Hand auf die Muschi: Funktioniert Sex ohne Gefühle bei Frau?

Klar ging das, aber nur mit Männern die mich ansonsten nicht interessierten.

Das ist kein Problem, wenn die Optik alleine nicht reizvoll genug ist, um über einen Körper herzufallen. Ohne Sympathie sich an jemandem sexuell abzureagieren finde ich eher merkwürdig. Das ist Sex an jemandem haben, nicht mit jemandem.

Und das will ich nicht, denn das ist wie Selbstbefriedigung, nur nicht alleine. Fühlt sich unpersönlich und stumpf an.

Das kann ich alleine besser, schneller und ich muss mich nicht mit einem anderen Menschen beschäftigen, der vielleicht komische Geräusche macht, komisch riecht oder seltsame Bewegungen macht.

Sprich ich kann hervorragend auf Sex verzichten, weil unpersönlicher Sex für mich schlechter Sex ist.

Ich habe schon viele Überzeugungsversuche erlebt, wo Männer mir ein Problem andichten wollten, weil sie sich nicht an mir befriedigen konnten. Der Leidensdruck und somit das Problem war definitiv nicht auf meiner Seite. Die wollten was von mir, nicht umgekehrt.

Sie

Wo ist denn der Augenrollsmilie wenn man ihn braucht? Ich stellte fest...nicht mehr und nicht weniger... daher halte ich mich oft zurück in Joydiskussionen...

Es liegt bereits in der Aussage... Sowohl Männlein,Weiblein und das "neue" Dazwischen können sowohl einfach miteinander vö...
Liegt in der Natur der Sache...

Aber auch wenn vielleicht als unwahrscheinlich wahrgenommen...auch Männer haben "Kopfprobleme" ohne Sympathie... daraus wieder einen Genderkonflikt generieren... hmm naja

Deine Meinung in allen Ehren!

@*******974, @*********t5874 hat nur geschrieben, dass das von dir definierte „Kopfproblem“ überhaupt kein Problem ist, sondern einfach ein Empfinden, das aus ihrer Sicht vollkommen in Ordnung ist und mitnichten ein Problem von ihr oder ebenso empfindenden Menschen.
Es liegt mM nach eben nicht in der Natur der Sache, dass jeder automatisch wahllos mit jedem vögelt, nur weil das allein von den anatomischen Gegebenheiten möglich wäre. Zu der von dir zitierten „Natur“ gehört es mM nach genauso, dass ein Mensch in sich hineinfühlt und den ein oder anderen Menschen als Sexpartner nicht haben mag.

Mit „Genderproblematik“ hat das nichts zu tun.

Es liegt in der Natur der Sache es zu können! Nicht zu sollen! Oder gar zu müssen!

Warum wird sich hier wieder solidarisiert? Wenn doch Meinungsfreiheit herrscht und quasi ins gleiche Horn gestoßen wird?

Jeder kann, darf seine Meinung haben! Aber warum interpretiert ihr da wieder etwas hinein worum es gar nicht geht, respektive wovon gar nicht die Rede ist? Erschließt sich mir nicht.

Sehe das sehr wohl als "Genderkonflikt" da hier explizit über den Mann als Dauergeiles alles vö... geredet wird der IHR immer gleich was einreden will wenn es halt nicht passt (Worum es hier im übrigen nirgendwo ging!)

Ich mag Männer und Sex sehr, eventuell liegt es daran, dass ich beim Sex wirklich sehr viele Orgasmen haben kann. In diesem Sinne habe ich nie das Gefühl, dass ein Mann mich für Sex "benutzt", weil ich bin ja diejenige, die dabei den größeren Spaß hat - er hat fast die ganze Arbeit.
Deswegen bedanke ich mich nach dem Sex und oft entschuldige ich mich bei meinem Partner, sollte er das Gefühl haben, ich hätte ihn benutzt.

@****el

Nur weil ich zwei Beine habe, muss ich nicht Marathon laufen.

Nur weil man Kapern essen kann, muss ich sie nicht essen, wenn ich sie nicht mag.

Nur, weil ich eine Mörres habe, noch lange nicht jeden Lörres reinlassen.

Es ist kein Kopfproblem, nicht jede Gelegenheit mitzunehmen, nur weil es technisch möglich ist.

Es ist eine Entscheidung.

Sie

Tut es eben nicht, in der Natur der Sache liegen.
Die Frage ist doch, "funktioniert Sex ohne Gefühle bei der Frau" und du behauptest nun, dass der Akt rein anatomisch durchführbar ist.

Aber unter "Funktionieren" war gemeint, ob er auch als lustvoll empfunden wird.

Also technisch gesehen "funktioniert" Sex ohne Gefühle für mich schon, könnte rein theoretisch gesehen auch täglich jemand anderen in meinem Bett haben, aber will ich das so ganz ohne Gefühle, einfach nur des Druckabbaus wegen? , weil es mich nicht wirklich befriedigt. Ich möchte den Mann kennenlernen, eine emotionale und persönliche Bindung haben, da reicht schon eine sexuelle Anziehung mit Sympathie und Vertrauen. Ich muss den Mann wenigstens gern haben und sexuell anziehend finden, mit weniger gebe ich mich da auch nicht zufrienden - da verzichte ich dann lieber ganz auf Sex!

