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Verliebt am Arsch der Welt - und nun?

******986 Frau
3.079 Beiträge
Und wer hat Männern fehlende liebe unterstellt? Hab ich ihr niergends gelesen es geht um die Arbeitsaufteilung und die ist eben meisten ungleich verteielt.
Thema war ja.... Am Arsch der Welt und die Liebe 😁

Liebe kann ich mir nicht aussuchen. Sie passiert.
Wenn es so ist müssen eh Entscheidungen getroffen werden. Ob man da oder da wohnt ist mir egal. Kontakte kann man überall pflegen. Die meisten sind nur zu bequem und zu eingefahren in ihrem System.
********xx63 Mann
45 Beiträge
Obwohl es eigentlich für meine Begriffe dem TE nicht um das Thema Kinder geht möchte ich aber doch folgendes zu bedenken geben. Die Modelle das beide Elternteile jeweils zu gleichen Teilen sich um die Kinder kümmern ist in unserer Arbeitswelt den wenigsten vorbehalten. Es gibt Ansätze wie Homeoffice, Firmen mit Kinderbetreuung, aber das genießen nur wenige. Alle anderen müssen sich irgenwie arrangieren. Und das hat nichts mit leicht machen zu tun. Es gibt ja auch wirtschaftliche Aspekte. Irgend einen wird es dann treffen, außer man entscheidet sich zum Harz4 Modell.
Wenn meine Ex Frau mehr verdient hätte, dann wäre ich halt zu Hause geblieben. Aber Schubladendenken ist sicherlich fehl am Platz.
*********acht Frau
7.275 Beiträge
Noch ein paar Gedanken zum Thema:

Was Besitz und "Dinge" betrifft: Da lautet mein Credo "Besitze ich die Dinge - oder besitzen die Dinge mich?"

Ich habe einen harten Kern an Dingen, die ich mitnehmen würde, wohin auch immer. Das sind beispielsweise meine schöne Kaffee/Teetassen-Sammlung, bzw. -Service, an denen hänge ich. Ein paar besondere Bücher, an denen spezielle Erinnerungen haften. Ein paar Erinnerungsstücke an meine Auslandsaufenthalte, so Sachen. Das passt in zwei Umzugskartons. Der Rest ist schön und nützlich, aber wenn das Haus abbrennt, dann sind sie ersetzbar. Daran muss ich nicht festhalten.
Auch am Haus nicht. Ich mag es, aber es ist halt immobil und ich grundsätzlich mobil.

Freunde - die guten bleiben auch auf eine Entfernung bestehen, das ist meine Erfahrung. Genau wie Familie. Nur auf schulpflichtige Kinder muss man Rücksicht nehmen, dann verfügt hoffentlich die andere Seite über mehr Flexibilität.

Noch ein Spruch: Dem Mutigen gehört die Welt - und der Mutige stirbt auch nur einmal, der Feigling dagegen tausend Tode.
Mutig sein heißt nicht, keine Angst zu haben, sondern sie zu überwinden.

Und: Liebe ist immer auch eine Entscheidung.

Nur so Brocken...
Dem stimme ich zu:
Zitat von *******site:


Menschen lieben ihre Kinder, die meisten mehr als alles andere auf der Welt. Den Männern weniger Liebe oder Verantwortung für ihre Kinder zu unterstellen ist eine falsche Sicht der Welt und führt nur zu unnötigen Geschlechterkämpfen.




....genauso ist es falsch, Müttern weniger Liebe und Verantwortung zu unterstellen, wenn sie zu ihrer Fernbeziehung folgen.

