Zusehen, wie ein Dom eine Sub verhaut?

wir haben das nicht nur beobachtet,
sondern auch selbst probiert...
um das geniessen zu können,
da fehlt uns ne Portion von irgendwas...

Aber jeder Jeck ist anders,
wir freuen uns immer,
wenn Menschen sich jenseits vom Bratkartoffelsex
entwickeln und entdecken...
Und solange alles liebend geschieht,
ohne unfreiwillige oder ungesunde Abhängigkeiten,
immerman feste druff

Ich finde es wahnsinnig unangenehm dabei zuzusehen. Es ist für mich nicht möglich da zuzusehen. Mich überfordert das. Wenn ich dazu gezwungen werde, was ja in einem ds Kontext flux mal vorkommt, dann bekomme ich Panik und muss zumindest die Augen schließen.
Mir geht es da wirklich nur um sm Spiele. Dabei kann ich einfach nicht hingucken, möglichst auch nicht hinhören. Was ich auch etwas schade finde, da ich eigentlich gerne die Möglichkeiten in einem Club nutzen würde. Aber ich komme mit der Situation da nicht klar, deswegen meide ich es so gut es geht.

Ob Swingerclub oder BDSM Club macht für mich übrigens keinen Unterschied. Ich finde beides unangenehm.

und mir Gedanken gemacht, den Schädel eingeschalten ...

er hatte sie irgendwann gefickt und mir angeboten mitzumachen .... aber mein Schädel war auf 180 weil ich mir einfach Gedanken machte über das Spiel, das Warum ... was den Kick verleiht, intellektuell und
sexuell ...

angemacht hat es mich nicht.

Kommt bei mir sehr auf den Kontext an... wenn es eine Veranstaltung ist, die sich explizit auch an die BDSM´ler richtet, dann kann ich mich daran erfreuen und mag auch gerne zuschauen.

Wenn es irgendwie "exotisch" erscheint - man merkt ja, ob die anderen Gäste eher unangenehm berührt sind - dann frage ich mich manchmal, was die Menschen bewegt, ihre eigenen Bedürfnisse so weit über jene ihrer Mitmenschen zu erheben.

Na klar ist jeder Jeck anders. Man muss aber nicht ohne Rücksicht auf Verluste seine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen, wenn man andere offensichtlich damit belastet. Finde ich.

Das soll jetzt aber ausdrücklich keine Unterstellung @*******dler sein. Ich weiß ja nicht, in welchem Setting ihr so spielt.

Liebe Grüße,
Gl💍m

Ich war vor ein paar Wochen auf einer Veranstaltung bei der ein Mann eine Frau auf verschiedene Weise bearbeitet hat. Hand, Flogger etc. Kenne die Instrumentnamen nicht wirklich. Es war eindeutig einvernehmlich.
Ich war überrascht, dass ich damit kein Problem hatte, lag aber an der für mich eindeutigen Einvernehmlichkeit. Zudem war ich überrascht, dass es so lange geht und kaum Verletzungen zu sehen waren. War einen Tag später sicher anders.
Sexuelle Stimulation der Beteiligten habe ich auch nicht wirklich wahrgenommen.
Mir gegeben hat es garnichts. Mir fehlte ein Kontext, warum es praktiziert wird, der das Kopfkino aktiviert.

Uns macht es weder an, noch törnt es uns ab.
Was uns aber aufgefallen ist, ist das „normale Swinger“ damit vollkommen überfordert sind.
Wir praktizieren ab und an CUCKOLDING in Clubs. Selbst das stößt auf Ablehnung!
Anders bei unseren Nachbarn in Holland und Belgien.
Offenbar sind die wesentlich toleranter.
Anmerkung: Wer sowas abtörnend findet, der muß bei einer Session in einem Club nicht zuschauen!

Stört mich überhaupt nicht.
Ich bin selbst von der Fraktion, aber ich muss es auch nicht provozieren, dass ich eine Spielpartnerin ausserhalb des Mottos des Events ständig schlage oder so.

Und wenn das andere tun, und mir das Weibchen gefällt und das Spielen für mich gut aussieht, dann fördert das mein Verlangen.

