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"Stino" - Die Suche nach dem Besonderen?

**57 Mann
6.883 Beiträge
Themenersteller 
"Stino" - Die Suche nach dem Besonderen?
Hallo,

ich lese immer wieder vornehmlich in Frauenprofilen: "keine Stinos" oder "Du bist Stino -> weiterklicken" o. ä.

Deswegen zuerst einmal die Frage: Was bedeutet für Euch "stino"? Je nach Forumsbereich finden sich da ganz unterschiedliche Definitionen bzw. oft wird gar nicht definiert, was diejenige überhaupt darunter versteht.

Und dann interessiert natürlich: Was stört Euch an stino? Muß es beim Dating hier (auch zur Partnersuche) das Besondere sein und wie soll das dann später im Alltag fortdauern?
Was bringt Ihr selber ein, damit es mit der Zeit nicht doch stino wird?

Ich bin gespannt!
*********uest Mann
2.133 Beiträge
JOY-Angels 
"Stino" ist doch die Abkürzung für "Stinknormal", oder? Ich habe das immer als Abgrenzung der BDSM-Szene von Sex ohne Dom/Sub-Gefälle gesehen. Wenn das zutrifft, bin ich ein "Stino" und bin absolut zufrieden damit.

Wenn es aber allgemein für eher langweiligen/eingefahrenen Sex nach dem Motto "Es war schon immer so" steht, bin ich froh, kein "Stino" zu sein, denn ich mag Abwechslung und immer mal wieder was Neues entdecken.
**57 Mann
6.883 Beiträge
Themenersteller 
Ja, die ursprüngliche Bedeutung kam wohl aus der BDSM-Richtung. Aber man liest es inzwischen fast häufiger ohne diesen Bezug. Es gibt Profile, die definitiv BDSM ablehnen und trotzdem alle Stinos von vornherein rauswerfen. Deswegen bin ich gespannt, wie das hier sich entwickelt.
****ni Mann
2.087 Beiträge
JOY-Angels 
Was bedeutet für Euch "stino"?
Ich denke, gerade solche Aussagen sind höchst subjektiv zu betrachten. Die einen suchen hier vielleicht jemanden aus der BDSM-Szene, andere finden möglicherweise "normale" Leute langweilig - also die bösen Spießbürger mit normalen Leben, Haus, Kindern, die normale Sachen machen und so (finde ich übrigens sexy - lieber normal als völlig überdreht *zwinker* ) und wieder andere meinen mit "kein Stino" vielleicht, dass sie Menschen bevorzugen, die sexuell offen sind und nicht klassisch eine monogame Beziehung leben.

Kein Stino kann sich aber auch auf jede sonstige Szene beziehen: bin ich vielleicht in der Punk- oder Gotchicszene aktiv, spricht mich der Banker um die Ecke vielleicht nicht zwingend an. *zwinker*

Bei dem Thema lässt sich meiner Meinung nach nicht ansatzweise etwas allgemeingültiges finden. Daher der Tipp sich einfach das Profil desjenigen genau anschauen, in welchem etwas von "kein Stino" zu lesen ist. Sollte dort jetzt nicht gerade vollständig gähnende Leere herrschen, dürften Fotos und/oder der Text schon einen Vorgeschmack geben, was diese Person mit "kein Stino" meint. Ja und wenn man dann nicht in die Schnittmenge der Person nicht hineinpasst, sollte man das Anschreiben einfach lassen (egal, wie gut sie mir gefällt, es wird nix werden *zwinker* ).
********Snow Frau
2.866 Beiträge
Mir ist das wort noch nie ausserhalb von BDSM begegnet .
Ich würde es daher auch ausschließlich so interpretieren: eine Frau oder ein Mann, die stino explizit ablehnen, suchen ausschließlich Menschen mit BDSM Bezug.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Für mich ist Stino auch die Abgrenzung zum BDSM und Rough Sex. Wirklich rough mögen es nämlich auch nicht viele Männer (bzw so rough, wie ich es gerne hätte).

