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Wie kann ich meinen Bauch lieben lernen?

@*****sei
Nach 2 Jahren regelmäßiges Training im Sportstudio nahm ich ab. Schenkel und Bauch blieben.

Wie ich erklärt habe, war bei mir auch so der Fall, bis ich die richtige Übungen gefunden habe, die die "Problemzonen" direkt angesprochen haben. Selbstverständlich habe ich auch auf die Ernährung geachtet. Beim Sport verbrennt man ja Fett, aber wenn man abnehmen will, muss man gleichzeitig darauf achten, dass man weniger Kalorien zu sich nimmt, als man verbrennt. Der Körper muss ja an die Fettdepots rankommen.

Davon abgesehen: Wenn man die Reise unterbricht, bevor man das Ziel erreicht, kann man das Ziel nicht erreichen. *zwinker*
Und wenn man das Ziel erreicht hat, heißt es, daran zu bleiben. Wenn ich ein paar Wochen nicht trainieren kann, weil ich z.B. krank bin, nehme ich automatisch zu - es sei denn, ich esse viel weniger als sonst.
Ich habe halt die Veranlagung, Bauchfett anzusetzen, deswegen muss ich aktiv was dagegen tun.
Same here
Das gemeine bei uns Frauen ist ja, dass wenn wir dann abnehmen, der Bauch bleibt und Brüste kleiner werden.
Deshalb bleibt eigentlich nix anderes übrig als ein bischen Bauch zu tolerieren.
Meinen mag und mochte ich noch nie aber:

In FKK gefällt er mir immer noch am besten!
Mit Klamotten tu ich mich da sehr schwer, weil er dann einfach immer iwie total blöd gequetscht wird.
Korsagen sind für mich auch keine Lösung, weil die dann alles irgendwohin quetschen, wo es optisch auch nicht schöner ist.
Deshalb sind nackige Bäuche einfach die schönsten Bäuche.
Da sieht man dann sogar oft noch sehr viel mehr Taille als mit Korsett, weil alles in seine natürliche Form fällt.
Hat man dann schon wieder irgendetwas Hosen, oder Rockartiges an, quetscht das auch schon wieder unpassend, oder macht wegs Farbe nen blöden optischen Effekt.
Eigentlich müsste man an Brust und Hüfte auch immer weiß tragen um schlanker auszusehen, aber welche Klamotten sind schon so?

Na wie dem auch sei. Zum Glück kann man im Club ja auch sehr wenig tragen und außerdem ist niemand perfekt. Das macht die Leute in echt ja auch sooooo unendlich viel schöner und sympathischer, als hier im Forum *g*
*********aeger Paar
632 Beiträge
Geht mir genauso.

Das ist gerade ganz gruselig.
Sieh es einfach so: Du kannst besser erkennen mit wem du schreibst. Das ist durchaus hilfreich.
Derjenige; der gnädig die eine Frau mit leichter Cellulite dennoch nimmt diejenige die sicher weiß was alles falsch gemacht wurde von anderen aber dann gibt es noch die anderen.
Die nicht verurteilen.
Insofern: Wie bei den vermeindlichen Problemzonen: Sich an dem konzentrieren was dir gut tut und das andere links liegen lassen an Vorverurteilungen und Meinungen.
Zitat von ****upa:
@*****sei
Nach 2 Jahren regelmäßiges Training im Sportstudio nahm ich ab. Schenkel und Bauch blieben.

Wie ich erklärt habe, war bei mir auch so der Fall, bis ich die richtige Übungen gefunden habe, die die "Problemzonen" direkt angesprochen haben. Selbstverständlich habe ich auch auf die Ernährung geachtet. Beim Sport verbrennt man ja Fett, aber wenn man abnehmen will, muss man gleichzeitig darauf achten, dass man weniger Kalorien zu sich nimmt, als man verbrennt. Der Körper muss ja an die Fettdepots rankommen.

Davon abgesehen: Wenn man die Reise unterbricht, bevor man das Ziel erreicht, kann man das Ziel nicht erreichen. *zwinker*
Und wenn man das Ziel erreicht hat, heißt es, daran zu bleiben. Wenn ich ein paar Wochen nicht trainieren kann, weil ich z.B. krank bin, nehme ich automatisch zu - es sei denn, ich esse viel weniger als sonst.

Ich hatte mein Ziel erreicht. Abgenommen. Körperumgestalting lehne ich für mich ab.

