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Wegen inkompatibler Vorlieben die Partnerschaft verändern?

****ot2 Mann
10.274 Beiträge
Ich habe kein Problem mit passiv anal, solange ich nicht von der Sorge geplagt sein muss, das irgendein Plug im Enddarm verschwindet, meinen Enddarm perforiert, oder die Rosette zerstört.
Aber ansonsten, mit dem nötigen Feingefühl, - sehe ich da kein Problem....
Zitat von ****ot2:
Zitat von *********2014:
Wenn man sich in jungen Jahren trifft , eine Beziehung eingeht... Kinder kommen... Haus gekauft ... das volle Programm... sexuell alles relativ rundläuft... jeder hat mal Phasen , in denen man nicht so wirklich Lust hat ... jobmässig , gesundheitlich etc. ... durchaus auch mal länger ... weil nach über 40 Jahren vielleicht doch n bissl die Luft raus ist ...
... man einen Clubbesuch aus Neugier in Erwägung zieht ... und dies auch gemeinsam umsetzt... und mein Partner nun sagt " genau das ist es ... Rudelbums , Partnertausch ... das will ich jetzt ... und es ist nicht meins *nixweiss* ...
... habe ich zuzustimmen... oder die Partnerschaft zu öffnen , obwohl ich mich dabei bestimmt nicht gut fühle... mich trennen und alles in die *tonne* kloppen...
...ich glaub es geht noch *gr*
...wenn mein Partner so wenig Empathie hat ,so etwas durchdrücken zu wollen ... *wink* und tschüss ...
...es gibt immer Schnittmengen ... und BEIDE Partner haben daran zu arbeiten...
Frau ist keine Erfüllungsgehilfin !!!

Die Alternative für ihn ist natürlich sein Leben lang keinen Swingerclub von innen gesehen zu haben, nicht bei anderen Paaren zugeschaut zu haben, keine Zuschauer gehabt zu haben, niemals andere Haut gespürt zu haben, nie gefühlt gehabt zu haben, wie ein anderer Mensch küsst, - um das Ganze dann womöglich auf seinem Sterbebett bereuen.
Als Dank für seine immerwährende Treue wird er vermutlich auch noch, bevor es mit dem Sterbebett so weit ist, von der Partnerin verlassen, - weil er niemals die Geschirrspülmaschine ausgeräumt hat.
Dann hat er nicht nur auf Sex verzichtet, sondern bekommt zum Dank auch noch Liebe entzogen.
Herzlichen Glückwunsch!
*mrgreen*

Dann hat dieser Mann eine Lüge aufrecht erhalten, die er "aus Liebe habe ich auf alles verzichten müssen, weil die doofe Frau sich nicht die blanke Mörres lecken lassen wollte".

Das Problem hier ist nicht die Frau, die seine Wünsche nicht erfüllt, sondern der Mann, der sich selbst in die Tasche lügt und sich am Ende als armes Opfer positioniert, sehr häufig fremdvögelt, nur weil ihm das Rückgrat fehlt sich zu trennen.

Sie
Zitat von ****ot2:
Ich habe kein Problem mit passiv anal, solange ich nicht von der Sorge geplagt sein muss, das irgendein Plug im Enddarm verschwindet, meinen Enddarm perforiert, oder die Rosette zerstört.
Aber ansonsten, mit dem nötigen Feingefühl, - sehe ich da kein Problem....

Kein Problem mit einer Praktik zu haben und sich mit dem Partner lustvoll auszuleben sind völlig verschiedene Realitäten.

Ich will mit keinem Mann etwas machen, das er nur aus Pflichtgefühl mur zuliebe tut. Dann würde ich an ihm Sex machen, nicht mit ihm. Und das wöre dann einseitig schlechter, nein grottenschlechter Sex für mich.

Tatsächlich kenne ich Männer, denen es reicht, spielt die Frau irgendwie mit, denen es egal ist, hat sie Spaß daran und tut es gerne. Ich finde das total abtörnend.

Sie
****et Paar
127 Beiträge
Hmm............
im Nachgang zum letzten Kneipenbesuch................
hierbei eröffnete mir ein Bekannter, dass ihn sein Frau (beide Ende 50) schon seit Jahren nicht mehr ran lasse. Nun gut. Man kann den Fehler natürlich bei der "unmöglichen, frigiden, launischen" Gattin suchen. Kann man.
Oder............
man darf sich auch mal selbst reflektieren.
Nun gebe ich ihr schon Haushaltsgeld. Das shoppen bezahle ich auch. Und neulich war ich sogar mit ihr im Urlaub. Wieso nur lässt sie mich nicht ran?
Vielleicht weil ich an drei Abenden die Woche alleine unterwegs bin und jedes Mal einen Rausch mit heim bringe? Vielleicht weil ich nicht mal weiß was Cunnilingus ist? Vielleicht weil ich im Laufe der Jahre mich mehr und mehr nur um meine Interessen/Vereine/Sonstiges gekümmert habe?
Wer weiß? Keine Ahnung. Wieso kann mir das launische Ding nicht einfach einen blasen und alles ist gut.