Ich schließe Stinos nicht generell aus, aber wenn es was Dauerhaftes werden soll, muss eine Affinität zu irgendeinem Bereich des BDSM und/oder Rough Sex vorhanden sein, weil ich diese Art von Sexualität nunmal besitze. Und natürlich will ich möglichst viele Schnittmengen.

Ich empfinde BDSM/Rough Sex nicht als etwas Besonderes. Nur als etwas Anderes.
🤔 vielleicht sollte ich ein Stino Welcome ins Profil schreiben?
Zitat von ****js:
Mir ist das wort noch nie ausserhalb von BDSM begegnet .
Ich würde es daher auch ausschließlich so interpretieren: eine Frau oder ein Mann, die stino explizit ablehnen, suchen ausschließlich Menschen mit BDSM Bezug.

Aber Leute, die BDSM nicht mögen, müssen doch nicht zwangsläufig "stinknormal" sein.
Ich bin auch kein BDSM'ler, habe aber gewisse Vorlieben, die die Mehrheit der Menschen als "unnormal" oder "pervers" ablehnen würde.
Außerdem sind die allermeisten BDSM'ler auch ganz "stinknormale" Leute.

Deshalb sollte man den Begriff "Stino" am besten ganz weg lassen, denn er stiftet nur Verwirrung. Und was ist schon "normal"? Das definiert doch jeder anders.
Natürlich, wenn ich mich über andere erheben möchte, dann bezeichne ich sie halt schnell mal als "Stinknormale". Und es gibt durchaus Menschen, die sich durch den Begriff "Stino" beleidigt fühlen.

Ich halte von dem Begriff auch nichts und man sollte ihn einfach vermeiden. Denn jeder Mensch wird ihn anders definieren.
Wenn mich jemand als "stinknormal" bezeichnet, muss ich davon ausgehen, dass derjenige dann das Gegenteil, also "unnormal" ist. Aber das darf ich natürlich nicht zu ihm sagen, sonst werde ich geschimpft.

Also weg mit dem doofen Begriff "Stino". Es gibt auch andere Möglichkeiten auszudrücken, was man möchte oder was man nicht möchte.

Keiner ist hier etwas Besseres als der Andere.
Ich denke ´mal: Wer fragen muss, was "stino" bedeutet (oder dafür eine Privatdefinition braucht), der ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch - und tut dann vielleicht gut daran, einfach die entsprechenden Wünsche zu respektieren und weiterzuklicken (oder eben bei "stino welcome" umgehend mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln Kontakt aufzunehmen).
Zitat von *********hymus:
Ich denke ´mal: Wer fragen muss, was "stino" bedeutet (oder dafür eine Privatdefinition braucht), der ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch - und tut dann vielleicht gut daran, einfach die entsprechenden Wünsche zu respektieren und weiterzuklicken (oder eben bei "stino welcome" umgehend mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln Kontakt aufzunehmen).

Doktor, ich kann nicht riechen, was jeder Einzelne unter "Stino" versteht. Bevor ich in den Joyclub kam, kannte ich diesen doofen Begriff überhaupt nicht.

Aber du hast recht, das Lesen des Profiltextes und der angegeben Vorlieben hilft natürlich weiter.
Ich halte es so, dass ich Profile, in denen "Stinos" ausgeschlossen werden, grundsätzlich ignoriere, obwohl ich gewiss nicht stinknormal bin.
********Snow Frau
2.866 Beiträge
@*******_DA : Ja, da Stimme ich vollkommen mit dir überein.
Ich wollte mit meinem Beitrag auch nur sagen, dass ich den Begriff bisher nur im BDSM Kontext kenne als Abgrenzung, folglich würde ich es also auch immer so interpretieren.

Unabhängig davon gebe ich dir recht, der Begriff hat etwas abwertendes und deshalb mag ich ihn nicht.
Ich bin bei @*******_DA

Ich finde es sollte völlig genügen, wenn man die Inhalte eines Profils respektiert.