Ich persönlich als absolute Vanilla, die aber lange Zeit in einem BDSM Freundeskreis verkehrt hat, finde es total störend und unpassend, wenn es in einem reinen Swingerclub auf den Spielwiesen zu solchen Szenen kommt.
In Clubs mit Spielräumen mit Andreaskreuz oder BDSM Clubs stört es mich hingegen gar nicht, weil ich da vorher mit dem Wissen hingehe und mich anders einstellen kann oder halt die entsprechenden Bereiche meiden.

Es ist nunmal nicht jedermanns Sache und Rücksichtnahme auch auf andere Empfindungen gehören für mich halt dazu.

ist für mich ok. Die meisten Clubs haben dafür ja einen eigenen Bereich bzw. eigene Zimmer. Es turnt mich an. Ich kann mich gut hineinversetzen. Wenn jemand das nicht sehen will, muss er/sie ja nicht dabei stehen bleiben, bzw. kann ja zur nächsten Spielwiese weitergehen. Wenn es allersings in einem größeren Raum der Allgemeinheit geschieht, finde ich es nicht passend, denn es kann für Vanillas schon zu Irritationen kommen bzw. darf man sich dann nicht drüber wundern, wenn diese Session durch andere mir Kommentaren oder dgl. gestört wird. (Sie hat geschrieben)

Ich / wir zählen auch zu der Fraktion der BDSMler die auch schonmal in einem "normalem" SC das ein oder andere Spielchen treiben.

Dafür muss es für uns aber eben auch einfach in die Situation, den Abend und das gesamte drum herum passen.

Dazu gibt es auch einige echt gute Erinnerungen über die Reaktionen anderer Gäste. Dadurch das wir eben darauf achten das es nicht als aufdrängen oder störend empfunden wird haben wir außer echt gute und manchmal dumme Gesichter noch keine negativ Reaktionen auf unser Spiel bekommen.

Dementsprechend turnt es mich schon an wenn ich ein anderes Paar sehe wie es in ihrem Spiel aufgeht. Dabei währe jetzt ein Dom verhaut Sub ohne irgendwelche anderen Dinge Aktionen Kommunikationen und verhalten abseits davon das für mich eher nur ein Sado gibt Maso was Maso braucht.

Selber Sadist aus tiefster Seele der seinen Genuss aus quäl und leid anderer ziehen kann muss aber eben dafür das mich das auch Kickt einfach das drum herum dazu passen.

Ist vielleicht schwer zu erklären und für viele da ich ja blind bin auch nochmal schwerer vorzustellen aber das was eben in der Situation bo Dom seine Sub bearbeitet im gesamten neben den reinen Schlägen rüber kommt ist das was mich dann eben kickt oder nicht kickt.

Damit mich das Spiel anderer erregt muss ich einfach spüren wie die beiden mit einander verbunden sind, wie Emotionen, verlangen und Lust in der Lust liegen eben das was mich ganz allgemein am meisten Kickt, das was eben da ist oder nicht abseits vom rein körperlichem akt.

Bei einem schönem Spiel erregt es mich andere beim Spielen zu beobachten und bin immer sehr erfreut wenn ich dann auch hinzugebeten werde.

Ist es aber eine trockene stumpfe mechanische "Arbeit" finde ich es einfach nur langweilig aber wer es eben Braucht.

Zum Thema BDSM im "normalem" SC sage ich solgane die bDSM Spiele nicht ins extreme gehen sollte jeder, gerade nach 50 Shakes of Gree auch damit rechnen in "normalen" SC's auch mal mit BDSM Inhalten in Kontakt zu kommen.

Zumindest wir haben eindeutig den Eindruck das nach diesem Buch man doch öfter mal sieht wie ein Hintern versohlt wird.

Es gibt Clubs mit SM Räumen und wenn sie sich dahin zurückziehen begrüße ich das. Zuschauen würde ich nicht allerdings bin ich eher der Typ der sich zeigt als zuschaut. Wenn ich gerade mit einem Mann zugange bin und dann direkt neben mir jemand ist der seine Partnerin schlägt dann vergeht es mir wirklich das kann ich nicht sehen, dann suchen wir uns halt ein anderes Plätzchen.
Umgekehrt kann ich aber einen Sklaven demütigen und auch verhauen und wie das dann bei den anderen ankommt ist mir eigentlich wurscht.
Solange man erkennen kann dass es einvernehmlich ist muss man es hinnehmen auch wenn man es nicht versteht.

