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Verliebt am Arsch der Welt - und nun?

Zitat von *********_love:
Das muss nicht ruhelos sein. Es gibt Menschen, die sind bei sich zuhause und einfach sehr neugierig.

Deren Umherziehen hat eine völlig andere Qualität als die der Rastlosen.

Es gibt auch Menschen, die aus Angst nicht wegkommen und gerade deswegen nie ankommen.

Ich denke an solchen Äußerlichkeiten kann man am Ende gar nichts ableiten. Die Wahrheit ist immer dahinter.


*top*
*********ar69 Paar
4.785 Beiträge
@*********_Sel , @*********_love:

Vielleicht liegt es auch daran das ich die liebe meines Lebens vor 22 Jahren gefunden habe und diese nicht mehr ersetzen will. Von mir aus gesehen nicht mal nach einer (nicht abzusehenden rein hypothetischen) Trennung.

Swinger Er
*********leen Frau
287 Beiträge
Meine Gefühle frören gewiss nicht ein, so mir auch der arglistige Verstand einzuflüstern versuchte, zu viel Land läge zwischen uns. Niemals werde ich mir einbläuen lassen von der Verzagtheit, diesen unerbittlichen Horizont nicht anzufliegen zu ihm.

Vielleicht sollte ich es mir genauer überlegen, es sei nicht praktikabel, die Entfernung zu gross, meinten bestimmt auch die vom praktischen Verstand Geleiteten. Doch ich brauche diese Wohlmeinenden nicht, bei meiner eigenen Klarheit bin ich, bei der unbestreitbaren Liebe, in der Gewissheit, dass sie ist, was sie ist.

Auf die trivialen Abwägungen, die mir diese Liebe vergällen wollten, werde ich mit Verachtung herabsehen, jetzt und immer. Die Liebe gilt es für mich nicht zu verstehen, erleben will ich sie.
Zitat von *****_nw:
Also, mal so aus der grauen Theorie heraus: Ich würde es machen.
Allerdings lebe ich seit Jahren eh schon gefühlt am Arsch der Welt und weiß, das ich hier nicht alt werden will. Ich bin einem Umzug also generell nicht abgeneigt und in meinem Leben schon 14 mal umgezogen.
..

Also wirklich, so sprichst du über unsere schöne Heimat... *hm*
*sorry* aber wenn man aus einer größeren Stadt kommt, fühlt sich das einfach so an.
Aber es gefällt mir ja hier *dafuer*
Ich lebe nach der Idee, dass mein Leben nicht an einen Ort sondern an Menschen gebunden ist. Daher habe ich auch in kein Reihenhaus investiert oder mich mit einer unbefristeten Anstellung irgendwo verwurzelt. Von allen Gründen irgendwo neu anzufangen, ist die Liebe der tollste. Und ja...es kann schief gehen. Na und? Wir sind aber auch alle erwachsen genug, um unser Leben dann trotzdem gut weiterzuführen und glücklich zu sein. Natürlich muss das alles reichlich überlegt sein und man sollte auf eigenen Beinen stehen, auch wenn man örtlich zu seinem Partner zieht. Also....ja. Habe ich schon gemacht und würde es wieder tun. Dazu muss ich sagen, dass ich aber auch einen Beruf habe, den ich überall ausüben kann. Ein paar Berufsgruppen haben es da wohl nicht so einfach...

*blume2*
********a_75 Frau
2.779 Beiträge
Hallo ,

Ich finde Die Antwort schwierig allgemein zu beantworten .

Es kommt ja auch immer auf den Menschen an .

Ich z.B. bin kein Typ Mensch der ohne seine Familie und ohne Freunde glücklich werden könnte .
Es währen ja auch vielleicht Hobbys betroffen ( Raus aus Vereinen , z.B. Sportverein , Schützenverein, ....)
Die währen ja dann auch nicht mehr greifbar .

Es gibt halt Menschen die finden überall Anschluss , und es gibt Menschen die sich schwer tun mit dem Knüpfen von neuen sozialen Kontakten .