Es gibt die nette Vorlieben Liste, die doch eine eindeutige Sprache spricht oder?

Jemand, der SM / BDSM bei unbedingt oder steh ich drauf stehen hat, der ist eben nicht kompatibel mit jemandem, bei dem das unter No Go fällt.

Ich vermute mal, dass „Stinos weiter klicken“ das Ergebnis dessen ist, dass das nicht respektiert wurde.

Geht mir umgekehrt ebenso. Ich werde ebenso regelmäßig von BDSMlern angeschrieben, die sich jetzt nicht gerade unterhalten wollen.

Ich denke man muss damit leben, dass es hier quer durch alle Interessensgebiete eine hohe Anzahl an „Klinkenputzern“ gibt, die einfach wahllos anschreiben, weil „viel hilft viel“ als alte Verkäuferregel noch immer für die gilt, denen ohnehin nichts zu doof ist.

Die erreicht eine solche Diskussion allerdings auch nicht.

Stino finde ich auch abwertend. Überhaupt das Bedürfnis aus anders denkenden oder anders empfindenden eine Randgruppe machen zu wollen, finde ich albern.

Jemand, der zu sich und seinem steht, sollte das nicht nötig haben.
*********icht Frau
14.540 Beiträge
ich kann mich an kein einziges profil erinnern
in der der begriff "stino" eine wichtigkeit hat

deshalb lese ich erst hier, worum es eigentlich geht...

wenn der begriff "abwertend" benutzt wird
(und das sagt mir google dazu)
dann finde ich es nicht ok,
menschen so zu bezeichnen...

entweder ist es für Dich, lieber TE
ein aufhänger, um dieses profil anzuschreiben
oder Du meidest menschen mit dieser einstellung...
Zitat von ****js:
Unabhängig davon gebe ich dir recht, der Begriff hat etwas abwertendes und deshalb mag ich ihn nicht.

Es ist theoretisch denkbar, dass der Begriff ursprünglich gar nicht abwertend gemeint war, aber aus dem Gefühl, damit ausgegrenzt zu werden innerhalb kurzer Zeit eine negative Verknüpfung zumindest bei "den Stinos" ausgelöst hat.

Natürlich könnte man sich auch vorstellen, dass ein bewusster elitärer Habitus von "Nicht-Stinos" (dafür gibt es interessanterweise noch keine -zumindest mir bekannte- Abkürzung) zu dieser Entwicklung beigetragen hat. Wenn "die Stinos" (oder auch vielleicht weniger verächtlich "Normalos") von "den Bondis" oder "den Schlagies" sprächen, dann wäre das vielleicht vergleichbar. Das braucht es aber offenbar gar nicht, weil die BDSM-Szene auch ohne sprachliche Verballhornung kein positives Image zu haben scheint. Oder kann man behaupten, dass BDSM-Liebhabern besonders viel Verständnis entgegengebracht wird? "Stino" wäre dann so etwas wie die kleine Rache des BDSM-Freundes.

Die grundsätzliche Frage ist somit in diesem Zusammenhang auch das alte "Butz-wider-Butz-Mantra": "Will man überhaupt mit jemandem etwas zu tun haben, der von "Stinos" spricht oder glaubt sich von ihnen dringend abgrenzen zu müssen?" /* Arroganzmodus aus */

Ein interessantes Beispiel jedenfalls dafür, dass mangelnde Kommunikationsfähigkeit gleichzeitig Ursache und Folge von Schrankenbildung und emotionaler Entfremdung ist und wie Sprache dieses Defizit auch unbewusst und ganz automatisch sehr treffend abbildet.
@*********hymus

Ich finde den Abgrenzungswunsch in beide Richtungen völlig legitim.

Das bedeutet ja nicht den Menschen zu verurteilen. Das bedeutet aber klar zu sein, was man für sein Liebesleben sehnt und für eine erfüllte Sexualität braucht.