Ich habe Kraft- und Ausdauertraining gemacht. Beginne damit auch wieder.

Dennoch nehme ich mich wie ich bin.
Zitat von ****upa:

Davon abgesehen: Wenn man die Reise unterbricht, bevor man das Ziel erreicht, kann man das Ziel nicht erreichen. *zwinker*

Und wenn man das Ziel erreicht hat, heißt es, daran zu bleiben.
Der Weg ist das Ziel ist hier eine sehr treffende Aussage

Wenn ich ein paar Wochen nicht trainieren kann, weil ich z.B. krank bin, nehme ich automatisch zu - es sei denn, ich esse viel weniger als sonst.

Meist nimmt man bei akuter Krankheit eher ab, anders sind chronische Krankheiten die zur Immobilität führen.
@*****sei
Körperumgestalting lehne ich für mich ab.

Das erklärt, warum du deine Figur hast nicht ändern können. *zwinker*
Die Möglichkeiten sind zwar da, aber nützen einem nicht, wenn man sie nicht wahrnehmen will.
Yep! Liposuktion heißt das Zauberwort. Saugt nicht nur das Fett der Problemzonen ab, sondern entfernt ebenda dauerhaft Fettzellen!

Einzige echte Herausforderung: Bereitstellung des notwendigen Kleingeldes 

Das mag sein.
Nur, wenn der Arzt hier etwas verhunzt, sieht es schlimmer aus als vorher.
Das Problem ist einerseits eine riesige "Wunde" unter der Haut inkl. Infektionsgefahr und die große Kunst besteht darin, dass die Haut exakt dort wieder anwächst, wo sie auch von Natur aus gesessen hätte, wenn es keinen Fettpanzer gegeben hätte.

Dazu kommt noch:
Wer hat sechs Wochen am Stück Urlaub und will die ganze Zeit des Heilungsprozesses nur rumliegen?
Dann würd ich mir gleich noch die Hammelbeine langziehen lassen, um 190 groß zu sein....geht ja mittlerweile auch....
Dann würden mir endlich Hosen passen, so wie sie aus dem Laden kommen, ohne dass ich Sie unten immer umkrempeln müsste.

Ach hör uff...Quatsch alles...!
Bin halt von Natur aus etwas bulliger gebaut, Grundfitness ist auch vorhanden, nur definiert is da nix.

Hatte mir das mit dem Fettsbsaugen selber auch schon mal überlegt...hab zwar keinen Schwabbelranzen, sehe aber auch nicht mehr so aus wie mit 18....habe sozusagen ein Sixpack im dezenten Speckmantel.
Kann meinen Bauch aber noch einziehen....
Ich persönlich finde es auch überhaupt nicht schön und habe ihn zu meiner persönlichen Problemzone erklärt.

Erstmal versuche ich es mit mehr Bewegung im Alltag, Sport als solcher langweilt mich zu Tode.

Das weitaus größere "Problem" ist eher der einzige Typ Frau, auf den ich stehe, auch wenn alle stets behaupten, Äusserlichkeiten wären nebensächlich *zaunpfahl*
****i59 Paar
1.641 Beiträge
Mein Bauch
Oh je der ist nun nicht so schön. Nach der Geburt meiner Tochter vor vielen Jahren ging er nicht mehr richtig weg. Mittlerweile habe ich im letzten Jahr 12 KG abgenommen, nur nicht am Bauch.Und mittlerweile ist es mir egal, ich bin keine 30 mehr und wer mich über meinen Bauch definiert, hat halt Pech. Mein Mann liebt mich wie ich bin und das zählt. Bei Clubbesuchen sieht ihn nunmal jeder, aber ich komme damit klar.
***fz Mann
10.350 Beiträge
Ernährungstipps und Diäten treffen das Thema nicht
Liebe Community,

vielen Dank, dass ihr euch so zahlreich daran beteiligt der TE jegliche Tipps dafür zu geben, wie sie lernen kann ihren Körper zu lieben und Erfahrungen zu teilen, wie ihr es geschafft habt.

Das die Liebe zur eigenen Figur bei vielen von euch eine Assoziation zu einer notwendigen Diät erzeugt ist die Grundlage für die Fragestellung der TE.