Leicht wird es sich wohl niemand machen...weder Mann noch Frau.
@*******017


Du hast den Kern der Sache getroffen.
*********leen Frau
287 Beiträge
Warum sollte ich einer Immobilie mehr Aufmerksamkeit und Pflege angedeihen lassen als einem Menschen, für den mein Herz pochte? Erstaunlich ist es, dass ein Wohneigentum Menschen so sicher in eine Falle locken kann wie eine Heiratsurkunde, manchmal fast noch sicherer. Dieses Festhalten an einem materiellen Besitz kündet von einer Lebensweise, die sich fürchtet vor Veränderungen, lieber in den staubigen Archiven ihr Leben verwartet.
******986 Frau
3.079 Beiträge
Ein haus oder eine Wohnung betrügt einen wenigstens nicht 🤪 Beziehung sind Gefühl Gefühle sind flatterhaft ich geb sich nicht alles wegen ein paar Schmetterlinge auf...und im Ernstfall am Ende mit garnicht dazustehen.
Das letze Hemd hat keine Taschen und Immobilien passen da schon garnich rein. Wer glaubt, materieller Besitz sei für ewig oder schütze vor what-ever sollte mal auf die Uhr sehen.

Das beste Eigentum ist das, was maximal 15 Minuten brennt. Der Rest ist nur Plunder der lähmt. Und dies bezieht sich nicht auf "haben", sondern auf "dran hängen".


Ebenso wenig hat bei diesem schönen (?) Thema der Liebe auf Distanz oder eher: über Distanz, eine wie auch immer geartete (Lebens-)Abrechnung mit dem anderen Geschlecht seinen Platz.
*****me4 Frau
17 Beiträge
Ich für mich dachte eigentlich immer das mich nichts hält, das ich keine Problematik hätte zu gehen wohin auch immer. Doch ich wurde eines anderen belehrt, dass es mir schwerfällt mir liebe Menschen zu verlassen. Tja und jetzt auf einmal noch, tatsächlich das was ich hier habe.

Wenn man dann es mal richtig betrachtet (ich) sich Gedanken macht dann sind es aber tatsächlich so Dinge wie Angst davor wenn es nicht gut geht mit nichts da zustehen, bzw. das was man jetzt so hat nicht mehr zu haben, so nicht mehr zu bekommen, von vorne anzufangen. Gedanklich jetzt erst da ich älter bin, in jüngeren Jahren war ich nicht so der „Kopfmensch“.

Wer zu wem……….. nun ich kenne es das es für Mann selbstverständlich war das ich alles aufgebe, aber es war auch schon so das Mann sofort die Zelte abgebrochen hätte wenn ich es zugelassen hätte. was ich nicht tat da (sein) ein Kind im Spiel war.

Schlussendlich glaube ich aber, trotz alledem, das es der Situation selbst dann geschuldet ist (so wie ich mich kenne *lach* da gibt es tatsächlich auch mal Aussetzer im Kopf). Mein Leben hat mich gelehrt das ich vieles denken, sagen kann und ZACK die Reaktion eine andere ist.
****ot2 Mann
9.979 Beiträge
Man könnte sich aber auch die Frage stellen:
Warum überhaupt zusammenziehen?

Wirklich nah sein muss man sich doch eigentlich nur, wenn man sich küssen oder streicheln, - bzw. zusammen Sex haben möchte.
Kommunizieren, plaudern, gedankenaustauschen ginge doch heutzutage über Skype-Video, - und das stundenlang...
Oder?
*****me4 Frau
17 Beiträge
Nah sein bedeutet für mich nicht nur beim küssen, streichel, Sex etc. sondern auch einmal wenn es einem Menschen schlecht geht. Das Bedürfniss entsteht einfach auch einmal den anderen in den Arm zu nehmen. Dies kann ich nicht mal so dann tun wenn viele km dazwischen liegen wenn es jemanden schlecht geht, oder derjenige einfach nur einen beschissenen Tag hatte. Ich kann manches dann eben auch nicht so "auffangen" durch Skype-Video usw.

