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Was verstehen Männer und Frauen unter Liebe?

schiess ihn ab...
...wenn er will das du allein auf die piste gehst will er das gleiche.oder er ist etwas verdreht drauf. ich würde davon nichts wissen wollen wenn sie sich fremdspass holt ohne mich.nach der devise:was ich nicht weiss macht mich nicht heiss!!. rede mit ihm was seine vorstellungen sind! schon nach 5jahren ist das ein sehr schneller wunsch von ihm. wir haben 19 jahre ehe und 5 jahre vorher schon hinter uns(ich weiss rekordverdächtig)allerdings unsere auszeiten meistens von ihrer seite.warum?? die antwort ist das frauen meistens sich verlieben müssen (und wenns 3 monate dauert bis sie merken das sie in die toilette gegriffen haben) es ist nun mal so.männer können sex ohne jedes gefühl (herztechnisch haben,dick dünn,alt, jung, reich, arm,wir machen keine grossen überlegungen nur sex!! ) haben. folgen nur dem genetischen programm!! werde mit sicherheit wieder von männern angegriffen die das wiederlegen wollen. ich sage nur wir sind nur einen steinwurf von dem typen mit der keule entfernt!! schaut euch die nachrichten an!!! wem das bewusst ist der denkt wirklich nach! darum ihr geschlechtsgenossen! haltet euch einen spiegel vor!!!und ihr frauen auch!!!wir sind trotz internet nicht aus dem neandertal rauss!!!!!
schöne ostern euch allen
*****s64 Frau
1.050 Beiträge
Themenersteller 
@deepdiver62
Habe ich das denn nun richtig verstanden? Du gestehst deiner Frau hin und wieder zu sich zu verlieben, wartest ab bis sie merkt was nach der ersten Verliebtheit kommt und dann macht ihr in eurer Beziehung weiter? Und du suchst hier nach den reinen Sexdates um deinen Urdrang auszuleben?

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte ich damit nicht umgehen. Mit ist klar, das bei den meisten Männern beim Sex keinerlei Gefühl mitspielen muss, ich habe auch gelernt, das es vielen Männern "fast" egal ist was sie poppen, Hauptsache die animalische Lust wird befriedigt. Kann ich auch mit umgehen. Womit ich nicht umgehen kann ist die Tatsache, das man sich verliebt und gleichzeitig jemanden anderen liebt. So war es in meinem Fall nachAussage von ihm auch. Und die Frau war so anders. Damit habe ich bei meiner körperlichen Fülle, mit der ich immer wieder sehr unzufrieden bin eben auch zu kämpfen.

Ich denke es war ein Ausrutscher!

Das er mir zugesteht, das ich mir andere Männer suchen soll, hat wirklich damit zu tun, das ihn die Vorstellung an macht, das mich ein anderer will und nimmt, ich aber zu ihm gehöre. Denke ist auch eine Art Fetisch, oder? Für uns Frauen schwer nach zu vollziehen.

Ich selbst hatte kaum das Bedürfniss ohne ihn ein Date aus zu machen, weil wir ja zusammen aktiv sind und das einfach den Reiz des Neuen bedient.