Ich weiß, all eure Tipps zur richtigen Ernährung sind gut gemeint. Dennoch ist das hier nicht der richtige Thread für diese Hilfen. Es scheint ein wirklich spannendes Thema für die gesamte Community zu sein, weswegen ein Thema in dieser Richtung sicher großen anklang findet. Bitte seht aber davon ab, diesen Thread zu einem Diät- oder Abnehmplan zu machen - auf Bitten der TE.

Akzeptieren lernen, statt verändern müssen.


Es soll in diesem Thread vor allem um Selbstliebe und die Einstellung zum eigenen Körper gehen. Wenn ihr diese Prozesse selbst schon einmal durchgemacht habt und Tipps habt, wie man mit dem Fremdbild, seiner Eigenwahrnehmung und der Liebe zum eigenen Körper besser umgehen lernen kann, dann ist das genau euer Thread. Ganz sicher gibt es viele Mitglieder, die sich exakt die selbe Fragen stellen.

Wie geht es den Frauen hier im JOYclub damit - habt oder hattet ihr ähnliche Komplexe wie ich?
Konntet ihr sie überwinden? Wenn ja, wie?
Wie sehen das die Männer - vergeht euch bei einem Schwimmring die Lust? Oder mögt ihr das sogar, wenn es da was Weiches zum Reingreifen gibt?

Haut in die Tasten: Wie habt ihr gelernt euch so zu lieben, wie ihr seid oder Komplexe zu überwinden?

Liebe Grüße,
Inveigler.
JOY-Team
*******ire Frau
8.247 Beiträge
Themenersteller 
Danke, @******ler, dass du nochmal auf meine Intention für diesen Thread hingewiesen hast.

Ich danke auch allen, die sich hier so rege beteiligen, eure Geschichten berühren mich, machen mir Mut, bestätigen mich in vielem, lassen mich mitfühlen oder auch schmunzeln, ihr seid klasse *knuddel*

Damit ihr meine Situation etwas besser einschätzen könnt, hier noch ein paar Infos zu mir:

Wenn man rein nach meinem BMI geht, bin ich stark übergewichtig. Ich trage Größe 42/44 und habe eine so genannte Eieruhr-Figur mit schmaler Mitte relativ zu Po und Busen. Bei mir ist insgesamt alles gleichmäßig verteilt und ich hatte viel Glück mit meinen Genen fürs Bindegewebe, sprich: Es ist alles fest.
Klar hab ich Cellulite, aber das hat mich noch nie gestört. Und auf meinen großen Hintern bin ich sogar stolz, denn den kann ich beim Tanzen wunderbar einsetzen. Ich hab ein gutes Körpergefühl, pflege meinen Körper und meinen Geist durch Sport und Meditation und ich bin verheiratet mit einem Mann, der mich abgöttisch liebt (und ich ihn *love* )

Dieses Körpergefühl hatte ich nicht immer. Zu meiner positiven Körpereinstellung hat maßgeblich meine weiter vorne im Thread schon erwähnte Freundschaft mit einem schwulen Mann und das Aus-mir-raus-gehen in der Schwulenszene Londons beigetragen. Jede Frau sollte einen schwulen besten Freund haben, wenn ihr mich fragt *zwinker* Aber es muss kein schwuler bester Freund sein, es kann auch eine wahnsinnig positiv eingestellte Freundin sein, die uns zeigt, wie wir trotz oder gerade wegen unseres Körpers das Leben genießen können *tanz2*

Wo ich jetzt halt noch endgültig akzeptieren und vielleicht sogar lieben lernen muss, ist mein Bauch. Viele der Beiträge hier im Thread haben mir da schon geholfen, ich liebe die Idee eines erotischen Fotoshootings oder von Bauchtanz. Ich würde so gerne mit ein paar curvy Mädels mal im Bikini einen Strand unsicher machen, wild rumhüpfen und mich einfach nur frei fühlen. Wer hat Lust? *anmach*
Tja ..die Frage stellt sich auch,warum es massiv triggert? Die einen triggert der Bauch an sich, die anderen,wie man hier auch liest,triggert allein die Tipps wie dieser wegzu bekommen ist.

Und hier haben wohl weder der Bauch daran "Schuld",noch die Methoden die empfohlen werden, und nach denen übrigens gefragt wurden, wie etwas verschwinden könnte. Die Triggerpunkte liegen wohl wo anders und gut versteckt vor einem selber *zwinker*
*********aeger Paar
632 Beiträge
Nein- mich triggert die Arroganz einiger hier. Und die Meinung welche mehr als deutlich dahinter steht ohne zu wissen ob und welchen Sport jemand macht und wass er isst.
Intervallfasten ist übrigens auch nicht grundsätzlich zu empfehlen- ich hoffe alle klären das mit dem Arzt ab. Bei mir wäre das unmöglich. Ich würde wieder aufhören zu essen und komm eh schon kaum auf das nötigste. Hab dennoch Bauch.
Immerhin sind die verurteilenden ehrlich.