Sarkasmus aus. Amoret sie - die gottlob keinen solchen Mann hat.
*******elle Frau
33.452 Beiträge
Da sind wir wieder beim Wald, dessen Bäume keiner sieht.

Eines davon muss es nicht sein, aber alles zusammen genommen, kann schon doch ihre Lust, ihr Verlangen auf ihn, gekillt haben.
*******ing Frau
454 Beiträge
Ähm...
...also wenn ich die Eingangsfrage richtig lese , dann steht da :
... Partnerschaft VERÄNDERN.

Also egal auf Grund welcher inkompatibler Vorlieben wann welcher Partner aus welchem Grund auch immer eine Änderung wünscht/anspricht, also ins Minenfeld des bestellten Ackers einer Partneschaft oder Ehe wirft...
Er / sie will verändern.
Nicht wegwerfen.
Nicht fremdvögeln.
Nicht lügen.
Nicht sich opfern.
Nicht auf dem Sterbebett auf andere zeigen. (Nur ewige Narzisten schaffen selbst das)

Somit verändern wir die Partnerschaft , indem wir beginnen über inkompatible Vorlieben zu sprechen , uns trauen, sie anzusprechen.

Welcher Art dann die Partnerschaft eine Veränderung erfährt (Öffnung, Alternativen, Trennung) ist viel zu individuell, um hier polarisierend zu sein!

All jenen die Ehrlichkeit, egal ob in großen oder kleinen Schritten, in vollem Umfang oder in wohldosierten Dosen in ihre Partneschaft tragen, sollte man Respekt zollen.

Denn wieviel einfacher wäre es , einfach zu gehen.

„May the force be with you“ *zwinker*
****ot2 Mann
10.274 Beiträge
Zitat von ****et:
Hmm............
im Nachgang zum letzten Kneipenbesuch................
hierbei eröffnete mir ein Bekannter, dass ihn sein Frau (beide Ende 50) schon seit Jahren nicht mehr ran lasse. Nun gut. Man kann den Fehler natürlich bei der "unmöglichen, frigiden, launischen" Gattin suchen. Kann man.
Oder............
man darf sich auch mal selbst reflektieren.
Nun gebe ich ihr schon Haushaltsgeld. Das shoppen bezahle ich auch. Und neulich war ich sogar mit ihr im Urlaub. Wieso nur lässt sie mich nicht ran?
Vielleicht weil ich an drei Abenden die Woche alleine unterwegs bin und jedes Mal einen Rausch mit heim bringe? Vielleicht weil ich nicht mal weiß was Cunnilingus ist? Vielleicht weil ich im Laufe der Jahre mich mehr und mehr nur um meine Interessen/Vereine/Sonstiges gekümmert habe?
Wer weiß? Keine Ahnung. Wieso kann mir das launische Ding nicht einfach einen blasen und alles ist gut.

Naja, - es gibt ja auch Frauen, die über die Passivität des Partners nicht glücklich sind.

Warum fällt er nicht so über mich her wie früher....
Er hat zwar mal geäußert, das er es superklasse fand, als ich mich einmal in den vielen Jahren für ihn rasiert habe..., - aber davon habe ich Pickel bekommen, - also das kann es ja wohl nicht sein....
Außerdem schenkte er mir öfter halterlose Nylons und so ein kurzes Strickkleidchen und so Pantoletten mit Absatz, - aber er erwartet ja wohl hoffentlich nicht, dass ich jetzt darauf herumdackele, damit er auf mich scharf wird.
Ich koche immer ein leckeres Abendessen für uns, warum macht ihn das nicht scharf auf mich...
Seinen Penis in meinen Mund nehmen, das habe ich früher mal gemacht, aber das möchte ich nun nicht mehr, ich bin ja schließlich keine Nutte...
Neulich fragte er, ob wir uns nicht mal einen Swingerclub von innen ansehen wollen, - dieses perverse Dreckschwein, - auf seinem Rechner habe ich auch mehrere Pornos gefunden...
... da ließen sich Frauen nach dem Vögeln in den Mund spritzen, wie widerlich!

... da wundert es mich nicht, dass er nicht mehr scharf auf mich ist und wir nur noch einmal im Quartal Sex haben....

