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Beuteschema - Erkennen, dass man falsch liegt?

*******1979 Mann
483 Beiträge
@******s23
Ich sag nur offen was ich oft erlebt hab und das heißt nicht dass jede hübsche nix war, wie gesagt die Aussage ist nicht Allgemein gültig aber für mich eine erkennbare Tendenz. Gleiches sagen übrigens viele Frauen auch über Männer die extra viel in der Hose haben. Die verlassen sich einfach drauf.

Mein Beuteschema war die ruhige gebildete Atheistin, möglichst Hellhäutig, eher zierlich und groß, gern dann auch noch Blond und Blauäugig und deutschem Stammbaum. Aber wie gesagt die beste Beziehung hatte ich mit einer kleinen, pummeligen, abgedrehten und muslimischen Iranerin ohne Schulabschluss mit Erfahrung im Ziegen hüten, deren Eltern in Ihrem Land verfolgt wurden und viele Jahre schon in Deutschland lebten. Also Beuteschema völlig unnütz wenn es mehr sein soll wie ein ONS.
Also ich steh zu meinen Vorlieben, immer wenn ich diese über Bord geworfen habe, hat es nicht gepasst. Tatsächlich bekomme ich auch immer, was ich suche, aber sicher nicht hier. Ich finde es völlig okay zu wissen welchen Typ Mensch man sucht.
Als 20 war, hätte ich nie gedacht, das ich 30 Jahre später auf Ü50 stehen würde...😎
Klar Vorlieben können sich ändern.
*******ing Frau
454 Beiträge
Zitat von *****sei:
Als 20 war, hätte ich nie gedacht, das ich 30 Jahre später auf Ü50 stehen würde...😎

*lol*
Danke @*****sei
Made MY Day
*bussi*
*******ing Frau
454 Beiträge
Zitat von ********Soul:
Also ich steh zu meinen Vorlieben, immer wenn ich diese über Bord geworfen habe, hat es nicht gepasst. Tatsächlich bekomme ich auch immer, was ich suche, aber sicher nicht hier. Ich finde es völlig okay zu wissen welchen Typ Mensch man sucht.


Ich denke, dass es völlig irrelevant ist, wo man „sucht“.
Ob nun auf einer Dating-Plattform, im Saunaclub , im Töpferkurs, auf der Down-Hill-Strecke oder oder oder...

Es liegt in der Natur der Sache, dass Wunder Wunder bleiben *zwinker*

Und wenn man seinen Gegenpart, seine Ergänzung, seine Liebe gefunden hat, wundert man sich im Nachhinein immer darüber WIE in Dreiteufelsnamen es dazu kam.
Ich glaube nicht an Wunder, aber egal.
Vielleicht einfach nicht suchen, sondern alles auf sich zukommen lassen.
Es stimmt schon, meistens funkt es aus dem nichts, aber manche haben auch dem Glück nachgeholfen und es hat gewirkt.

Grds. bin ich nicht der Typ der abwartet und *tee* tinkt. Wieso also in dieser Situation. Und wenn es nur hilft die Augen offen zu haben, raus zu gehen und andere Menschen kennen zu lernen.
Vielleicht ist es dann jemand am Nachbartisch ... der Kumpel ...
Zitat von *******elt:
Es stimmt schon, meistens funkt es aus dem nichts, aber manche haben auch dem Glück nachgeholfen und es hat gewirkt.

Grds. bin ich nicht der Typ der abwartet und *tee* tinkt. Wieso also in dieser Situation. Und wenn es nur hilft die Augen offen zu haben, raus zu gehen und andere Menschen kennen zu lernen.
Vielleicht ist es dann jemand am Nachbartisch ... der Kumpel ...

Nein, es funktioniert nie aus dem Nichts. Es muss immer jemand aktiv werden.
Um sich auf den ersten Blick in jemanden zu verknallen, muss niemand aktiv werden. Das kann aus dem nichts passieren. Ist mir immer so passiert. Kenne es nicht anders. Nur damit etwas daraus werden kann, muss man aktiv werden.

Hatte auch gedacht, dass ich die Wahrscheinlichkeit erhöhe durch so ein Portal, das ist tatsächlich für mich nicht der Fall.

Habe auch ausprobiert, ob ich es forcieren kann, ob ich mich über Sex verknallen kann.
Gilt für mich nicht.
Sympatische Menschen, sind und bleiben für mich sympatische Menschen, der Sex mit diesen für mich mittelmäßig, weil eben der Rausch fehlt.

