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Das Finden eines BDSM-Partners, schwierig oder einfach?

**********audia
4.832 Beiträge
Themenersteller 
Das Finden eines BDSM-Partners, schwierig oder einfach?
Ich werfe diese Frage mal in den virtuellen Raum, da ich desöfteren in Gesprächen und auch in Forentexten mal über die These gestolpert bin, das es doch schwierig sein soll, einen passenden BDSM-Partner-Partnerin zu finden.
Hmm, klar, darüber nachgedacht habe ich ja auch, so ist das nicht, aber ich muss für meinen sehr speziellen Fall doch sagen, das es bei mir dahingehend doch ziemlich schnell geklappt hat, obwohl ich eben auch nicht so schnell damit gerechnet habe.

Vielfach sind mir auch die Veranlagungs-Konstellationen in Kombination mit dem Finden von BDSM-Partnern aufgefallen. Die wohl häufigste Verbindungs-Konstellation ist ja wohl dann "Dominanter Mann sucht devote Frau". Nicht falsch verstehen, ist ja auch alles in Ordnung und legitim, nur mir kam da der Gedanke, das halt die nicht-heterosexuell veranlagten Menschen, besonders die bi-sexuellen Menschen wohl die meisten Schwierigkeiten damit haben. Da ich auch bi-sexuell veranlagt bin, betrifft es mich ja auch, aber anscheinend habe ich wohl, unglaublicherweise, Glück gehabt, denn meine BDSM-Auslebung ist wohl ALLES ANDERE, ALS MAINSTREAM oder STANDARD.

Wie seht ihr das denn genau, wie sind eure Erfahrungen oder Erkenntnisse dahingehend.
Kann man sagen, das sich BDSM-geneigte Menschen, aufgrund ihrer Veranlagung, entweder schneller oder schwieriger zusammenfinden, je nachdem ob sie heterosexuell, bi-sexuell oder homosexuell veranlagt sind.?
Ob jemand schnell einen Partner findet würde ich nicht an seiner Ausrichtung festmachen sondern an seiner generellen Fähigkeit, einen Partner zu finden.
*******dev Frau
17.773 Beiträge
Ich denke, dass hetero, homo oder bi nicht so ausschlaggebend ist.

Sondern viel eher:
Suche ich eine Spielbeziehung oder eine feste Partnerschaft?
**********audia
4.832 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,
ja danke erstmal für eure Beiträge. Für meine Person selbst, würde ich aber schon dahintendieren, das die Veranlagung auf jeden Fall eine Rolle spielt.
Mal ein kleines Gedankenbeispiel, kann durchaus auch in Real mal so funktionieren.
Ich bin bisexuell veranlagt in folgendem Verhältnis 70% Homosexueller Anteil und 30% Heterosexueller Anteil in der Veranlagung. Für mich würde ich definitiv beide Geschlechter als BDSM-Partner akzeptieren, obwohl erfahrungsgemäß ja der Anteil weiblicher eventueller Playpartner bei mir gegen Null geht, ist aber auch jetzt nicht schlimm, nur da kommt, m.E. schon die Veranlagung mit durch, also in meinem Falle der zu geringe Heten-Anteil, um dann für einen weiblichen heterosexuellen Playpartner interessant zu sein.
Meine Playpartner sind im Moment ausnahmslos männlich und vielfach, wie ich, bisexuell veranlagt.
Wenn beide Playpartner heterosexuell oder homosexuell veranlagt sind, würde, m.E. ein Zusammenfinden auf jeden Fall einfacher vonstatten gehen. Dahin geht a mein Gedanke.
Denke,Frauen habens da einfach,als devoter Mann ists schwer bis unmöglich,ne dominante Dame zu finden.Ich such schon mein leben lang vergeblich....
*******ssa Frau
5.209 Beiträge
Ich denke, es hat nichts mit der generellen sexuellen Ausrichtung (bi, hetero, homo) zu tun, das kommt vielleicht noch erschwerend hinzu, aber beim BDSM muss soooo viel passen, ich sags mal salopp und vereinfacht:

ficken könnte mich jeder,
aber schlagen und gehorsam verlangen, dazu gehört viel viel mehr.
****yn Frau
13.442 Beiträge
**********audia:

Wie seht ihr das denn genau, wie sind eure Erfahrungen oder Erkenntnisse dahingehend.