Mein Ex Partner hat z.B. sehr darunter gelitten wenn er ich wieder verabschieden musste. Ihm fehlte diese, ich sage mal allumfassende Nähe, sehr, konnte nur schwer damit umgehen.
*****me4 Frau
17 Beiträge
Ich gehe jetzt hier in erster Linie von vielen trennenden km aus da ich damit eben auch schon Erfahrungen gemacht habe und meine Partner sehr darunter gelitten haben.
Ich hatte 8 Jahre lang eine Fernbeziehung.
Sie konnte beruflich nicht von Leipzig weg, ich aus beruflichen Gründen nicht aus Frankfurt.
So trafen wir uns jedes WE - meist in Leipzig.
Es funktionierte gut, auch wenn die Beziehung mittlerweile beendet ist.
Und ja, wenn tatsächlich Liebe im Spiel ist, bin ich bereit (und sie war es ja schließlich auch) einiges an Aufwand in Kauf zu nehmen.
Eine Fernbeziehung auf Dauer wäre für mich keine Option, zwei getrennte Wohnungen ebenfalls nicht.
Natürlich kann man Gedanken austauschen via Telefon, Skype nur ich mag mit meinem Partner abends einschlafen/morgens aufwachen und darüber hinaus gibt es viele Dinge, die ich an einem gemeinsamen Leben (in einer Wohnung) schätze. Ein Mensch, der das für sich im Vorfeld ausschliesst käme für mich als Partner nicht infrage. Gerade, weil ich mich selten verliebe und so viele Männer, die ich geliebt habe gibt es in meinem Leben nicht, würde ich (fast) überall hinziehen. Das empfinde ich für mich als die kleinste Herausforderung, wenn es um das Thema Liebe/Partnerschaft geht.
Zitat von ******956:
Ich hatte 8 Jahre lang eine Fernbeziehung.
Sie konnte beruflich nicht von Leipzig weg, ich aus beruflichen Gründen nicht aus Frankfurt.
So trafen wir uns jedes WE - meist in Leipzig.
Es funktionierte gut, auch wenn die Beziehung mittlerweile beendet ist.
Und ja, wenn tatsächlich Liebe im Spiel ist, bin ich bereit (und sie war es ja schließlich auch) einiges an Aufwand in Kauf zu nehmen.
Denke, dass ist ein wichtigeer Punkt, ob man überhaupt bereit ist sich einzulassen und Lösungen zu finden, für die gemeinsame Liebe.
Ein haus oder eine Wohnung betrügt einen wenigstens nicht 🤪 Beziehung sind Gefühl Gefühle sind flatterhaft ich geb sich nicht alles wegen ein paar Schmetterlinge auf...und im Ernstfall am Ende mit garnicht dazustehen.

Menschen sind fühlende Wesen. Fühlen ist Lebendigkeit.
****ot2 Mann
9.979 Beiträge
Wer einmal im Leben eine unerwartete und eher unangenehme Trennung erlebt hat, dem wurde spätestens dann klar, dass Beziehungen endlich sein können.

Insofern macht es Sinn eine Beziehung so zu gestalten, dass Trennung keine Katastrophe ist...
Ich bin immer ein Freund davon, nicht abhängig zu sein. Aber einer Liebe keine Chance zu geben, weil sie enden könnte wäre mit zuviel Angst vor dem Leben
*********eamer Mann
334 Beiträge
Also.....erstmal sind alleine schon Bekanntschaften über eine solch große Distanz extrem selten. Ich weiß ja nicht, wie die User das hier handhaben aber auf anderen Portalen wurde immer eine Entfernung definiert über die man auch niemanden kennen lernen wollte. Zu weit weg bedeutet sich sehr selten sehen können. Alleine schon, sich erstmal richtig kennen zu lernen, ist schwierig.

Alles aufgeben? Die Frage ist wohl eher....WER von beiden gibt alles auf? Für mich ist die Liebe das höchste Gut. Für viele andere, wäre die Karriere.....also der Job wichtiger. Wünscht man sich eine glückliche Partnerschaft? Dann sollte diese auch die Priorität haben.

Auf eine Fernbeziehung würde ich mich z.B. nicht einlassen. Denn ob Fernbeziehung oder Singledasein...das kommt für mich auf das Gleiche heraus. Und ja....ich hatte das schon einmal. Ich NRW, meine Freundin Bayern. Glücklicherweise nur 6 Monate, aber die Zeit hat uns beiden nicht gepasst. Ich möchte mit einer Frau, die ich liebe, Zeit verbringen und nicht nur am Wochenende.
****PDM Mann
1.017 Beiträge
Zitat von *******vis:
@****PDM
Kein Problem, Sarkasmus ist immer toll, wenn es gut gemacht ist... *zwinker*
Ich impliziere mal aus deiner Antwort, daß du es nicht "schlau" finden würdest, für die grosse Liebe umzuziehen? Diese "warum" wäre doch interessant...schlechte Erfahrungen gemacht? Andere Vorbehalte? Lebensumstände(obwohl die natürlich sehr verschieden sind)?

