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Weibliche Hormone und Gefühlsleben ?

****aia Mann
45 Beiträge
Themenersteller 
Weibliche Hormone und Gefühlsleben ?
Hy,mich würde mal intressieren,wie sich euer Gefühlsleben so durch die Einnahme von Weiblichen Hormonen verändert hat.Das man dadurch Gefühlsbetonter wird,bzw die Gefühle um einiges intensiver werden,das weis ich.Was mich dran intressier ist,wart ihr vorher ein relativ ausgeglichener Mensch und seid ihr nun launischer geworden,oder ist das so wie vorher geblieben.Wie sind da so eure Erfahrungen damit ?
Diese Frage kann man nicht so einfach pauschal beantworten, denn es hängt ja auch sehr mit der Art der Hormonzuführung zusammen.
So hast Du bei der oralen Verabreichung sicherlich nicht solche Peaks wie bei der Intramuskulären Verabreichung.
Grundsätzlich ist es schon so, dass fast alle Betroffen in der ersten Wochen von einem gewissen Positivgefühl sprechen, welches aber nach einiger Zeit nicht konstant bleibt und sich hier sehr, wie bereits oben geschrieben, wandeln kann.
das hängt auch immer vom jeweiligen Menschen ab wie er auf die Hormone reagiert.

Jedenfalls ändern sie nicht die sexuelle Orientierung.
... nicht ganz richtig

Ich kenn reichlich Fälle speziell von jüngeren TS, welche vor der Hormoneinnahme eher auf Frauen und durch diese nun zumindest teilweise, wenn nicht sogar ganz auf Männer stehen.

Insofern können Hormone sehr wohl die sexuelle Orientierung verändern...
Leben mit hormonen
Hallo !!
ich habe mir mal vor jahren w. hormone besorgt und regelmäßig über 10 monate genommen es war wie eine achterbahn der gefühle
es war schön sensiebler zu werden aber sehr oft nah am wasser wegen jeder kleinigkeit wurde nur noch geheult.das mit den brüsten war sehr schön sie wurden runden und weiblicher es ist in der zeit ein kleines a-cup gewurden was immer noch nach 2 jahren da ist aber ach die das gewicht ist leider nicht mehr das alte.ich liebe es
immer noch so wie ich bin ! ABER RATE JEDEN DAZU SICH DAS RICHTIG ZU ÜBERLEGEN ES IST EIN EINSCHNITT INS LEBEN DER SICH KAUM RÜCKGANGING MACHEN LÄST;UND BITTE NUR ÜBER DEN ARZT UND NUR NICHT SCHWARZ BESORGEN !!
Also bei mir war es so, dass ich davor recht ausgeglichen war, mit Start der Hormontherapie aber erst mal zu nem kleinen Häufchen Elend wurde. 100mg Androcur pro tag... wer das zeug kennt wird sich seinen teil denken.

Gerade in der "Einfahrzeit" sind Emotionale Schwankungen völlig normal. Die Hormone und insbesondere das Testosteron beeinflussen die Stimmung sehr stark. Es dauert ein weilchen bis sich alles eingependelt hat und die Wogen sich glätten. Das hängt, wie schon gesagt, von der Art der eingesetzten Medikamente, der Dosis, der einzelnen Person usw ab.

Was mich selber betrifft, ich wurde schon ein wenig "emotionaler" dadurch, aber eher so, dass gefühle die früher einfach "unter dem deckel" waren nun einfach nach aussen sichtbar sind und ich sie eben auch zeige.

Meine Sexuelle Orientierung hat das ganze nicht verändert, ich war davor bi und bin es immer noch und auch nach wie vor mit der Tendenz zu femininen Wesen.
Ich denke wenn sich die Orientierung mit den Hormonen ändert, dann war die Veranlagung auch schon vorher durchaus da, aber eher verschüttet.. ist zumindest meine Meinung.
*****aar Mann
8 Beiträge
Mich haben die hormone ausgeglichener gemacht besonders androcur hat eine sehr "beruhigende" wirkung bei mir nur 10 mg am tag.
(Da möchte ich gar nicht wissen wie 100 mg wirken.)
Eine zeit lang hatte ich sogar fast agressive reaktionen (verbal) wenn ich mich provoziert fühlte, da war ich unterversorgt, insgersamt bin ich emotionaler geworden.
Alle zellen im körper müssen neu programmiert werden und umbaumaßnahmen stattfinden, kein wunder wenn mann da manchmal ducheinander oder schlapp ist, das ganze belastet auch die leber das macht schwarze winde dh. dunkle gedanken also alles was die leber zusätzlich belastet, hab ich vermeiden.
Die sexuelle orintierung hat sich nicht verändern ich mag immer noch frauen, vielleicht erweitert. Mein lustempfinden wohl in jedem fall.
Schwarze Winde??? Was soll denn das sein?