• kräftig verhauen
  

im ersten Schritt ist der Sprachgebrauch naja...

und damit der Rest ein NoGo, da das auf wenig SM-Kenntnisse schließt.

zufällig war es mein 1. swingerclub-besuch,
bei dem es auf der tanzfläche zu dieser speziellen vorführung kam...

natürlich habe ich neugierig und gespannt zugeschaut
und war ziemlich enttäuscht
ich meine er schlägt - sie zuckt zusammen
dies wirkte auf mich, als hätten die beiden gar keinen bezug zueinander
irgendiwe steril

deshalb hat es mich nicht weiter interessiert...

es stört mich nicht, aber wenn ähnlich wie bei einem porno-film
gar nix rüberkommt, lässt es mich völlig kalt...

Auf normalen Swingerveranstaltungen finde ich es eher unpassend. Ich selbst würde mich auch weniger wohl fühlen, in einer Umgebung bespielt zu werden, wo ich vermuten muss, dass der Großteil der Menschen nichts damit anfangen kann, sich eventuell gestört fühlt oder die Mentalität nicht versteht (zum Beispiel Abstand halten, nicht anfassen, sich nicht dabei einen runterholen, etc).

Entweder besuche ich dafür spezielle Playparties, oder ziehe mich in ein dafür vorgesehenes Spielzimmer zurück.

Popoklatscher habe ich immer wieder mal auch auf normalen Veranstaltungen gesehen, für mich war da aber kein BDSM-Kontext ersichtlich.

Ich selbst sehe sehr gerne dabei zu, wenn jemand bespielt wird, aber mir ist die Atmosphäre dabei wichtig und ich bin sehr interessiert an tiefer Interaktion zwischen den Beteiligten, weniger an Zurschaustellung perfekter Schlagtechniken. Dabei zuzusehen, wie jemand aus dem Blauen heraus verhauen wird, gibt mir eigentlich nichts. Ich will sehen, wie es dazu gekommen ist, ich möchte etwas vom Kontext mitbekommen.

Was mich angeht, habe ich nur einmal in einem SC gespielt, in dem speziell hierfür eingerichteten Raum, zwei überwiegend Schlagsessionen.

Bei der ersten hatten wir ein Paar als Zuschauer, das sich sehr dezent und ruhig verhalten hat.
Danach kamen wir beim Buffet ins Gespräch und wir haben uns über diese Facette der Sexualität ausgetauscht, wobei ich hauptsächlich Fragen beantwortet habe.

Bei der zweiten waren dann mehrere Paare zugange, die aufgrund der auffälligen, deutlichen Spuren neugierig geworden waren. Sie waren doch geschockt, aber anstatt wegzugehen, haben sie angefangen zu kommentieren und zwar so laut, dass es meine Partnerin "herausgeworfen" hat.
Ich habe es gemerkt und dann die Session sofort ausklingen lassen, um einen Absturz zu vermeiden.
Danach gab es nur negativen An- und Bemerkungen, obwohl meine Partnerin zufrieden vor sich hin strahlte.

Ich werde nicht mehr in einem SC spielen.

Was das Zuschauen angeht, hängt es davon ab, ob der passive bespielt oder ob nur zugeschlagen wird.
Ob Schmerz als Mittel zur Lust oder zum Leid eingesetzt wird (auch beim Bondage). Beim ersten schaue ich gerne zu, beim zweiten lasse ich es gänzlich.

Einmal im SC zugeschaut......da wusste ich, es wird nie zu meinen Vorlieben gehören. Aber jeder darf es so ausleben wie er oder sie mag...

Gut, ich bin auch von der BDSM-Fraktion.

Primär: sobald ihr in einem Separée seid, könnt ihr machen, was ihr wollt. Wer euch da nicht zuschauen will, muss ja nicht im Eingang rumlungern.

Einige Clubs wie das Faro haben im Barbereich einen Pranger. Gab, glaube ich, auch noch keine Swingerveranstaltung, wo da nicht eine Frau drinstand und zumindest dezent gespankt wurde. Wenn Du sicher gehen willst, niemandes Gefühle zu verletzen, dann ist das Separée halt sinnvoller.