Kommt Zeit, kommt Rat. Werde sehen, wie sich das Leben weiter entwickelt.
ich verstehe darunter vertrauen, partnerschaft, zusammen überlebenn wollen und freiheit ist zuviel?
*******y_nw Frau
2 Beiträge
Liebe - eine facettenreiche Diva...
Da wir im Grunde alle wissen wie schwer es ist Liebe, Sex, Begierde und Verführung miteinander dauerhaft zu vereinen und es mit einem immer währenden Balanceakt verbunden ist, ist es auch nicht verwunderlich, dass es ebenso schwer ist, der Versuchung um uns herum nicht nachzugeben. Für eine Minderheit scheint es kein Problem zu sein, wie es allerdings hinter der Fassade aussieht wäre an dieser Stelle rein spekulativ. Fakt ist, dass es eine menschliche Schwäche ist, den Sinnenreizen nicht auf Dauer aus dem Weg gehen zu können, zumal es ja auch so etwas furchtbar aufregendes und prickelndes ist. Wir alle sind mehr oder weniger empfänglich für die unterschiedlichsten Anreize und wir geben ihnen auch gerne einmal nach. Und außerdem, wenn wir schon leben müssen, dann sollte es doch auch wenigstens lustvoll sein. Das sogenannte Spiel mit dem Verbotenen kennen wir schon aus Kindertagen und auch wenn wir es als Erwachsene oft versuchen zu verbannen oder zu verdrängen. -Selbst wenn wir es in einen Käfig sperren so ist es meist dann doch nur eine Frage der Zeit, wann es wieder an die Oberfläche vordringt. Wir leben in einem ständigen Widerspruch mit unseren Wünschen, Trieben, den gesellschaftlichen Vorgaben, den Erwartungen unseres Partners an uns und den ganz eigenen Vorstellungen. Dieses ganze Hin und Her macht es uns nicht gerade leichter zu uns selbst vorzudringen. Natürlich sollen, wollen, können und müssen wir nicht alle unsere Fantasien ausleben, umsetzen und zelebrieren, schließlich sind es auch gerade diese kleinen und großen Geheimnisse, sie uns bereichern, ermuntern, reizen und beleben. Dieses erotische Kopfkino ist eine eigene Welt in der wir völlig frei und ohne jedes schlechte Gewissen eine schier unerschöpfliche Bewegungsfreiheit erleben.
Wenn Männer fremd - oder zu einer Professionellen gehen ist es am wahrscheinlichsten, das er seinen Trieb ohne das Risiko emotionaler Nähe ausleben kann und sexuelle Tabus gebrochen und überschritten werden können, ohne das man darüber sprechen oder Endlosdiskussionen führen muss und ohne dass die Frau zu Hause über seine sexuellen Wünsche geschockt sein könnte.
Das alles ist ehe unabängig von dem Gefühl der Liebe.
Denn gerade die verbotenen Früchte sind oft so furchtbar aufregend, erfüllend und berauschend. Hat man erstmal von den verbotenen Früchten genascht, dann kann man-n/ frau nicht mehr genug davon bekommen.
Patrick Süskind schreibt in seinem Buch „Über Liebe und Tod“: Was der heilige Augustinus über die Zeit sagt, gilt nicht minder für die Liebe. Je weniger Gedanken wir uns über sie machen, desto selbstverständlicher erscheint sie uns; wenn wir aber anfangen, über sie nachzugrübeln, kommen wir in Teufels Küche“.
Liebe lässt sich nicht in eine Form pressen, dazu ist sie viel zu launisch und unberechenbar. Man kann es sich nicht mit ihr bequem machen wie auf einem ausgesessenen bequemen Sofa und sie lässt auch keine Gewohnheit zu, weil sie immer überraschend anders ist. Die Liebe hat viele Gesichter. Mit ihr verändert sich aber auch ein Teil unseres Wesens, weil sie eine so ganz persönliche und intime Angelegenheit ist. Diese Furcht vor diesem tiefsten Gefühl aller Emotionen ist kellertief in uns drin, weil die Liebe uns auch verletzlich und schwach machen kann. Wir können ihr fast willenlos ausgeliefert sein.
Gesellschaftlich gesehen leben wir in einer Welt, in der eine monogame Beziehung gewünscht und gewollt ist. In der es nicht vertretbar und vorstellbar ist, außerhalb dieser Beziehung noch einen anderen Menschen, außer demjenigen der an unserer Seite ist, mit dem wir eine Ehe oder Beziehung führen, zu lieben. Alleine der Gedanke, dass man zwei Frauen oder zwei Männer lieben kann ist völlig illusorisch, ausgeschlossen und außerhalb unserer Vorstellungskraft. Im Allgemeinen ein absolutes Tabu. Für viele Menschen bedingt Sex Liebe und ohne Liebe ist Sex nichts oder nur halb so viel wert. Außerhalb der eigenen Laken mit einer anderen Frau oder einem anderen Mann Sex zu haben ist Hochverrat, Betrug und unverzeihbar. Liebe und Sex voneinander getrennt zu betrachten ist natürlich keine Überraschung und auch keine neue Erfindung - aber bitte nicht, wenn wir in einer festen Partnerschaft leben. Der Wunsch nach der totalen sexuellen Verschmelzung in Verbindung mit hingebungsvoller Liebe ist in fast jedem von uns fest verwurzelt und scheint für die meisten Menschen ein Garant für wirkliche Erfüllung. Wenn wir ehrlich zu uns sind müssen wir zugeben, dass die Dunkelziffer derer, die eine vermeintlich monogame Beziehung führen, enorm hoch ist. Monogam zu leben ist da wohl eher Wunsch als Realität. Das klingt hart? Das mag durchaus sein, aber ich kenne kaum Menschen, die auf Dauer eine völlig treue Partnerschaft führen. Egal wie sehr wir uns Treue wünschen und wie unangenehm es sich auch anhört, der überwiegende Teil der Menschen ist nicht zur dauerhaften, absoluten Treue gemacht.
Männer gehen ja bekanntermaßen grundsätzlich etwas legerer und entspannter mit der ganzen Sache um, auch wenn sie selbst gerne eine treue Frau an ihrer Seite haben. Aber sie sehen es für sich selbst nicht ganz so eng, schließlich gehören sie zu der Gattung Mann und der ist nun einmal von Natur aus ein Jäger, der auch seine Jagdterfolge braucht und sich von Zeit zu Zeit seine Bestätigung und Befriedigung holt. Frauen sind da ja angeblich wesentlich zurückhaltender, sie sind romantisch veranlagt und sehnen sich nach der wahren Liebe. Sie können nicht immer ihre Gefühle vom Sex abhalftern. Wenn sie ihrem Singleleben frönen und sich den Sex für zwischendurch gerne gönnen, dann sind sie da auch recht locker unterwegs, allerdings sieht das ganz anders aus, wenn sie mal wieder den“ Mann fürs Leben“ gefunden hat, den, mit dem Frau sich einfach alles vorstellen kann.
Liebe und Freiheit in einer Symbiose ist wohl das Ideal... Aber in dem Augenblick, wo man sich verliebt hat, wird die Freiheit fast automatisch eingeschränkt. Abhängigkeit, Eifersucht, Besitzansprüche stehen ihr gegenüber. Wenn man die Liebe nicht wie einen Vogel in einen Käfig sperren möchte, weil wirkliche Liebe Freiheit bedingt, muss man sich die auch die Frage stellen: Ab wann ist die Freiheit in der Liebe mit Gleichgültigkeit auf eine Stufe zu stellen? Wir wollen alle das Wesen der Liebe erforschen, erkennen und verstehen, aber weil sie außerhalb unseres Verstandes existiert, suchen wir es vergebens.
Wo also auf der Skala finde ich die Liebe, nach der ich mich sehne, die mich erfüllt und mir die Freiheit gewährt, die ich mir und meinem Partner wünsche?
Wahrscheinlich an einem der beiden Enden - aber an welchem der beiden? „Ich liebe Dich nicht, weil wir zueinander passen. Ich liebe Dich einfach.“ Liebe bedingt Freiheit und diese kann nur dann funktionieren, wenn man das tun und lassen kann, was man will. Wenn man dem einen dasselbe zugesteht, wie sich selbst. Damit ist nicht gemeint, dass jeder wild herumvögeln und fremdgehen soll, weil eine ganz und gar offene Beziehung meist auch nicht des Rätsels Lösung ist und fast zwangsläufig zu Verletzungen und Wunden führt. Sicherlich gibt es einige wenige Paare die eine wirklich offene Partnerschaft führen, aber dazu gehört eine enorme Menge Toleranz, Verständnis und Freiheitsliebe, die von beiden in gleichen Teilen gelebt und gewünscht werden muss.
Ich denke die Antwort kann jeder nur bei und in sich selbst finden.
„Die wirkliche Liebe beginnt, wo keine Gegengabe mehr erwartet wird“. (Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste) *zwinker*
*****s64 Frau
1.050 Beiträge
Themenersteller 
@lady_joy
Ausführlicher konnte man das Thema kaum in einem Raum wie hier darstellen. Stimme dir in sehr vielen Punkten auch absolut zu! Aber
Fremdgehen bedeutet immer Betrug und verletzt den, den man vermeintlich liebt.