*mrgreen*
****13 Mann
1.417 Beiträge
Zitat von *********_love:
@****ot2

Um Liebe zu entziehen verlassen Frauen ihre Männer nicht, dann würden sie ja dieses Machtgefühl über ihn verpassen.

Wer nicht mehr liebt, der geht.

Aber wer Liebe entzieht, der bleibt und genießt das in vollen Zügen.

sehr makaber !

ALSO : ist es meine Pflicht mich , um meine innere Liebe und
Erfüllung meiner Wünsche ( Intimität , GV ,OSO....)
selber zu kümmern
ohne irgendeine Erwartung an andere !!!
Ich bin nur der Bote, nicht die Botschaft.

Liebesentzug ist ein Machtinstrument, eine Bestrafung - ein schlichtes, willkürliches, manipulatives Mittel - bei dem ich so meine Zweifel habe, wieviel Liebe wohl dem Entzug gegenüber stehen mag.

Das ist nicht zu verwechseln mit dem tatsächlichen Liebesgefühl, dass auch dynamisch ist. Das allerdings reagiert nur. Das setzt man nicht gezielt ein.
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Irgendwie pervers hier ...
Weshalb redet man in einer angeblichen "Partnerschaft" nicht darüber weshalb sie den Schniedel nicht mehr in den Mund nimmt oder weshalb er lieber zum saufen geht
als seine Frau zu ficken?

Weil man es noch nie getan hat. Weil man immer schon nur über unwesentliche Dinge geredet hat und sich dabei bereits gegenseitig angelogen hat.
Weil man es nie gelernt hat, ehrlich und offen mit seinem Partner zu sein, authentisch zu sein.
Weil sich die Partner im Prinzip immer schon kaum kannten weil sie sich immer schon gegenseitig belogen haben, weil das gegenseitige Vertrauen und die Vertrautheit fehlt ...


BoP (m)
****13 Mann
1.417 Beiträge
Zitat von *********_love:
Ich bin nur der Bote, nicht die Botschaft.

Liebesentzug ist ein Machtinstrument, eine Bestrafung - ein schlichtes, willkürliches, manipulatives Mittel - bei dem ich so meine Zweifel habe, wieviel Liebe wohl dem Entzug gegenüber stehen mag.

Das ist nicht zu verwechseln mit dem tatsächlichen Liebesgefühl, dass auch dynamisch ist. Das allerdings reagiert nur. Das setzt man nicht gezielt ein.

Ich habe nicht gegen den Boten geschrieben ,
sondern die Botschaft begriffen als Weckruf ,
mich nicht wegen jemand anderes aufzugeben ,
sondern auch treu zu mir und meinen Wünschen zu stehen ,
und dem anderen das auch zu zugestehen !

Immer zu wissen Liebe ist in mir , mir kann also keine Liebe entzogen werden !

Theoretisch verstanden , aber praktisch und Gefühlsmäßig noch gut zu üben....
Immer zu wissen Liebe ist in mir , mir kann also keine Liebe entzogen werden !

Das ist grundsätzlich schon richtig.

Für mich ist das Wesen von Partnerschaft aber eben auch Liebe durch den anderen zu erfahren.

Würde sich dabei herausstellen, dass mein Partner damit spielt, mich konditionieren möchte wie ein Haustier, die „Liebe“ also nicht für mich hat, sondern gegen mich einsetzt, dann würde ich das nicht fressen und ignorieren.
********weiz Mann
10.714 Beiträge
Würde sich dabei herausstellen, dass mein Partner damit spielt, mich konditionieren möchte wie ein Haustier, die „Liebe“ also nicht für mich hat, sondern gegen mich einsetzt, dann würde ich das nicht fressen und ignorieren


So klar wir du es formulierst, zeigt sich das meist nur im Rückblick. In einer Beziehung sind das oft stillschweigende, allmähliche Prozesse. Nicht zwingend absichtlich sondern aus der fehlenden Befriedigung von eignen Bedürfnissen heraus.
*********kend Paar
13.077 Beiträge
Weil man es noch nie getan hat. Weil man immer schon nur über unwesentliche Dinge geredet hat und sich dabei bereits gegenseitig angelogen hat.

Vielleicht weil man Angst davor hat was dabei herauskommt. Als Paar muss man sich mit unangenehmen Wahrheiten oder Realitäten auseinandersetzen. Wer macht das schon gerne freiwillig? Dazu bedarf es eines Leidensdrucks auf beiden Seiten.