Warte jetzt also ab und vertreibe mir solange die Zeit bis es wieder soweit ist.
Dieses „auf den ersten Blick“ ist ja für sich schon Quatsch. Was soll denn das sein. Das ist ja nicht mehr als Geilheit. Ich behaupte mal als Frau kann man das ohnehin nicht wirklich beurteilen weil gesellschaftlich Frauen dahingehend geprägt wurden sich bei der Partnersuche passiv zu verhalten wohingegen Männer den aktiven Part übernehmen sollen.
******eme Frau
12.214 Beiträge
Zitat von *******thro:
Dieses „auf den ersten Blick“ ist ja für sich schon Quatsch. Was soll denn das sein. Das ist ja nicht mehr als Geilheit. Ich behaupte mal als Frau kann man das ohnehin nicht wirklich beurteilen weil gesellschaftlich Frauen dahingehend geprägt wurden sich bei der Partnersuche passiv zu verhalten wohingegen Männer den aktiven Part übernehmen sollen.

********weiz Mann
10.714 Beiträge
Ich finde es immer spannend wenn Mann erklärt wie man tickt,
speziell interessant wird es wenn Mann Frau erklärt was Frauen fühlen und verstehen können.

Das Beuteschema ist klar oder nicht *ggg*
*******966 Mann
378 Beiträge
"Liebe auf den ersten Blick" ist nicht nur "Geilheit".
Das sind eine Menge Vorgänge die ablaufen, innerhalb von Sekunden, in denen unterbewusst die Menge der Gemeinsamkeiten abgeklopft wird. Je mehr Gemeinsamkeiten desto größer die Anziehung. Passt es nur bei einem.... Pech. Passt es bei beiden kann, nicht muß, Liebe auf den ersten Blick entstehen.
Wobei, es ist wohl mehr Verliebtheit mit rosaroter Brille, aber das ist eine Frage der Definition.

Dieser Zustand entsteht, damit sich ein Beziehung entwickeln muss natürlich jemand aktiv werden.

Der Zusammenhang mit einer wie auch immer gearteten sogenannten Prägung der Frauen erschließt sich mir allerdings nicht, glücklicherweise leben wir im 21. Jahrhundert.
Gemeinsamkeiten matchen in Sekunden. Ich glaube ich bin der einzige nicht Vulkanier hier, ich kann das Gedankenverschmelzen jedenfalls nicht.

Dass sich Dir eine gesellschaftliche Prägung nicht erschließt ist völlig in Ordnung. Das bedeutet aber nicht, dass ein bestimmtes Jahrhundert dahingehend ein Argument gegen das Vorhandenseins einer solchen spricht. Noch heute bekommt Jungen das blaue Spielzeugauto und Mädchen die Rosa gekleidete Puppe. Glaub’s oder glaub’s nicht.
Zitat von *******thro:
Dieses „auf den ersten Blick“ ist ja für sich schon Quatsch. Was soll denn das sein. Das ist ja nicht mehr als Geilheit. Ich behaupte mal als Frau kann man das ohnehin nicht wirklich beurteilen weil gesellschaftlich Frauen dahingehend geprägt wurden sich bei der Partnersuche passiv zu verhalten wohingegen Männer den aktiven Part übernehmen sollen.

Quatsch hin oder her: ich durfte es erleben. Die Liebe schlug wie der Blitz ein. In Sekundenschnelle.
Zitat von *******966:
Du negierst den Wandel in der Gesellschaft, und was gestern war muss nicht gut gewesen sein.

Fiktion v/s Wissenschaft, nun, kann man machen, bringt nur nichts. Vulkanier sind nach heutigem Wissensstand eben reine Fiktion, das Phänomen "Liebe auf den ersten Blick" wird seit einiger Zeit erforscht, mit den beschriebenen Erkenntnissen.
Dabei geht es nicht um "Gedankenverschmelzung".

Und wegen blaues Auto und rosa Puppe..... hast Du Kinder?

Du glaubst wirklich man kann eine tausend Jahre währende gesellschaftliche Prägung einfach so in wenigen Jahrzehnten neutralisieren? Ich habe nicht bewertet ob das gut ist oder nicht sondern lediglich dargestellt, dass es immer noch so ist. Frauen und Männer werden in der Gesellschaft noch immer unterschiedlich behandelt, man erwartet von ihnen andere Verhaltensweisen, man bewertet sie anders und sogar der Stellenwert ist noch immer ein anderer. Ob ich das gut finde spielt überhaupt keine Rolle, es ist so.

Genau, und nach heutigem Stand der Wissenschaft ist Liebe auf den ersten Blick reine Geilheit. Oh entschuldige, „starke körperliche Anziehung“.

Was n das für eine Frage bitte. Schau dich mal in den Kinderstuben um
Wie schön das Liebe nicht zu beweisen ist. Da braucht es zum Glück keine Belege. Wie alles, was neben der Wissenschaft existiert...
Verdreh doch nicht die Aussage. Es wurde nicht davon gesprochen Liebe zu beweisen. Dieser Taschenspielertrick funktioniert nicht als Beleg und erst recht nicht als Gegenargument.