Ich weiß nicht, wie speziell meine Vorlieben sind, bzw die Rahmenbedingungen, die ich brauche, um in einer BDSM-Beziehung aufzugehen. Aber ich selbst habe gemerkt, dass zum Beispiel meine Aversion gegen Strafen, insbesonders Züchtigung, schon eine enorme Hürde darstellt. Für viele ist das Züchtigen im Strafkontext, also die körperliche Disziplinierung, ein wichtiger Bestandteil, um Schmerzen zuzufügen. Ich persönlich habe Schmerzen lieber als Belohnung, oder halte sie für jemanden aus, der einfach nur gerne Schmerzen zufügt.
Bisher sind mir nur zwei Doms begegnet, die genauso verfahren, aber die Kompatibilität wäre trotzdem an anderen Vorstellungen gescheitert.

Ich bin aktuell wieder zurück im "Pool", habe derzeit keinen Dom. Ich bin aber fürs Erste auch nicht daran interessiert, meinen letzten zu ersetzen.

Trotzdem habe ich im vergangenen Jahr oft Kontakt zu Maledoms und Femdoms gehabt und bis auf bei meinem eigenen wurde meine Devotion nur ein einziges weiteres Mal getriggert - bei einer Frau, die mit BDSM nichts am Hut hat. *snief*

Ich halte es für sehr schwierig, eine geeignete Herrschaft für mich zu finden. Ginge es nur um SM, wäre das nicht so schwer. Das funktioniert bei mir wunderbar ohne den ganzen D/s Kram und meine Ansprüche an einen reinen Sadisten sind nicht so hoch wie an einen Dom. Geht es aber um D/s, oder das Gesamtpaket aus D/s und SM, merke ich, dass mich fast durchweg kein Dom reizt. Da tut sich einfach nichts. Ich weiß nicht, woran das liegt. Vielleicht daran, dass ich allgemein ein sehr wählerischer Mensch bin und nur schwer wirklich zu begeistern.
Nicht nur muss ich mich sexuell zu ihm/ihr hingezogen fühlen, ich muss auch die Devotion diesem Menschen gegenüber spüren UND dann müssen unsere Vorstellungen auch noch kompatibel sein. Das ist für mich sauschwer.


**********audia:

Kann man sagen, das sich BDSM-geneigte Menschen, aufgrund ihrer Veranlagung, entweder schneller oder schwieriger zusammenfinden, je nachdem ob sie heterosexuell, bi-sexuell oder homosexuell veranlagt sind.?

Ich weiß nicht, ob die sexuelle Orientierung da mit reinspielt. Ich könnte mir vorstellen, dass ich als devote Frau sehr viel schwerer eine Femdom finden würde, als einen Maledom (einfach weil das Angebot an Femdoms schon allgemein niedriger ist). Wäre ich also lesbisch, hätte ich echt die Arschkarte gezogen. Aber ich glaube, schwule, devote Männer hätten es vielleicht sogar noch schwerer, einen Maledom zu finden, da ich durchaus ein paar Femdons kenne, die auch Frauen bespielen, aber bisher keinen einzigen Maledom, der auch Männer bespielt.

