Wie weit darf der mögliche Partner entfernt wohnen?

sollte Sie sein. Denn Fernbeziehung ist nicht (mehr) meine Sache.......

Fernbeziehung ...., hatte ich auch mal.
Bin damals gerne die 350 km gen Norden gefahren & zurück.
Das ist dauerhaft nicht klappte, lag nicht an der Entfernung.
Dafür waren andere Gründe verantwortlich.

Ganz genauso hab ich es auch erlebt.
Und wie Stolzsei schrieb "das Packen und Pendeln und Einkaufen - für zwei verschiedene Haushalte" stresst und ist echt anstrengend.

Noch sind mein Freund und ich zusammen und ich hab wegen ihm meinen Lebensmittelpunkt in den Norden verlegt. Nun muss sich zeigen, wie das läuft und wie es auf Dauer weitergeht.
Aber falls wir uns doch irgendwann trennen sollten, will ich auf gar keinen Fall wieder eine Fernbeziehung. Da hab ich überhaupt keinen Bock mehr drauf. D.h. sollte ich irgendwann wieder Single sein, werde ich auch nur in einem Umkreis von 50 km suchen.

...hatte diesen absolut lustigen Mann in Kiel getroffen. Ich war beruflich da und durfte wegen fehlender Quali / oder fehlerhafter Anmeldung nicht an nem Meeting teilnehmen und hab Zerstreuung gesucht...da lief er mir über den Weg....Wir hatten so viel Spaß und ich überhaupt nicht den Gedanken an eine Beziehung. Vier Wochen später stand er unangekündigt vor meiner Haustür...wir haben uns wie die jungen Welpen in das Abenteuer Fernbeziehung gestürzt...Freiburg-Hamburg...das ist ne Hausnummer. Ging leider nur knapp zwei Jahre gut. Manchmal reicht liebevolle Nähe nicht, man muss irgendwann den nächsten Schritt wagen. Bei uns war es ein Kampf, wer gibt auf und zieht einmal quer durchs Land. Es kam zu keinem Ergebnis!...Beziehungen sollten täglich gelebt werden dürfen. Dennoch würde ich mich, wenn mein Herz ja sagt und mein Bauch nein, immer wieder fürs Herz entscheiden..

@*********rippe


Das mit dem Alter stimmt schon ,bemerk ich an meiner Mutter die diese Wegstrecke zu mir -ebenso ca. 763,km - nur mehr einmal im Jahr mit dem Auto auf sich nimmt -.

Ich fliege eh schon seit Jahren hin und her ,da auch meine Familie Fernbeziehung für mich bedeutet.

Ich bin sozusagen - in Training - ( und abenteuerlustig sowieso )

Meinen Partner will ich bei mir haben, heisst auch zusammen wohnen ,leben.

Meine Affaire darf bis zu 100 Kilometer entfernt leben.

Warum sollte ein Mann nicht ernst genommen werden, wenn er nicht mit dem Auto kommt?
Ich fahre leidenschaftlich gerne Auto, trotzdem steige ich immer mal wieder gerne auf die Bahn um. Einfach aus Bequemlichkeit.
Ich bin einmal mit dem Auto nach München! Nie wieder. Und von Sbr. bist du auch gut nach Paris mit dem Auto angebunden. Trotzdem fahre ich lieber zwei Stunden mit der Bahn.
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

Ich finde auch, wenn man ein Sex Liebespärchen hat das zu weit weg wohnt einfach unmöglich 🙃

Thema verfehlt...
Hier geht's um DEN MÖGLICHEN PARTNER

Naja,Bahnfahren find ich auch nett-aber,für die 60km nach Mainz von hier aus dauert es 4Stunden-mit nem Fahrrad wäre man schneller,wenn mans körperlich kann...ich weiss nicht,welche Umwege die Bahn macht,aber über Schritttempo kommt sie kaum heraus.

Dass Fernbeziehungen funktionieren können, zeigen mein Bruder und seine Freundin. Er war 15 und sie 14, als beide sich kennengelernt haben und beide trennten 500 km. Als Schüler waren beide auf die finanzielle Unterstützung der Eltern angewiesen, da Bahnkarten ja nicht gerade günstig sind. Hinzu kam noch die unterschiedlichen Ferienzeiten ... Aber sie haben es geschafft. Mittlerweile sind sie 10 Jahre zusammen, vor 5 Jahren durfte seine Freundin zu uns ziehen und vor einem Jahr sind die beiden in ihre erste eigene Wohnung gezogen.

Bei mir sind es aktuell ca. 55 km. Ich brauche so ca. 1,5 Stunden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir hatten uns jetzt auch 2,5 Monate nicht sehen können, weil er viel Stress hatte, krank war ... Um so schöner war das Wiedersehen. Wenn man das Gefühl hat, es passt, werden nicht optimale Umstände für mich zur Nebensächlichkeit.

........maximal 50 km. Oder von der Nordseeküste. Ich habe mich in den Norden verliebt...

