Seid ihr zufrieden mit eurem Äußeren?

Mich damit arrangieren, was nicht zu ändern ist, und das, was man ändern kann, so anpassen, dass man sich gefällt.

Wenns nach mir ginge, hätten noch 5 cm in der Höhe nicht geschadet. Kann man nicht ändern, also störts mich nicht.
Mich stört, dass mein Bartwuchs so langsam voran geht, aber er geht voran. Also passt das.
Aktuell finde ich mich zu dick, aber aktuell bin ich auch auf Diät. Also gehe ich das aktiv an.

Ich gucke aber auch selten in den Ganzkörperspiegel, weshalb ich mich diesem Anblick selten stellen muss. Veränderungen durch ein schrumpfendes Gewicht fallen mir eher im Alltag durch Zufall per Blick oder Gefühl auf.

Also ich kann nicht klagen bin rundherum zufrieden mit mir ,kann nichts finden was mir nicht an mir passt .
Lg:Edelmann

Für diese Fälle ist es praktisch einen Ersatzspiegel zu haben, oder es heißt den Rest des Tages: Augen zu und durch.


Wenn ich mal so einen Morgen erwische, dann ist es eben so. Ich bin dann vielleicht nicht der bestgelaunte Kollege, Freund etc.. Das ist ja kein Beinbruch. Jeder darf gelegentlich auch mit sich selbst unzufrieden sein und oftmals vergesse ich im Laufe des Vormittags auch, dass mein Spiegel morgens ein Arsch war.

Es gibt solche und solche Tage:
Tage an denen ich mich anschaue und mich absolut fantastisch finde, rundum zufrieden bin, und Tage wo ich denke "oh Gott, wie schrecklich"...

Wobei letzteres Gründe hat wie schlecht geschlafen, Stress gehabt usw.
Ich versuche das mehr und mehr zu akzeptieren und mich nicht damit aufzureiben, dass immer alles perfekt sein muss.

Ich bin recht zufrieden. Naja, wenn ich 30 Jahre jünger aussehen würde, wäre ich noch zufriedener.
Aber ich kann's eh nicht ändern. Früher war ich hübsch, heute interessant.

damit wäre tatsächlich alles gesagt
Man kann allerdings auch das Unvermeidliche focussieren und sich dann in Selbstvorwürfe versenken,sich damit runterziehen bis zu Depressionen hin. Das ist alles legitim. Und unterliegt der eigenen Verantwortung. Man hat es selbst in der Hand.Nur wird das Unvermeidliche nicht verschwinden.
Es wird bleiben , ob man will oder nicht.

Aber es geht auch extremer . Frage @*********d_Exp ... jetzt ist Fantasie und Empathie gefragt von dir.

Nimm deine Probleme und versetz dich in die Lage eines Rollstuhlfahrers,eines Querschnittsgelähmten, eine Krebspatienten im Endstadium... wie wichtig oder banal würden da dann deine äußeren Probleme erscheinen? Was wäre wichtiger (und ist es dann wohl auch im Leben) ?

Je früher man seine "Makel" akzeptiert,um so besser lässt es sich damit leben.<--- das ist das,was ich gelernt habe

Je älter ich werde umso weniger schaue ich in den Spiegel
nicht weil ich mich unansehlich finde sondern weil ich nicht mehr schauen muss ob die nasenhaare gescnitten werden müssen sondern weil ich weiß das sie es müssen.
Und das das ist der eigentliche Grund weil ich gut auf Leute verzichten kann die mich nur aufgebrezelt mögen und genau das ist das schöne am älter werden, alle um mich herum werden es auch und dann stehen andere Quallitäten mehr im Fokos des Betrachters.


Mor

Nö.. zufrieden bin ich nicht mit meinen Körper, darum bin ich nun angefangen ihn, altersgerecht aufzupeppeln. Sprich auf die Ernährung achten, Sport zu treiben und ja auch die Haare wachsen da wo man sie nicht haben will, da die Augen auch schlechter werden, sieht man die trotz Brille nicht sofort..

