Feigwarzen, Condylome, welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Zu deiner Frage...

Wenn du mit infizierten Händen in Rückenlage im Club gefingert wirst und dabei erregt wirst, kommt es ja zur Bildung von Vaginalfeuchte. Mal mehr, mal weniger. Dieses Sekret ist aber dann völlig durchmischt von den Keimen und rinnt langsam der Schwerkraft folgend nach unten. Dabei passiert die Flüssigkeit natürlich den Anusbereich. Deshalb waren dann auch dort welche von den Dingern, dafür brauchst du noch nicht mal dort angefasst werden...

Ich kann nur raten, den Mann immer erstmal zum Händewaschen schicken, egal ob im Club (sowieso nicht meins) oder bei einem Date... man weiß nie, wo die Hände vorher waren...
Oder gleich duschen lassen oder gemeinsam.


Sie

Ich fand das Thema ja interessant, ein wenig sarkastisch kommen allerdings einige Beiträge der TE rüber ....

Werden die Warzen eigentlich grundsätzlich verödet oder in bestimmten Fällen oder in welchen Fällen?

Es gibt doch auch eine Behandlung mit Salbe .... hab ich mal gegoogelt ....

Wie andere Warzen kann man sie auch vereisen, Lasern oder veröden lassen hab ich gelesen.

Ansonsten gibt es diverse Essigsäuren oder chemische Warzenmittel die aber punktgenau aufgetragen werden müssen, und das täglich über mehrere Wochen. Das schafft man nicht allein an solchen intimen Stellen, Horrorvorstellung.

Ja und die tolle Salbe die es gibt mit grünem Tee kostet mal ebend an die 70€ in der Apo, ich dachte schon daran die irgendwie selbst zu mischen aber hab es schnell verworfen zu experimentieren.

Die beste und schnellste Lösung ist ne OP, aber es gibt trotz aller Methoden eine prozentuale Rückfallquote.

Danke @*********_Ann. Hatte 2 Beiträge gepostet. Aber kam wohl nix an. Hast du eh besser geschrieben. Bei mir gab's schon wieder ein wenig Sarkasmus dabei hihi

Hmmmm, was heutzutage alles als OP bezeichnet wird......
Das ist eine eher kleine Sache, das zu behandeln und zu veroeden. Der Begriff OP ist da schon echt hoch gegriffen.

Und Respekt: wer die Salbe mal eben selber macht, weil sie in der Apotheke einen bestimnten Preis hat.

Ich sehe schon: bin hier von einer grossen Zahl Experten umgeben.....

Aber sicher jeder ist in irgendeinem Bereich Experte Eine OP ist, denk ich, bei kleinen vereinzelten äußerlichen Warzen auch nicht notwendig. Lasern geht da sicher am schnellsten.

Na so einfach ist weglasern oder veröden nicht, es ist natürlich mit Schmerzen verbunden. Entweder es wird eine PDA im Rücken gemacht, man ist also wach aber ab der Hüfte betäubt oder bekommt so wie Ich eine Vollnarkose durch die Vene und zusätzlich noch eine Betäubung des Nerves im Dammbereich (stand im Arztbrief) also ich würde es als OP bezeichnen da es ambulant im KH gemacht worden ist und nicht mal eben in irgendeiner Praxis.

Zum Glück gab's für hinterher Xylocain Gel in der Apo zum betäuben, denn sonst wäre jeder Toilettengang zur Qual geworden...

Oje das hört sich wirklich schmerzhaft an. Die Methode hängt ja sicher davon ab wo die Dinger sich zeigen und wie grgroß sie sind. Da hatte ich bis jetzt Glück im Unglück. Aber ich denke man muss auch früh genug zum Doc. Ohne Behandlung können sich dir Dinger eben munter ausbreiten.

Ich hatte letzte Woche die abschließende Impfung gegen alle HP Virenstämme gegen die man aktuell impfen kann. Damit schließe ich mein Risiko Gebärmutterhalskrebs zu bekommen weitestgehend aus und senke auch das Risiko weiterer Krebsarten in der Region, weil die am häufigsten durch bestimmte HP Viren ausgelöst werden.
Die schöne Begleiterscheinung für mich ist: Auch Feigwarzen kann ich laut Aussage meiner Gynäkologin nun nicht mehr bekommen, weil mein Körper nun die Immunabwehr auf eindringende, Feigwarzen auslösende, HP Viren kennt.
Kostet zwar was und zahlt die Krankenkasse soweit ich weiß nur bei Jugendlichen, aber ich wollte mir das leisten.
Bei Fragen gerne mich direkt anschreiben, weil ich vermutlich nicht alle Beiträge hier lesen kann

GUTE BESSERUNG allen Betroffenen.
Daumen drücken, dass alle Gesunden weiterhin verschont bleiben und die jeweiligen Immunsysteme abwehren was so an sie herangetragen wird.

(Ich persönlich lasse mich in Clubs etc. nie fingern bzw. im Intimbereich nur selten anfassen. Erstens können viele Männern mit ihren Schwänzen (mit Kondom natürlich) besser umgehen als mit ihren Fingern und zweitens schütze ich mich somit vor diversen Infektionen. Auf sehr kleinen privaten Parties, wo ich sehe, dass gerade ausführlich Hände gewaschen und oder desinfiziert wurden und die Hände nicht direkt zuvor in einer anderen Frau waren, da ist das natürlich was anderes.)

Wir hatten uns lange vor unserer Swingerzeit mal beim Saunieren infiziert und gegenseitig angesteckt. Der Arzt diagnostizierte dann die berüchtigten Feigwarzen, riet uns aber erstmal zu einem bewährtem Hausmittel, nämlich Teebaumöl.
Dieses hat nämlich im Gegensatz zu den etablierten Methoden den Vorteil, dass die Warzen nicht mehr zurückkommen.
Nach dem ersten Schock folgten wir dem Rat. Zwei mal täglich einen Tropfen drauf und nach einer Woche war das Problem erledigt. Ist jetzt 12 Jahre her.
Durch das Teebaumöl fängt zwar die betroffene Stelle nach ein paar Tagen ein wenig zum Jucken an, aber das war's dann auch. Im Nachhinein betrachtet eine Lapalie das Ganze.

für die Info. Habt ihr das pur verwendet?

Wir haben es pur verwendet und morgens und abends lediglich eine sehr geringe Menge (weniger wie ein Tropfen) direkt auf die Stelle gegeben. Wenn du zu viel nimmst trocknet die Haut extrem aus, das juckt dann deutlich mehr.

Es gibt reichlich Infos im Netz dazu. Man kann es verdünnt auch auf einen Tampon geben und innerlich anwenden. War bei uns aber nicht nötig.