Vielleicht haben es Heterosexuelle da leichter. Bisexuelle können eventuell flexibel sein, obwohl ich es auch kenne, dass einige devote Frauen sich nur von Männern führen lassen wollen.
**********audia
4.832 Beiträge
Themenersteller 
Thema.
Ich persönlich sehe da doch den Zusammenhang, denn auch bei der sehr geläufigen Konstellation, also MaleDom sucht FemSub, sind wohl garantiert, beide Partner heterosexuell veranlagt.
Vielfach las ich auch den Begriff bi-geneigt oder bi-interessiert. Das kann sich nun auf eine heterosexuelle Person beziehen, welche mal "neugierig" ist, dann wär ja die Bezeichnung Neigung auch sachlich richtig, da alles andere ja eine Veranlagung darstellt und nicht wählbar ist. Die Person kann auch dem Latenz-Phänomoen unterliegen, d.h. das die Veranlagung erst viel später, eben zeitversetzt in deren Bewusstsein eingedrungen ist und die tatsächliche in der DNA codifizierte Veranlagung zum Vorschein kommt. War bei mir ja ebenfalls so. Ich habe ja auch mal ein paar Dekaden lang geglaubt auch echt heterosexuell veranlagt zu sein, was ja, nach heutigem Kenntnisstand meinerseits, nicht stimmt.
Eher unmögliche Konstellationen wären wohl: bisexueller MaleDom und heterosexueller MaleSub, das würde auf keinen Fall funktionieren, es sei denn, der heterosexuelle MaleSub ist bi-geneigt, oder gar latent bi-sexuell veranlagt.
Das meine ich ja mit den BDSM-Spiel-Konstellationen in Verbindung mit der jeweiligen sexuellen Veranlagung. Da gibt es wirklich einen Zusammenhang.
**********audia
4.832 Beiträge
Themenersteller 
An Kailyn
Ja, ein interessanter Bericht deinerseits. ABER: Ich bin doch der Überzeugung, das Du als devote Frau eine FemDom finden wirst, welche eine immerhin bi-sexuelle Veranlagung hat, das wär dann ja für Dich die ideale Verbindung.

Und doch es gibt einen "MaleDom", welcher Männer bespielt, zwar in einem "FemDom-Antlitz" aber so rein faktisch zähle ich ja tatsächlich dazu. NUR: Ich kann mein BDSM eben nicht mit meinem männlichen Antlitz ausleben. Aber das ist eine andere Story. *zwinker*

Danke erstmal an alle Beteiligten. Ist schon interessant, wie die Erfahrungen und Meinungen so auch in verschiedene Richtungen gehen. Klar, diese ganze Biologie-Medizin-Psychologie-Sache kann schon staubtrocken sein, aber ich erachte sie als wichtig, da diese wissenschaftlichen Aspekte ja hier auch greifen. *zwinker*
*******dev Frau
17.773 Beiträge
Ich glaube maximal folgendes:

Ein devoter Bi-Mann lässt sich in Ermangelung an Femdoms schneller auf einen dominanten Bi-Mann ein, um überhaupt BDSM zu erleben, als hetero Bi-Männer oder Femsubs.
Devote Männer finden nunmal nur schwer eine/n Dom.

Generell funktioniert die Kombi hetero mit dem gleichen Geschlecht nicht!
Ich suche mir ja auch keine Frau! *nixweiss*
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
wenn jemand den / die trifft mit der es passt ...geht das ganz einfach...wenn nicht passt wird das schwierig ...wie bei ganz normalen auch ...

der spruch : Da haben sich zwie gefunden ..
**********audia
4.832 Beiträge
Themenersteller 
An dev-il-dev
Das ein bi-sexueller devoter Mann sich eher auf einen ebenfalls bi-sexuellen dominanten Mann einlässt unterstützt ja auch meine Theorie von der Kombinationsfähigkeit in bezug auf die sexuelle Veranlagung der Individuen. Eine heterosexuelle dominante Frau würde ja, logischerweise nie und nimmer was mit einem bi- oder homosexuellen devoten Mann anfangen wollen. Ein dominanter heterosexueller Mann würde ebenfalls nie und nimmer was mit einem bi- oder homosexuellen devoten Mann anfangen wollen, aber ein homosexueller dominanter Mann wohl mit einem bi- oder homosexuellen devoten Mann. Da wären wir ja wieder bei der Kombinantion PLUS Veranlagung.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es ist eigenartig
und im joyclub hat es noch nie geklappt, mal findet man lange Zeit überhaupt keine in Frage Kommende, dann wieder einige, so dass man die Möglichkeit hat, sinnvoll auszuwählen. Aber seltsamerweise kommen sie zur Zeit alle von einer eigentlich fakelastigen Seite. In einem Fall konnte ich bisher auch keine Klarheit schaffen. Sollte alles stimmen, wäre es ideal.

