Danke für das Thema ...
Und wie man sieht, interpretiert jeder es aus seiner Perspektive, wodurch es sehr unterschiedliche Aspekte hervorbringt.
Ich weiß für mich, dass ich im Herzen monogam bin, d.h. Poly, swingen, offene Beziehungen ... sind für mich nichts. Tja, wird sich zeigen, ob sich diese Herausforderung in der nächsten Beziehung stellt.
Ich habe mich es auch schon gefragt, warum ich mich dennoch auf gewisse Geschichten eingelassen habe, obwohl es nicht gefunkt hat (mal ehrlich, wenn die Liebe zuschlägt, lässt man auch fünfe gerade sein und nicht alles am Partner ist so ideal).
Ich war/bin einfach bereit etwas auszuprobieren (neuen Reizen nach zu geben, verschiedene Vorlieben zu erleben) und natürlich waren es alles Menschen, bei den ich kein Gefühl hatte ein lebendes Toy zu sein und hoffe auch, dass das umgekehrt so rüber gekommen ist.
Auch hoffe ich, dass es beidseitig klar war, dass es sich nicht um Liebe handelte, so dass keiner getäuscht oder verletzt wurde.
Ich glaube sogar, dass gewisse Hemmungen fallen, wenn man den Menschen eben nicht liebt. Man muss keine Angst davor haben, den Partner mit einer Vorliebe zu vergraulen. Also eine ideale Möglichkeit sich selbst neu zu entdecken.
Diese Chance nutze ich, wenn sie sich bietet und sie mich reizt. Ich suche aber nicht danach, außer natürlich indem ich bei joy bin und es sich hier einfach schneller ergibt.
Und ich bin mir sicher, dass diese Erfahrungen in der nächsten Beziehung zugute kommen werden, weil ich mich ein Stück weit besser kennen gelernt habe und auch ein breiteres Spektrum an Erfahrungen gemacht habe. (Gute Köche haben das Kochen auch nicht nur von Mama gelernt.)
Aber ich verstehe durchaus, wie es teilweise zu der harten Wortwahl der TE gekommen ist. Einige Profile, Anschreiben, Posts sind so, dass sich der Gedanke aufdrängt ... nun gut, darauf muss man ja nicht eingehen und kann sich ggf. wundern, dass sich auch dafür ein Deckelchen findet ...