Zitat von *********_love:
„@****nin
Wie gesagt, eine Frage der Prioritäten.
Wem die Familie wichtiger ist als der Partner wird entweder auf den Partner verzichten oder eine Fernbeziehung mit ihm/ ihr haben.
Wem der Partner wichtiger ist, wird das anders machen.
Es gibt Menschen, denen ist sogar ihre Einbauküche wichtiger.
Alles legitim.
Wie gesagt, eine Frage der Prioritäten.
Wem die Familie wichtiger ist als der Partner wird entweder auf den Partner verzichten oder eine Fernbeziehung mit ihm/ ihr haben.
Wem der Partner wichtiger ist, wird das anders machen.
Es gibt Menschen, denen ist sogar ihre Einbauküche wichtiger.
Alles legitim.
Der Partner müsste mir nicht nur wichtiger als die Familie sein (das ist bei mir persönlich eigentlich immer so, weil der Partner ja meine eigene kleine Familie ist), sondern er müsste wichtiger als alle im Heimatort vorhandenen Freunde und Familie zusammen sein.
-> den räumlichen Kontakt würde man durch nen Umzug ja zu allen dortigen Kontakten auf einmal verlieren.
Was das Flirten und Kennenlernen angeht, habe ich schon ein paar mal erfolgreich online gedatet, aber da halt immer auf Berlin beschränkt.
Ich glaube nicht unbedingt, dass jeder Topf im Umkreis von 50km seinen Deckel findet, gerade im ländlichen, strukturschwachen Raum sind das viel weniger Menschen, aber in Berlin und Umfeld stellt sich die Frage nicht, bei mehreren Millionen Menschen im unmittelbaren Umkreis noch irgendwo am AdW zu suchen.
Ansonsten hatte ich meine Partner immer aus dem Bekanntenkreis und bin damit auch gut gefahren.
Das ist nämlich ne Frage, die sich mir bei Fernbeziehungen immer wieder stellt und ein Punkt, an dem ich skeptisch bin/ den ich für mich schwierig fände:
Wenn man relativ nah beieinander lebt, kann man auch ohne gemeinsame Wohnung ziemlich viel gemeinsamen Alltag leben.
War bei meinen Beziehungen immer so, dass wir den Großteil der Woche zusammen in der Wohnung von einem der beiden Partner verbracht haben, von dort morgens zusammen losgegangen zur Arbeit,...
Ich kann mir nicht vorstellen, viel aufzugeben, um zu jemandem zu ziehen, mit dem ich bisher nur Wochenenden und Urlaube zusammen verbracht habe.
Denn es macht meiner Erfahrung nach oft einen großen Unterschied, wie Menschen nach nem stressigen Arbeitstag sind, an dem man sich nicht noch extra mit nem Partner treffen würde oder sich im Fall der Fernbeziehung doller zusammenreißen würde, wenn der andere grad da ist.
In einer Fernbeziehung kann für mein Empfinden gar kein Alltag geprobt werden, eben weil Zeit mit dem anderen qua Definition immer was besonderes ist.