Meine letzte Sub schrieb mich in der SZ an, weil ich gerade wieder mal moderatorisch aus dem Verkehr gezogen war, dann klärten wir den Rest hier.

Ohne große Ansprüche, zufrieden mit einer Tussi-Sub, ist es bestimmt zumindest für Tops um 50 kein Problem, fündig zu werden. Wenn man aber deutlich drüber ist und ganz genaue Vorstellungen hat (https://www.joyclub.de/profile/homepage/762750-144385.idealsklavin.html), nicht etwa beim Aussehen, ist es eben deutlich anders. Da muss es einfach passen, sonst ist D/s in meinen Vorstellungen pure Zeitverschwendung.
**********lexKI Paar
450 Beiträge
Hier schreibt unser er:
Das berufliche Umfeld hat meine jetzige Eheherrin und mich 1972 zusammen gebracht.
Dass es auch im Bezug auf BDSM passt, haben wir dann sehr schnell festgestellt.
**********audia
4.832 Beiträge
Themenersteller 
Thema.
Gut auf das jeweilige Alter habe ich mein Thema jetzt nicht so wirklich gemünzt.
Ich sehe für mich halt ganz höchstpersönlich deutlich Zusammenhänge zwischen den jeweiligen BDSM-Konstellationen in bezug auf deren sexuelle Veranlagung, das ist eigentlich auch alles. Das soll ja jetzt kein Fingerzeig sein, oder ein "Verbessern wollen" o.ä. Es ist mir halt deutlich aufgefallen, das bestimmte Konstellationen eher funktionieren und andere halt garnicht. *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Die Unterschiedlichkeit von BDSM
legt es nahe, dass die Ausrichtung stimmen muss. Ich selbst habe Tabus, aber keine eingeengten Vorstellungen. Im Lauf der Jahre stellte sich heraus, dass ich fast mit allem kann, egal ob BDSM oder Sparten wie DDLG und Pet oder andere Fetische.

Aber dazu nehme ich dann gegebenenfalls auch echte Spezialisten zur Hilfe wie z.B. Shibari-Künstler.
**********wandt Paar
241 Beiträge
Sehr schwierig!
Mit meinem Ehemann hatte ich über viele Jahre die perfekte Verbindung, man kennt sich in und auswendig, kann jede Regung exakt deuten. Auf der Suche nach einem neuen festen Spielpartner habe ich festgestellt wie schwierig es ist das passende Gegenstück zu finden. Es gibt so viele Details auf beiden Seiten, welche passen müssen und das grenzt schon oft an " unmöglich ". Man muss bereit sein Kompromisse einzugehen und das ist für mich persönlich oft zu viel des Guten. Dazu kommt, wir sind hier im JC und da fällt es dem ein oder anderem Part oft sehr schwer ein ehrliches Wort zum Ausdruck zu bringen. Bei anderen " Interessenten " steht oft das KK im Vordergrund und der damit verbundene Wunsch von z. B. einer Femdom benutzt zu werden. Ich muss inzwischen schon k..... wenn ich so einen Mist lese. Die wenigsten Sklaven oder Subs die sich so bezeichnen sind es auch. Gott sei Dank nicht alle. Wie Du siehst, es ist umgedreht in keinem Fall einfacher.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Nun, wir haben über Joy erstens sehr viele Freundschaften schliessen können, und auch mit Paaren, mit denen wir gemeinsam etwas im Bereich BDSM unternehmen konnten, Partys, Spiele und Stammtische.