Und es gibt natürlich Veranstaltungen mit Crossovercharakter wie "Stutenmarkt Sadismo", wo BDSM zumindest am Rande dazugehört.

... im SC
Bin dann wieder gegangen, war mir als Nicht-Teilnehmer zu langweilig.

Je nach Lust und Laune schaue ich mit Interesse zu oder weg. Es sext mich weder an noch schreckt mich es ab. Ob in einem SC oder auf einer Play Party. Was hier im SSC Kontext abgemacht ist geht nur die beiden an. Für Vanilla Menschen kann es sicher verstörend wirken.
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Also in Swingerclubs bin ich eh nicht oft, ausser im FARO-8 Club in Marl, nähe Recklinghausen, da dort beide Welten gut unter ein Dach gebracht wurden.
Also Sessions schaue ich mir schon durchaus an, auch zum eigenen Weiterkommen und Lernen, natürlich in gebührlichem Abstand, so das die Akteuere sich durch mich nicht gestört fühlen müssen, ich denke das ist jedem logischdenkenden erwachsenen Menschen klar.

Für mich persönlich kann es inspirierend sein und zwar dann, wenn bei einer Session halt Praktiken angewendet werden, welche ich selbst schon beherrsche, oder welche ich mir noch aneignen möchte, eben die Inspiration. Mir ist auch klar, das das jeder anders handhabt, aber ich würde niemals in eine Session oder Play eingreifen, auch wenn mir die Praktik nicht zusagt o.ä. Alles ist ja legitim solange beide Partner es im konsensuellen Rahmen auch wollen.
Da ich durchaus auch ein visueller Typ Mensch bin, habe ich auch durch Zusehen einiges gelernt in Hinblick auf Handhabung diverser Schlagwerkzeuge.

Zweimal durch Zufall auf Veranstaltungen gesehen und gleich wieder gegangen.
Ich kann damit so gar nichts anfangen und muss dann immer meinen Instinkt unterdrücken so einen Typen ungehend ordentlich zu verdreschen.
Das ist mir einfach zu unangenehm, zu anstrengend und ich sollte so einem Mann danach nicht im Dunkeln auf dem Parkplatz begegnen... Daher besser gleich fahren und gut.

Swinger Er

Ich finde es immer toll, zu sehen, wie es zwischen zwei Menschen harmoniert. Und da ist es mir vollkommen egal, ob es Sex, D/s, SM oder einfach kuscheln ist. Und auch unwichtig ist mir, ob ein Mann eine Frau schlägt, eine Frau einen Mann oder die gleichgeschlechtlichen Optionen. Hauptsache man merkt, dass es beide erfüllt. Darum geht's doch schlussendlich in Clubs.

Es kommt darauf an!
Wird das ganze als Provokation (quasi als "Schoweinlage") für andere Gäste durchgeführt? Oder passiert es gerade in einem separaten Raum, bei dem ich als Gast zuschauen kann?
Beides habe ich erlebt.
Die erste Variante turnt mich enorm ab, weil's einfach nicht authentisch auf mich wirkt.
Wenn beide jedoch gerade völlig bei sich sind und das JETZT ausleben möchten, hat das eine andere Qualität für mich und heizt mich wahnsinnig an.

IdS

Ich wundere mich zwar auch ein wenig über die Wortwahl "verhauen", aber jeder wie er mag...

Zum Thema: Wie viele andere hier schon geschrieben haben, BDSM ist für mich auch etwas eher Intimes, wo sich zwei Personen sehr, sehr, sehr gut abgesprochen haben, was geht und wann eben eine Grenze erreicht ist. Deshalb das Codewort.
Folglich spiele ich als Außenstehender dabei keine Rolle. Weder greife ich da ein noch ist die Sesssion speziell für mich bestimmt.

Wenn es ein hübsches Paar ist, schaue ich für ein paar Augenblicke zu, aber ansonsten reizt mich das nicht. Da ich selbst 2-3 SM-Erfahrungen bisher gesammelt habe, unterhalte ich mich gerne über das Thema. Ich muss bei den Sessions nicht unbedingt dabeisein, mehr interessiert mich der Hintergrund, wie sich das Machtverhältnis entwickelt hat, wie es ausgelebt wird und wie es aufrecht erhalten wird.