Tipps für Online-Gespräche mit Frauen.

Lieber TE,

Ich möchte gerne ein paar Gedanken wiedergeben:

• Was sind Deine Intentionen anzuschreiben? Suchst du einfach Kontakte zum Plauschen und etwas zu Unternehmen? Suchst du dominante Frauen? Wenn ja...um generell Kontakte in die "Szene" zu bekommen? Zum Beispiel um gemeinsam einen Stammtisch zu besuchen oder sich einen empfehlen zu lassen? Suchst Du eine Partnerin?

Wenn du eine Frau anschreibsr, was genau ist Dein Interesse? Was findest du an ihrem Profil diesbezüglich gut?


Wenn mich ein devoter Herr anschreibt, dann frage ich genau diese Dinge. Und daraus kann sich ein Gespräch entwickeln.

Ich bin aber auch sehr direkt. Da ich gezielt suche und kein Interesse an einer Mailfreundschaft habe, kommuniziere ich das.

Wenn ein Mailkontakt anstrengend wird, weil er nicht so recht flüssig wird, schreibe ich auch nicht mehr. Weil da die Chemie nicht stimmt.

Ich hoffe der eine oder andere Gedanke kann dir etwas weiter helfen.

Ach ja...ich reagiere auch auf ein Hallo oder ähnliches. Weil ich das als abklopfen des Gegenübers empfinde. Er möchte erst einmal heraus finden, ob ich Interesse habe. Für mich ist das legitim.

Ab einem gewissen Alter...
Option: Ausweichen auf Jüngere oder Ältere.

Echt, ist das so?
Was willst Du mit Denen?

Sind nicht eigentlich die "interessant", die nicht warten angeschrieben oder kontaktiert zu werden. Weil die Auswahl einfach so groß ist.
Ist sie für Durchschnittsfrau.
Sondern die selbst auch mal nach was "anderem" sucht und genau deshalb auch Quatsch als erstes Anschreiben toleriert.

Ich persönlich schreibe eigentlich nur noch initial mit Quatsch oder Einzelern an - ich bin aber auch kein Maßstab oder Etwas, woran Du Dich halten solltest.

Frauen, die bei erstem Anschreiben oder Quatsch direkt abschalten oder weiter klicken - mit denen will und kann ich ohnehin nicht.
Da gibt es auch "bessere" Typen.

Wirklich?
Bei mir immer eine Mischung aus Selbstbeschau, Rumblödeln, Gesellschaftskritik und nebenbei einfließen lassen von Fragen, etc.
Sollte es ihr "zu wenig" sein, also Interesse an ihr, wird sie das entweder signalisieren oder nicht mehr antworten.

Was willst Du?
Warum schreibst Du ihr?
Was interessieren Dich, böse geschrieben, Hobbies? Hat nicht Jeder irgendwelche und kann man das nicht "später" klären? Was ist der JC? Warum dürfte sie hier sein?

Aber ich "suche" eben auch eher "spezielles", für mich muss/sollte Mensch, Frau, gesellschaftlich betrachtet "richtig einen sitzen" haben, also durchaus abnorm unterwegs sein.

"Das tut mir leid"?
Weshalb?
Tod gehört zum Leben, vermutlich kaufte sie sich eine Neue.
Zumal mich ohnehin erst dann interessiert, ob da eine Katze rumsträunt, falls ich zu ihr zu gehen gedenke. Was länger erstmal nicht ansteht.
Und falls, dann wird sie mir das selbst auf die Nase binden.

Sie: "Ich mag Waldspaziergänge."
Ich: "Morgen mal gemeisam spazieren gehen?"

Und je nach Antwort weiß ich bescheid:
"Normale" bis desinteressierte Frau wird ablehnen.
Was mir dann schon irgendwo sagt, es könnte "kompliziert" werden. Klar will sich kaum Jemand mit erstem Möchtegern allein im Wald treffen.
Aber etwas mehr als "nein" kann man darauf schon antworten.
Dann eben schneller an belebtem Ort treffen.
Dort persönlich weiter machen.

Länger schreibe ich eigentlich nur mit Menschen, die ich schon "etwas kenne" und da mehr oder minder bis zu einem (nächsten) Treffen rumblödle.

Wie geschrieben: Bin kein Maßstab.

Dann versuche zeitnah auf die reale Ebene zu kommen.

Nützt Dir jetzt nichts, aber: "Ältere" Frauen haben einiges für sich.