Im neuen Wohnort bräuchte man auch erstmal neue Arbeit .

Ich fände es ganz schwierig und nicht ratsam wenn man einer neuen Liebe folgt ohne sich alle Konsequenzen gut zu überlegen .

Der neue Partner kann nicht immer da sein um alles aufzufangen.

Ich würde es nicht machen weil ich nicht schnell neue soziale Kontakte schließlich kann und ich nicht von meinem neuen Partner verlangen kann das Er mich in meiner Freizeit immer nur gespaßt und um mich rum ist .

Niemand kann erwarten das die Beziehung und das Sexleben für immer so toll bleibt wie es am Anfang ist .

Gute Nacht, Christina
Und nun ?!

Lieben
Fliessen lassen

Und nicht sofort ans umziehen denken.
*********chen Frau
2.614 Beiträge
Bei all der schönen Theorie frag ich mich - wie lernt man die große Liebe kennen - die so weit weg wohnt.....

Dazu kommt - für einen Umzug muss ja schon eine stabile Basis vorhanden sein - wie soll die denn auf so eine Entfernung entstehen?

Ich bin in meinem Leben schon oft umgezogen - aber aus anderen Gründen.....

Grüssle
Stahlwittchen
****re Frau
2.812 Beiträge
Nach meinen Vorstellungen, macht eine Fernbeziehung, keinen Sinn

Du die Entfernung lernt man sich super wenig, vorher kennen, dass es für einen Umzug reicht

Kenne durch die geringe Zeit, nur sein Schön Wetter Gesicht
****ot2 Mann
10.312 Beiträge
Anmerkung:

Abgesehen von den Problemen eines Arbeitsplatzwechsels....:

Die gesamten Probleme eines Wohnungswechsels und des Zusammenziehens, - also die "Vereinigung von zwei "Haushaltem" zu einem, existieren eigentlich auch schon dann, wenn beide (also i.d.R. der Mann und die Frau) nur 35 Autofahrminuten auseinander wohnen. Auch dann haben die Treffen mal in seiner, mal in ihrer Wohnung letztlich irgendwie "Besuchscharakter". Keiner hat seine Klamotten vor Ort, man lebt aus dem Koffer, und wenn man z.B. ins Spaßbad will, hat man zwar seine Badeschlappen im Koffer (Gedanke Sauna), aber die Badehose vergessen, oder so.

Will anmerken: Die gesamte Problematik des Zusammenziehens existiert auch bei geringer Entfernung.
Und die Problematik einer Fernbeziehung (Besuchscharakter) ebenfalls.
Da wird dann auch das Thema LAT (living apart together) ein interessantes Thema, oder?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es kommt eben darauf an, wie man diese Fernbeziehung gestaltet, die mehr als 12 Jahre unserer Fernbeziehung brachten sehr viel Wunderschönes mit beiden Gesichtern, aber wir konnten es uns leisten, das Schönwettergesicht Regel sein zu lassen.
****90 Frau
589 Beiträge
Vom Prinzip her gestaltet es sich ja eigentlich kaum anders, wenn einer plötzlich nach einer gemeinsamen Zeit für Studium/ Job plötzlich den Wohnort wechseln muss. Auch dann steht irgendwann die Frage im Raum wie man die Beziehung weiterführt. Eine Garantie habe ich auch dann nicht.
Für die Liebe meines Lebens bin ich in eine andere Stadt gezogen, dass ich meinen gut bezahlten Job nicht behalten konnte, war halt so. Ob ich, ohne den Umzug, noch den gleichen Job hätte ist ebenso ungewiß wie die Zukunft.

In eine andere Stadt ziehen, wenn alles passt, würde ich das wieder tun. Bis ans Ende der Welt, wenn es das gibt.... *zwinker*
Allerdings würde ich mich nicht noch einmal scheiden lassen, der nächste Mann hat mich für immer *zwinker*
****nin Frau
610 Beiträge
Zitat von *********_love:

Alles andere trägt man in sich, kann man mitnehmen oder ersetzen.