Bissl was auszusetzen hat man doch immer
Manche Sachen kann ich nicht ändern die mich stören (Körpergröße, Hände und meine Füße)
Eine Sache, die mich wirklich gestört hat, war mein Übergewicht. Das habe ich langsam wieder unter Kontrolle nachdem ich 20kg abgenommen habe. Bisschen zu viel ist es noch, aber das stört mich nicht mehr. Wem es nicht gefällt soll mich einfach in Ruhe lassen

Dafür gibt's aber auch Teile meines Körpers die mir gut gefallen. Ich mag meine Augen und auch meine Brüste

Ich versuche das zu verändern was mir nicht gefällt an mir. Grade jetzt nach meiner Zweiten Schwangerschaft komme ich mir hässlich vor.. Der Bauch braucht halt seine Zeit Klar wäre es einfacher sich unters Messer zu legen aber dafür fehlt mir das Geld. Ich versuche einfach das positive an mir zu betonen und Komplimente von anderen zu glauben. Aber schwer ist es dennoch.

Ich bin mit mir was das angeht, voll zufrieden
Und genau wie es schon einige sagten , hat man auch mal schlechte Tage

Aber dann lächel ich und sage mir ...
Du bist gut so wie du bist , auch wenn ich in dem eher bin

Absolut unzufrieden, aber ich kann es momentan leider nicht ändern 😔. Zum Glück liebt mein Mann kurven.

Ich schimpfe so lange auf den Spiegel ein, bis er mir was zeigt, was mir besser gefällt. Meistens passiert das, wenn ich gneug geflucht habe um meine Parnterin dazu zu bewegen, mal zu schauen, wass zur Hölle denn los ist. Sobald die im Bild steht geht's dann.

Nein, im Ernst: ich arbeite derzeit (langsam und gemütlich wie es meine Art ist) an der Reduktion meiner ungeliebeten Speckschwarten. Mit dem Rest von mir bin ich generell ganz zufrieden - oder habe meinen Frieden damit zumindest irgendwann mal gemacht.
Fazit also: Kosten-Nutzen Rechnung - wie viel besser geht es mir mit wie viel Aufwand? Fällt das positiv aus, ändere ich es. Fällt das negativ aus (dazu zählt auch "kann man eh nicht ändern", aber das trifft heutzutage ja auf fast nichts mehr zu), konnte ich mich bisher immer damit abfinden.

ic würde mir einen zettel an jeden spiegel hängen
auf dem steht:

ich bin schön!

irgendwann hat es auch das trägste gehirn begriffen...

Ja, ich bin (meistens) mit meinem Äußeren zufrieden, versuche auch mich zu pflegen... aber nicht übermäßig.

Mir merkt man äußerlich vor allem an, wenn es mir innerlich nicht gut geht und dann vermeide ich Spiegel konsequent.
Ich habe sehr mühsam gelernt mich selber zu lieben..... und das Äußere gehörte eben dazu...

An den Spiegel zu schreiben " Ich bin schön" ist dabei hilftreich, aber genauso wichtig ist, sich selbst zu fragen: was macht mich schön - innerlich und äußerlich?
was kann ich tun, damit es mir gut geht und ich mich schön fühle?
Tatsächlich kommt es für mich in erster Linie von Innen, die Schönheit. Wer sich mag und mit sich im Reinen ist, strahlt das aus.

SIE schreibt: Ich gebe gern zu, dass ich in meinen jugendlichen Jahren oft mit mir, meiner Größe und der damit nunmal nicht vorhandenen Zierlichkeit/Grazie gehadert habe - wie gern wäre ich damals so ein zartes Elflein gewesen, nachdem alle Jungs hinterhergehechtet haben.

Inzwischen (wert-)schätze ich mich so wie ich bin und weiß mich in Szene zu setzen. Meinem Spiegelbild begegne ich mit einem Lächeln - auch wenn ich jetzt älter bin. Jede Falte, jede Spur, jede Narbe, jede Kurve, die vielleicht nicht mehr so zackig wie vor 20 Jahren war, zeigt mir, WER ich bin - individuell, kein Plagiat, keine Nacheiferin eines bestimmten Stils & Aussehens, sondern ICH. PUR. Was sollte mir daran nicht gefallen?