Es ist nunmal nicht damit getan, jemanden zum Popo Klatschen zu animieren. Die Leute, die das brauchen, die möchten darin auch verstanden werden. Für jemanden, der das nicht braucht nicht immer leicht, besonders dann nicht, wenn er an seine persönlichen Grenzen stößt
Zitat von *********_love:
Ich finde den Abgrenzungswunsch in beide Richtungen völlig legitim.

Das bedeutet ja nicht den Menschen zu verurteilen. Das bedeutet aber klar zu sein, was man für sein Liebesleben sehnt und für eine erfüllte Sexualität braucht.

Es ist nunmal nicht damit getan, jemanden zum Popo Klatschen zu animieren. Die Leute, die das brauchen, die möchten darin auch verstanden werden. Für jemanden, der das nicht braucht nicht immer leicht, besonders dann nicht, wenn er an seine persönlichen Grenzen stößt

Ich habe keine Einwände gegen den Abgrenzungswunsch, aber ich habe Einwände gegen mangelnde Toleranz und mangelndes Verständnis, das "der anderen Seite" sprachlich und inhaltlich entgegengebracht wird.

Was hat "der Bondi" zu fürchten (außer, keine sexuelle Befriedigung zu erfahren, wenn er sich versehentlich an einen "Normalo" bände und das merkte er sicher auch auf anderem Weg) und warum bedarf es deshalb einer sprachlichen Herabwürdigung des "Stinos"?

Was hat "der Normalo" zu fürchten (sicher nicht, gegen seinen Willen intensivst verhauen zu werden und auch das merkte er sicher rechtzeitig) und warum braucht er eine dringende Absetzung vom BDSM-Affinen als ganzem Menschen?
****az Mann
4.353 Beiträge
Für mich bedeutet der Begriff keineswegs ob man nun BDSMler ist oder nicht.
Eher sagt es aus, wie "alternativ" jemand ist. Ich tippe mal drauf, dass Normalos wie Inge aus Aufgang 7, die nur Hausfrau ist und den ganzen Tag TV guckt und einmal im Jahr nach Österreich in den Urlaub fährt oder Hans, der einen uninteressanten Bürojob hat und sich in seiner Freizeit der Gartenarbeit oder dem Fußball gucken widmet, gemeint sind.

Ich finde solche Ausgrenzungen aber oberflächlich und mir ist das ziemlich egal, wie "normal" jemand sein Leben lebt. Wenn man keine gemeinsamen Hobbies hat, kann man sich dennoch gut verstehen und tolle Diskussionen haben.
Ich glaube, wir schweifen gerade von der eigentlichen Frage "Stino - Die Suche nach dem Besonderen" ab.
Über den Begriff "Stino" wurde hier schon öfter diskutiert, das nimmt kein gutes Ende.
Es ist leider die Normalität, dass sich Menschengruppen, die gleiche Interessen teilen, gerne von allen anderen abgrenzen. Und es ist auch normal, dass es Menschen gibt, die auf der Suche nach dem "Besonderen" sind, was immer das auch sein soll.
Doof an der Sache ist eigentlich nur: Wer bestimmt, was "normal" ist?
Was in unserer Gesellschaft sehr oft fehlt, auch hier im Joyclub, ist einfach der Respekt vor dem Anderen.

Es ist völlig legitim, "das Besondere" zu suchen. Und es ist völlig legitim, seine Erfüllung im "Blümchensex" zu sehen. Ein Hetero-Mensch ist genauso "normal" wie ein Schwuler, der BDSM'ler genauso, wie die Transe.
Warum respektiert man den anderen Menschen nicht einfach so, wie er ist.

Das Joyclub-Profil bietet so viele Möglichkeiten auszudrücken, was man sucht und was man nicht sucht. Und wenn sich manche User angewöhnen würden, ein Profil aufmerksam zu lesen, dann gäbe es auch weniger Missverständnisse.
Man kann durchaus "das Besondere" suchen, ohne sich von anderen abzugrenzen.