Wenn man die Freiheit beim Partner einfordert, hat er die Chance etwas dazu zu sagen oder seine Konsequenzen zu ziehen, wenn er dem Freiheitsdrang nicht stattgeben kann. Das verstehe ich unter Partnerschaft und Liebe.
*******rund Mann
204 Beiträge
@lady_jey
Es erstaunt mich doch sehr, wie du deine Gedanken hier ausformuliert hast und damit auch genau das getroffen hast, was in meinem Kopf bzw. in meinen Vorstellungen an Gedanken existiert. Ich stehe selbst vor der Aufgabe, mir meine Fragen an das Leben zu beantworten. Ich will alles und doch nicht wirklich alles. Ich will lieben und geliebt werden, meine Lust und Sexalität ohne Verbote (aber im Rahmen der Gesetze) leben, aber auch ohne zu verletzen. Ich will Frauen achten, aber auch selbst geachtet werden.
Nach zwei Ehen bin ich derzeit dabei, mein Leben neu aufzubauen und suche hierzu Menschen, die ähnlich denken und empfinden wie ich.
StenHB
*****s64 Frau
1.050 Beiträge
Themenersteller 
@StenHB
Ich denke es ist unwahrscheinlich schwer, alles unter einen Hut zu bekommen, für sich selbst und dann auch noch den entsprechenden Partner zu finden, der das alles auch genauso mit tragen kann.