Sooooo aber zurück zum Thema:
Früher, so mit 8-9 stand ich vorm Spiegel und hab mich beschimpft mit den Worten meiner Oma. " Was bildest du dir ein das du bist? So klein, dick und häßlich wie du bist! Wer bist du denn? Du denkst doch nicht mehr wert als ich zu sein?
Solange bis ich nur noch ein Auge sah und nicht beide denn ich stand lange extrem nah am Spiegel.
Das geht zum Glück auch umgekehrt. *ja*
Hinstellen- erst einmal ohne den Bauch im Spiegel zu sehen. Schau dir ins Gesicht und mach dir Komplimente für jede Kleinigkeit.
Bei mir waren es die Haare. Und irgendwann kam dann der ursprünglich als sehr häßlich empfundene Schmollmund dazu. dann meine Füße mit der Fußform die irgendwie kein Prouzent berücksichtigt, dann die sehr schmalen Handgelenke.

Den Hintern fand ich früher auch unschön- deswegen bekam er ein Tattoo. *lach*
Zitat von ****upa:
@*****sei
Körperumgestalting lehne ich für mich ab.



Das erklärt, warum du deine Figur hast nicht ändern können. *zwinker*
Die Möglichkeiten sind zwar da, aber nützen einem nicht, wenn man sie nicht wahrnehmen will.

Ich wollte meine Figur nicht ändern. Das versuche ich dir ja zu erklären.
Einige User gehen mit dem Bauchproblem durch Sport und Ernährung um.

Andere durch akzeptieren des Bauches.

Und wieder andere durch eine Mischung von allem.


Meiner Meinung steckt ein anderes Problem dahinter, wenn ein Bauch jemanden daran hindert, sich sexuell auszuleben..


Übrigens, eine gertenschlanke Freundin mit Flachbauch meint, er ist zu dick. Also ihr Bauch, nicht meiner.

Deshalb ist es auch ratsam, sich hier Realität zu verschaffen. Oft ist man zu sich gnadenlos streng
@*****sei

Fand ich jetzt unweigerlich komisch, weil sogesehen der Tenor hier polarisiert und fast schon ein wenig an eine Szene aus Monty Python erinnern könnte.

Zwei Gruppen stehen sich gegenüber und schreien sich gegenseitig an:

Gruppe 1: Bauch akzeptieren heißt Bauch verlieren!

Gruppe 2: Keinen zu großen Kopf machen für Männer ist das Gesamtbild wichtig!

Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen im Graubereich und das das Thema hier die 30 Seiten sprengen wird in einem immer wiederkehrenden Loop der zwei Gruppen.
*******ire Frau
8.247 Beiträge
Themenersteller 
*******nger:
Gruppe 2: Keinen zu großen Kopf machen für Männer ist das Gesamtbild wichtig!

Ich würde das Wort "Männer" hier setzen durch "die Gesellschaft". Denn oftmals sind Frauen miteinander noch viel kritischer als Männer.

Wenn du mich fragst, vor wem ich mich schäme, wenn ich die Speckfalte verstecke, könnte ich das gar nicht so genau auf einen bestimmten Personenkreis festlegen. Ich könnte dir nur sagen "vor Abwertung meiner Person aufgrund einer Äußerlichkeit".

Denn ist so, wie auch schon an anderer Stelle hier im Thread geschrieben wurde: Weil ich nicht schlank bin, wird geschlussfolgert, dass ich faul und unsportlich sei. Schon in der Schule war ich bei der Teamauswahl im Sportunterricht eine der letzten, die auf der Bank saß. Dabei hatte ich mehr Wumms und Ausdauer als so einige schlankere Kameraden. Man wird vorverurteilt und es werden Rückschlüsse auf die Persönlichkeit gezogen basierend auf Äußerlichkeiten und ich bin in keinster Weise gewillt aufgrund dessen durch Selbstkasteiung oder gar eine OP mein Äußeres zu verändern.