Naja...leidiges Thema klingt ja in meinen Ohren sehr negativ behaftet.
Zuerst einmal bin ich nicht tief depressiv, wenn ich in den Spiegel gucke und mich nicht schön finde.
Es ist dann wie es ist und im Grunde sind solche Tage eher selten... Ich meide dann aber an diesen Tagen Treffen mit Freunden o.ä weil ich mich dann einfach auch unwohl in meiner Haut fühle und ich das auch ausstrahle
So im Großen und Ganzen bin ich mittlerweile sehr zufrieden mit meinem Aussehen...auch wenn ich natürlich n bisschen schummeln bzw. nachhelfen "muss", damit ich genau so zufrieden bin (Haare färben... (ich habe viiieeellleee schneeweiße Haare ) Kosmetik, Sport usw.)

IdS

Ja das bin ich. Vor allem, seitdem ich meine Haare nicht mehr färbe, konsequent auf Intimrasur verzichte und mich im Alltag nur noch wenig bis gar nicht schminke.


Das passiert mir im Grunde nur noch selten. Zuverlässig aber zum Beispiel dann, wenn vermeintliche Freunde oder gar "Partner" an mir herummäkeln, ich sei zu dünn .

Inzwischen wehre ich mich dagegen und biete den Leuten an, ihre Zeit einfach mit optisch gefälligeren Menschen zu verbringen. Oder wahlweise an ihrem eigenen Problem zu arbeiten. Um die Freunde/"Partner", die ich deswegen inzwischen weniger habe ist es rückblickend nicht weiter schade.

Liebe Grüße,
Luxusproblem

Im Allgemeinen bin ich so rein aussehenstechnisch auf jeden Fall mit MIR SELBST im reinen, so als Mensch im alltäglichen Leben.
Im Speziellen, also im Bereich Beziehungen und Sexualität, habe ich für mich ja eine funktionierende "ALTERNATIVE" gefunden, und da ich ja kein Trauerklos bin, muss ich sagen, das ich mit der Alternative ebenfalls zufrieden bin. NUR ich weiß auch genau und das zeugt ja auch von einer Art Selbstbewusstsein, das mein Beziehungs- und Erotikleben mit meinem gegenwärtigen "männlichen Habitus / Antlitz" nicht funktioniert.
Ich kann zwischen den beiden "Zuständen" sehr gut differenzieren und für mich ist es eine definitive "Weiterentwicklung meines erotischen Seins".

Ich bin zufrieden, das ist das Wichtigste für mich.
Wenn ich irgendwas nicht mag, dann versuche ich es zu optimieren, soweit es eben geht (alles kann man nicht ändern, klar).
Und blöde Tage hat doch jeder mal. Da steigere ich mich nicht rein, sondern mache mir bewusst, dass es uns allen mal so geht - und ziehe bewusst etwas an, in dem ich mich erfahrungsgemäß sehr wohl und sexy fühle.

Liebe Grüße,
Jessica

Ich kenne das an mir, dass das Optimale nur durch Arbeit an mir selbst geschieht - und zwar schon immer. Die Geschenke des Lebens sind für mich woanders (gesunde, tolle Kinder z.B., einen erfüllenden Beruf). Alles andere muss nun mal erarbeitet werden durch Sport, Bildung, Engagament, positive Lebenseinstellung und kritische Haltung gegenüber Energie-Sharks.

Zudem besteht eine enge Verbindung zwischen Innerem und Äußerem. Wer die innere Kultur vernachlässigt und daran nicht arbeiten mag, der wird auch nicht lange äußerlich strahlen ... Und seien auch die Gene noch so gut und der kosmetische Aufwand noch so groß.

Ich bin mittlerweile sehr zufrieden mit mir. Früher war ich das nicht. Ich fand mich immer zu dünn und hab mir größere Brüste gewünscht.
Jetzt drei Kinder später, hab ich eigentlich genau die Figur, die ich mir immer gewünscht hab. Curvy und sinnlich. Klar, mein Bauch könnte etwas schlanker sein, aber nach mehreren Kindern, kann ich da immer noch sehr zufrieden sein. Und meine Brüste sind für mich gerade echt der Knaller. Genau so hab ich sie mir immer gewünscht. Man muss also nur Kinder kriegen, dann läuft's 😂

Verdammt, ich hab einfach eins zu wenig. So kann das bei mir ja auch nicht klappen mit der Sinnlichkeit.

Scherz bei Seite: Meine mütterlichen Spuren finde ich auch ganz toll. So ein wenig weiblicher hat das sogar mich gemacht.