G/w
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
ich sag jetzt mal was zur Liebe...

die könnte selbstlos sein, mein Wunsch das es meinem Partner in " allen "
Belangen gut geht...und jetzt kommen wir auf da Thema ..inkomplativer
" Vorlieben" zu sprechen...
ich bin maso und devot...wir waren Spielzeug einkaufen und ich am Bett gefesselt .
Er stand mit einer Gerte in der Hand vor mir und fragte: was soll ich jetzt tun ?
Ja was soll och da sagen..ic brauch doch jemanden der weiß was jetzt zu tun ist ...

und weil das so war hab ich dann nach dem gesucht...
Einer der weiß was zu tun ist ...so ganz nebenbei ...

Vielleicht weil man Angst davor hat was dabei herauskommt. Als Paar muss man sich mit unangenehmen Wahrheiten oder Realitäten auseinandersetzen. Wer macht das schon gerne freiwillig?

Ich könnte das niemandem erkären was zu tun ist ...Das "muß" Mann wissen.
@******ern

Richtig, es schleicht sich ein.

@*********kend

Richtig, selbst wenn man es dann doch bemerkt, lässt man es weiter laufen, bis jemand seine Schmerzgrenze erreicht hat, denn sich das eingestehen ist ganz und gar nicht leicht, denn die ein oder andere Wahrheit ist ganz und gar nicht schön.
Auf bestimmte sexuelle Handlungen kann ich bei dir richtigen Frau verzichten, nur nicht auf regelmäßigen Sex an sich
*******tze Frau
1.084 Beiträge
Zitat von ****ot2:


Die Alternative für ihn ist natürlich sein Leben lang keinen Swingerclub von innen gesehen zu haben, nicht bei anderen Paaren zugeschaut zu haben, keine Zuschauer gehabt zu haben, niemals andere Haut gespürt zu haben, nie gefühlt gehabt zu haben, wie ein anderer Mensch küsst, - um das Ganze dann womöglich auf seinem Sterbebett bereuen.
Als Dank für seine immerwährende Treue wird er vermutlich auch noch, bevor es mit dem Sterbebett so weit ist, von der Partnerin verlassen, - weil er niemals die Geschirrspülmaschine ausgeräumt hat.
Dann hat er nicht nur auf Sex verzichtet, sondern bekommt zum Dank auch noch Liebe entzogen.
Herzlichen Glückwunsch!
*mrgreen*

Nun, Filmchen kann man sich ja auch noch anschauen, so ein großer Unterschied zum Zuschauen im SC ist da auch nicht.....

Und wieso muss A immer nur B ergeben und sonst nichts anderes? Menschen ticken nicht immer nur gleich, und vor allem verhalten sich nicht alle Männer nur genau so wie Gernot2 es ihnen erlaubt hat.

Manche Paare finden auch gemeinsam eine Lösung, vielleicht heute noch, vielleicht auch erst in einem halben Jahr, vielleicht irgendwann anders. Sowas lässt sich nicht voraussagen.

Ich finde diese Gedankenwelten krass, und traurig. Das ist eine Schwarzweißmalerei die so im tatsächlichen Leben eigentlich nie vorkommt. Ein Denken in Gewinnern und Verlierern, nichts dazwischen.

Wofür lebt eine Beziehung denn von Kompromissen? Wofür redet man denn miteinander, tauscht seine Sichtweisen aus, fahndet man nach Lösungen eben gerade darum um einen Weg zu finden mit dem beide leben können?

Natürlich aber braucht man das nicht, man kann auch innerhalb einer Beziehung Einzelkämpfer bleiben, sich selber vor seinem Partner abschotten, ihn aussperren, sich selber einsperren, separieren, isolieren.

Doch ist das dann eine Beziehung....? Nicht in meinem Sinne.....

Es gibt aber durchaus Partnerschaften die darauf basieren. Die oftmals Geld als Kitmittel benutzen. Hatte Kohl nicht eine solche, seine Frau hat sich zuletzt selbst getötet....
*******tze Frau
1.084 Beiträge
.... Liebe bewusst zu entziehen und dann auch noch die Zeit, Absicht und Kraft aufzubringen um mich am Leid meines Partners zu ergötzen ist eine perverse Vorstellung......