Ich denke auch, dass es da um einen sinnvollen Mittelweg zwischen voreiligem Baggern und belanglosem Herumquatschen geht. Und diesen Weg zu finden, ist gar nicht so einfach, weil er von Mensch zu Mensch und auch von Dialog zu Dialog und Situation zu Situation verschieden ist, und man sich auf den Gegenüber und den "Flow" einstellen muss. Dafür gibt es aber keine allgemeinen Tipps.

Es hat ja den Anschein, dass der TE die üblichen "donts" beachtet, und es schafft, mit Frauen ein Gespräch zu beginnen, sich aber fragt, wie man vom gelungenen Start bis zu einem Date kommt. Und genau dafür gibt es kein Rezept, außer dem Tipp, Profile und Mails gut zu lesen, auch "zwischen den Zeilen", und diese Hinweise im Dialog zu nutzen.

Und: Nur weil man nicht einer von denen sein will, die direkt von Sex reden, muss man ja auch nicht völlig entgegengesetzt nur vom Wandern und Haustieren reden. Man könnte ja z.B. darüber reden, was man für Erfahrungen im Joy gemacht hat, wie man sich Dates vorstellt usw., und hat dadurch einen sinnvolle Ansatz, ein Date in die Wege zu leiten.

Man darf auch einfach stehen lassen, dass man nicht mit jedem Menschen einen Flow erreicht.

Ein Flow zeichnet ja gerade aus, dass es nicht mühevoll ist.

Daran sollte Mann auch selbst ein Interesse haben, das ist doch für beide schöner, wenn der Kontakt fluffig ist und nicht anstrengend.

Menschen sind auch virtuell vornehmlich fühlende Menschen, daher funktionieren die Tipps nicht wie eine Formel auf die ein Erfolg folgen MUSS. Sie sind aber wertvolle Hinweise, was funktionieren KANN.

Das ist doch nicht anders im Café. Man kann mit unterschiedlichen Menschen den exakt gleichen Dialog führen, dennoch könnte man mit dem einen stundenlang weiter quasseln, während man mit dem anderen nicht warm wird.

Vielleicht hörst Du einfach auf mit suchen und knüpfst im realen Leben Kontakte. Legst Dir ein Hobby zu, dass man mit anderen Leuten teilen kann und lernst darüber Leute kennen, die die gleichen Interessen haben.

Ich weiß nicht, ob Du das hier noch liest, aber ich formuliere es mal so:

Ich persönlich glaube nicht daran, dass man losziehen kann und aktiv einen Partner sucht und dann findet. Es mag sein, dass es Menschen gibt, bei denen das so funktioniert - bei mir funktioniert es nicht! Warum ist das so? Weil eben die entscheidenden Dinge in einer Partnerschaft nicht wirklich objektivierbar sind. Ich möchte zum Beispiel erst einmal jemanden finden, der mir sympatisch ist. Aber wann ist mir jemand sympatisch? Das lässt sich kaum an einzelnen Punkten festlegen. Und so scheitern wir schon daran, wenn wir unser eigenes Profil gestalten, um auf uns aufmerksam zu machen.

Wie läuft es denn bei der Partnersuche? Wir haben unsere Listen und gleichen diese ab - Toll! Es passt! und auch die Prozente zum wissenschaftlichem Matching sind deutlich über 80%. Eigentlich können wir sofort das Aufgebot bestellen^^ Das ist eben nicht alles! Und darum ist es wichtig in eine Interaktion zu kommen und ich persönlich glaube fest, dass das nicht oder kaum über ein Anschreiben nach lesen eines Profils funktioniert.

Wie hier schon angedeutet wurde - komme mit Dir ins Reine, akzeptiere Dein Solodasein und genieße die Zeit hier. Schreibe im Forum, gehe in den Chat und versuche Gespräche zu beginnen, die nicht Zielgerichtet im Sinne von Bildung einer Partnerschaft sind. Irgendwann stellst Du fest, dass Du mit einer Person regelmäßig im Austausch bist, wo es ganz erstaunlich gut passt und dann trefft Ihr Euch und guckt weiter. So hat es zum Beispiel bei uns funktioniert

@*******e72

Ich habe auch mal per Probeabo diese Matchinggeschichten ausprobiert. Die Vorschläge waren geradezu absurd.

Was mich allerdings nicht wundert, wenn ich mir die Fragen anschaue, die es zu beantworten galt.

ich hab das vor Jahren auch mal versucht - ich fand diese Katalogabarbeitung grausam!