Wir haben schon mehrfach Spielbeziehungen mit Zweitsubs gehabt, meistens für einige Sessions, und diese haben wir alle im Joy oder über Events im Joy kennen gelernt.

Unsere neue Spielbeziehung haben wir ebenfalls aus dem Joy, angeschrieben, gemailt, getroffen und jetzt geniessen.

Es kommt meiner Meinung nach überhaupt nicht auf die Neigungen an. Irgendwie gibt es immer passende Konstellationen. Viel wichtiger sind die Persönlichkeiten, welche suchen oder gefunden werden. Wenn eine Anziehung entsteht, kann es eben passen.

Je platter und je mehr 08/15 die Profile, umso weniger interessant sind sie eben.
Ein Bi-Mensch hat doch alle Optionen offen.Was daran ist schwierig?
Denke,Frauen habens da einfach,als devoter Mann ists schwer bis unmöglich,ne dominante Dame zu finden.Ich such schon mein leben lang vergeblich....

wenn man vergeblich eine Partnerschaft such und das über viele viele Jahre dann liegt das nicht daran das es keine passenden Menschen gibt sondern einfach daran das man nicht lernfähig ist und einen schlechten Plan bis zum bitteren Ende weiterverfolgt.

Je platter und je mehr 08/15 die Profile, umso weniger interessant sind sie eben.
Dazu noch Profil durch Mensch ersetzen dann passt das

Und ja
@*****ite
wers generell nicht schafft wird es im BDSM und auch im Internet nicht einfacher haben ehher das Gegenteil wird eintreffen.
**********audia
4.832 Beiträge
Themenersteller 
an Selenite
Der Bi-Mensch hat alle Optionen offen. Was ist daran schwierig ?
Das kann ich Dir sagen: Das immer Hin- und Hergerissensein auf emotionaler Ebene, das kann die Sache und eben die Beziehungfindung und - aufrechterhaltung sehr erschweren.
Manchmal wird man als bisexueller Mensch wie "Nicht Fisch - Nicht Fleisch" angesehen und manche denken wohl auch, das ein bisexueller Mensch "doppelt Spaß" haben kann, ja, da kann auch was daran wahr sein, aber dazu gesellt sich auch oft "doppelt Stress". Also so ist es bei mir. Ich kann es nicht kanalisieren, deshalb bin ich auch wohl nicht so richtig in der Lage, halt langandauernde Beziehungen aufrechtzuerhalten. Es werden immer nur "Momenterscheinungen" erotischer Art bleiben.

An Lady Bex-Leo: Sicherlich muss auch die "persönliche Chemie" zwischen zwei Partnern stimmen, vollkommen richtig, aber ich bleibe da bei meiner These das es auf jeden Fall auch mit der Veranlagung zu tun haben muss.
Vielleicht lässt sich mein Gedanke dahingehend ja widerlegen, oder doch bestätigen. Deshalb bin ich immer an weiteren Aspekten, Erfahrungen, Gedanken und Meinungen interessiert, egal ob von Männlein, Weiblein, von Menschen mit Homo- , Hetero- oder Bi-sexueller Veranlagung und egal ob von der dominanten oder devoten Seite.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
ich bin noch ein wenig am nachdenken wie ich das was mir im Kopf dazu rumgeht verständlich formuliere.

doch es stellt sich mir gerade erstmal eine Frage.

Homo sexuell, Bi- sexuell und Hetero sexuell

Betrachtet TE / ihr anderen das als

Emotional + Körperlich oder seht ihr emotional und körperliche Interessen unabhängig von einander?

Zumindest für mich ist die emotionale Ebene eine ganz andere als die sexuelle und da krieg ich gerade im Kopf nicht sortiert.

Ebenso steht die Frage im Kopf ab wann es bei der vom TE gemeinten Zuordnung als Bi bzw. Bi Interesse angesehen wird.
**********audia
4.832 Beiträge
Themenersteller 
An Blindtiger84
Wie versuche ich es mal einfacher zu erklären.
Zuerst basiert ja mein Gedanke hier auf von mir gelesenen Date-Formulierungen, Gesprächen und eben auch von tatsächlich selbst erlebten Erfahrungen.