Da schüttelts mich richtig....
********ifer Paar
608 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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*******Hart Mann
50 Beiträge
Wie bei allen solchen Themen ist das letztlich eine sehr individuelle Sache. Es kommt da tatsächlich auf BEIDE an. Als jemand, der jahrelang "verzichtet" hat, kann ich sagen, dass ich das nie wieder tun würde. Es ist eine Zermürbungsübung. Wie eine Wunde, die jedes Mal wieder aufgekratzt wird. Das geht eine Weile, sogar sehr lange. Aber irgendwann hält man es nicht mehr aus. Die Optionen sind unterschiedlich. In meiner jetzigen Beziehung weiß meine Partnerin um meine Neigungen und wir leben das in absoluter Offenheit und Ehrlichkeit. Sie "gönnt" mir Experimente und Eskapaden (und hat andersherum natürlich das gleiche Recht), ich beziehe sie voll ein und zum Teil ist das sogar Teil unseres Spiels zu zweit geworden. Der Vorteil hier ist ein Mangel an Eifersucht. Das Modell funktioniert aber nur, wenn 1. absolute Ehrlichkeit herrscht und 2. der andere Teil mit dieser Ehrlichkeit auch klar kommt. Wenn das keine Option wäre und meine Partnerin einen wesentlichen Teil meiner Sexualität nicht leben kann, dann funktioniert die Beziehung nicht. Da kann man so viel weiße Salbe draufschmieren wie man will. Hätte ich beispielsweise eine Frau die nur Kuschelsex mag und auf Monogamie bestünde, würde ich mich trennen. Da fehlt dann ein essentieller Teil. Das ist zum Untergang verdammt.
***ua Frau
5 Beiträge
Zitat von *******Hart:
Wie bei allen solchen Themen ist das letztlich eine sehr individuelle Sache. Es kommt da tatsächlich auf BEIDE an. Als jemand, der jahrelang "verzichtet" hat, kann ich sagen, dass ich das nie wieder tun würde. Es ist eine Zermürbungsübung. Wie eine Wunde, die jedes Mal wieder aufgekratzt wird. Das geht eine Weile, sogar sehr lange. Aber irgendwann hält man es nicht mehr aus.

Der Vorteil hier ist ein Mangel an Eifersucht. Das Modell funktioniert aber nur, wenn 1. absolute Ehrlichkeit herrscht und 2. der andere Teil mit dieser Ehrlichkeit auch klar kommt. Wenn das keine Option wäre und meine Partnerin einen wesentlichen Teil meiner Sexualität nicht leben kann, dann funktioniert die Beziehung nicht. Da kann man so viel weiße Salbe draufschmieren wie man will. Hätte ich beispielsweise eine Frau die nur Kuschelsex mag und auf Monogamie bestünde, würde ich mich trennen. Da fehlt dann ein essentieller Teil. Das ist zum Untergang verdammt.

Das würde ich so unterschreiben. Genau so.
*******tze Frau
1.084 Beiträge
Ich habe verzichtet, auch über ein Jahrzehnt verzichtet.... Es funktioniert halt, solange man einem Ideal hinterherrennen kann bei dem man sich sagt dass man es morgen, morgen eventuell erreichen können wird. Und dies sagt man sich, jeden Tag, und den darauffolgenden auch, und den danachfolgenenden ebenfalls.... Und ehe man es sich verzieht sind die Jahre herumgegangen, und die Zeit ist futsch, vergangen und unwiederbringbar.

Wenn man immer versucht zu reden, doch beim anderen kommts nicht an. Man sich bemüht um ihn, doch es funktioniert nicht. Dann ist die Frage, an wem liegt es? Nicht vielleicht doch an einem selber? Und um das zu überprüfen gewährt man halt noch einen weiteren Tag und noch einen weiteren und noch einen, ich meine vielleicht macht es ja poff und plötzlich funktioniert das Reden....

Doch es hat nie poff gemacht.... Ehrlichkeit ist so ein hochtrabendes Wort.... Wann aber bemerkt man den Kipppunkt? Wann und wie sollte, könnte einem klar werden dass es jetzt vorbei ist? Das es hier nichts mehr zu retten gibt?
Wann aber bemerkt man den Kipppunkt? Wann und wie sollte, könnte einem klar werden dass es jetzt vorbei ist? Das es hier nichts mehr zu retten gibt?

Rückblickend hat man den mit erschreckender Präzision erkannt.

Ob man handelt hängt davon ab, wann man seine Schmerzgrenze erreicht und wie gut die von Dir beschriebenen Selbstzweifel einen davon abhalten.
Das
Zitat von *********_love:
Ob man handelt hängt davon ab, wann man seine Schmerzgrenze erreicht und wie gut die von Dir beschriebenen Selbstzweifel einen davon abhalten.

ist das Kernthema, das uns interessiert: Wann ist die Schmerzgrenze erreicht gewesen?

Wie war das für euch?

Wann war es soweit?

Und was habt ihr dann getan?

(Tatsachenberichte bitte, keine theoretischen Hätte-Könnte-Wollte-Thesen *zwinker* )
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