Wie viel Veränderung ist "normal"?
Hallo zusammen!Ich habe mich entschieden, hier ein Thema zur Diskussion zu stellen, das mich momentan doch sehr beschäftigt.
Kurz zur Schilderung der Situation:
Meine Partnerin und ich haben uns vor gut drei Jahren hier kennen und lieben gelernt und wohnen seit einiger Zeit zusammen.
Beide haben wir mittlerweile den Wechsel vom Studium zum Berufsalltag hinter uns.
Was die im Titel angesprochene Veränderung angeht:
Dass sich Menschen verändern ist mir bewusst, das vorneweg.
Ebenso dass man (mitunter) hinnehmen muss und dass man darüber reden soll ebenso.
Anfangs hatten wir, wie vermutlich jedes andere Paar auch, ein sehr reges, recht kreatives und von beiden Seiten angestoßenes Sexualleben.
Leider hat sich selbiges im laufe der Zeit verändert.
Besser gesagt: erledigt.
Wo sie früher nur in Unterwäsche unter dem Mantel zu mir gefahren ist heute keine Initiative mehr ihrerseits.
Ja, der Berufsalltag spielt hier sicher eine Rolle.
Ja, wir haben darüber gesprochen.
Ich habe ihr gesagt, dass ich gerne wieder diese Art Frau zurück hätte, die zu ihrer Sexualität steht, die Initiative ergreift.
Reaktionen ihrerseits: Wenn ich daran erinnert werde, was ich damals getan habe, kommt es mir vor als würdest du von einer anderen Frau sprechen. Ich glaube nicht, dass ich wieder so sein möchte.
Meine Versuche haben sich seitdem von "nichts tun und abwarten und Zeit geben" bis "ihr sehr deutlich zeigen, dass ich sie begehre" begwegt.
Geholfen hat weder das eine, noch das andere noch alles dazwischen.
Einzige Reaktionen ihrerseits sind meistens "Beschwerden" darüber, dass unsere Launen nie zusammen passen würde, sie aber aber ihre Laune nie äußert, außer im Nachhinein.
Und nun herrscht bei mir Ratlosigkeit.
Ideen? Vorschläge? Erfahrungen?