Kurz formuliert:
Das Zusammenfinden auch eben in BDSM-Neigung von zwei Partnern ist immer in Verbindung mit der jeweiligen Veranlagung zu sehen. Das ist meine aus dem o.g. Erlebten bzw. Gelesenen Informationen Theorie. Gut die schon erwähnte Sympathie spielt auch eine gewisse Rolle, aber den Veranlagunsaspekt sehe ich als den wichtigsten Baustein im Findungsprozess an.
Also Heterosexuelle Menschen suchen sich, logischerweise andere heterosexuelle Menschen, egal ob nun devot oder dominant. Homosexuelle Menschen finden sich selbstverständlich auch gegenseitig, bei bi-sexuellen Menschen wird es wohl echt schwierig, da sie ja ebenfalls passende Partner-innen finden müssen welche zu ihren jeweils höheren Veranlagungsanteil kompatibel wären.
Bei mir ist ja der homosexuelle Veranlagungsanteil höher als der heterosexuelle Anteil. Das konnte ich eben aus einer Zeitlinie von 30 Lebensjahren kombiniert mit der Anzahl der gemachten Erfahrungen mit beiden Geschlechtern für mich persönlich ermitteln. Somit ist ja alles klar, deshalb habe ich logischerweise eben hauptsächlich männliche und bi-sexuelle Playpartner, niemals heterosexuelle männliche Playpartner und eben auch keine weiblichen Playpartner. Für die weiblichen Playpartner wär mein Hetero-Anteil einfach viel zu gering um eine erfüllende Beziehung überhaupt einzugehen.
Das basiert ja auf Fakten, Gesprächsinhalten und selbst gemachten Erfahrungen und soll aber auch nicht falsch verstanden werden. Es gibt hier kein Falsch und kein Richtig, kein Gut oder Schlecht o.ä. Ich sehe das nur rein faktisch, sachlich und eben wissenschaftlich erklärbar gemacht. Also so habe ich es für mich erklärbar gemacht.
*******dev Frau
17.773 Beiträge
Ich bin selbst nicht bi, also kann ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen.

Von einigen Männern mit einer Bi-Neigung weiß ich, dass sie hetero Partnerschaften oder (Spiel)Beziehungen bevorzugen. Aber nicht abgeneigt wären, sexuell auch mal was mit einem anderen Mann auszuprobieren.

Von einer Freundin die Bi ist, weiß ich, dass sie mehrere hetero Beziehungen hatte. Aber zwischendurch nicht abgeneigt war, auch - bei passendem Gegenstück - eine Beziehung zu einer Frau einzugehen.

Ist es also wirklich die Veranlagung, die mehr Richtung hetero oder homo geht, bzw mittig genau bei bi steht? Und die darüber entscheidet, welche Art von Beziehung und zu wem gehe ich ein?

Oder trauen sich Frauen vielleicht eher, ihrer Bi-Neigung/Veranlagung nachzugeben und es auch mehr als nur sexuell auszuleben?
Haben Männer vielleicht Angst, wenn sie ihr Bi mehr als sexuell ausleben, direkt als homo "abgestempelt" zu werden? ...was in vielen Köpfen wohl immer noch sehr negativ bewertet wird.

Ich weiß ehrlich gesagt grade selbst nicht, was meine Ausführungen mit deiner Ausgangfrage zu tun haben
*hae*
Aber das sind einfach Gedanken zum Thema, die mir durch den Kopf gingen.
Ich weiß nicht, ob sie dir als Denkanstoss weiterhelfen können...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Des Glücks zu viel
wäre es wohl, endlich jemand zu finden, die erstens meinem Ideal entspräche und zweitens noch vor der eigenen Haustür wohnen würde.

Überhaupt Beziehungen zu finden ist schon nicht leicht, aber wenn es dann so speziell sein soll, kann eigentlich nur gut meinendes Schicksal helfen.
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