Was ist schon große Liebe? Alles sehr relativ.
Und ob es schlau ist für einen anderen Menschen umzuziehen oder nicht entscheidet jeder Mensch für sich selbst. Ich kenne keine einzige Person die es gemacht hat und am Ende dann doch wieder Single war. Es kann gut gehen, muss es aber nicht. Die Chancen stehen fifty-fifty. Letztlich redet man sich diese jene eine Liebe immer schöner als sie vielleicht wirklich ist, erhöht die Chancengleichheit in dem man sich dann die Chance auf weitere neue Chancen einredet an einem neuen Ort. Realistisch betrachtet ist das aber alles mehr oder weniger Selbstbetrug. Es gibt ne Menge Leute die klar formulieren „Verlasse nie etwas was Du liebst für jemanden den Du gut findest“.
Wie auch immer man sich entscheidet spielt überhaupt keine Rolle dabei. Lediglich derjenige der zum „begehrten“ Menschen zieht ändert seine Lebensumstände und niemals derjenige begehrte der am Ort bleibt. Wie groß die Chance ist, dass das gut geht mag jeder für sich selbst entscheiden. Für mich ist das eine schlechte Rechnung die niemals aufgehen wird. Erst wenn beide sich aus ihrem Umfeld lösen und an einen gemeinsamen neuen Ort gehen sind beide gezwungen miteinander klar kommen zu müssen und werden es auch.
****nin Frau
610 Beiträge
Ich finde dieses "Wer gibt alles auf?" eine sehr berechtigte und wichtige Frage.
Mir fallen aus dem näheren Bekanntenkreis zwei Beispiele ein, wo das sehr schief gegangen ist.
(Mit Nachdenken wären es vielleicht noch mehr...)

Der eine Fall war, dass er Nordlicht nach der Trennung ohne Freunde und mit mäßig bezahltem Job in München die gemeinsame Wohnung verlassen musste.
Eine denkbar ungünstige Voraussetzung, dort übergangsweise eine Bleibe zu finden und von dort südlich wieder im Norden was zum Wohnen und Arbeiten zu finden.
Pendeln zu Vorstellungsgesprächen etc. riesiger Aufwand und finanziell kaum machbar.
Also ist er für mehrere Monate (glaub sogar ein Jahr) übergangshalber zu einem Verwandten in die Küche von dessen Einzimmerwohnung gezogen, um von dort aus in räumlicher Nähe Fuß fassen zu können.

Zweiter Fall hat nach der Beziehung noch lange Schulden abbezahlt, die durch die Beziehung und den Umzug entstanden waren (Umzugsunternehmen, da niemand fahren konnte, Möbel für gemeinsame Wohnung, Doppelmieten,...und die Pendelfahrten vor dem Umzug) und saß dann in einer völlig fremden Gegend fest.
Als introvertierter Typ hat er auch nicht mal eben neue Freunde gefunden und wurde dann immer zurückgezogener, meinem Eindruck hach vielleicht sogar depressiv.

Sicherlich zwei eher extrem schlecht gelaufene Fälle, bei denen die beiden Herren sich nicht besonders vorausschauend verhalten haben, aber gerade wenn jemand nen eher schlecht bezahlten Beruf und keine Ersparnisse hat, ist ein Umzug ohne Schulden kaum möglich.
(Auch innerorts nicht, weil meist Doppelmiete, etwas Farbe, Teppich und einzelne neue Möbel anfallen.)

Insofern sagt sich das alles relativ leicht, wenn man nicht derjenige ist, der dann vielleicht noch lange nach Ende der selbigen die Kosten einer Fernbeziehung abstottern muss.