Hat jemand schonmal Gefühle für das Lieblingstoy entwickelt?
Es ist ja schließlich auch Sex.

🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

Herrlich.

Da bin ich aber doch in einer ungemein innigen Beziehung zu mir selbst. Das Toy selbst ist nur Mittel zu Zweck, gäbe es sowas nicht, geht es auch mit zwei Fingern.

Sie

Jap, ich liebe meinen Klitsauger.
Der meckert auch nicht,widerspricht nicht, diskutiert mich ellenlang und dreht einem auf keinen Fall das Wort im Munde herum.

Für Sex mit einem Mann brauche in mindestens Sympathie, Begierde ist von Vorteil, wilde Lust, hervorragend.
Dennoch merkte ich sehr schnell, dass mir ONS nichts geben. Da fehlt mir eindeutig Gefühl und Nähe.
Also ich kann Gefühle, Verliebtheit super gut zulassen.
Macht das für mich den Sex erst perfekt.

Klar funktioniert es!
Nur gibt es mir nichts.
Zaubert mir kein Lächeln ins Gesicht, nicht befriedigend und glücklicher macht es mich schon gar nicht.

Bluelibelle

Wie würdest du mit Verliebtheit umgehen, wenn du Single wärst und von Anfang an feststehen würde, das Freundschaft plus das höchste der Gefühle deines Sexpartners ist???

Genauso wie ich als verheiratete Frau in offener Beziehung mit meiner Affaire umgehe.
Die Gefühle zulassen und genießen.

@*******elle

Genau sehe ich das auch. Verliebtheitsgefühle sind doch was Schönes. Probleme entstehen nur, wenn man erwartet, dass der Partner diese Verliebtheitsgefühle erwidert und dass es aus der Affäre/Freundschaft+ eine Beziehung entsteht.
Ich kann Verliebtheitsgefühle für meinen Sexpartner haben ohne mit ihm eine feste oder gar monogame Beziehung haben zu wollen.

um kurzfristig guten Sex zu haben brauchte ich keine tieferen Gefühle da reicht mir Sympathie und mein Kopfkino...allerdings musste der Mann dann meinem Kopfkino auch sehr entsprechen...da ich dies aber meist nur kurzfristig aufrecht erhalten konnte klappte eine längere Affäre nie ohne die entsprechenden tiefern Gefühle...bedeutete bei mir der Sex wurde bei einer Geschichte die "nur" auf Sympathie besierte schnell mal langweilig und die Geschichte hielt sich von daher nur kurz. Aber der Sex war deswegen nicht schlechter für mich, einfach nicht nachhaltig gut

Vielen Dank für das Teilen eurer Erfahrungen / Empfindungen
Ist echt interessant zu lesen, wie das bei anderen Frauen so ist.
Es scheint wirklich beides zu geben. Nur ist wahrscheinlich der Anteil derjenigen, die nicht gut trennen können höher als bei den Männern.

Und um sexuellen Druck abzubauen, reicht mir das tiefe Gefühl für mich selbst völlig aus. Wozu sollte ich dann noch dafür einen anderen, der mir gleichgültig ist, benutzen?

Ich bin wirklich überrascht, wie viele Frauen hier Sex und Gefühle trennen können. Aber ich glaube, das sind die, die zu Hause den sicheren Hafen haben oder von vornherein unverbindlichen Sex suchen. Wenn bei mir ein Verliebtheitsgefühl aufkommt, will ich mehr...das heißt für Bekanntschaften im Joy Club ...sofort alles beenden....purer Eigenschutz....es gibt Seelenzustände, die brauche ich nicht oft...so toll kann der Sex gar nicht sein. Das warten auf den für mich richtigen, gestaltet sich gerade leichter als das ständige probieren ob ich mittlerweile gefühlsmäßig abgestumpft bin.
Schön für alle die das können, die haben hier mit Sicherheit viel Spaß....es sei euch gegönnt 😊

Das kommt doch auf die eigenen Erwartungen an.
Meine Affaire dauert schon über 5 Jahre an.
Sicher würde ich das noch gerne viel länger so erhalten, ich will nur den Mann nicht anketten.
Einen Lebenspartner habe ich ja nun schon.
Sucht eine Frau aber die grosse Liebe, mit der sie ihr Leben teilen will, sieht das natürlich ganz anders aus.

Wenn man sich so kennt, sollte man sich tatsächlich NICHT auf eine Affäre einlassen. Das kann nur böse enden.

Ich bin Single und habe mich bewusst auf eine Affäre eingelassen. Mit dem Gefühl der Verliebtheit bin ich gut zurechtgekommen, da es für mich das Ganze noch intensiviert hat. Aber ja, ich kann momentan auch keine feste Beziehung gebrauchen. Von daher waren die Grenzen von Anfang an gesteckt.

Damit kommt man entweder klar, oder man lässt es am besten gleich, wenn man z. B weiß das man ein Verliebtheitsgefühl mit Bedürftigkeit in Verbindung bringt.
Wenn du das allerdings nicht tust, wer will dich denn dran hindern Verliebtheitsgefühle zu bekommen/haben, wenn die Sache doch klar ist das mehr wie F+ nicht läuft?
Dieses Gefühl bringt doch auch ein gewisses Kribbeln in die Sache