Matches beziehen sich ja auch nur auf Angaben im Profil, wobei ein Profil ja nur ein Bruchteil dessen ist was die Person dahinter wirklich ausmacht.

Ich krieg die Krise bei Anschreiben wo es heisst:
"Hey ich komme auch aus Bremen, bin 51 und lebe SM und würde dich gerne kennenlernen!"

Ja, und?

Das wäre wie wenn der Autoverkäufer sagt:
dieses Auto hat 4 Räder, 1 Lenkrad und es ist rot, Sie suchen doch ein rotes Auto, richtig?"

Der weiß halt, wie man Frauen ein Auto verkauft!

Gehen heut zu Tage junge Mendchen denn nicht mehr aus, so mit Freunden um die Häuser ziehen, oder bowlen, und Kino?
Wenn es doch für dich mit der online Kommunikation nicht klappt, ziehe los in die Realität.
Willst du trotzdem die
Dating Plattformen nutzen , besuche Stammtische, Gruppentreffen, oder Events.

Doch, das machen die heute auch noch.

Nun ich denke es kommt drauf an WAS man sucht, und spezielle Dinge findet man eben nicht beim bowlen oder im Kino.

@*******ssa

Lieber TE,

keine Fragen stellen, auf die nur mit Ja oder Nein geantwortet werden kann. Das beugt der Einsilbigkeit vor ,

Wo man den passenden Menschen findet, ist doch total unterschiedlich.
Ich habe meinen Arbeitskollegen/ Chef geheiratet .
Damit hätte ich auch nie gerechnet.
Geht der TE mit dem Gruppenstammtisch bowlen, Essen oder grillen, sind dort doch wahrscheinlich Gleichgesinnte.

Eine der effektivsten Möglichkeiten, jemanden kennen zu lernen (und es ist zugegebenermaßen schon ziemlich speziell!) war es mal, einen gewissen Fragebogen zu nutzen mit knapp 600 Fragen. Teilweise waren die Fragen doppelt, teilweise gingen sie deutlich zu tief in die Privatsphäre, teilweise kindisch bis zum geht nicht mehr.

Ich nutze dies bis heute dort, wo ich es kennen gelernt habe: In Online-Spieleforen, wenn es um neue Offizielle (Admins/Community Manager) geht. Schließlich geht es bei der Masse von Fragen nicht so sehr um die einzelnen Antworten, sondern den Umgang mit einem derartigen Fragezettel. Man kann so unfassbar gut mit Humor arbeiten, um Fragen auszuweichen, dass diese Ausarbeitung wie auch das Lesen einfach der perfekte Einstieg in den Umgang miteinander ist.

Dieser letzte Punkt ist nämlich das, was einen Teil der gemeinsamen Kommunikation ausmacht.

Natürlich wird man jetzt rund ums Thema Dating nicht gerade häufig Jene finden, die nicht sofort die Augen verdrehen und einen für verrückt halten. Aber ich mag den Gedanken dieses Einstiegstests, weil es mal wieder eine Ebene weiter geht.

Funfact: Zu damaligen Zeiten in Ogame wurden Gamemaster wie Boardadmins so lange nicht im Team akzeptiert, bis sie die paar Stunden endlich genutzt haben, um den Fragebogen auszuarbeiten. Ab da konnte man schnell erkennen, wie sich die einzelnen Themen pro neuer Person entwickelten. Da gab es dann Themen, die über Jahre immer wieder bedient wurden bis zum täglichen Kaffeeklatsch. Und der Ausgangspunkt war der ordentliche und lustige Umgang mit dieser unsäglichen Frageliste. Psychologisch ein durchaus interessantes Konzept. Erfolgschance neigt aber wohl deutlich zu 0%

Fragen zu stellen, ist ja eigentlich eine sehr gute Methode, um ein Gespräch in Gang zu bringen. Das signalisiert nicht nur Interesse, sondern die Chance steht auch relativ gut, das Gegenüber zum Reden zu bringen – und das Schöne ist, dass Menschen, die einem vor allem zuhören, besonders häufig als gute Gesprächspartner bezeichnet werden.