Es ist immer eine Frage der Prioritäten.

Ich war zum Glück noch nicht in der Situation, aber so schön ich die Aussage finde, kann ich trotzdem nicht zustimmen:

Freunde und Familie und vielleicht sogar ein beim Expartner lebendes Kind aus ner vergangenen Beziehung kann man weder mitnehmen, noch ersetzen.
Und da würde mir auch die Herzensnähe wenig helfen, denn es ist normal was anderes, sich persönlich zu treffen als zu skypen etc.

Man würde also ggf. eine Fernbeziehung zur Frau eintauschen gegen viele "kleine" Fernbeziehungen zu Freunden, Familie, evtl. dem eigenen Kind.

Obwohl ich eigentlich weder familiär, noch freundschaftlich stark gebunden bin, würde mir das Bauchschmerzen bereiten, weil man sich ja dann wirklich komplett auf diesen einen Menschen fokussiert und an ihm ausrichtet.
Und gerade diese krasse Fixierung finde ich eigentlich vermeidenswert und wäre für mich keine gute Grundlage für ne gesunde Beziehung.
@****nin

Wie gesagt, eine Frage der Prioritäten.

Wem die Familie wichtiger ist als der Partner wird entweder auf den Partner verzichten oder eine Fernbeziehung mit ihm/ ihr haben.

Wem der Partner wichtiger ist, wird das anders machen.

Es gibt Menschen, denen ist sogar ihre Einbauküche wichtiger.

Alles legitim.
****e17 Mann
44 Beiträge
Es handelt sich um eine blöde (und häufigere, als man eigentlich gern hätte) Güterabwägung.
Stahlwitchen aber trifft m.E. einen Nerv - und wenn man ein gewisses Alter hat, fällt es einem zwar wahrscheinlich leichter, aber in die Zukunft schauen und Sicherheiten geben kann eben keiner von uns.

Eine Beziehung als Fernbeziehung mit so großem Abstand zu "beginnen" finde ich extrem tricky (Stahlwittchen hör ich trapsen - woher kommt denn die Vermutung einer fantastischen Beziehung? Diese Überlegung muss ja eine Geschichte haben).
Ein guter Indikator ist für mich persönlich die Frage, ob mir die Entfernung schnuppe ist und ich sie einfach akzeptiere, oder ob ich von vornherein Vorbehalte habe, eigentlich nicht im Reinen bin mit dem Fahrtweg usw. (auch hier wieder: erlauben es die Lebensumstände? Nicht zuletzt: die Finanzen?). Dann wäre es mir nicht wichtig genug, selbst wenn ich es mir womöglich nicht eingestehen wollte. Und als zweites die Frage, wie realistisch ein Umzug ist, zumindest mittelfristig, wenn sich die Beziehung als stabil und zukunftsweisend herausstellt.

Zitat von *********chen:
Bei all der schönen Theorie frag ich mich - wie lernt man die große Liebe kennen - die so weit weg wohnt.....
(...)
Grüssle
Stahlwittchen

Auch große Lieben lernen sich mittlerweile im Internet kennen.

Mir fällt oft auf, dass bei Veranstaltungen, die ich besuche, gar nicht mehr geflirtet wird. Also nicht nur mit mir nicht, niemand flirtet.

Wenn man also nicht so an klassischen Abschleppveranstaltungen interessiert ist, wird das ohnehin eine knappe Kiste.
*******en_X Frau
4.180 Beiträge
Ist vielleicht etwas *offtopic* , aber zum Thema Fernbeziehung und wie lernt man sich kennen: vielleicht einfach am Telefon, wel‘s beruflich ein Problem zu lösen gibt, dass etwas Einsatz erfordert. Man findet sich sympathisch, tauscht Handy Nr, telefoniert sehr häufig und trifft sich dann auf halber Strecke um sich zu beschnuppern. Man stellt fest passt und schwubs schon hat man eine Fernbeziehung.
Und man lernt sich kennen, kann ich bestätigen. Urlaub verbringt man auch gemeinsam. Der Kleiderschrank wächst auf beiden Seiten. Dann fehlt auch keine Badehose oder ähnliches😉. Man hat auch einen Alltag, nur anders als zusammen lebende Paare.
In der Zeit wo ich diese Fernbeziehung hatte, habe ich viele Pendler getroffen, die das Modell ebenso erfolgreich gelebt haben wie ich. Und Kompromisse geht man hier wie da ein.
****ody Mann
11.797 Beiträge
Niemals hätte ich meine Kinder für eine andere Liebe zurückgelassen. Genauso wenig hätte ich sie gezwungen, mit mir wegzuziehen und ihre Mutter zu verlassen. Freunde und Restfamilie dagegen bleiben auch nach einem Wegzug Freunde und Familie, man ist ja nicht auf einem anderen Planeten.

