An Schwingdler
Von meinem Standpunkt aus ist alles was zwei oder mehr Menschen in sexuellem Kontext Freude bereitet immer legitim, egal ob es jetzt "das Swingen" ist oder "die BDSM-Lustauslebung".
Gemäß meiner Geisteshaltung gibt es KEIN "Besser oder Schlechter", "Falscher oder Richtiger", "Erlaubt oder nicht erlaubt".
Wir haben ja in diesem Thread in der letzen Vergangenheit ja bemerken dürfen, das es tatsächlich Menschen gibt, ich nenne den Namen des Paares jetzt mal nicht mehr, welche da echt "radikales Gedankengut" ausformuliert hatten, in bezug auf die Akzeptanz einer sexuellen Auslebungsform. Aber ich glaube, das die erstmal "stillgelegt" wurden. Thank god.
Zurück zum Thema:
Ich bin der Überzeugung das speziell die BDSM-Auslebung durchaus auch mit Penetrationssex gestaltet werden kann, obwohl es ja kein Muss ist, oder irgendeine Pflicht darstellt, da ist es schon richtig, das die BDSM-Lustauslebung mitunter auch OHNE den Penetrationssex auskommt. In diesem Falle handelt es sich immer, IMMER, um eine höchstpersönliche Auslebung der Lust, EGAL wie sie auch konzipiert und von den beteiligten Menschen gestaltet wird. Im Swingen wird es ja auch ähnlich sein in bezug auf die Art und Weise und mit wie vielen Menschen und die Geschlechter-Wahl spielt ja auch eine Rolle.
Sogesehen sollten Swinger und BDSM-ler sich nicht wie zwei "verfeindete Lager" sehen, denn das ist in meinen Augen "Sandkasten-Behaviour". Man muss nicht alles mögen, klar, auch nicht jeder mag Heino, oder AC-DC, man sollte als aufgeklärte Menschen in einer Gesellschaft ruhig darüber bescheid wissen, aber ob man es dann für sich selbst ausleben möchte, bleibt ja immer jedem selbst überlassen. Man kann sich ja auch, wie hier in Themen-Threads, über die jeweiligen Praktiken doch adäquat informieren.
Ich kann mich ja auch als AC-DC-Fan über Heinos Musik informieren, aber ob ich sie dann auch selbst hören möchte, entscheide ja ich auch für mich selbst.
Warum ist es immer so schwer, obwohl man sich sein erotisches Leben auch einfach halten kann.