könnte es sein....
das solche Diskussionen über "was ist denn nun "richtiges" BDSM und was macht einen "richtigen" BDSM`ler aus ihren Ursprung darin haben, daß sich alteingesessene Szenegänger gefährdet sehen in der Rolle des Außenseiters?
Er kann nicht mehr auf das schnöde, spießige, Reihenhausbesitzende Volk herab sehen und sich selbst dabei gut fühlen in seinem Denken von, schaut alle her ihr verklemmten Stinos ich bin ein Revolutionär, Individualist, im Geiste frei.
Seit sich die kleine Gemeinschaft der alteingesessenen SM`ler, eher durch Insiderwissen und entsprechende Locations und Treffen damit konfrontiert sieht, daß sich die Szene durch www usw öffnet, Menschen neugierig sind, entdecken, Zugang haben wird es anscheinend immer wichtiger eben zu definieren was BDSM denn nun ist. Alles andere ist KuschelSM, Möchtegernsubbies und Dummdoms ;-
Heißt die Szene will diese Öffnung gar nicht, sie will diese größer werdende Chance auf die Toleranz und Akzeptanz die immer so laut gefordert wurde gar nicht wirklich denn dann sind wir ja nichts besonderes mehr?
Wieso nutzen sie diese Öffnung nicht als Chance und sehen es eher als Bedrohung und Verweichlichung?
Wo ist da der freie tolerante Geist der sich freut über ein gewisses Maß an Öffnung. Wo ist da die Erinnerung an die eigenen Anfänge?
SM / BDSM nennt es wie ihr wollt ist ein Weg der jeder für sich gehen und finden muß, das wissen die "alten Hasen" eigentlich nur zu gut und die "Einsteiger" erfahren dies sehr schnell beschäftigen sie sich ernsthaft damit.
Nur mal ein paar Gedanken von mir dazu, entspungen aus meinen eigenen Beobachtungen seit ich mich in dem Bereich bewege.
Kein alter Hase und auch kein Neuling mehr , lächelt.
LG Emy
PS: Bitte um Nachsicht für Stil und Rechtschreibung da intensiv leidend unter Grippevirenbefall.