Die 10kg, die ich vor zwei Jahren abgenommen habe, habe ich abgenommen, weil ein Führungskräftecoach zu mir sagte, dass ich als konsequenter und zuverlässiger wahrgenommen werde, wenn ich ein paar Kilos abnehme. Muss ich dazu noch mehr sagen?

Ich liebe die inspirierenden Geschichten von Plus Size Yoga-Lehrerinnen, Tänzerinnen und Models, die gerade im Internet zuhauf unterwegs sind. Aber ich bin erst mit der Gesellschaft versöhnt, wenn diese Geschichten zur Normalität geworden sind und nicht mehr als Sensation publik gemacht werden müssen.
*********kend Paar
13.085 Beiträge
Vorurteile gegen übergewichtige Leute gibt es sogar unter den Ärzten. Kürzlich mit meiner Tochter bei der Hausärztin gewesen. Die hat die Magenhernien dem Übergewicht zugesprochen. Dann kam die Gardinenpredigt. Meine Tochter: Aber ich esse nur 2x täglich und mache Intervallfasten. Darauf Sie: Aber dann haben sie ja einen riesigen Hunger den sie mit riesigen Portionen stillen. Und außerdem sitzen sie bestimmt bei der Arbeit am Schreibtisch. Sie: Nein ich arbeite im Lager und muss schwere Kartons heben und viel laufen. Die Ärztin: Aber dann dürfen sie sich auch nciht ständig bei der Arbeit mit Schokolade von den Kollegen füttern lassen.... Meine Güte: Diese Dame kann ihren Patienten wirklich noch den letzten Funken von Motivation abtöten. Und das von einer Medizinerin. Ich musste staunen.

G/w
*******er_a Frau
1.908 Beiträge
Angenommen
Kurz, ich habe mich mit 20 kg weniger als heute dick und häßlich gefunden (heute denke ich, ich war super durchtrainiert und kurvig). Während meinen Schwangerschaften kamen diese 20 kg zu mir und blieben. Erst fand ich mich immer noch dick. Heute nicht mehr, ich nenne kurvig oder auch barock. Wichtiger ist mir beweglich und sportlich, das bin ich.

Was hat dazu geführt. Mein Umfeld liebt mich so wie ich bin (sagt es Euren Frauen immer wieder - stand auch in einem Kommentar - das ihr jedes Gramm liebt).

Der Film Embraced (hoffentlich darf ich das hier schreiben) hat schon vielen Frauen geholfen.

Eine super Beratung (hoffentlich darf ich das hier schreiben) bei 6imSinn, danach findet man sich einfach nur sexy.

Liebe Grüße
*******ire Frau
8.247 Beiträge
Themenersteller 
Dieses Phänomen, dass man auf die eigene Figur von vor 20 Jahren zurück schaut und aus heutiger Sicht denkt "Man war ich ein heißer Feger!" kenne ich nur zu gut. Wenn ich zurückdenke, habe ich mich in meinem Körper damals unwohler gefühlt als heute. Und heute wiege ich mindestens 10 kg mehr als damals. Das versteh mal einer *lach*

*******er_a:
Der Film Embraced (hoffentlich darf ich das hier schreiben) hat schon vielen Frauen geholfen.

Danke für den Tipp, den schau ich mir mal an *g*

@*********kend Wie ging es denn deiner Tochter nach dem Arztbesuch? Ich würde ja ernsthaft erwägen, die Ärztin zu wechseln *nene*
*********kend Paar
13.085 Beiträge
@*********kend Wie ging es denn deiner Tochter nach dem Arztbesuch? Ich würde ja ernsthaft erwägen, die Ärztin zu wechseln *nene*

Die gute Frau Doktor ist wohl als Kind zu heiß gebadet worden. Was ich allerdings traurig finde ist, dass ich das Mädel jetzt wieder aufbauen muss. Sie ist ziemlich desillusioniert und denkt das eh alles sinnlos ist. Jedenfalls werden wir es in Zukunft vermeiden in der Gemeinschaftspraxis bei Fr. Dr. Durchgeknallt zu landen.

G/w
*******ire Frau
8.247 Beiträge
Themenersteller 
Oh nein, das tut mir so leid *snief*

Vielleicht kannst du ja aus dem Thread hier etwas für den Wiederaufbau des Selbstbewusstseins deiner Tochter mitnehmen.
Zitat von *******nger:
@*****sei

Fand ich jetzt unweigerlich komisch, weil sogesehen der Tenor hier polarisiert und fast schon ein wenig an eine Szene aus Monty Python erinnern könnte.