Das Problem besteht also wohl vor allem darin, an den richtigen Stellen einzuhaken und das Gespräch in die richtige Richtung zu lenken. Also auf die Antwort "Ich hatte mal eine Katze" könnte man zum Beispiel antworten:
• Oh, was war das denn für eine? Wie alt ist sie geworden? Mochtest du sie sehr? Hättest du gern wieder eine? Sind Katzen deine Lieblingstiere? Was hältst du von der Theorie, dass es Katzen- vs. Hundemenschen gibt? Zu welcher Kategorie würdest du dich rechnen?
… und apropos Katzen vs. Hunde:
• Also Hunde magst du (nicht so), für die sind ja vor allem ihre Ergebenheit und ihr Gehorsam bezeichnet. Wie ist es denn bei Männern? Magst du Männer, denen du Befehle erteilen kannst? Hattest du schon mal eine F(emale)L(ed)R(elationship)? Was hast du damit für Erfahrungen gemacht?
… und schon bist du beim Thema BDSM.

Gut ist es in jedem Fall, immer wieder auf ihren Profiltext Bezug zu nehmen, diesbezüglich nachzuhaken oder auch weitergehende bzw. Verständnisfragen zu stellen. Bei mir persönlich ist außerdem Humor mit der wichtigste Türöffner. Ein Mann, der es schafft, mich zum Lachen zu bringen, hat schon mal einen Fuß in der Tür; es ist klar, dass wir humormäßig eine gemeinsame Ebene haben, und es verleiht der gesamten Konversation einen enormen Spaßfaktor.

Ich wünsche dir viel Glück!

So viele Gedanken zum richtigen Anschreiben machte ich mir nie.
Ich schrieb einfach drauf los, wie mir der Schnabel gewachsen ist.
Entweder man(n) mag das , oder eben nicht.

Schnell entstand ein Schlagabtausch, ein Flow, die Hobbies kenne ich heute noch nicht.
Aber ich suchte ja auch keinen Freizeitpartner, sondern eine Affaire, da waren mir die Sexuellen Vorlieben echt wichtiger.
Mögliche Zeitfenster für gemeinsame Unternehmungen, sprich Sex....

Darüber zu schreiben, fällt mir leicht.
Genauso, wie ich quasseln kann , ohne Punkt und Komma, kann ich auch schreiben.

Puh.....habe mir dein Profil angeschaut...ich dachte schon meins wäre zu detailliert, aber deins setzt noch einen drauf. Das ist nichts schlimmes, aber du musst dir bewusst werden, das du die Nadel im Heuhaufen suchst. Mit ganz viel Geduld kann man sie hier vielleicht finden....aber die Geduld scheinst du nicht zu haben. Ich habe sie auch nicht, habe das erkannt und meine Suche beendet....für mich der Weg, der sich gut anfühlt....der Druck ist raus.
Mit der richtigen ergibt sich das Gespräch von ganz allein....aber die wenigsten hier suchen das, was wir suchen.
Gib dir die Zeit....all das was hier passiert, soll so passieren....damit du für die richtige später bereit bist...denn sie läuft da draußen irgendwo rum 😊
Viel Glück

Also ich finde diese Anschreiben Marke Frage-Antwort-Spiel oder Interview einfach nur nervtötend. Ich kann da schon gar nicht mehr anders als nur einsilbig zu antworten... Ruckzuck verläuft das Gespräch dann im Sande...

Und ich denke , sowas wird sich in der richtigen Gruppe leichter finden lassen.
Schon mal allein der Austausch dort im Forum gibt doch bestimmt Hinweise, wer auf gleicher Wellenlänge sein könnte.
Durch das Forum bin ich schon sehr oft ins Gespräch gekommen, warum sollte das im BDSM Forum anders sein ?

Sie schreibt: Ich selbst finde diese Fragespielchen schon recht anstrengend und eher abtörnend. Hab oft das Gefühl, dass das Gegenüber bloß Stoff für sein Kopfkino haben möchte.

Und oft bei Antworten, wo man sich sehr viel Mühe gegeben hat, kommt dann aus dem Nichts heraus die Frage:"Kann ich eure Alben sehen " oder "Wie kann ich euch kennenlernen?" - Und schon ist das Gespräch unterbrochen und abgerissen.

Am besten fängst du ein Gespräch an, indem du etwas Interessantes über dich selbst erzählst. Erstmal vernünftig vorstellen, Deine Hobbys, der Grund des Anschreibens, Gemeinsamkeiten. Desweiteren interessiert es, ob du schon Erfahrungen mit Paaren machen konntest, ob du Clubgänger bist wie wir.

Dann kannst du auch interessante Vorschläge für ein Treffen machen, Einladen zum Picknick oder an den See, ect.

Und schon hat man Interesse geweckt und das Gegenüber erzählt eventuell auch etwas über sich.

Jemand, der keinerlei Interesse werden kann, kann auch keine interessanten Gespräche anfangen.