Finanziell wäre der Umzug an sich kein Beinbruch, aber ich könnte meinen Beruf, für den ich studiert habe, nur an relativ wenig Orten ausüben und müsste mir ansonsten außerhalb dieser wenigen Städte irgendwas komplett anderes suchen.
Bei einer Rückkehr nach Berlin hätte ich dann zwangsläufig einen neuen Mietvertrag, mit dem ich "den Rest meines Lebens" mal eben ein paar hundert Euro mehr im Monat für eine vergleichbare Wohnung zahlen müsste oder halt ein Zimmer weniger zum gleichen Preis hätte.
Klar, nur ne Wohnung und somit etwas materielles, aber ob ich mir ein Zuhause oder nur ne Kammer mit Dach überm Kopf leisten kann bzw. ob noch finanzieller Spielraum für Freizeitgestaltung übrig bleibt, finde ich schon wesentlich für die Lebensqualität...
Bzw. es wäre auf jeden Fall langfristig ein merklicher Abstieg im Lebensstandard, mit wem ich über Jahre noch nach der Beziehung die Folgen tragen müsste.

Das sind alles so Sachen, die für mein Empfinden von vornherein ein Gefälle erzeugen (oder das unangenehme Potential dazu haben), wer in der Beziehung sich anpassen und neu sortieren muss und bei wem bis auf den neuen Mitbewohner eigentlich alles beim alten bleibt.
@****nin

Diese Bsp. gibt's bestimmt sehr oft.
Man sollte da schon genau überlegen. Gemeinsam.
Auch über Komplikationen reden.
Wenn soziale, finanzielle Probleme auftauchen könnten muss darüber gesprochen werden. Vielleicht wird dies manchmal vermieden?

Materiell brauch man nicht viel. Manchmal reichen auch 55 qm.
Man ist so vollgestopft mit unnützen Dingen. Dahinter muss man aber erst kommen. 😁
Es können ja beide zusammen in eine neue Umgebung ziehen.
*******1991 Mann
27 Beiträge
Bei uns ist es glücklicherweise gut gegangen, wir hatten die ersten 5 oder 6 Jahre auch eine Wochenendbeziehung. Zu beginn (meine Schulzeit) trennten uns 20 km (ohne Führerschein und Auto ist das in Ländlichen Raum ne halbe Weltreise *zwinker* ), wärend meiner Ausbildung waren es dann 60 km.
Ich hatte das Glück (rückblickend wohl eher pech) dann in Hamburg übernommen zu werden, dadurch waren es dann 500km Entfernung.
Meine Damalige Freundin (jetzt Frau) war damals recht Pragmatisch und meinte, sie kommt gern hinterher wenn sie ausgelernt hat, da sie dann überall Arbeit findet.
Dann wurde ich noch mal eben noch weiter in den Norden versetzt, wodurch die Entfernung auf 600 km gewachsen ist. Es war eine verdammt harte (und teure) Zeit für mich, da ich jedes Wochenende zu meiner süßen gependelt bin.
Da es bei meiner Arbeit dann nichtmehr gepasst hatte, habe ich mir dann einen Job in Dresden gesucht, und bin übergangsweise zu meiner Partnerin gezogen, die allerdings noch bei Ihren Eltern gewohnt hat. Das würde ich so auf keinen Fall wiederholen, da wie uns zusehr auf die Pelle gerückt sind und meine Partnerin wenig Verständnis hatte, was Schlichtdienst so für herrausforderungen mit sich bringt. Ich habe mir nach 2 Monaten eine Eigene Wohnung in Dresden gesucht, und schon wurde es wieder deutlich besser zwischen uns. Später ist meine süße dann auch bei mir eingezogen, und diesmal klappte es deutlich besser *g* mittlerweile sind wir fast 13 Jahre ein Paar *love2*

Mein Fazit ist also, dass es durchaus gut gehen kann, wenn der oder die Liebste sehr weit weg wohnt, aber einfach ist es auf keinem Fall. Man braucht eine ganze Menge Vertrauen und ziemlich starke Nerven. Wenn man sich dann dazu entscheidet, dass man sich räumlich näher kommt, sollte man es eher langsam angehen lassen (übergangsweise seperate Wohnungen in der gleichen Stadt), sonst kann es durchaus sein, dass man auf einmal ne ganze Menge Streit hat, was man vorher nie für Möglich gehalten hätte
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