Ich war ja schon öfters mit medizinischen Themen konfrontiert, so dass mir eigentlich nur selten was neu ist, doch derartiges kenn ich aus dem Medizinischen her bestimmt nicht.

Fakt ist, dass die Belastung der Leber auch sehr davon abhängt, wie Medikamente dem Körper zugeführt werden.

Zellen werden nicht neu programmiert, sondern es findet lediglich, bedingt durch den hormonellen Einfluß, ein zunehmend weiblicher Stoffwechsel statt und dies bemerkt man als erstes an den Stellen, wo die Zellerneuerung am schnellsten abläuft.
*****aar Mann
8 Beiträge
Schwarzer wind ist die französische umschreibung für aufs gemüt schlagende empfindungen, ganz einfach depressionen. Hab manchmal eine bildhafte art der formulierung.
Kommt eher aus der homöopathie.
Fakt ist, dass die Belastung der Leber auch sehr davon abhängt, wie Medikamente dem Körper zugeführt werden
Da stimme ich dir voll und ganz zu aber es entsteht in jedem fall eine mehr oder minder große belastung, oder?
Vielleicht hab ich mich ungeschickt ausgedrückt ist vielleicht information das bessere wort.
Mit "progammiert" meinte ich das neue informationen in - zu den zellen gelangen die sie aktivieren oder deaktivieren und dann dinge tun die sie sonst nicht getan hätten.

Ich sitze wohl zu oft am pc da wird - neu progammiert .....;-)
*********wings Frau
27 Beiträge
Ich möchte gern die Frage erweitern, weil mich die Thematik aufgrund meiner Beziehung auch sehr interessiert. Inwieweit hat sich durch Einnahme der weiblichen Hormone die Libido verändert?

Vielen Dank
Anfala
Inwieweit ist gut *lach* ... ich würde es mal so formulieren - sie verändert sich komplett!
Libido
Kurze Antwort:

Unter Estradiol + Androcur ... konstant abnehmende Libido.

Androcur abgesetzt, jetzt

Estradiol + Progesteron ... Libido hat Anfangs stark zugenommen, ging wieder etwas zurück und ist jetzt auf einem konstanten Pegel. Keine Morgenerrektion, aber durchaus die Möglichkeit durch stimmulierende Gedanken oder Bilder spontane Lust zu bekommen.
******_nw Mann
3 Beiträge
Ich nehme weibliche Hormone und ein Antiandrogen seit über zwei Jahren. Auch wenn ich ehrlich gesagt früher nie richtig eine Beziehung wollte, hatte ich sie doch zweimal zu Frauen. Heute könnte ich mir nur noch einen Mann als Partner vorstellen. Ic

Weiter hat sich auch das gedankliche Empfinden, insbesondere das sexuelle, deutlich verändert. Die sexuelle Erregung ist heute mehr von "Erleben" geprägt, ich finde sie intensiver und langandauernder.
Kann das sein, dass sich die Sexualpräferenz komplett umpolt? Oder verschiebt sich hier vielleicht eine schon vorhandene Bi-Neigung deutlicher in eine Richtung bzw. ist es einfach der Wunsch nach "normaler" Weiblichkeit?
*********g_by Mann
181 Beiträge
Daß sich die sexuelle Ausrichtung verschieben kann oder soger ganz verschwinden kann, habe ich auch desöfteren in TS-Kreisen gehört.

Soweit ich informiert bin kann es passieren, muß aber nicht.

Im Zuge der Hormontherapie macht das Hirn ja eine Art zweite Pubertät durch (je nach Person unterschiedlich stark).

Deswegen sollten sich TS es auch noch einmal gründlich überlegen, falls sie vor der HRT eine feste Beziehung eingehen wollen.
Wenn der Partner/die Partnerin plötzlich nicht mehr für eine Beziehung interessant ist, weil die Hormone ein paar biologische Programme neu einstellen, ist Drama eigentlich vorprogrammiert.
ich kann die achterbahn nur bestätigen. teilweise grausam...manchmal schön
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