeschlossener als manch einer denkt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nein, man muss Württemberger und Schwaben auseinander halten. Das Siedlungsgebiet der Schwaben beginnt auf der Alb, die zwei größten Städte in Schwaben sind Ulm und Augsburg.

Mit Norddeutschen auch denen in Mecklenburg habe ich keinerlei Probleme. Ich fühle mich da sehr wohl. Meine Nachbarn sind in einer Folklore-Tanzgruppe, absolut nett. Oben wohnt ein bekannter Shanty-Sänger, ein richtiges Original.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Zitat von *****lnd:
Das ist das Schöne, dass die Kulturen der Deutschsprachigen sich deutlich unterscheiden. Es wäre schrecklich langweilig, wenn wir alle gleich wären. Manche Mentalitäten sind scheinbar etwas schwerer auszuhalten, wenn man hinzieht, aber meist kommt man nach einer Weile damit klar. Heute ist sowieso in vielen Orten durch Zuzüge ein buntes Gemisch. Ich wohne zwar in Württemberg, aber um mich herum muss ich die Württemberger (das sind keine Schwaben!) mit der Lupe suchen.

Wenn ich wegen der grossen Liebe alles hier aufgebe, dann geh ich wegen IHR hin ,nicht wegen Land und Leute...die sind mir relativ egal.
Nutzt dir alles nix auch wenn Land und Leute OK sind und sie oder er sich zum grossen *arsch* loch entwickelt.
Warm geworden mit den Einheimischen wäre ich nie im Raum Koblenz geworden wo ein Ex von mir lebt: die waren schrecklich kühl zu fremden.

Schockschwerenot... Kowelenzer können sehr lovely sein. Da hast Du wohl richtig Pech gehabt.
****ody Mann
11.796 Beiträge
Also ich bin damit groß geworden, dass Berlin ganz furchtbar ist. Weshalb dann die halbe Bundesrepublik und Teile Österreichs hierher ziehen, sodass die Waschechten schon Minderheitenschutz genießen, erschließt sich mir nicht.
******n78 Mann
607 Beiträge
Teile Österreichs hierher ziehen

Echt?
Wohnen da so viele Österreicher? Dachte eher die haben ein Faible für Hamburg. Das erschließt sich mir aber auch nicht.
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