Mhmmnm
@****i_1 et Alie:Ich glaube, ich habe Stellung bezogen, weil ich! es gelegentlich absolut unerträglich finde, welche Dynamik sich in diesem und ähnlichen Themen entwickelt.
Irgendwann melden sich dann tatsächlich nur noch diese - wie du es nennst - „armen bedauernswerten Geschöpfe zu Wort, die sich einmal von einem Mann ge- und enttäuscht fühlten“ und dies extrapolieren auf die gesamte Männerwelt.
Und da traut sich irgendwann auch kaum ein Mann mehr etwas zu sagen, weil er befürchten muss, dieser Dynamik und der Wut über „alle Männer“ zum Opfer zu fallen.
Deswegen sage ich dann was dazu - aus meiner Sicht! - und erhalte dann wütende .
Ein Mensch (gleichgültig, ob Mann oder Frau), der/die sich als Opfer betrachtet, hat sich meiner Meinung nach auch selber dazu gemacht.
Er oder sie hat diese Erfahrungen angezogen (paradoxerweise genau dadurch, dass formuliert wurde, was man NICHT will). Das Universum kennt kein , und daher triffst du dann mit schöner Regelmäßigkeit auf das, was du nicht willst.
Menschen verhalten sich immer so, wie es in bestimmten Momenten ihren Erfahrungen entsprechend für sie passend ist.
Für mich ist niemand ein , der nur f*** will.
Ich bin auch keiner, wenn ich mich eine Zeit lang nur austoben will, weil mein Herz nicht offen für (eine neue) Liebe ist.
Deswegen muss ich mich nicht abwerten, daher haben andere nicht das Recht, mich abzuwerten.
Urteile und Abwertungen anderen gegenüber dienen nur der Stärkung des eigenen Ego.
Damit ist niemandem gedient - am wenigsten führt es zu einer Verständigung zwischen Frau und Frau, Mann und Mann oder Mann und Frau.
Du kannst dich gerne darüber definieren, besser zu sein als andere Männer - auch anderen Frauen bleibt es unbenommen, sich als besser zu verstehen als andere Frauen- und wenn es dir hilft, lernst du dadurch vielleicht eine Frau kennen, die das auch glaubt. Verhindern, dass es am Ende zu einer endTäuschung kommt, wirst du dadurch nicht.
Die erfolgt in manchen Fällen dann, wenn die rosa Verliebtheitsbrille abgenommen werden muss und beide feststellen: das ist ein realer! Mensch und nicht die Erfüllung meines und der Märchen, die ich mir selber erzählt habe, um glücklich zu sein.
Dadurch entsteht die Unzufriedenheit!
Nicht dadurch, dass der andere gelogen hat über das, was er oder sie ist.
Täuschung ist immer selbstTäuschung.
Wer sich mit „weniger zufrieden gibt, als er will“ hat sich bewusst entscheiden wollen, oft genug, weil er oder sie im tiefsten Inneren doch nicht an das eigene Selbstbewusstsein glaubt.
„Ein Fehler, den man öfter als einmal wiederholt, ist eine Entscheidung.“
Paulo Coelho