Zwei Gruppen stehen sich gegenüber und schreien sich gegenseitig an:

Gruppe 1: Bauch akzeptieren heißt Bauch verlieren!

Gruppe 2: Keinen zu großen Kopf machen für Männer ist das Gesamtbild wichtig!

Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen im Graubereich und das das Thema hier die 30 Seiten sprengen wird in einem immer wiederkehrenden Loop der zwei Gruppen.

Ich habe noch eine dritte Gruppe erwähnt.

Und jeder kann es ja so halten wie es ihm gefällt.
**********ryBBW Frau
2.274 Beiträge
Ich kenne alles von sehr schlank (55 kg) bis jetzt. (124 kg)

Ich habe mich in dem Moment mit meinem Bauch (und Körper allgemein) versöhnt als ich gemerkt habe, wieviel Raum meine Gedanken um einen "perfekten" Körper einnehmen. Ich dachte: Das ist doch verrückt! Während ich mir tausend Gedanken darum mache, wie mein Körper "schöner" werden könnte rauscht das Leben an mir vorbei. Das kann doch nicht der Sinn sein. Wie schnell kann alles zu Ende sein. Und es sterben ja nicht nur die dicken Menschen jung. Krankheit oder Unfall können jeden treffen! Seither lebe ich einfach und geniesse die Zeit, die mir hier auf Erden gegeben ist.

Was den Bauch im Speziellen angeht hat mir auch der Gedanke geholfen, welche unglaubliche Leistung er vollbracht hat. In ihm sind drei wunderbare Menschen herangewachsen in der zweiten Schwangerschaft sogar zwei auf einmal und jedes Baby war dabei so gross und schwer, wie normalerweise eins ist. Dafür sollte ich meinem Bauch dankbar sein denn es ist nicht selbstverständlich, gesunde Kinder zu bekommen. Und um die Skeptiker gleich zu besänftigen: Ich habe während beiden Schwangerschaften abgenommen. Der Bauch war also nicht angefressen.

So sehe ich das. *my2cents*
*******elle Frau
33.483 Beiträge
Erster Schritt:
Die Gesellschaft und deren Meinung zu meinem Bauch ist und war mir schon immer sowas von egal.
Es wird immer jemanden geben, der dünner, flacher, geformter ist, und immer jemanden, der runder, molliger, bis schwabbeliger ist,
So what?
Davon mal als erstes abnabeln.
Wenn man meint mit etwas mehr Sport und Diät oder Ernährungsumstellung eine leichte Verbesserung herstellen,
Und sich dann am Ergebnis erfreuen.
Einen anderen Weg kenne ich leider nicht.
So habe ich das mit meinem zahlreichen Narben gemacht.
Übrigens auch am Bauch.
15 x2 cm ist nun nicht so sehr klein...
Ich fühle mich gut so, auch mit Bauch.
Verliere keine Zeit
damit, Dich selbst zu kritisieren. Bitte versteh mich nicht falsch, ich will Dich ganz sicher nicht stressen. Mir ging es halt früher auch mal so ähnlich. Könnte meine Fettpolster nicht leiden und war stän-dig (!) mit Diäten und Selbstkritik beschäftigt.
Zugegeben, heute, ohne Pille und nach einer ernsten Magenschleimhautentzündung wo ich erstmal fast gar nichts mehr essen konnte, hat sich mein Körper an kleine Portionen gewöhnt und sich ein völlig neues Ernähren eingestellt. Und durch Sport sehe ich jetzt ganz anders aus. Zugegeben also, dann fällt einem die Selbstakzeptanz schon leichter.
Aber: Ich kenne wirklich einige Männer, die sich mit der Wampe vor dem Spiegel aufbauen (tolles Wortspiel!) und nur einen Kommentar kennen: „Passt!“
Ist das nicht toll? Wenn es Dir nicht gleich gelingt, Fake it til you make it;-)
Denn es ist wirklich verlorene Zeit, die Du mit Selbstzweifeln vergeudest, glaub mir!
Stell Dir jetzt schon mal vor wie Du in ein paar Jahren zu Dir sagst „...ach was hab ich mir damals nur angetan...!“

Sorry, hab mich wohl etwas heiß getippt... aber mich hat Dein Thread berührt.

Alles Liebe wünsch ich Dir!
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