Wäre eine Frau für mich bereit, Kinder zu verlassen, ist sie definitiv die Falsche für mich.
**********ede56 Mann
6.060 Beiträge
Das ist legitim @****ody , vermutlich war ich deshalb auch 34 Jahre verheiratet.
Mir waren und sind meine Kinder wichtiger als alles andere. Ob das gut und richtig war sei mal dahingestellt.
Jetzt sind alle groß und kommen alleine klar.
Ich bin nur noch für mich selbst verantwortlich.
Auf geht's, das Leben wartet nicht.
*******en_X Frau
4.180 Beiträge
@****ody
Das war z B einer der Gründe, warum wir nicht zusammen gezogen sind. Mein Ex wollte in der Nähe seiner Kinder bleiben. Sie waren immer die wichtigsten Personen in seinem Leben. Und genau so sollte es auch sein. Für mich war es absolut wichtig, dass er immer für sie da sein konnte.
Das war übrigens kein Kompromiss, es war ein feststehender Punkt an dem es nichts zu rütteln gab - von beiden Seiten.
********iebe Mann
10.315 Beiträge
Sie schreibt:

Es kommt auf die äußeren Umstände drauf an.
Ist man Single, beruflich nicht fix gebunden (das heißt, man findet auch dort wo es einen hinzieht einen neuen Job), hat kein Wohnungseigentum und ist auch sonst nicht irgendwie stark an den bisherigen Wohnort gebunden, dann sehe ich da kein Problem.
Hat man allerdings schon Kinder (die an den Ort gebunden sind, wegen dem Expartner, Schule), ist beruflich in einer guten Position und möchte diese behalten, ev. hat man auch Eigentum, dann würde das für mich dagegen sprechen umzuziehen.

Auch wenn ich sehr verliebt wäre, so eine Entscheidung würde ich nur nach rationalen Kriterien treffen.
Vielleicht tut sich ja der andere Partner leichter umzuziehen, für mich wäre es schlecht vorstellbar, weil ich eben auch Verantwortung für andere Menschen in meiner "Homezone" habe.
Also ich würde nicht wegziehen (muss ich aber auch nicht, mein Liebster wohnt gerade ein paar Minuten mit dem Auto von mir entfernt), eine Fernbeziehung könnte ich mir auf Dauer aber auch nicht vorstellen.
*wink*
Ich finde man muss der Kinder wegen nicht verheiratet bleiben. Erreichbar aber schon.

Im Freundeskreis haben zwei getrennte Paare das so geregelt, dass man räumlich so in der Nähe wohnt, dass die Kinder das selbst mit dem Fahrrad erreichen können und somit unabhängig entscheiden können, an wen sie sich wenden möchten.

Eines von insgesamt drei Kindern ist in der Zeit auch mal von der „Mama Wohnung“ in die „Papa Wohnung“ gezogen.

Es geht vieles, wenn man das will. Sowas würde ich z. Bsp auch immer unterstützen und ich finde das ist ein guter Grund eine Fernbeziehung in Kauf zu nehmen.
Mein Wohneigentum darf nicht meine Fessel sein, sondern soll mir mein Zuhause sein.

Ich würde das Haus jederzeit verkaufen, wenn es meinem Lebensglück im Weg stehen würde.
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