Ich weiß, das ist ein frommer Wunsch, denn draußen, außerhalb des Joyclubs funktioniert es ja auch nicht.
Quintessenz?
*hm* Man sollte sich von denen, die glauben, sich überall abgrenzen zu müssen einfach mehr abgrenzen ... ? *zwinker*
*********icht Frau
14.540 Beiträge
tja...

ich denke, dass wir alle unsere sexualität nicht selbst gemacht haben
wir haben sie zum teil in uns vorgefunden - sind dem nachgegangen
haben dinge erlebt, die uns neugieriger gemacht haben...
es gibt keine schuld-frage!
ich bin (sexuell) wie ich bin
und alle menschen
die nicht dem "herkömmlichen" entsprechen
sind darauf angewiesen, sexuell gleich-gesinnte zu treffen

entweder hier oder auf anderen plattformen

dass dem stink-normalen (was stino ja eigentlich bedeutet)
immer nur bdsm entgegengesetzt wird, halte ich persönlich für "arm"
einfach weil es noch so viele andere sexuelle eigenarten gibt
all die fetische z.b.
all die "bizarren" spiele z.b.
die müssen nicht zwangsläufig was mit bdsm zu tun haben...

was ich selbst nicht mag, muss ich nicht zwangsläufig ab-werten
(und oft sind das die menschen, die angst vor ihrer eigenen courage haben)
das macht mich intolerant...
******iel Mann
1.596 Beiträge
Zitat von *********hymus:
Quintessenz?*hm* Man sollte sich von denen, die glauben, sich überall abgrenzen zu müssen einfach mehr abgrenzen ... ? *zwinker*

warum die Mühe machen? Wer meint, sich überall abgrenzen zu müssen, grenzt sich schließlich schon von selber aus *zwinker*
**83 Frau
871 Beiträge
Komisch, ich lese Profile von BDSMlern und nicht BDSMlern, aber die Beobachtung habe ich noch nicht gemacht.

Durchaus “kein 08/15“ “nicht nur Blümchensex“ aber nicht stino...Den meisten ist die Abwertung doch bewusst.
Zitat von *********uest:
"Stino" ist doch die Abkürzung für "Stinknormal", oder? Ich habe das immer als Abgrenzung der BDSM-Szene von Sex ohne Dom/Sub-Gefälle gesehen.

Das kenne ich so nur als Unterstellung von Nicht-BDSMern, in der Szene hört man das wohl eher selten.
dass dem stink-normalen (was stino ja eigentlich bedeutet)
immer nur bdsm entgegengesetzt wird, halte ich persönlich für "arm"

Ich halte das für richtig. Das ist die Quelle der Wortschöpfung und dahin wird es zurückgegeben von denen, die kein Verständnis für abwertende Wortschöpfungen haben.

Zum Glück, wie @**83 festgestellt hat, benötigen nicht so viele eine solche Sprache.
Zitat von *********_love:
...Das ist die Quelle der Wortschöpfung und dahin wird es zurückgegeben von denen, die kein Verständnis für abwertende Wortschöpfungen haben.

Das Wort "Stino" kenne ich schon seit meiner Kindheit (völlig ohne jeden BDSM-Bezug) und das war schon immer nichts anderes als die Antwort auf abwertende Wortschöpfungen vermeintlich "normaler" Menschen gegenüber Allem, was irgendwie anders war.

Dieses angeblich fehlende "Verständnis für abwertende Wortschöpfungen" beschränkt sich doch bei den meisten Menschen sehr konsequent auf Wortschöpfungen die eigene Person betreffend.

Und letztendlich ist auch die Abgrenzung vom "Stino" nichts als eine Abwehr-Reaktion:
"Wenn du dich selbst für so normal hältst, dass du Menschen für unnormal hältst, weil sie anders sind/aussehen als du..."

Dazu braucht es keine BDSM-Szene als "neues Feindbild", das gab es schon mit jeder nur denkbaren Subkultur!
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