Am wichtigsten finde ich, das man nicht verletzt und nicht verletzt wird. Die Narben tun immer wieder weh!
Was verstehen Männer und Frauen unter Liebe?
Das würde ich auch gerne mal wissen *zwinker*
*******rund Mann
204 Beiträge
@Kaktus64
Sicherlich kann man nichts erzwingen, aber man kann an sich arbeiten, das Leben so aktiv gestalten, wie man es halt schafft. Ich schaue bei allen Aktivitäten, ob ich mich damit gut fühle. Mir ist das Gefühl der Ausgeglichenheit und Zufriedenheit sehr wichtig.

@********lisa
Ich kann keine Definition von Liebe geben. Ich will das auch gar nicht versuchen. Ich umgebe mich mit Menschen, die mir sympathisch sind und schaue dann, was man gemeinsam leben kann und will. Alles andere wird sich dann zeigen. Ich will keine Liebe erzwingen, genauso wenig, wie ich nicht darauf warte, dass die große Liebe vom Himmel fällt.
StenHB
*******y_nw Frau
2 Beiträge
… „Du musst warten, bis zu ganz schutzlos bist und du musst mit jemandem warten, der ebenso entblößt ist wie du und dann musst du noch einen Moment länger warten.“ *„Lie with me - Lieb mich“

Wenn die Herzen im Gleichtakt schlagen lautet der Deal: Ich nehme dich so, wie du bist - und umgekehrt gilt das gleiche.

Der Grat auf dem wir balancieren, der zwischen dem Wunsch der Freiheit und unserem Ego ist schmal, aber das eigentliche Geheimnis ist, dass wir ganz wir selbst sind und bleiben. Wenn wir uns selbst achten und lieben, können wir auch den anderen lieben. Im Grunde ist es uns völlig klar, dass Liebe nur in Verbindung mit Freiheit funktionieren kann, so entsteht fast automatisch Leidenschaft, Hingebung, Gemeinsamkeit und Vertrauen. Allerdings wir wissen auch, dass Liebe oft sehr egoistische Züge hat, ob wir uns das bei ihrer vorhandenen Schönheit nun eingestehen will oder nicht.
Wirkliche Liebe wächst an und miteinander - und ist auch in der Lage zu verzeihen.
Das Wort "Betrug" ist immer so eine Sache, letztendlich betrügt sich derjenige, der fremd geht selbst ... und er sollte sich die Frage stellen, warum er das tut. Denn mit seinem Selbstbetrug verletzt er auch denjenigen, der ihn/ sie liebt.
Letztendlich ist es wohl auch eine Frage des gegenseitigen Respektes und der Beziehungsbasis.
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