Fernbeziehungen sind bei Menschen sehr beliebt, die schon mehrere Beziehungen Knall auf Fall beendet haben und die Momente fürchten, wenn sie dem Ex-Partner zufällig begegnen und ihm Rede und Antwort stehen müssen. Schlussmachen geht via Telefon oder whatsapp aus der Ferne viel leichter.

Wer vernünftig ist, erkennt nämlich das Spiel, das mit ihm gespielt wurde und investiert nicht den langen Weg, nur um festzustellen, dass der nächste längst seinen Platz eingenommen hat.

Nordseeküste,am plattdeutschen Strand😃jo,da wär ich gern😊Wenn das mit dem umziehen nicht so kompliziert und unbezahlbar wäre....

....das erste stimmt nicht.

Das Zweite... naja man hat ja Erfahrungen gesammelt...

Also ich hab das gemacht.
Mit der Beziehung klappte es dann zwar nicht auf Dauer aber war ne schöne Zeit und ich wohn in meiner Traumgegend.
Einer der Gründe weswegen ich nicht mehr umziehen möchte. Gegend genial, ich wohne alleine in der Wohnung eines großen Hofs, kann nachts nähen, hab meine Ruhe oder auch richtig laute Musik denn die nächsten Nachbarn sind so weit weg- so laut bekomme ich die Anlage nicht aufgedreht.
Plus nahe der Küste.
Des Bändigers Haus ist auch toll aber mitten in der Stadt und da will ich niemals wieder hin- 5 Jahre HH reichten. Bin einfach ein Dorfkind. 15 Minuten in die Innenstadt und ansonsten freistehendes Grundstück.

Schluß machen ist über Telefon oder gar Whatsapp mitnichten einfacher. Denn das hinterläßt doch einen sehr schalen Beigeschmack denke ich( habs noch nie gemacht) der alles gemeinsam erlebte irgendwie entwertet. Was keine ehrliche Beziehung verdient hat nur weil es vorbei ist.

Ich bin übrigens schon einmal von H nach M gefahren um persönlich Schluß zu machen.

Komme ja aus Norddeutschland ,ok, noch 50km von der Küste weg,nun in Süddeutschland,so 300km weiter weg😞und mangels Auto geht nix....

Es geht alles, wenn man will.
Bei meinen Fernbeziehungen hatte ich auch kein Auto und die Herren auch nicht.
Aber es gibt inzwischen Flieger, Bahn, (Flix)Bus, Taxi, Mitfahrzentralen.
Und wenn ich eine Gegend hätte, in der ich unbedingt leben möchte - auch ohne dass ein anderer Mensch der Anlass wäre - würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, um dort leben und arbeiten zu können.
Nur mit Jammern kommt man nicht weiter.

Bei mir waren es 200 km und das 16 Jahre lang. Da waren aber auch keine Familiengründung oder -zusammenführung ein Thema. Wir haben uns meist am Wochenende gesehen. Aber das hat vollkommen gepasst. Man hat sich aufeinander gefreut und die Wochenenden dann um so intensiver genossen.

AgathaChristie
• Danke Dir - ja, es kann passen und nach meiner wie unserer Erfahrung verhindert die geographische Distanz unsere emotional Nähe und tiefe Intimitäten nicht;))) - anspruchsvoll ist es durchaus, noch das macht in Beziehung gehen und sein für uns (und die anderen Liebsten) aus.

Ich hatte das Gefühl meine Wochenenden nicht frei gestalten zu können. Ein schlechtes Gewissen machte sich breit, wenn ich einen Sonntag für mich allein wollte.

Das ganze Beziehungsleben fand geballt am Wochende statt.

All das machte mich mürbe bis es nicht mehr ging.

Deshalb keine Fernbeziehung mehr.

Da ist einiges schief gelaufen....

Ich schließe weder Fernbeziehung noch offene Beziehung aus.

Was ich momentan ausschließe ist eine feste Beziehung!

Ich möchte das mein zukünftiger Partner in meiner Nähe lebt. Ansonsten hat für mich eine Liebesbeziehung keinen Sinn.

Partner... da wäre ja zu definieren was genau man sucht oder sich wünscht.

Ganz gleich ob es Entfernungen oder anderen Gründen geschuldet ist daß man sich nicht mal zwischendurch wegen was auch immer sehen kann, das kann schon belastend werden!

Eine meiner Beziehung hat das soweit belastet daß diese sich zu unser beider Leidwesen nicht aufrechterhalten liess. So euphorisch wie unser Wir begann hat uns das irgendwann eingeholt.

Auch wenn ich das besser verpacken kann als andere, eine Beziehung braucht Raum sich in einer Weise zu entfalten mit der beide zurecht kommen.

Eine neue Chance nicht wahrnehmen zu können ist schmerzhaft, man wird sich fragen was gewesen wäre wenn, das ist eine Qual.

Es ist jedoch keine geringere wenn man dann wirklich liebgewonnene gehen lassen muss aus Gründen die man vielleicht vorher hätte objektiver abwägen sollen.

Ich bedaure nicht die gemeinsame Zeit, ganz im Gegenteil!

Der Verlust macht es jedoch nicht leichter sich auf etwas einzulassen
das im Vorfeld mit allzu großen Hürden daher kommt...