Im Übrigen ist Liebe sehr wohl beweisbar.
Hallo allerseits,

im ernst? Beuteschema??
*hm*
Ernsthaft.
Liebe auf den ersten Blick, gibt's. Wenn es mir passierte... Und das gab's, hatte das rein gar nichts mit optischen Attributen zu tun und rein gar nichts mit sexuellen Gelüsten.
Das war Auftreten, Ausstrahlung, Intelligenz und Humor.
Den Narzissmus hab ich erst mit der Zeit gemerkt weil ich so geflasht war. Und ja, da hab ich mich zu lange angepasst. Heute weiß ich worauf ich achten Muss um nicht nochmals in einer einseitigen Beziehung zu landen - es sind jedoch immer noch die gleichen Attribute die einen Mann für mich attraktiv machen.
Ich prüfe nur länger.
Und ja, das geht auch wenn der Blitz eingeschlagen hat. Ich hab ja trotzdem einen Verstand. Nicht nur Libido und Hormone.
Frauen sind nicht mehr Opfer ihrer Erziehung als Männer auch. Das gilt genauso für Leidensfähigkeit und Anpassung.
Das Verhalten an Geschlecht und an vorsintflutliche Erziehungsmethoden zu knüpfen ist ab einem gewissen Alter nicht mehr so einfach in den Raum zu stellen.
@*******thro

Komische Sichtweise. Voll schräg.

Wer nur zitieren kann, lebt nicht in der realen Welt.

ICH als Frau entscheide wie was läuft. Beruflich sowie privat.
Ich bin eine sehr weibliche Frau, bin nur mit Männern zusammen. Die interessiert es überhaupt nicht was ich für ein Geschlecht habe. Total irrelevant.
Hallo liebe Diskutierenden,

ich habe einige Beiträge, welche sich sehr weit von der Eingangsfrage entfernt haben, entfernt. Bitte bleibt beim Thema *danke*:

Hallo zusammen,

es kommt ja immer wieder der Hinweis, das eigene Beuteschema (eigentlich ein fürchterlicher Begriff, bin ja nicht auf der Jagd) zu ändern.

Es kann ja durchaus sein, dass man selber nicht den grundsätzlichen Ansprüchen der Wunsch-Zielgruppe entspricht, aber
• wann soll man sein "Beuteschema" ändern, nach dem erfolglosen Versuch 5, oder 10, oder gar erst 15?
• wie erkennt man, dass man der Zielgruppe nict entspricht?
• läuft man gar Gefahr, die Traumfrau / den Traummann zu verpassen, weil man sein "Beuteschema" geändert hat, der Traumpartner aber doch zufällig mich toll finden würde?

Fragen über Fragen - aber die Community hat bestimmt passende Antworten.

Alle weiteren Off-Topic Beiträge werden in Folge kommentarlos entfernt.

Liebe Grüße
Rifur
JOY-Team
********weiz Mann
10.714 Beiträge
Begehren, Verlieben, Liebe auf den ersten Blick - all das sind mögliche Ausdrucksformen unseres Beuteschemas, der Gefühle die ich bereit bin zuzulassen im Moment einer Begegnung.

Trifft eine Frau mein "Beuteschema", bin ich offener im Umgang, auch wenn ich glaube, ich würde mich immer gleich verhalten, spüre ich, dass die Frau dann so eine Art "Vorschusskredit" bekommt.
Passiert das umgekehrt auch so, ergibt sich im Extremfall eine Art "Emotionaler Tunnel" der uns in dem Moment verbindet. Lassen ihn Beide offen würde ich von Liebe auf den ersten Blick sprechen.

Das klingt jetzt etwas zu technisch finde ich, doch ich bin ein eher analytischer Mensch und brauche solche Überlegungen, um meine Gefühle einzuordnen. Auch wenn einige Wissenschaftler glauben entschlüsselt zu haben was Liebe ist und ich mich im manchen wiedererkenne, spüre ich für mich, dass ist nicht alles was Liebe in mir ausmacht. Somit kann ich Beiträge verstehen, die "Liebe auf den ersten Blick" negieren, genauso wie umgekehrt. Denn es liegt in uns welche Gefühle wir zulassen.
Ich bin wie eine Schwarze Witwe, warte im verborgenen auf Beute, die sich in meinen Spinnfäden verfängt.

Natürlich habe ich auch ein Suchmuster. Die Frage des TE stellt sich mir nichts, denn wenn sich nicht passendes für mich einstellt, was zeitweise durchaus der Fall sein kann, breche ich nicht in Selbstzweifel aus, sondern widme mich den anderen schönen Dingen des Lebens. Warum soll ich Kompromisse machen, mein persönliches Glück von der Erfolgsquote der Kontakte im JOYclub abhängig machen?

Warum muss ich einer Zielgruppe entsprechen? Diese Frage würde mir nicht in den Sinn kommen! Beute, Beuteschema, die Jagt nach einen passenden Partner, für mich viel zu verkrampft. Erweckt für mich den Eindruck der Bedürftigkeit und von wenig Selbstliebe. Sich selbst lieben ist aber wichtig um auch einen anderen lieben zu können.
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